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Rezensionen zu
Die langen Abende

Elizabeth Strout

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Zuerst sei erwähnt, dass ich den ersten Band über Olive Kitteridge nicht gelesen habe. Ich habe mir ein wenig etwas anderes von dem Roman vorgestellt, daher war ich über die vielen kleinen Geschichten, die alle einzeln für sich stehen und doch ein Gesamtbild ergeben überrascht. Wir befinden uns im Crosby, einem kleinen Küstenort in Maine. Olive ist pensionierte Lehrerin und ist ein ziemliches „Original“. Wir befinden uns häufig in ihrem Kopf und erleben ihre Gedanken zum Thema älter werden, Liebe im Alter etc. An andere stelle sehen wir Olive von außen betrachtet aus der Sicht ihrer ehemaligen Schüler zB.. Sie ist schon irgendwie die Protagonistin, aber kommt in manchen Kapiteln/ Lebensgeschichten/ Episoden des Buches nur am Rande vor. Man lernt viele Menschen kennen, die Berührungspunkte mit ihr haben, und sei es nur im Supermarkt. Sprachlich wunderschön geschrieben, aber irgendwie war es für mich nichts keine fortlaufende Geschichte zu lesen.

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Viele kleine Geschichten

Von: NicoleHermann

25.03.2020

Die langen Abende von Elisabeth Strout schliesst an ihren Roman Mit Blick aufs Meer an. In beiden Büchern ist die Protagonistin Olive Kitteridge, die mittlerweile Witwe ist und sich einsam fühlt. In Jack Kennison findet sie einen.Vertrauten, dem es ähnlich geht wie ihr. Scheinbar muss man den ersten Roman um Olive gelesen haben, um die vielen Geschichten um ihr Leben verstehen zu können. Ohne dieses Hintergrundwissen sind es viele einzelne Kurzgeschichten mit vielen Personen, die auf die ein oder andere Weise im Leben von Olive auftauchen. Es ist oft verwirrend, wie diese Personen zu Olive stehen, genauso schwierig ist es, die vielen Personen auseinander zu halten. Insgesamt gehört dieses Buch für mich zu denen, die man lesen kann, aber nicht muss. Vielleicht hätte ich eine andere Meinung, wenn ich das erste Buch gelesen.hätte.

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Geschichte mit Nebenschauplätzen

Von: Sunny Sunshine

18.03.2020

Das Buch ist verständlich geschrieben und gut zu lesen. Das Cover des Buches ist ansprechend gestaltet mit Bildern, die an den Ort erinnern, an dem die Geschichte spielt. Im Buch geht es um eine ältere Frau und ihre Erlebnisse, die in einem Zeitraum von etwa 10 Jahren passieren. Die Geschichte wird mit vielen Zeitsprüngen erzählt. Dem Leser fehlen dadurch immer wieder wichtige Informationen wie beispielsweise der Tod des Ehemanns. Dadurch gelingt die Erfassung eines kompletten Bildes der Protagonistin leider nicht. Auch die Bruchstücke aus ihrem früheren Leben, die im Laufe der Geschichte mitgeteilt werden, schaffen hier keine Abhilfe. Ebenso wenig die Nebenschauplätze über die die Autorin schreibt. Hier handelt es sich um Geschichten von anderen Personen, mit denen die Protagonistin nur wenig in Verbindung steht. In das Buch konnte ich mich nicht richtig einfinden. Durch die Zeitsprünge und die dadurch fehlenden Informationen konnte ich keine Verbindung zu der Protagonistin aufbauen. Für mich sind auch zu viele negative Geschichten vorhanden.

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dieses buch war eine interessante mixture für mich. ich mochte teile sehr gerne und fand den typischen Strout style so gut wie immer. und dann gab es die restlichen teile (mindestens die hälfte des buches) die für mich etwas langsam waren, sich hingezogen und überdehnt gelesen haben und wo mir der sonst doch recht typische leichtere und erheiternde unterton den ich sonst in Strout’s büchern finden kann, gefehlt hat. das mir dieses buch nicht so gut gefallen hat wie ihre anderen drei (vier?) bücher die ich bisher gelesen und geliebt habe, kann zwei grunde haben: 1. ich wollte etwas leichteres und zum schmunzeln und habe das auch erwartet da ich Olive in ihrem anderen buch recht unterhaltsam fand in ihrer recht eigenen art und weise. 2. meine persönliche laune war nicht die beste gegenüber speziellen themen die in diesem buch angesprochen wurden (geld, gesundheit, leiden, leben, komplizierte familien beziehungen) und ich nehme an mit einem anderen mentalität hatte ich bestimmte szenen vielleicht nicht als überzogen, ausgedehnt oder komplett überflüssig gehalten! allerdings kann ich -wie viele andere leser- nicht immer meine persönlichen konflikte von dem derzeitig gelesen buch trennen und alles objektiv und ohne einflüsse sehen (muss ich auch nicht, da ich damit auch kein geld verdiene und nur meine persönlichen meinungen teile!) und nun zum eigentlichen review: was ich mochte: bestimmte sektionen und teile des buches waren fantastisch geschrieben, mit so realistischen charakteren und lebensmomenten, das man fast vergisst man liest ein buch. die momente über leben und tod, erwachsen sein/werden und selbst im alter erst begreifen was es wirklich heißen konnte zu leben oder zu versuchen zu verstehen was einen glücklich macht, das waren alles momente und szenen in dem buch die wundervoll geschrieben und beschrieben waren. das gesamte buch ist wunderbar geschrieben, auch wenn ich gleich anfangen werde teile des buches zu beschimpfen. was fur mich besser hatte sein müssen/können: so toll sich bestimmte momente geschrieben waren, plötzlich kommt man 10 seiten oder so weiter in dem buch und plötzlich hatte ich das gefühl das alles nur noch in zeitlupe voran geht, alles wiederholt wird oder ähnlich wiedergegeben wird wie es schon in dem buch erwähnt oder erzählt wurde. dazu kommt das die meisten charakter nicht sonderlich nette leute sind. olive ist nicht freundlich - was sie nicht sein muss damit man sich über sie und ihre eigenart zumindest amüsieren kann und somit ein buch mit ihr mögen oder genießen kann- aber in diesem buch sind gut für mich zu viele charakter zusammen die ich alle nicht mag. jack gleich als erster, da er der erste ist den wir “kennen lernen”. ich mag es ohnehin nicht über leute zu lesen die alkohol trinken und dann autofahren, wenn es dann auch noch ein charakter ist der betrugt und sich dann auch noch wagt darüber zu beschweren und laut hals schimpfend darüber auszulassen das andere es möglicherweise gewagt haben ohne ebenfalls zu betrugen? nein danke! ich sehe durch aus ein dass das ein persönlicher geschmack ist und es bestimmt mehr als genug leser geben wird sie freude an jack und all den anderen hartkantigen charakteren in dem buch finden werden. für mich war es dieses mal leider nicht das richtige. das was ich eindeutig sagen kann ist das: elizabeth strout kann schreiben! und die übersetzung dieses romans wurde sehr gut gemacht! daher definitiv eine lese empfehlung, allerdings mit einer kleinen vorwarnung das dieses buch - meiner meinung nach- nicht den leichteren unterton hat den Strout sonst in ihre bücher steckt.

