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Rezensionen zu
Totenlied

Tess Gerritsen

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PhantastischEines der besten Krimis

Von: Herbert Blesgen

02.06.2020

Eines der besten Bücher, die ich seit vielen Jahren gelesen habe. Sehr feinfühlich,mit historischem Hintergrund und bedingt durch Gegenwart und Rückblick in die Kriegswirren extrems spannend. Vielen Dank dafür.

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Totenlied

Von: Nicole Plath

06.10.2019

Die amerikanische Violinistin Julia Andsdell findet auf ihrer Italienreise in Venedig ein Notenbuch in einem Antiquariat. Als sie sich das Buch anschaut, fallen Notenblätter heraus. Sie enthalten eine Melodie, die Julia vollkommen unbekannt ist. Wieder zu Hause, spielt sie diese Melodie. Während sie spielt, ersticht ihre dreijährige Tochter den alten Kater. Als Julia das Lied ein zweites Mal spielt, sticht ihre Tochter ihr eine Glasscherbe ins Bein. Was macht diese Musik nur mit ihrer Tochter, und welches Geheimnis steckt hinter diesen wenigen Noten? Während Julias Familie sie sicherheitshalber in eine Klinik einliefern möchte, fährt Julia nach Venedig und macht sich auf die Suche nach der Herkunft der Noten. In einem zweiten Zeitstrang geht es um Lorenzo, einen venezianischen Juden und Geigenbauer zu Mussolinis Zeiten. Was mit ihm geschieht, ist eng mit diesen Noten verbunden. Beide Figuren und deren Geschehnisse sind spannend und emotional erzählt. Als Leser begleitet man Julia und ihre Hoffnung auf eine Lösung des Rätsels. Daneben erfährt der Leser viel von Lorenzo, seiner Familie und den damaligen Gegebenheiten. Deren Schatten werden Julia bis in die Gegenwart verfolgen. Viele Fragen stellen sich während des Lesens, und die Geschichten bieten einige Wendungen auf, bis klar wird, welche Verbindung besteht. Der Roman bleibt bis zur letzten Seite spannend und überraschend. „Totenlied“ ist eine sehr gute Geschichte, die leider viel zu schnell zu Ende ist. Ein sehr gut gelungenes Buch.

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Julia Ansdell ist Berufsmusikerin und spielt Violine. Nach einem Auftritt besorgt sie nicht nur für Mann und Tochter ein Reiseandenken. In einem Antiquariat findet sie Noten von einem unbekannten Walzer. Diese Notenblätter muss sie unbedingt kaufen. Immer wenn sie ihn in Gegenwart ihrer dreijährigen Tochter übt zu spielen scheint das Mädchen komisch darauf zu reagieren.... MEINE MEINUNG: Ich habe schon einige Thriller von Tess Gerritsen gelesen. Dieser war ganz anders als ihre vorherigen Bücher. Auch dieser hat mir gut gefallen. Der Schreibstil ist gut zu lesen, ich konnte mir Handlung, Schauplätze und Personen gut vorstellen und dem Handlungsstrang folgen. Er wirkt authentisch, besitzt kaum Längen und führt mich sowohl in die Vergangenheit, rund um die Judenverfolgung in Italien und ìn die Gegenwart. Wobei der Fokus auf den Walzer gelegt wurde. Realität und Fiktion werden geschickt zusammen gewoben, ohne Wertung oder den mahnenden Zeigefinger. Ich musste mich jedoch erst einmal darauf einlassen da ich damit so nicht gerechnet habe. Der Thriller ist gefühlvoll, erschreckend und hat mich auch nachdenklich gemacht. Meine Lieblingsprotagonist war eindeutig Julia Anstell. Mit ihr musste ich das eine oder andere mal mitleiden und öfter konnte ich ihr Umfeld, insbesondere ihre Mann Rob, nicht verstehen. Außerdem hat mich die jüdische Famile zimliche gepackt. Das Ende war durchaus passend, ich konnte es nicht voraus erahnen und war auch etwas überrascht davon. Die 21 Kapitel und eine geschichtliche Zusammenfassung am Ende des Buches sind unterschiedlich lang. Das Cover passt gut zum Buch, obwohl ich durch den Namen der Autorin auf das Buch aufmerksam wurde. FAZIT: "Totenlied " von Tess Gerritsen wird durch den Blanvalet Verlag veröffentlicht. Dieser Thriller ist anders als die sonstigen Bücher der Autorin. Sie hat eine spannende und gefühlvolle Geschichte erschaffen. Gerade der geschichtliche Hintergrund hat mich oft sehr gepackt und nachdenklich werden lassen. Nicht nur Tess Gerritsen - Fans könnte dieser Thriller gefallen. Ich erteile eine eindeutige Leseempfehlung

