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Rezensionen zu
Herz aus Nacht und Scherben

Gesa Schwartz

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Ein Buch was mich besonders aufgrund des Covers interessierte. Die Welt in die man entführt wurde von der Autorin war auch sehr klar und märchenhaft geheimnissvoll dargestellt. Sehr wunderschön erklärt und man fühlt sich direkt mittendrin. Millou ist zu grossem bestimmt,weil sie alles retten soll. Sie ist mir direkt symphatisch gewesen und auch der Rabenwandler gefiel mir sehr gut. Er hat genau wie sie eine wichtige entscheidende Rolle in all dem ganzen. Anfangs fand ich,wirkte er sehr undurchsichtig und auch die Welt hatte soviele Geheimnisse,die man als Leser und als Millou nicht direkt verstehen konnte. Andererseits fand ich,war das auch sehr wichtig für die Spannung in der Geschichte und dies machte einen umso neugieriger und mit und mit fügten sich die Charaktere zusammen,sodass man alles verstand. Mir gefallen Paralellwelten ja sowieso weil man sich so schön hineinträumen kann,daher war das für mich genau das richtige. Auch das die Sätze sehr lang bei der Autorin sind,hat mich nicht gestört. Ich fand grad das sehr gut. Ich mag die Autorin und ihren Schreibstil sehr. Auch die Charaktere sind wirklich toll,was soll man mehr von einem mystisch angehauchten Buch erwarten,was einen in eine Märchenwelt aus gut und böse entführt. Ein dickes Abenteuer erwartet euch,mit einer Welt die ich so in noch keinem Buch erlebt habe. So schön detaiert und so phantasiereich. Sind natürlich viele Neuheiten drin,das man sich immer mal wieder konzentrieren muss,aber das gibt der Story den gewissen Kick. Immer mal überraschende Wendungen,Erklärungen die einen wieder mit und mit mehr erfahren lassen über die Welt in der sie sich befindet zwischendurch und wieso ausgerechnet sie und nicht jemand anders.

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Allein schon das Cover hat mich auf diese Geschichte mehr als nur neugierig gemacht. Die neblig umhauchte Kulisse Venedigs .. das Mädchen in Schwarz im Mittelpunkt .. mit dem Raben der wegfliegt… die schwarzen Scherben, die sich um den Titel herum sind … und der Titel in lila/pink schimmernder herausstechender Schrift hat mich fasziniert und ich wusste sofort, dass ich das Buch lesen muss und will. Ich tat mir zu Beginn was schwer, mit dem Schreibstil der Autorin klar zu kommen. Doch nach ein paar Seiten hat ich mich an diesen gewöhnt und das Abenteuer konnte beginnen … Wenn alles zu Beginn recht harmlos und aus dem Leben einer Jugendlichen erzählt, die ihre Nonna in Venedig besuchen will … Doch so harmlos wie es beginnt, so spannenden und fantasievoll geht es dann auch weiter. Milou und Niv konnten mich als Protagonisten gut packen … wenn Milou es mir auch einfacher machte, sie zu mögen … so war Niv für mich längere Zeit nicht wirklich greifbar. Aus ihm wurde ich nicht so schnell schlau … was aber für die Geschichte genau richtig war. Nach und nach kommt man hinter seine Geheimnisse und seine Geschichte. Niv ist nämlich nicht von dieser Welt … er stammt aus der Welt der Rabenwandler … und führt Milou in das Reich der verlorenen Gedanken, der zerschlagenen Träume, der unvollendeten Geschichten und der vergessenen Wünsche. Nach und nach hab ich beide Protagonisten immer mehr in mein Herz geschlossen .. und ihre Geschichte hab ich gerne gelesen und begleitet. Wer Paralellwelten mag … der ist hier richtig gut aufgehoben und wird hier einige tolle Lesemomente erleben. Es ist spannend, sehr fantasiereich … und auch an der Liebe mangelt es nicht . Der Wechsel zwischen dem Handlungsort Venedig und der Welt der Scherben ist super gelungen. Die Welt der Scherben wird auch sehr anschaulich und interessant dargestellt … so blieb es auch immer sehr spannend und konnte mich packen. Mysteriös und geheimnisvoll zieht es sich durch die Seiten … und die Neugier war definitiv geweckt. Das besonders tolle war, dass es Rätsel zu lösen galt, für die Protagonisten .. doch ich hatte immer das Gefühl, dass ich mittendrin statt nur dabei bin … und lies mich auf das Abenteuer richtig ein. Es war bis zum bitteren Ende ein schönes Leseabenteuer. .. es war spannend und mitreißend… und ich habe es gerne gelesen. Fazit „Herz aus Nacht und Scherben“ von Gesa Schwartz ist ein spannender, fantasievoller und toller Jugend-Fantasy-Roman, der mir schöne Lesestunden bereitet hatte. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Schreibstil klar zu kommen, konnte es mich rundum packen. Wer Paralellwelten mag, der ist hier genau richtig. Fantasievolle Leseempfehlung !!!