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Verwirrend

Von: Hallo232

17.03.2020

Der Roman "Die langen Abende" von Elizabeth Strout besitzt 349 Seiten. In dem Roman gibt es viele verschiedene Charaktere und erzählt meiner Meinung nach Geschichten, die der Realität entsprechen könnten. Zum Inhalt möchte ich nicht mehr sagen. Das Buch ist einfach geschrieben und hat ein paar Schreib- bzw. Tippfehler. Ich finde, dass jeder das Buch lesen könnte, weil es Geschichten aus dem Leben sind. Was mir nicht so gefallen hat, waren die vielen Charaktere. Man verliert schnell den Überblick bzw. muss einige Stellen noch einmal lesen, weil man vergessen hat, welche Rolle die Figur spielte. Ich finde auch, dass die Kapitel keinen guten Übergang haben. In einem Kapitel wird eine andere Geschichte erzählt als in dem anderen und irgendwann später wird die erste Geschichte weitererzählt, deshalb verliert man schnell den Überblick, was ich sehr schade finde. Irgendwann kreuzen sich die Geschichten und werden weitererzählt. Das Buch beruht auf einer Reihe, da ich den ersten Teil nicht kenne, kann ich nicht beurteilen, ob es besser wäre, wenn man den ersten Teil liest und dann den zweiten Teil. Ich weiß auch nicht, ob sie aufeinander aufbauen, vielleicht würde man so den Überblick besser behalten. Ich würde das Buch jedem empfehlen, der gerne Geschichten liest, die realitätsnah sind.

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Die langen Abende

Von: Tata_testet

16.03.2020

Leider muss ich diesem Buch von Elizabeth Strout nur drei Sterne geben. Ich empfinde als sehr sprunghaft und verwirrend beim Lesen, sodass es leider anstrengend war. Es kam das Gefühl auf, als würde man viele kleine Kurzgeschichten lesen und es fehlte auch leider der rote Faden beim lesen. Das Cover sieht jedoch sehr Einladend aus und man möchte auch nach dem Klapptext gerne weiterlesen, jedoch wird man dann etwas enttäuscht. schade !

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Die langen Abende

Von: Xenalein

16.03.2020

Ein Roman den man lesen kann, aber nicht unbedingt muss. Zusammenfassend geht es um Menschen und ihr Leben in einer amerikanischen Kleinstadt. Leider fehlte mir hier aber der rote Faden der Geschichte, den ich alleine in der Person der Olive Knitteridge gefunden habe. Es sind eher viele verschiedene Kurzgeschichten, die in sich ganz nett sind, aber irgendwie fehlte mir immer der Zusammenhang und auch das entsprechende Ende. Die vielen verschiedenen Personen machten es mir manchmal schwer zu zu folgen und ich habe irgendwie auch immer drauf gewartet, wo sich diese dann treffen. Aber da habe ich vergeblich gewartet.

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Verwirrend und sprunghaft

Von: Monika

16.03.2020

Eigentlich mag ich den Schreibstil von Elizabeth Strout sehr gerne, aber ich habe mir bei diesem Buch wirklich schwer getan. Es wird viel zwischen Personen und Zeiten hin- und hergesprungen, und auch die Personen selbst finde ich sehr sprunghaft und irgendwie schwammig. Bis ziemlich zum Ende des Buchs wurde mir nicht klar, welche Geschichte eigentlich erzählt werden soll und warum Sachen beschrieben werden, wie sie es werden. Eine der Hauptpersonen - Jack - mag ich sehr gerne, er hat einen angenehmen Charakter, ist stimmig und passt gut in die Geschichte. Die andere Hauptperson - Olive - ist mir total unsympathisch. Ihre Handlungen sind für mich nicht nachvollziehbar, sie ist meiner Meinung nach viel zu dramatisch und sprunghaft. Das hat mir das Lesen leider nicht leichter gemacht.

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