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Ich kenne von Tess Gerritsen ausschließlich die Bücher der Rizzoli und Isles Reihe und war nun neugierig, ob mich die Autorin auch ohne meine Lieblingscharaktere überzeugen kann, doch was sie mir hier geboten hat, das hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen. In der Geschichte geht es um Julia Ansdell, die von einer Konzertreise in Rom ein uraltes Notenbuch mit einem mysteriösen Walzerstück mitbringt. Kaum Zuhause muss sie dieses Stück spielen. Doch beim Spiel des Stücks passieren jedes Mal seltsame Dinge. Ist das Stück verflucht? Julia kann das Stück nicht mehr vergessen, wird es ihr Leben für immer zerstören? Die Ereignisse werden uns über zwei Handlungsstränge näher gebracht. Da haben wir zum Einen die Gegenwart, in der wir Julia bei ihrer Recherche zu dem ominösen Walzer begleiten. Zum Anderen wandeln wir in der Vergangenheit gemeinsam mit Lorenzo und seiner Familie, die als Juden in Italien zur Zeit des zweiten Weltkrieges lebten. Die Handlung hier wird beginnend ab 1938 erzählt. Mir hat hier wirklich außerordentlich gefallen, dass die Autorin die Handlung über zwei Zeitem dem Leser näher bringt und vor allem dass sie meine Lieblingsepoche gewählt hat. Mit Julia als Charakter fühlt man direkt mit. Man spürt ihre Verzweiflung und ihre Angst, dass ihr Leben aufgrund dieser Melodie sich so stark verändert hat, dass nichts mehr ist wie es mal war. Die Auflösung ihres Problems kam für mich völlig überraschend, aber absolut logisch und nachvollziehbar. Noch viel mehr als Julias Geschichte hat mich alles um Lorenzo gefesselt. Er ist ein so herzensguter Charakter, der für seine Familie alles getan hat. Und auch Familie Balboni, die die Juden so tatkräftig unterstützt, war sehr gut dargestellt. Die zarten Bande zwischen Lorenzo und Laura berühren einen zutiefst und machen die Judenverfolgung umso tragischer für die beiden. Bei der Beschreibung wie Lorenzo als Musiker im KZ aufspielen muss, hatte ich Tränen in den Augen. Ich fand sehr interessant, dass es die Judenverfolgung auch in Italien gegeben hat, das war mir bisher nicht wirklich bekannt. Ebenso wenig, dass es dort Vernichtungslager gab. Fazit: Eine tief bewegende Geschichte, die mehr als nur ein Thriller ist. Ich kann nur eine klare Leseempfehlung aussprechen, da mich dieses Buch tief bewegt hat. Spitzenklasse!