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Milou in Venedig

Von: Liz

16.12.2016

Das Buch „Herz aus Nacht und Scherben“ hat mich sofort durch das wunderschöne Cover angesprochen und da war mir klar, dass ich es lesen muss. Gesa Schwartz konnte mich mit ihrem wunderbaren Schreibstil direkt in den Bann des Buches ziehen. Als Leser bekommt man einen super schönen Eindruck von Venedig und durch die ganzen Ortsnamen, die aufgegriffen werden, kann man sich durch googlen auch eine genaue Vorstellung von der schönen Stadt machen. Vor allem die Tatsache, dass Milou eine große Leidenschaft für Bücher hat, gefiel mir besonders ;)! Durch die kleinen Raben am Anfang von jedem Kapitel fällt die Liebe zum Detail auf. Ich konnte mich sehr gut in Milou hineinversetzen und durch Gesa Schwartz' Schreibstil war es mir möglich, mir alles sehr gut vorzustellen. Teilweise war es für mich aber etwas lang gezogen und die Kapitel waren sehr lang, was mich davon abhielt das Buch in die Hand zu nehmen, wenn ich nur wenig Zeit zum lesen hatte. Für mich war es aber definitiv mal wieder etwas Neues und Besonderes, auch wenn das Buch hier und da kleine Schwächen aufwies. Wenn ihr also kein Problem mit vielen Details habt und auch nicht mit langen Kapiteln, solltet ihr euch "Herz aus Nacht und Scherben" unbedingt ansehen!

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Das Buch von Gesa Schwartz " Herz aus Nacht und Scherben " durfte ich als E-Book Rezensionsexemplar lesen und bin begeistert. Zum Cover: Venedig im Hintergrund, Milou mit verschränkten armen in Scherben gehüllt direkt davor und rechts fliegt ein Rabe vorbei der wohl für Nív steht. Es ist passt super zum Inhalt des Buches und weckt durch die recht düstere Aufmachung und durch die farbige Folienprägung der Schrift(bei der gebundenen Ausgabe)sofort die Aufmerksamkeit. Es ist ein echter Hingucker im Bücherregal.❤ Worum geht es : Es geht um die 17 jährige Milou die ihre Großmutter in Venedig, der Stadt ihrer Kindheit, besucht. Dort überschlagen sich die Ereignisse und sie erfährt von einer Parallelwelt, der Scherbenwelt. Geboren und geformt aus allen menschlichen Träumen, Ideen und Hoffnungen. Diese Welt ist der realen ähnlich und doch gänzlich anders. Dort geriet sie in ein Abenteuer, dass ihr ganzes Leben verändern wird und dort muss sie sich dem Bösen stellen. Doch ist sie nicht alleine im Kampf gegen das Grauen das zwei Welten zerstören kann. Meine Meinung: Gesa Schwartz entführt einen in eine Welt voller Geheimnisse, Dunkelheit, den Kampf zwischen Gut und Böse und einer Liebesgeschichte die kein Happy End zu haben scheint oder??? Am Anfang fiel es mir schwer in die Geschichte rein zu finden, da man als Leser plötzlich ohne Vorwarnung in sie hineingeworfen wird und diese rasant Fahrt aufnimmt und schnell Spannungen aufbaut. Ausserdem ist Gesa Schwartz Schreibstil zu Anfang gewöhnungsbedürftig und nicht für jede Leseratte etwas. Als Leser muss man sich schon konzentrieren und es ist definitiv kein Buch, dass man mal eben nebenbei lesen kann. Doch wenn man sich mit diesen Tatsachen anfreunden kann so ist das Leseerlebnis einfach fantastisch. Die