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Rezensionen zu
Obwohl es dir das Herz zerreißt

Jenny Downham

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Gutes Buch

Von: Stella

26.05.2017

Ich war sehr gespannt auf das Buch, da mich der Inhalt schon sehr neugierig gemacht hat. Im Grunde ist ja eine Familiengeschichte. Katie als Protagonistin hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte mich gut in sie hinein versetzen und sie gut verstehen. Sie wollte ihrer Mutter immer alles recht machen und war immer das brave Mädchen mit den guten Noten. Dennoch ist ihr "eigenes Leben" dabei auf der Strecke geblieben und als dann ihre verschollenne Großmutter auftauschte bringt sie Katie natürlich ersteinmal durcheinander, aber regt sie auch zum Nachdenken an. Was mir besonders gut and ihr gefallen hat, war wie sie mit ihrer Selbstfindung umgegangen ist, vor allem in dem Bereich LGBT, denn ich habe bisher 8(leider!) noch nicht viele Bücher gelesen, die mit dem Thema authentisch und realistisch umgehen und sich nicht immer auf Klischees berufen. Mary als Großmutter hat mir auch super gefallen. Nachdem ihr Mann gestorben war kommt die an Demenz erkrankte Frau zu ihrer Tochter, zu der sie jahrelang keinen Kontakt gehabt hat. Im ersten Augenblick bringt sie vieles durcheinander, aber sie will eigentlich nur die vergangen Jahre wieder gut machen. Mir gefällt wie sich die Beziehung zu Katie in dem Buch langsam aufbaut, denn auch wenn sie es vielleicht selber nicht weiß, gibt Mary ihr ganz viel Mut. Mir gefällt außerdem gut, wie mit der Krankheit, Demenz, in dem Buch umgegangen wird. Interessant war außerdem, dass es immer wieder Rückblenden in Marys Leben vor der Krankheit als junges Mädchen/Frau gab, denn so lernte man sie etwas besser kennen. Mir gefällt der Schreibstil der Autorin sehr, denn es war mein erstes Buch von ihr, würde aber jederzeit wieder etwas von ihr lesen wollen.

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Meine Meinung Die Idee hinter "Die Ungehörigkeit des Glücks" hat mich wirklich sehr fasziniert, weil dieses Buch einen in verschiedene Generationen, und in ihre Verbindungen untereinander, eintauchen lässt. Hierbei haben mir besonders die wunderbar ausgearbeiteten Charaktere gefallen. Jenny Downham schafft es mit ihrem Schreibstil, dass man mit den Charakteren sympathisiert und sich sofort in die Gefühlswelt der Charaktere hineinversetzen kann. Außerdem hat mir besonders gut die starke Persönlichkeit der Protagonistin Katie gefallen. Ich finde, dass dieses Buch, besonders durch Katie, viele Leser zum nachdenken anregen kann, weil Katie mit ihrer Art fasziniert und als Vorbild angesehen werden kann. Des Weiteren hat mir die Thematik sehr gut gefallen, weil ich noch nie ein Buch gelesen habe, in dem es um das Thema Demenz geht. Hier hat es Jenny Downham geschafft die Problematik der Krankheit anschaulich darzustellen, diese aber auch mit einer spannenden und wunderschönen Lebensgeschichte zu verknüpfen. Die an Demenz erkrankte Mary, die Großmutter von Katie, war mir von Anfang an sympathisch und ihre Lebensgeschichte ist einfach nur herzerwärmend. Mir hat es wirklich sehr gut gefallen, dass dieses Buch es geschafft hat wichtige Themen wie Verzeihen, Liebe und Sexualität, aber auch eine Reise durch die Zeit zu verbinden. Außerdem haben mir die Perspektivwechsel zwischen Katie und Mary sehr gut gefallen, sodass man in beide Welten eintauchen konnte. Somit spielen sich zwei Parallelhandlungen ab, die beide sehr spannend sind. Katie ist nämlich nicht nur in einem Zwiespalt zwischen ihrer Mutter und Mary, sondern auch dabei sich selbst zu finden. Allgemein verbindet das Buch somit nicht nur eine wirklich emotionale Geschichte, sondern ist mit sympathischen Charakteren, Humor und einer spannenden Reise durch die Familiengeschichte von Mary, ihrer Tochter, und Katies Mutter, Caroline und Katie ausgestattet. Fazit Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich absolut begeistert von diesem Buch bin, weil es mich zum nachdenken angeregt hat und wunderschön geschrieben ist. Des Weiteren habe ich die Charaktere sofort ins Herz geschlossen und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil es spannend und interessant zugleich ist. Somit bin ich wirklich froh das Buch gelesen zu haben, spreche eine absolute Empfehlung aus und vergebe fünf von fünf Sternen.