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Als großer Fan der Reihe um Rizzoli und Isles habe ich im Laufe der Jahre auch einige Stand-alones von Tess Gerritsen gelesen. Diese konnten mich leider nie wirklich überzeugen, weshalb ich das dann irgendwann aufgegeben habe. Dennoch konnte ich mir eine Lesung der Autorin (schon viel zu lange her) natürlich nicht entgehen lassen und wenn diese über "Totenlied" ist, nun gut. Nach der Lesung allerdings wusste ich, dass ich "Totenlied" auf jeden Fall werde lesen müssen! Denn, auch wenn ganz anders als "Rizzoli und Isles", hat dieses Buch etwas ganz besonderes. Im Mittelpunkt steht ein Musikstück, welches tatsächlich existiert und von der Autorin eigens komponiert wurde. "Incendio", was übersetzt "Feuersbrunst" heißt, wurde während der Lesung von dem österreichischen Violinisten Jörg Widmoser gespielt und in dieser Atmosphäre war das wirklich sehr eindrucksvoll, selbst wenn man, wie ich, sonst nicht viel für Violinmusik übrig hat. Das Buch selbst wird wechselweise in zwei Handlungssträngen erzählt und auch das ist etwas, was es von anderen Thrillern abhebt: Denn spielt in der Gegenwart die eigentliche Thrillerhandlung, die wenn auch erst gegen Ende wirklich spannend, von einigen Ereignissen zwischendurch abgesehen, sehr unterhaltsam und überraschend ist, so befindet sich der zweite Handlungsstrang zu Zeiten der Judenverfolgung des Dritten Reiches in Italien. Im Mittelpunkt stehen ein junger jüdischer Komponist und seine Familie. Diesen historischen Handlungsstrang hat Tess Gerritsen mit so einer Eindrücklichkeit geschrieben, dass man nicht nur mittendrin ist, sondern einem die Handlung wirklich unter die Haut geht. Beides zusammen ist für den Leser ein Wechselbad der Ereignisse und Emotionen. Entsprechend sehr gut ist der Lesefluss und am Ende weiß man, dass "Totenlied" ein Buch ist, das in Erinnerung bleibt

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Gelesen von Mechthild Großmann erschienen im RandomHouse Verlag !Achtung Spoiler! Von einer Italienreise bringt Violistin Julia Ansdell ein altes Notenbuch mit nach Hause. Sie ist fasziniert von dieser alten Walzerkomposition „Incendio“ doch jedesmal wenn sie diese spielt, passiert etwas schreckliches. Irgendetwas Böses ergreift das Wesen ihrer kleinen dreijährigen Tochter, so tötet sie etwa die Katze und sticht mit einer Glasscherbe auf die Mutter ein. Julia versucht ihrem Mann die Vorfälle zu erklären, und das es irgendetwas mit Incendio zu tun haben müsse. Auch sucht sie Rat bei Ärzten und auch dort stößt sie auf unverständnis. Es kommt soweit das man das Problem bei ihr sucht und sie einweisen möchte. Ihre Freundin Greta ist da viel aufgeschlossener und beide Frauen machen sich auf die Reise nach Venedig um den unbekannten Komponisten ausfindig zu machen. Parallel erfahren wir von der Geschichte von der Italienerin Louisa und dem Juden Lorenzo Komponist von Incendio. Verbunden durch die Liebe zur Musik, getrennt durch die wirren des Krieges und den Hass auf Juden. Es dauert eine Weile bis beide sich finden, doch dann ist es auch schon fast zu spät, die Deportationen stehen an. Louisa und ihr Vater versuchen die Familie von Lorenzo zu verstecken, aber sie werden entdeckt und schließlich doch Deportiert. In Venedig machen die beiden Frauen sich auf die Suche nach der Adresse die sie auf der Komposition gefunden haben. Sie finden heraus das es sich bei dem Komponisten um Lorenzo handelt, und versuchen mehr über ihn zu erfahren und wie das Musikstück dann dort gelandet ist. Diese Suche bringt sie in Gefahr, denn gewisse Personen in Machtpositonen möchten nicht das die Geschichte ans Licht kommt. Ich bin schon lange ein Tess Gerritsen Fan, ihre Bücher und vorallem die Rizzoli & Isles Reihe haben es mir angetan. Aber sind wir mal ehrlich Tess Gerritsen hat einen wunderbar fesselnden Schreibstil den sie auf alle ihre Bücher überträgt. Mit Mechthild Großmann haben wir hier wahrlich eine Stimm Jongleurin die zu begeistern versteht. Das Rezensionsexemplar wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt.