Scherbenwelt die Gesa Schwartz erschafft ist gut durchdacht,ausführlich beschrieben und sehr faszinierend. Man kann sich alles ganz genau vorstellen und taucht in eine Welt die vollkommen anders ist, als die reale und doch vieles mit ihr gemeinsame hat. Zudem gibt es oft spannende und teilweise sehr überraschende Wendungen, die einem das Buch nicht mehr aus der Hand legen lassen. Die Liebesgeschichte zwischen Milou und Nív bleibt in meinen Augen recht flach und manchmal blickt man bei dem ganzen Gefühlschaos nicht ganz durch. Doch möchte man am Ende wissen sie ein Happy End hat. Milou ist ein Mädchen mit Ecken und Kanten, sie verhält sich ihrem Alter entsprechend und es läuft nicht immer alles glatt bei ihr. Sie ist nicht perfekt und sie selber weiß das und akzeptiert dies, was sie sehr sympathisch macht. Für den Leser bekommt Milou so eine Tiefe, das man mit ihr weint, lacht, zittert und fühlt. Auch alle anderen wichtigen Protagonisten Auch alle andern wichtigen Charaktere bekommen eine gewisse Tiefe und man erfährt genug über sie, sodass man sehr gut eine Bindung zu ihnen aufbauen kann und sich auch sehr gut in ihre Lage hineinversetzen kann.

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Ich habe es nun endlich geschafft "Herz aus Nacht und Scherben" zu beenden, da ich mich mit dem Schreibstil wirklich sehr schwer getan habe. Das Buch war im Grunde eine Anfrage nach Cover. Dieses eher düster gehaltene Venedig im Hintergrund und Milou inmitten von schwarzen Scherben und ein Rabe der durch das Bild gleitet laden einfach ein dieses Buch lesen zu wollen. Und schon habe ich es bei Randomhouse im Bloggerportal angefragt und konnte es einige Tage später in den Händen halten, wofür ich mich noch einmal herzlich bedanken möchte. Ich habe natürlich sofort angefangen und zu lesen, musste aber schnell feststellen, dass die vielen verschachtelten und träumerisch geschriebenen Sätze den Lesefluss sehr beeinträchtigten und mich mehr darüber nachdenken ließen, was ich da gerade gelesen hatte, anstatt mich wirklich in die Geschichte fallen lassen zu können. Nach 200 Seiten musste ich wirklich eine Pause einlegen und mir neue Motivation holen, um das Buch weiter zu lesen. Dabei war die Story wirklich sehr gut. Allein die Vorstellung einer Parallelwelt, welche nur aus Scherben besteht machte mich neugierig weiter zu lesen. Auch Milou als Protagonistin war mir unglaublich sympatisch und ich versuchte wirklich mit ihr mitfiebern zu können. Aber der Schreibstil machte es, wie gesagt, fast unmöglich sich in die Geschichte wirklich fallen zu lassen. Ich dachte teilweise mehr darüber nach, was eigentlich auf der vorherigen Seite passiert war, als dass ich mich wirklich auf das Geschehen konzentrieren konnte. Sie lernte diesen Fremden jungen Mann Niv kennen und stürzte sich mit ihm in die Welt der Scherben, um dem dort herrschenden Caldoron und seinen Schergen einhalt zu gebieten. Während der Geschichte verlieben die beiden sich ineinander und trotzen gemeinsam jeglichen Gefahren und Hindernissen, auch dem, dass Niv ein Bewohner der Scherbenwelt ist und sich in der Welt der Menschen verlieren