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Inhalt: Jahrelang hat Caroline ihrer 17-jährigen Tochter Katie die Großmutter vorenthalten. Zu viele Verletzungen, zu viele böse Worte waren zwischen den beiden gefallen. Doch nun taucht die alte Dame unvermittelt wieder in ihrem Leben auf … und erinnert sich an fast nichts mehr: Mary leidet an Demenz. Was für Caroline einem Albtraum gleicht, weckt in Katie neue Hoffnung. Sie freundet sich mit ihrer Großmutter an und fügt in deren lichten Momenten wie bei einem Puzzlespiel ihre Familiengeschichte zusammen. Noch ahnt Katie nicht, was sie damit ins Rollen bringt. Es wird ein Sommer werden, der alles verändert. Meine Meinung: Von der Autorin habe ich bereits vor einigen Jahren „Bevor ich sterbe“ gelesen, was mir damals echt gut gefallen hat, weshalb ich sehr gespannt auf „Obwohl es dir das Herz zerreißt“ war. Das Cover des Buches finde ich nicht wahnsinnig schön, konnte mich aber trotzdem ansprechen. Der Klappentext hat eine schöne drei Generationen Geschichte versprochen, worauf ich mich sehr gefreut habe, da ich sowas zuvor noch nicht gelesen habe. Zudem wird das Thema Demenz angesprochen, was mich persönlich sehr interessiert und auch super umgesetzt wurde. Leider fiel mir der Einstieg in die Geschichte nicht besonders leicht, was vor allem an dem Schreibstil liegt, mit dem ich leider überhaupt nicht warm werden konnte. Ich musste beim Lesen sehr konzentriert sein, um alles verstehen zu können und konnte mich deshalb beim Lesen nicht richtig entspannen. Zudem passiert in dem Buch eigentlich nicht besonders viel und wurde daher unnötig in die Länge gezogen, wodurch es beim Lesen dann auch ab und an ziemlich langweilig wurde. Zwar wollte ich immer wissen, was in der Vergangenheit zwischen Mary und ihrer Tochter vorgefallen ist, aber Spannung wurde nicht wirklich aufgebaut. Die Kapitel sind zum Teil aus der Sicht von Katie und aus Marys Sicht geschrieben. Jedoch wusste man am Anfang des Kapitels nie, aus welcher Sicht jetzt erzählt wurde, was ich als ziemlich anstrengend empfunden habe. Außerdem gibt es zwischendurch immer wieder Kapitel, in denen man mehr über die Vergangenheit von Mary erfährt. Die Charaktere fande ich ganz gut ausgearbeitet, vor allem Mary fande ich sehr sympathisch. Das Verhalten der Mutter von Katie konnte ich dagegen nicht immer nachvollziehen. Trotz allem fande ich die Charaktere teilweise etwas flach, konnte mich aber besonders in Katie gut hineinversetzen. Katie versucht im Laufe des Buches Geschichten von Mary in einem Buch aufzuschreiben, damit diese sich besser erinnern kann. Jedoch hätte man das meiner Meinung nach noch viel besser ausarbeiten können, denn diese Idee hatte meiner Meinung nach sehr viel Potenzial. Alles in einem ist es eine schöne Geschichte, die viele wichtige Themen gut anspricht, besonders eben die Krankheit Demenz. Für mich bringt die Geschichte eine gute Message mit sich, war aber an sich ziemlich langweilig. Bewertung: Eine Geschichte, die tolle Themen anspricht, dabei aber keine Spannung aufkommt. Von mir gibt es 3,5 von 5 Sterne.

