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Rezensionen zu
Die langen Abende

Elizabeth Strout

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Was ist wenn wir mal alt sind....

Von: Leseratte

02.03.2020

Die Geschichte von Olive, die über ein paar Jahre erzählt wird,hat mich nachdenklich gemacht. Olive hatte das Glück zweimal geliebt zu werden. Das Verhältnis zu ihrem Sohn ist leider nicht das beste. Plötzlich ist sie alleine. Sie ist nicht die nettesten Person. Sie wird enttäuscht, überrascht und lernt immer noch dazu. Sie ist ein Mensch, wie jeder es sein könnte. Aber wie sind wir später mal, wenn wir alt werden? Sind wir glücklich? Wie ist das Verhältnis zu unseren Liebsten? Sind wir alleine? Das sind Fragen, die mich nun beschäftigen. Und das finde ich persönlich gut. Niemand weiß was das Leben bringt. Und es kann schneller vorbei sein, als man erwartet.

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Bewegend

Von: Lesemaus

01.03.2020

Die Autorin erzählt in ihrem Buch Geschichten über das Leben unterschiedlicher Menschen in Cosby, einer kleinen Stadt an der Küste von Maine. All diese Geschichten der unterschiedlichen Menschen hängen irgendwie miteinander zusammen und erzählen uns von den kleinen und großen Sorgen des Lebens. Ich kenne die anderen Bücher von Elizabeth Strout aber dieses hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Selten hat mich ein Buch so bewegt und begeistert, wie dieses. Ich konnte es gar nicht zur Seite legen und musste unbedingt weiterlesen. Als Leser fühlt man sich sofort mit den Menschen verbunden und kann sich gut in die Probleme einfühlen. Ich kann es allen nur empfehlen, die einmal wieder ein richtig gutes Buch lesen wollen.

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Gut zu lesen

Von: Honeymilky

29.02.2020

Das war mein erstes Buch der Autorin. Ich mochte ihren einfachen aber einfühlsamen Schreibstil sehr. Sie erzählt in unterschiedlichen Geschichten über das Leben von verschiedenen Menschen, die in einem kleinen Ort an der Küste von Maine leben. Die Hauptstory über Olive Kitteridge ist kurzweilig und unterhaltsam dargestellt. Olive ist auf ihre Art eigentümlich, nimmt kein Blatt vor den Mund, was oft verletzend und grausam ehrlich wirkt. Aber sie kann durchaus auch unerwartet herzlich und mitfühlend sein. Da konnte ich beim Lesen manchmal nicht gut mitschwingen. Die Nebengeschichten fand ich teilweise zu viel und verwirrend. Bei allen Protagonisten geht es um das Thema Altwerden und -sein mit all seinen oft unangenehmen Facetten wie z.B. Einsamkeit und Isolation. Die Autorin beschönigt diesbezüglich nichts, was manchmal recht beklemmend wirkt. Insgesamt ein gutes Buch, was zum Nachdenken auch über das eigene Altwerden anregt.

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Zum Inhalt: Elisabeth Strout schreibt in ihrem Buch kleine Geschichten von den Menschen, welche in dem kleinen Ort Crosby an der Küste Mains leben. Alle sind einzelne Erzählungen, welche in sich abgeschlossen sind, aber doch mitunter ineinander spielen. Die Hauptperson ist Olive Kitterige, pensionierte Lehrerin, manchmal schrullig, aufmüpfig, frech, auf der anderen Seite warmherzig und verständnisvoll. Von ihr wird immer wieder erzählt und dies zieht sich wie eine Art roter Faden durch den Roman. Sie ist zu Beginn des Romans schon über 70 und begegnet in Jack Kenninson doch noch einmal der Liebe. Ihr Kennenlernen und weiteres Leben über Jahre wird in einzelnen Begebenheiten immer wieder aufgegriffen. Anschaulich, mit viel Gespür für kleine Einzelheiten des alltäglichen Lebens und den Gedankengängen alternder Menschen beschreibt die Autorin Olive, Jack und die anderen Personen. Mein Fazit: Ich fand es sehr schön, dass hier im Buch der älter werdende Mensch im Mittelpunkt stand. Dass auch hier noch Liebe entstehen und gelebt werden kann. Auch der Umgang mit Verlust und Einsamkeit, der aufgegriffen wird und mit Sicherheit viele alte Menschen betrifft. Elisabeth Strout zeichnet die einzelnen Charaktere sehr detailliert und man kann sich gut in die jeweiligen Personen hinein versetzen. Obwohl die einzelnen Erzählungen für mich angemessen lang waren und ich nicht das Gefühl hatte, es kommt etwas zu kurz oder wurde zu ausführlich beschrieben, konnte ich keinen kontinuierlichen Lesefluss bei mir feststellen. Das mag daran liegen, dass ich eher nicht die begeisterte Kurzgeschichtenleserin bin und eher die fortlaufende Geschichte eines oder meherer Hauptprotagonisten bevorzuge. So habe ich das Buch zwar immer wieder zur Hand genommen, aber diese Lesefreude, welche ich sonst empfinde, ist hier ausgeblieben. Auch hat es mich traurig gemacht, wie der nicht aufzuhaltende Alterungsprozess den Menschen verändert und man gegen Ende des Lebens mit soviel Verlust fertig werden muss. Einerseits der eigenen körperlichen Fähigkeiten und andererseits den Verlust von Freunden, Bekannten, Familienmitgliedern, wenn man selber sehr alt wird und viele vor einem sterben. Ja, das gehört nun einmal zum Leben dazu, ich weiß, aber nach Beendigung des Buches, sehnte ich mich nach Freude und Fröhlichkeit. Eins wurde mir dadurch wieder sehr deutlich gemacht: Genieße jeden Tag, jeden Augenblick der Gegenwart, warte nicht auf „irgendwann“ oder „später mal“ Das Hier und Jetzt, das ist das Einzige was zählt! Alles in Allem kann ich das Buch weiterempfehlen, all jenen, die Kurzgeschichten mögen, die zusammengenommen die Handlung des Buches bilden.