würde. Mir gefiel diese Liebesgeschichte mehr oder weniger gut. So wirklich kamen bei mir die großen Gefühle zwischen Milou und Niv nicht an, was ich wirklich sehr schade fand und leider wieder dem Schreibstil zuschreiben muss. Mir fehlten auch leider erklärende Informationen zur Welt der Scherben. Viel wurde von Milou einfach so hingenommen, ohne, dass sie Dinge hinterfragte und so musste man sich als Leser auch zwangsläufig damit arrangieren. Ich hatte auch regelmäßig das Gefühl, dass Milou einfach so in die Dinge hineinstolperte. Einen wirklichen Plan, was sie eigentlich tun wollte und vor allem wie, hatte sie nicht. Das hat mich leider sehr gestört und machte mir das Weiterlesen wirklich schwer. Die Mitte des Buches las ich einen Monat schleppend dahin und versucht die richtige Stelle zu finden, welche mich doch fesselte. So wirklich kam diese nicht, doch auf den letzten 100 Seiten fiel es mir tatsächlich leichter, mich trotz des eher träumerischen und ausladenden Schreibstils, in die finalen Kapitel hineinzuversetzen. Fazit: Wirklich ein sehr schönes Buch, welches durch den gewöhnungsbedürftigen Schreibstil etwas an Reiz verliert. Dafür möchte ich 2,5 Sterne vergeben. Ich möchte mich noch einmal bei der Randomhouse Verlagsgruppe für die Zusendung des Rezensionsexemplars bedanken.

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Meine Meinung: Ich habe bisher noch nichts von der Autorin gelesen, habe aber schon viel gutes aber auch negatives gehört, weswegen ich unglaublich gespannt darauf war, ob sie mich überzeugen kann. Was sofort auffällt, wenn man das Buch anfängt zu lesen ist der Schreibstil. Gesa Schwartz schreibt sehr besonders. Sie hat einen außergewöhnlichen und poetischen Schreibstil. Daher ist das Buch kein Buch, das man einfach so weg lesen kann. Man sollte sich dafür nehmen, denn diese Zeit benötigt man auch. Die Autorin verliert sich stellenweise sehr in Beschreibung. Die Geschichte bekommt langatmige Stellen, die sich ziehen. Das größte Problem dabei war aber vor allem, dass ich das Gefühl hatte, dass mir diesen Beschreibungen nicht viel nützen. Ich konnte mich nur schwer in der Geschichte zurecht finden. Darunter hat auch die Spannung für mich gelitten, da ich mich nicht richtig in der Geschichte zurecht finden konnte und mich somit auch nicht richtig ins Buch fallen lassen konnte. Was die Autorin aber ganz toll geschafft war, die winterliche Atmosphäre von Venedig einzufangen. Dadurch wirkte es sehr besonders und natürlich passend für die aktuelle Jahreszeit. Die Protagonistin Milo war mir von Anfang sympathisch. Auch sie war besonders, aber ich mochte sie unglaublich gerne und konnte mich gut in sie hineinversetzen. Fazit: "Herz aus Nacht und Scherben" war mein erstes Gesa Schwartz Buch und ich hatte leider etwas zukämpfen. Der Schreibstil der Autorin ist außergewöhnlich und poetisch was mir gut gefallen hat. Leider konnte ich mich aber nicht richtig in die Geschichte fallen lassen, da ich Probleme mit der Welt hatte. Dadurch hat sich da Buch auch gezogen. Insgesamt aber kein schlechtes Buch, das vor allem durch seinen besonderen Schreibstil zu überzeugen weiß.