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Caroline wird ins Krankenhaus gerufen um ihre Mutter nach dem Tod dessen Lebensgefährten abzuholen, eigentlich möchte sie nicht das Mary bei ihr wohnt da Sie nie wirklich eine Mutter für sie war aber da sie nicht mehr alleine leben kann, muss sie zu ihnen ziehen. Die beiden hatten jahrelang keinen Kontakt. Caroline wurde von Marys Schwester Pat großgezogen. Katie & Chris Carolines Kinder sind ganz begeistert von ihrer Großmutter von der sie allerdings bisher noch nie etwas gehört haben. Katie, kümmert sich vom ersten Tag an rührend um ihre Großmutter & baut nach & nach eine Beziehung zu ihr auf. Mary leidet an Demenz, ihre klaren Momente werden immer weniger , da beginnt Katie alles in ein Buch zu schreiben um alles Erfahrung zu bringen was möglich ist. Mary erzählt Katie immer wieder von ihrem wilden Leben und ihrer jungen Schwangerschaft , so kommt es das Katie die ganze schöne & unschöne Wahrheit zwischen Mary & Caroline ans Licht bringt. Es gab immer wieder Rückblicke aus Marys & Carolines Leben ,man hat die beiden Frauen nach und nach immer besser kennengelernt & konnte mit dessen Hintergründen ihr Handel immer besser verstehen.Der Verlauf und auch die Entwicklung der Charaktere zueinander sind sehr schön beschrieben . Am Ende entsteht definitiv eine andere Beziehungen, als am Anfang. Eine sehr berührende, emotionale und nachdenkliche Geschichte. Es gabt immer wieder einblicke in die Gefühlswelt der Charaktere & besonders die Stellen an denen sich Mary einfach nicht mehr erinnern konnte haben mein Herz berührt. >> Mary konnte nichts anderes tun als zu lächeln, während sich versuchte,die Panik zu unterdrücken. Sie wollte sagen : Ich vergesse so vieles. Bitte hilf mir. Ich glaube , es bricht mir das Herz. << Seite 83.

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Autor: Jenny Downhams Verlag: C. Bertelsmann Verlag Genre: Belletristik - Gegenwartsliteratur Seitenzahl: 180 Seiten (Gebundene Ausgabe) Inhalt Das Leben der 17-jährigen Katie nimmt eine dramatische Wendung, als ein Anruf ankündigt, dass ihre Großmutter Mary bei ihr zu Hause einziehen wird. Ihre Mutter Caroline hat dem widerwillig zugestimmt, denn sie hatte seit vielen Jahren keinen Kontakt zu Mary und ist nicht gut auf sie zu sprechen. Katie muss mit der ihr fremden Großmutter das Zimmer teilen. Und sie fängt an, sich für Marys Geschichte zu interessieren. Katie will dem Familiengeheimnis auf die Spur kommen. Das ist nicht einfach, weil Mary an Alzheimer leidet. Doch Katie erkennt verblüffende Ähnlichkeiten zwischen sich und Mary: beide haben eine ungehörige Vorstellung vom Glück … Meine Meinung 3 Frauen, 3 Generationen und alle unter einem Dach. Katie ist 17 Jahre alt und die Protagonistin im Buch. Ihre komplette Freizeit besteht eigentlich nur aus Lernen. Zusätzlich kümmert sie sich um ihren jüngeren Bruder Chris und ihrer Großmutter, von der sie bis vor kurzem nicht mal wusste das sie existiert. Katie dachte immer ihre Familie bestehe nur aus ihrer Mutter, Chris und ihr und vielleicht, genau genommen, noch aus ihrem Vater. Der hat sich aber eine neue Familie besorgt, also fällt er für Katie, aus dem Konzept Familie raus. Katie befindet sich mit ihren 17 Jahren einem schwierigen Alter. Sie versucht sich selber zu finden, wer sie eigentlich ist und was sie will. Auch auf ihre Sexualität liegt in der Geschichte ein Fokus. Für sie ist das Leben zu Hause und auch in der Schule nicht leicht. Sie hat keine Freunde, wird in der Schule gemieden und zu Hause verbringt sie die meiste Zeit nur mit Prüfungsbögen und Hausaufgaben. Ihre Großmutter Mary leidet an Demenz und braucht Unterstützung im Alltag. Bis vor kurzem hat sich ihr Ehemann Jack um all die kleinen Hürden im Alltag gekümmert. Doch Jack erlitt einen plötzlichen Schlaganfall. So kommt es, dass Mary von einer Sozialarbeiterin, zu ihrer Tochter Caroline und ihren Enkelkindern vermittelt wird. Das Verhältnis zwischen Mary und Caroline ist schwer zerrüttet. Mary scheint sich aber nicht daran erinnern zu können, warum das so ist. Caroline umso mehr. Für sie war Mary nie eine Mutter, daher fällt es ihr schwer jetzt die einzige Person zu sein, die sich um Mary kümmern kann. Probleme sind also vorprogrammiert. Nicht nur allein deswegen, weil Mary immer wieder größere Wissenslücken hat, sondern sie sorgt durch ihre Demenz für viel Ärger und Trubel. Der Erzählstil von Jenny Downham hat mir sehr gefallen. Die Autorin gibt uns immer wieder Einblicke in Marys Vergangenheit. So hat man sich ein Bild machen können, wie Mary vor ihre Krankheit war, was sie für ein Leben hatte und was sie für eine Person war. Das war besonders schön, weil man nicht mehr nur die „alte, kranke Frau“ vor Augen hatte. Gestört hat mich Katies Mutter. Die Vergangenheit von Caroline ist ein Tabuthema für ihre Kinder. Sie schweigt über ihre Kinder- und Jugendzeit und das macht das Zusammenleben der vieren nicht leicht. Sie hat nicht einen Schritt in Richtung Versöhnung auf Mary gemacht, war stur und hat sich nur an der Vergangenheit festgehalten. Ich konnte nicht verstehen warum man nicht nach all den Jahren, Frieden mit einander finden konnte um die eigene Mutter jetzt Tatkräftig zu unterstützen.Warum Caroline nicht versucht die Vergangenheit, auch wenn es schwer fällt, hinter sich zu lassen. Das Buch umfasst einige wichtige Themen. Leider bin ich mir nicht sicher ob die Autorin mit den Themen, Alzheimer, Homosexualität, Erwachsen werden und das Weggeben müssen des eigenen Kindes, vielleicht ein wenig zu viel in ihrem Buch behandelt hat und dadurch nicht immer genauer auf die einzelnen Problematiken eingehen konnte. Fazit Ein Roman mit viel Tiefgang und einer Geschichte die einem auch noch nach Beenden des Buches im Gedächtnis bleibt. Für mich war die Geschichte absolut lesenswert und ich empfehle das Buch für Jung und Alt. Es hat sich 4 Sternen verdient, Abzug nur deshalb weil sich manche Kapitel zogen und nur mühsam dahin plätscherten. ✰✰✰✰