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Kleinstadtgeschichten aus Neuengland

Von: Stefan Michaelis

29.02.2020

Ich habe dieses Buch als Leseexemplar bekommen, eigentlich nicht das Genre, welches ich sonst lese, aber ... es hat mir gut gefallen. Es geht um die Geschichte der pensionierten Lehrerin Olive Kitteridge, welche in der fiktiven Kleinstadt Crosby / Maine lebt. Geschildert wird in dem Buch der "dritte" Lebensabschnitt von Olive. Nach dem Tod ihres ersten Mannes geht sie eine neue Bezehung ein, trifft immer wieder neue, manchmal etwas verschrobene Gestalten, schließt lose Freundschaften, fragt sich, warum ihre Familie ihr nicht das entgegen bringt, was sie sich wünscht ....... mehr würde jetzt einen Spoiler darstellen. In vielen Kurzgeschichten, welche als Faden das Älterwerden der Protagonistin haben, werden in sich abgeschlossene Kapitel dargestellt. Das Buch ist gut zu lesen, die Autorin hat einen schönen Schreibstil, die Übersetzung aus dem Amerikanischen scheint gelungen zu sein.

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Kleinstadtgeschichten aus Neuengland

Von: Stefan Michaelis aus Lohmar

29.02.2020

Ich habe das Buch als Testleseexemplar bekommen. Eigentlich ein Genre, welches ich nicht lese, aber ... das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin schreibt sehr flüssig und gut lesbar, die Übersetzung aus dem Amerikanischen scheint mir gelungen. Geschildert wir der dritte Lebensabschnitt der Protagonistin Olive Kitteridge, welche nach dem Tod ihres Mannes eine neue Beziehung eingeht, in der Kleinstadt Crosby im Neuenglandstaat Maine einige, zum Teil "schräge" Menschen kennen, schätzen oder verachten lernt, welche sich über das Benehmen ihrer Mitmenschein ihr gegenüber wundert ...... alles Weitere wäre jetzt spoilern. In manchen Bereichen konnte ich mich selbst entdecken. Das Buch ist so geschrieben, dass es aus vielen, in sich abgeschlossenen Kurzgeschichten besteht, welche jedoch auf das zunehmende Alter von Olive aufbauen.

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Klug und feinsinnig verfasst...

Von: MD

27.02.2020

Elizabeth Strout entwirft in ihrem Roman ein Netz aus sozialen Beziehungen, in deren Mittelpunkt Olive Kitteridge steht. In einem kleinen Ort in Maine, in dem eigentlich nicht viel passiert, geschieht viel Lesenswertes. Es geht um das Älter werden, um das Allein sein und die Rolle von älteren Menschen in der Gesellschaft, das Nicht mehr gesehen werden... Olive nimmt das alles wahr, es gelingt Ihr aber mit Klugheit, Lebenserfahrung und einem großen Herz, immer wieder über kleine Dinge zu staunen, sich Zeit für die wirklich wichtigen Dinge und Menschen zu nehmen und immer wieder Momente des Glücks zu erleben. Ein kluges, lesenswertes Buch in dem immer wieder kleine Lebensweisheiten gefunden werden können. Dringende Leseempfehlung!

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Die langen Abende

Von: Doris

25.02.2020

Der sprachlich brillante Roman erzählt Geschichten aus dem Leben der Menschen in einer kleinen Stadt an der Küste von Maine. Auf vielfältige Weise ist das Leben der Akteure miteinander verknüpft. Es werden bewegende Schicksale geschildert, die oft von Alter und Einsamkeit geprägt sind, die auch glückliche Momente aufweisen. Ein sehr lesenswerte Buch.

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