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Infos: Titel: Herz aus Nacht und Scherben Autorin: Gesa Schwartz Erscheinungsdatum: 3.10.2016 Verlag: cbt Seiten: 541 ISBN: 9783570164501 Preis: 17,99 Euro (Gebundene Ausgabe) 13,99 Euro (eBook) Inhalt: "Seine Augen waren wie eine Frage, deren Antwort sie ersehnte und zugleich fürchtete, und sie spürte instinktiv, dass ein einziger Schritt auf ihn zu sie ins Bodenlose führen würde … ein einziger Schritt, der alles ändern konnte, was sie zu sein glaubte." In Venedig gerät die siebzehnjährige Milou in die Welt der Scherben: das Reich der verlorenen Gedanken, der zerschlagenen Träume, der unvollendeten Geschichten und vergessenen Wünsche. Auf der Suche nach spurlos im Nebel verschwundenen Menschen verliebt sie sich in den mysteriösen Rabenwandler Nív, doch sie weiß: Seine Welt ist nicht für sie bestimmt. Und mit jedem Augenblick zieht das Reich der Scherben sein Netz enger … Erster Satz: Der Nebel zog in geisterhaften Schleiern durch Venedigs Gassen. Meine Meinung: Auf das neue Buch der Autorin Gesa Schwartz "Herz aus Nacht und Scherben" habe ich mich schon sehr gefreut und lange dem Erscheinungstag entgegengefiebert. Als ich es endlich in den Händen halten konnte, habe ich so ziemlich bald mit dem Lesen begonnen, da ich so ein vielversprechendes Buch einfach nicht lange auf dem SuB liegen lassen wollte. Der Klappentext hörte sich auf Anhieb toll an und das traumhaft schöne Cover überzeugte mich auf ganzer Linie. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir ziemlich leicht. Umso mehr überrascht war ich jedoch, als sich das nach ca. 150 Seiten rapide änderte und ich der Handlung nicht mehr wirklich folgen konnte / wollte - aber dazu später mehr. Als erstes lernen wir die Protagonistin Milou kennen, die ein sehr sympathisches Mädchen ist, mit dem ich mich gut identifizieren konnte. Sie verbringt ihre Sommerferien bei ihrer geliebten "Nonna" in Italien, Venedig, doch noch bevor sie dort ankommt, geschehen in ihrer Umgebung seltsame, angsteinflößende Dinge und Milou stürzt schon bald in ein Abenteurer, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint. Die Autorin hat den Flair von der wunderbaren Stadt Venedig perfekt wiedergegeben! Aber vor allem das Reich der Scherben hat es mir besonders angetan und da merkte man so richtig, dass Fantasie keine Grenzen gesetzt sind! Die Welt, die Gesa Schwartz erschaffen hatte, fand ich trotz der sehr düsteren Stimmung, schillernd, magisch und bunt an Ideen und Einfallsreichtum! Auch die Handlung hatte viel zu bieten, denn es passierte immer etwas, womit man nicht unbedingt gerechnet hätte. Leider verlor sich die Autorin - so empfand ich das zumindest - in den unzähligen und endlosen Beschreibungen, die detaillierter nicht mehr sein konnten. Das hatte leider zur Folge, dass die Handlung an Spannung verlor und ich den roten Faden in der Geschichte nicht mehr finden konnte. Nach dem tollen Einstieg und den ersten 100 Seiten, die ich verschlungen hatte, kam bei mir Langeweile auf und ich musste das Buch ständig zur Seite legen. Zwar wollte ich schon wissen, wie es nun weitergeht, aber dafür müsste ich mich durch einen sehr undurchschaubaren Dschungel voller Beschreibungen durchkämpfen und darauf hatte ich einfach irgendwann mal keine Lust mehr. So kam es auch, dass ich die vielen Seiten im Buch überfliegen musste und letztendlich gab es selten Stellen, die mich wirklich fesseln konnten. Auch die Charaktere, die mir anfangs so gut gefielen und die ich ins Herz geschlossen hatte - Milou und den Rabenwandler Niv, schienen mir immer mehr unerreichbarer. "Herz aus Nacht und Scherben" war der erste Roman, den ich von der Autorin gelesen habe und ich muss ehrlich sagen, dass ich mit ihrem Schreibstil nicht klargekommen bin. Obwohl die eig. sehr tiefgründige Geschichte mich fesseln könnte, konnte ich mit den vielen Beschreibungen, die die Handlung nur unnötig in die Länge zogen, nicht viel anfangen. Dennoch kann ich mir trotzdem vorstellen, andere Bücher von Gesa Schwartz mal eines Tages zu lesen und vielleicht habe ich Glück und werde mich mit dem detaillierten und malerischen Schreibstil doch noch anfreunden:) Mal sehen! Fazit: "Herz aus Nacht und Scherben" hat eine wahnsinnig einfallsreiche und vielfältige Geschichte zu bieten, die sich aber in meinen Augen leider in den vielen Beschreibungen verloren hat. Ab einem gewissen Zeitpunkt fiel es mir schwer, mich auf die Handlung zu konzentrieren und die eig. wirklich schöne und düstere Geschichte hat für mich den Reiz ebenso verloren. Von mir gibt es daher nur 3 von 5 Blumen!