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Cover Ich mag das Cover total gerne. Es ist zwar einerseits irgendwie schlicht, jedoch auf der anderen Seite auch total aussagekräftig und besonders. Das Mädchen hat auch irgendwie etwas, obwohl ja Mädchen auf Covern momentan etwas 0815 ist - jedoch sieht das hier etwas besonders aus. Schwierig zu beschreiben. Erster Satz "Als ob ein Alien gelandet wäre." Meinung Mich hat der Klappentext einfach total neugierig gemacht, da ich mal wieder etwas mit dieser Thematik lesen wollte. Das ansprechende Cover war natürlich auch ein Grund - aber am meisten hat mich wirklich der Klappentext interessiert und mich total gespannt auf die Geschichte gemacht. Der Schreibstil von Jenny Downham ist wirklich angenehm zu lesen und man kann sich schnell in die Geschichte und die Charaktere hineinversetzen. Außerdem schreibt sie sehr emotional und einfach wunderschön, sodass mir mehrmals die Tränen gekullert sind (was schon wirklich lang nicht mehr vorkam..). Katie ist ein total mutiger und starker Charakter, der mir sofort ans Herz gewachsen ist. Sie hat's im Leben nicht grad leicht, aber macht das Beste aus ihrer Situation - was einfach klasse zum mitverfolgen ist. Ich mag es sehr, welche Wandlung sie in diesem Buch durchmacht und auch welche Entscheidungen sie trifft. Aber auch wie sie sich um Mary und ihren Bruder kümmert ist grandios geschildert und absolut authentisch. Mary ist eine wundervolle alte Dame, die ich auch gerne kennenlernen würde. Ihren Erzählungen zu lauschen hat einfach Spaß gemacht und gleichzeitig waren diese teilweise so emotional, dass ich das Buch erstmal beiseite legen musste um das Gelesene zu verdauen. Ich hätte gerne noch viel mehr aus ihrer Vergangenheit erfahren, vor allem aus ihrem Leben mit Jack - der anscheinend absolut umwerfend war. Die Geschichte war so emotionsgeladen - insbesondere das Ende - das mir mehrmals die Tränen gekommen sind. Die Erlebnisse von Mary auf der einen und Katies Probleme auf der anderen Seite waren einfach perfekt dargestellt und haben das Buch zu etwas Besonderem gemacht. Ich bin wirklich sehr, sehr froh, dass ich dieses Buch gelesen habe, denn die Geschichte ist absolut schön geschrieben und könnte jederzeit genau so passieren. Zuletzt ist noch zu sagen, dass 'Die Ungehörigkeit des Glücks' eines der Bücher ist, die ich auf jeden Fall irgendwann nochmal lesen möchte. Fazit Jenny Downham hat mit 'Die Ungehörigkeit des Glücks' ein wirklich wundervolles Buch geschrieben, dass mir einige tolle Lesestunden beschert hat und über das ich wahrscheinlich noch eine Weile nachdenken werde weil es mich so berührt hat. Ich kann das Buch einfach jedem empfehlen - aber packt vor allem gegen Ende des Buches ein paar Taschentücher in eure Nähe, denn ihr könntet diese eventuell gebrauchen ;)