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„Totenlied“ ist ein Thriller aus der Feder von Tess Gerritsen. Und hier erleben wir die Autorin mal von einer anderen Seite. Sie erzählt diese Geschichte auf zwei Zeitebenen, in der Gegenwart und zur Zeit kurz vor und während des 2. Weltkrieges. Außerdem verknüpft sie hier das Thema Musik und einen realen historischen Hintergrund miteinander. Und das ist ihr sehr gut gelungen, wie ich finde. Der Handlungsstrang in der Gegenwart erzählt von der Violinistin Julia, die in einem alten italienischen Notenbuch einen völlig unbekannten Walzer entdeckt. Und immer wenn sie auf ihrer Geige das schwierige und aufwühlende Stück „Incendio“ spielt, geschehen merkwürdige und erschreckende Dinge mit ihrer kleinen Tochter. Niemand will ihr glauben und daher reist Julia nach Italien, um die Herkunft des Walzers zu klären, ggfs. den Komponisten oder seine Nachkommen zu finden und herauszufinden, was es mit der mysteriösen Komposition auf sich hat. Ich habe mir das Stück „Incendio“, das ebenfalls aus der Feder von Tess Gerritsen stammt, auf YouTube in verschiedenen Versionen angehört. Mich hat es begeistert und in eine besondere Stimmung in Verbindung mit dem Buch versetzt. Auf der zweiten Zeitebene befinden wir uns in Venedig im Sommer 1938 und lernen Lorenzo kennen, einen begabten Violinisten und seine jüdische Familie sowie Laura, die Tochter eines Professors für Musik. Beide Handlungsstränge haben mich einzeln schon gefesselt. Und die Wechsel zwischen beiden hat die Autorin gut gesetzt, so dass die Spannung und vor allem auch die Neugier auf die Auflösung immer hoch blieb. Tess Gerritsen hat die historischen Hintergründe sehr gut recherchiert und gibt im Anhang einen Überblick darüber. Sie verknüpft die reale Geschichte der italienischen Juden und deren Schicksal mit der fiktiven Geschichte von Lorenzo und seiner Komposition. Und damit erinnert sie nicht nur an diese tragischen und schrecklichen Ereignisse der Judenverfolgung sondern sie möchte, so schreibt sie im Anhang, den stillen Helden ein Denkmal setzen, die mit ihrer Menschlichkeit halfen, Juden zu retten, sie zu verstecken oder ihnen zur Flucht zu verhelfen und die diese Hilfsbereitschaft oft mit dem eigenen Leben bezahlten. Ich finde, das ist ihr sehr gut gelungen! Dieser so ganz andere Thriller von Tess Gerritsen hat mich überzeugt, sehr gefesselt, berührt und auch gut unterhalten. Die Autorin zeigt hier eindrucksvoll wie man ein Stück Zeitgeschichte verpackt in einen spannenden Plot verarbeiten und so jedem näher bringen kann. Ich meine, dieses großartige Buch muss man gelesen haben! Fazit: 5 von 5 Sternen