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Ich habe mich so sehr auf dieses Buch gefreut. Es hat ein geniales Cover, die Kurzbeschreibung klingt einfach nur super und generell wollte ich schon immer etwas von Gesa Schwartz lesen. Als mir dann das Bloggerportal ein Rezensionsexemplar zugestand (Vielen Dank dafür!), war ich aus dem Häuschen. Als Saskia von Who is Kafka? dann sagte, sie hätte Lust das Buch mit mir zu lesen, war ich noch viel aufgeregter. Ich hätte nicht weiter daneben liegen können. Dieses Buch war ein absoluter Reinfall. Ich habe es noch nicht mal beendet. Bibliographische Daten: Autor: Gesa Schwartz Genre: Fantasy, Jugendbuch Verlag: cbt-Verlag Seitenzahl: 541 S. Kurzbeschreibung: In Venedig gerät die siebzehnjährige Milou in die Welt der Scherben: das Reich der verlorenen Gedanken, der zerschlagenen Träume, der unvollendeten Geschichten und vergessenen Wünsche. Auf der Suche nach spurlos im Nebel verschwundenen Menschen verliebt sie sich in den mysteriösen Rabenwandler Nív, doch sie weiß: Seine Welt ist nicht für sie bestimmt. Und mit jedem Augenblick zieht das Reich der Scherben sein Netz enger… Vielen Dank an den cbt-Verlag und an das Bloggerportal für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplares! Eigene Meinung: POSITIV Ich habe wenig Positives über dieses Buch zu sagen. Sehr wenig. Deshalb kurz und knackig: Träumerische Gedankengänge und Weltaufbau Milou ist eine wahre Träumerin. Ihre Gedanken schweifen sehr oft ab und sie hat die Tendenz alles und jeden um sich herum zu romantisieren, bis der Beutel platzt. Sie verliert sich in ihren eigenen Gedankengängen und ist wahrlich ein kreativer Charakter, was einem das Gefühl gibt, noch viel näher an ihr und ihrem Wesen zu sein. Familienbande sind sehr stark zu spüren Als Milou zu ihrer Großmutter und dem Bibliothekar nach Venedig zurückkehrt ist ganz klar ein Stück Zuhause zu spüren und man merkt, wie wohl sich alle Beteiligten mit der Situation fühlen. Jeder ist nett und freundlich zueinander und alles vermittelt ein Gefühl von Gemütlichkeit und Heimeligkeit. Atmosphärisch ist dieses Buch sehr dicht und zieht zwangsläufig in eine nachdenkliche Stimmung Atmosphäre wird hier wirklich wahnsinnig groß geschrieben. Alles ist atmosphärisch sehr dicht und man kann Stimmungen quasi aus dem Raum heraus greifen. Das hat mich wahnsinnig fasziniert, allerdings auch manchmal etwas stutzig gemacht, denn die Geschichte und der Fortgang ebendieser hatten massiv darunter zu leiden. Und das bringt uns zu: NEGATIV Der Klappentext ist genauer, als das verdammte Buch! Zwischendurch saß ich wirklich da, war verdammt verwirrt und las mir noch einmal den Klappentext durch. Und der hat mir wirklich weiter geholfen als das Buch. Und da hatte ich schon etwa 150 Seiten gelesen. Nicht falsch verstehen: Dieses Buch ist nicht anspruchsvoll zu lesen und ich wäre einfach nur zu dumm, es zu lesen. Das wäre ja noch gut. Aber es ist einfach nichts spezifiziert. Die Atmosphäre und die Gedanken werden haargenau