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nhalt Ich vergesse so vieles. Bitte hilf mir. Ich glaube, es bricht mir das Herz. Das Familienleben der 17-jährigen Katie wird mit einem Anruf komplett auf den Kopf gestellt. Ihre Großmutter Mary, deren Existenz ihr bisher von ihrer Mutter Caroline verschwiegen wurde, muss plötzlich bei ihnen untergebracht werden. Ihr Lebensgefährte Jack, der sich bisher um sie gekümmert hat, ist plötzlich verstorben und die Ärzte können die an Demenz erkrankte Frau nicht allein in ihre Wohnung zurückschicken. Für Caroline keine einfache Aufgabe, da sie den Kontakt zu ihrer Mutter schon seit Jahren abgebrochen hat. Doch Katie findet schnell einen Zugang zu der verwirrten Mary und bald beginnt sie Fragen zu stellen. Warum hat sie nichts von ihrer Oma gewusst? Warum ist ihre Mutter so abweisend ihr gegenüber? Während Katie versucht die Familiengeschichte Stück für Stück nachzuvollziehen, erzählt Mary ihre Geschichte. Erinnerungen aus vergangenen Tagen, falsche Entscheidungen und Missverständnisse haben das Familienleben damals geprägt und zerstört. Gerade deswegen möchte Katie die Vergangenheit nicht ruhen lassen, da sie zu verstehen beginnt wie sehr ihre Großmutter unter all dem leidet. Meine Meinung “Obwohl es dir das Herz zerreisst“ ist kein Roman, den man einfach so nebenher lesen sollte. Dieses Buch enthält so viel mehr, als es auf den ersten Blick scheint. Die ganze Geschichte der an Demenz erkrankten Mary ging mir so ans Herz. Die Kapitel in der sie aus ihrer Vergangenheit erzählt haben mich unglaublich berührt und auch die Einblicke in ihr immer wirrer werdendes Gedächtnis trieben mir die Tränen in die Augen. Auch Katie, die mit ihren 17 Jahren stark unter der nach Perfektion strebenden Mutter leidet, war mir von Anfang an sehr sympathisch und vollkommen glaubwürdig. Ich bin sehr froh, dass ich Jenny Downham als Autorin nochmal eine Chance gegeben habe, da ich mir nach ihrem Jugendroman “Bevor ich sterbe“ geschworen habe nie mehr auch nur eins ihrer Bücher in die Hand zu nehmen. Aber das hier hat alles wieder gut gemacht. Fazit Eine klare Leseempfehlung für alle, die vor dem Thema Demenz nicht zurückschrecken. Eine Lebensgeschichte von drei Generationen, die unter die Haut geht. Vielen Dank an das Bloggerportal für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars.

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Ich war so gespannt auf dieses Buch, weil mein Opa auch an Demenz erkrankt ist und ich gehört habe, dass im Buch auch die Gedanken der erkrankten Person beschrieben wurden. Zuerst muss ich etwas zu dem tollen Cover sagen! Es ist so schön, das man gar wegschauen kann, wenn man dieses Buch im Buchhandel sieht. Ich hatte das Glück, dass ich die Ungehörigkeit des Glücks als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen habe. Der Anfang war für mich etwas holprig und mich hat dich Geschichte und auch der Schreibstil nicht besonders begeistert. Je mehr ich dann aber gelesen habe, desto mehr gefiel mir das Buch. Katie ist für ihr junges Alter so selbstständig und stark, sie kümmert sich wirklich rührend um ihre Oma und das ist nicht einfach, wenn sie immer vergisst wer vor ihr steht. Ich weiß aus eigener Erahrung, dass es schwierig ist mir dementen Personen umzugehen. Deshalb großen Respekt an Katie. Ganz im Gegenteil zu Caroline, ich meine, ja, sie hat viel durchgemacht, aber irgendwie bin ich mir ihr nicht warm geworden und mochte sie bis zum Ende nicht.. Zum Schluss noch Mary, die einfach liebenswert ist und ja, sie hat auch viel falsch gemacht, aber ich konnte ihr das verzeihen, weil ich sie unglaublich sympathisch fand. Insbesondere die kurzen Strünge in die Vergangenheit fand ich toll und auch die Abschnitte in denen Marys Gedanken beschrieben wurden. Ob das alles wirklich so im Kopf einer Demenz kranken Person ablauft weiß ich nicht und irgendwie bezweifel ich es auch. Trotzdem auch ein starkes Ende mit einem wirklich starken Statement von Katie. Tolles Buch über ein Thema, welches, meiner Meinung nach viel zu selten angesprochen wird. Von mir bekommt das Buch 4/5 Punkten.

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