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Klappentext: Von einer Italienreise bringt die Violinistin Julia Ansdell als Souvenir ein altes Notenbuch mit nach Hause. Es enthält eine handgeschriebene, bislang völlig unbekannte Walzerkomposition. Julia ist fasziniert von dem schwierigen Stück, doch jedes Mal, wenn sie die aufwühlende Melodie spielt, geschehen merkwürdige Dinge. Etwas Bösartiges geht von dem Walzer aus, etwas, was das Wesen von Julias dreijähriger Tochter auf beunruhigende Weise zu verändern scheint. Weil niemand ihr Glauben schenkt, reist Julia heimlich nach Italien, um nach der Herkunft der mysteriösen Komposition zu forschen ... (Quelle: Limes Verlag ) Zusammenfassung: In Italien findet Julia in einem Antiquariat eine Notensammlung, von der sie sofort fasziniert ist. Noch nicht einmal von der Notensammlung an sich, sondern vielmehr von einem Walzer, der anscheinend in einem Zuge auf einem Zettel komponiert wurde. Dieser Zettel hatte sich in die Notensammlung geschoben und Julia erwirbt die Sammlung von "Zigeunerweisen" um diesen Walzer besitzen zu können. Ihrer Einschätzung nach, wurde dieses Stück noch nie veröffentlicht und aufgeführt und Julia glaubt das dieser wunderschöne Walzer von unschätzbarem Wert für die Musikwelt sein könnte. Zu Hause angekommen, kann sie es kaum erwarten die Melodie zu spielen, doch kaum hat sie die Violine in der Hand und die ersten Töne gespielt, sieht es so aus, als hätte Julias Tochter die Katze massakriert. Doch weder Ärzte noch Psychologen finden Auffälligkeiten bei Julias Tochter, vielmehr scheint Julia selbst die Schuld an der Situation zu bekommen. Kurz darauf spielt Julia wieder diesen Walzer und nun sticht ihre Tochter mit einer Scherbe auf Julias Bein ein. Julia glaubt, dass der merkwürdige Walzer diese Grausamkeiten in dem Kind auslöst. Doch alle anderen, ihr Mann, die Ärzte, ihre Tante, alle sehen Julia als das Problem an. Nun bleibt ihr nichts anderes als die Flucht nach Italien um dort die Geschichte des Walzers aufzudecken. Das, was sie herausfindet ist fast unglaublich und nun ist Julia nicht nur auf der Flucht vor ihrem Mann, der sie in die Psychatrie einweisen lassen möchte, sondern sie ist auch auf der Flucht vor dem ehemaligen Besitzer des Musikstückes, der sein Geheimnis gewahrt wissen will und nun nach Julias Leben trachtet ... Fazit: Ein spannender und leicht zu lesender Mysterythriller. Etwas anders als man es sonst von Tess Gerritsen gewohnt ist, aber nicht schlechter .... anders eben. Nach und nach konzentriert sich die Geschichte auf den Holocaust in Italien, auf den Verbleib von vielen italienischen Juden und auf das einzige italienische Vernichtungslager. Allerdings werden diese schrecklichen Geschehen nicht ausgeschlachtet, um ein als brisantes Beiwerk in einem Mysteriethriller zu dienen, vielmehr wird offen und in einer behutsamen Sprache mit dem Schrecken des 3. Reiches umgegangen. Hier können gerade Menschen, die aus irgendwelchen Gründen von diesem Abschnitt der Geschichte noch nicht viel gehört haben, dazu aninmiert werden, sich auf das Thema einzulassen. Natürlich ist die im Roman spielende Geschichte eine Fiktion, aber die historischen Fakten und die geschichtlichen Hintergründe stimmen so. Man hat das Gefühl, als wenn einige der vielen, vielen Toten des 3. Reiches ein Gesicht bekommen, auch wenn es ein fiktives Gesicht ist, es wird aus der unfassbaren Anzahl von getöteten Juden herausgelöst und bekommt eine, für mich, begreifbare Persönlichkeit. Daneben hat der Roman auch eine spannende Geschichte, die man gerne zu Ende lesen möchte. Zur Zeit macht Tess Gerritsen anscheinend eine kleine "Medizinthrillerpause" und wenn das dass Ergebnis ihrer Pause ist, mag ich er gerne, wenn sie öfter mal von ihrer üblichen Buchreihe pausiert.

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