beschrieben, aber die eigentliche Handlung und die eigentlichen Verhältnisse werden durch eine Flut von Allegorien, Metaphern und Vergleichen hinweggeschwemmt. Und damit leider auch jede Hoffnung, irgendwie zu verstehen, WAS ZUM TEUFEL EIGENTLICH PASSIERT! Ich würde es wirklich gerne wissen, allerdings verschluckt dieser überaus komische Schreibstil alle nützlichen Informationen und stellt durch Satzstruktur und unnütze Dinge (die übrigens niemanden interessieren!) in den Vordergrund. Man stolpert über die Sätze, verschluckt wie automatisch Halbsätze und kriegt auch durch mehrmaliges Lesen einfach kein klares Bild von Umgebung, Charakteren oder Handlung. Wenn das mal nicht komisch ist, weiß ich auch nicht. Die Handlung verschwimmt, und obwohl man liest, kriegt man nicht mit, was genau passiert Ich lese und lese und lese, und, wie ich gerade schon gesagt habe, passiert einfach nur totaler Bockmist. Es ist wie Treibsand. Ich stecke fest und komme einfach nicht voran. Alles wird immer langsamer, während ich nur inmitten dieses verfluchten Buches stehe und mich frage: „Ernsthaft jetzt? Ich wollte doch einfach nur auf normalem Sand gehen!“ Der Treibsand macht das Hirn mürbe beim Lesen des Buches. Es tut beinahe mental weh das Buch zu lesen. Und sowas sage ich nicht leichtfertig, denn selbst den schlimmsten Büchern kann ich normalerweise noch etwas abgewinnen. Aber offensichtlich hat dieses Buch eine Handlung, die sich allerdings in meinen Augen nur daraus zusammensetzt, dass sie random vom einen zum anderen Punkt rennen und niemand dabei weiß, was sie eigentlich vorhaben, noch, was gerade passiert ist, im Moment passiert oder in Zukunft passieren wird. Totale Verwirrung hat sich abgewechselt mit Trauer und Wut, denn ich will einfach nur IRGENDWAS VERSTEHEN! IST DAS DENN SO SCHWER?! DIESES EWIGE EMOTIONEN AUS AUGEN LESEN! Ich krieg wirklich die Krätze von sowas. Auf Twitter und sonstigen sozialen Netzwerken scherzen wir ja schon immer darüber, wie sehr Jugendbücher auf die Augen konzentrieren und dass es nun wirklich nicht realistisch, dass man durch die Augen alles sehen kann. Von Emotionen über Gedanken bis hin zu ganzen Lebensgeschichten. Aber in diesem Buch wurde es wirklich auf die Spitze getrieben. Dauernd wurde aus Augen, Spiegelungen in den Augen, den wirbelnden Augensplittern, der sich ändernden Farbe oder sonstigem gelesen. Hat der Typ einen Gefühlsstein in seine Iris implementiert? Oder hat er die Angewohnheit, farbige Kontaktlinsen passend für jeden Anlass dabei zu haben? Es ist wirklich frustrierend. Der Grund, warum ich es dann tatsächlich abgebrochen habe, war folgender: Sie konnte doch tatsächlich innerhalb von Sekunden aus seinen Augen lesen, dass er erstens in einem sehr depressiven und von Selbsthass getriebenem Gemütszustand befindet, die Kreaturen nur getötet hat, um sie zu beschützen und dass er sie liebt. Und zwar das alles aus der Spiegelung seiner „Scherbenseele in seinen Augen“. Nein, danke. Das reicht. Ich bin raus. So redet doch niemand! Wie Saskia schon richtig sagte: Niemand. Absolut niemand. Redet. So. Diese Dialoge klingen wirklich wie geschrieben und nicht gesprochen. Geschrieben allerdings in einem FACHBUCH! Ja, einem Fachbuch! Und dann erraten die auch noch die ganze Zeit gegenseitig, was sie denken, ohne, dass der Leser davon was mitkriegt und nur da sitzt und sich denkt: WHAT HAS HAPPENED HERE? Die Gespräche und die Antworten sind viel zu schön formuliert, viel zu lang, viel zu unwirklich, einfach nicht echt und authentisch, sondern langweilig, redundant und stellenweise dumm. Niemand hat auch nur den Ansatz einer Chance, irgendwas zu verstehen, denn ES WIRD NICHTS ERKLÄRT! Ich hätte das Buch wahrscheinlich doch durchgelesen, wenn ich auch nur ein bisschen mehr verstanden hätte. Wie gesagt: Der Klappentext gibt mehr Aufschluss. Ich habe nach 300 Seiten und damit mehr als 50% des Buches immer noch keine Ahnung: Wer diese Wesen eigentlich sind, Was sie mit unserer Welt zu tun haben, Was für eine Welt das ist (Parallelwelt? Zauberwelt? Mit unserer verknüpft?), Wie diese Welt entstanden ist, Wie sie exakt aufgebaut ist, Was Scherben mit dem ganzen Mist zu tun haben, Warum Nív sich in einen Raben verwandeln kann, Wie die Magie hier funktioniert, Was Milous Superkraft ist, wenn sie denn eine hat, Was der böse Zauberer überhaupt hat, Warum die Welten sich gegenseitig schaden, Was das ganze mit Träumen und Erinnerungen zu tun hat. Ihr seht: Mehr Fragen als Antworten. Und ich bezweifle, dass diese sich noch klären werden. Was ist eigentlich in diesen 300 Seiten passiert? Um diese Frage gleich am Anfang zu beantworten: Ich habe keine Ahnung! Wenn ich den Plot bis jetzt zusammenfassen sollte, könnte ich wahrscheinlich nicht viel mehr sagen als auf dem Klappentext steht. Und das auch nur, weil ich den VERDAMMTEN KLAPPENTEXT ZITIEREN WÜRDE! Ich habe keinen blassen Schimmer, wie ich irgendjemandem irgendwas hiervon erklären soll. Noch weniger, was sich denn so entwickelt hat und wie die Welt aussieht. Ich habe wirklich keine Ahnung, denn in meinem Kopf verschwamm schon beim Lesen alles zu einem Brei, der sich nicht wieder auseinanderrühren lässt. Und das ist beim besten Willen nicht ansatzweise ein Qualitätsmerkmal, auf das man stolz sein könnte. Fazit: Abgebrochene Bücher kann ich ja einfach nicht bewerten, weil ich sie nicht ganz gelesen habe. Warum, habe ich ja schon ausführlich erläutert. Ich gebe keine Wertung außer 0 Tintenklecksen, einfach weil so meine Wertungskriterien aufgestellt sind. Ich wollte es gut finden, ich wollte es auch zu Ende lesen, aber es ging einfach nicht. Verwirrender Schreibstil, schwache Charaktere, Vermischung von Realität und Träumerei, Ungenauigkeiten, dem Leser bleibt alles unverständlich und jeder behandelt die Protagonistin als die große Heldin, obwohl sie wirklich gar nichts kann. Außerdem geht mir dieses ewige Emotionen-aus-Augen-Lesen wirklich auf den Schnürsenkel. Ne. Braucht ihr nicht. Einfach ne. 0 von 5 Tintenklecksen!

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