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Rezensionen zu
Obwohl es dir das Herz zerreißt

Jenny Downham

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€ 14,99 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Da ich schon die anderen beiden Romane der Autorin mit recht großer Begeisterung las, hatte ich dieses Buch schon lange auf meiner Wunschliste. Die Hauptprotagonisten sind hier die 17-jährige Katie, ihre Mutter Caroline & wiederum ihre Mutter Mary. Katie ist ein junges Mädchen, welches es nicht leicht hat. Nicht nur in der Schule muss sie sich mit verschiedenen Leuten rumärgern, die sie nicht mehr ernst nehmen können, nach einem kleinen Vorfall. Auch muss sie sich viel um ihren Bruder Chris kümmern, der etwas zurück geblieben ist. Zusätzlich zum täglichen Alltagsstress taucht ihre Großmutter Mary aus dem nichts auf & Katie erhält von ihrer Mutter noch die Aufgabe, sich um Mary zu kümmern und auf sie aufzupassen. Das ist allerdings momentan wohl das schönste und aufregendste in ihrem Leben. Katie ist ein wirklich sehr symphatisches Mädel, allerdings auch sehr neugierig. Caroline war für mich von fast vornherein eine eher anstrengende Person. Irgendwie konnte ich mich nicht ganz mit ihrer Art, ihrer Verschlossenheit und sowieso ihrer Persönlichkeit anfreunden. Mary hingegen tat mir so oft sehr leid, ich mochte sie richtig gerne als Protagonistin. Außerdem war es schön zu lesen, wie Menschen um ihre Träume kämpfen. Leider aber auch, wie sie teilweise hintergangen und für würdelos abgestempelt werden. Die Protagonisten als Zusammenspiel in der Geschichte, haben mir sehr gut gefallen. Allerdings muss ich sagen, dass mir irgendwie die Tiefgründigkeit gefehlt hat. Ich war in einigen Momenten zwar berührt, allerdings fand ich die Geschichte sehr überladen mit vielen Ereignissen. Deshalb muss ich zugeben, dass ich etwas enttäuscht war. Ich hätte mir lieber erhofft, dass es ein bis zwei ergreifende Ereignisse gegeben hätte, die allerdings viel mehr Einfluss auf die jeweiligen Persönlichkeiten gehabt hätten.

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Als ich das Buch zum ersten Mal entdeckt habe, hat mich zu allererst dieses wunderschön gestaltete Cover angesprochen. Als ich mir dann den Inhalt des Buches genauer angesehen habe, war es um mich geschehen und mir war klar: ich muss dieses Buch lesen! Aber was mir zuerst nicht aufgefallen ist, ist dass es sich bei diesem Buch um eine Neuauflage des Buchs „Die Ungehörigkeit des Glücks“ handelt, dass von Jenny Downham der Autorin von „Bevor ich sterbe“ geschrieben wurde. In diesem Buch geht es um Katies kleine Familie. In ihrem Leben gab es nämlich bisher nur zwei Personen und zwar ihre Mutter Caroline und ihren Bruder, aber als sie eines Tages ein Anruf erreicht, kommt eine weitere Person in ihre Familie. Katie erfahrt dass sie eine Großmutter hat die bei ihnen einziehen soll. Da ihre Großmutter Mary an Demenz leidet braucht sie nach dem Tod ihres Mannes jemanden der sich um sie kümmert, was ihrer Mutter alles andere als recht ist. Caroline hatte seit Jahren keinen Kontakt zu ihrer Mutter und hat ihren Kindern auch verschwiegen dass Mary überhaupt existiert. Sie nimmt ihre Mutter nur wiederwillig bei sich auf und versucht sie so viel wie möglich zu meiden. Aber Katie ist sehr froh darüber jetzt eine Großmutter zu haben und kümmert sich liebevoll um die vergessliche alte Dame. Sie interessiert sich sehr für ihr Leben und kommt schon bald einem großen Familiengeheimnis auf die Spur. Ich fand das Buch absolut berührend und es hat mich sehr zum Nachdenken angeregt. Durch ihre Schreibweise hat es die Autorin geschafft dem Leser einen Einblick in Marys Vergangenheit, ihre Krankheit und natürlich Katies Leben zu verschaffen, indem sie aus mehreren Perspektiven geschrieben hat. Dies gefiel mir außerordentlich gut, denn so könnte man sich gut in die Charaktere und vor allem in Mary hineinversetzten. Sehr viele Stellen in diesem Buch haben mich sehr überrascht und nachdenklich zurückgelassen, vor allem wenn man die Entwicklung von Marys Krankheit im Laufe des Buches sieht. „Obwohl es dir das Herz zerreißt“ war mein erstes Buch von Jenny Downham und es wird auch garantiert nicht das letzte Buch sein was ich von ihr gelesen habe. Durch ihren besonderen Schreibstil hat sich das Buch lockerleicht und sehr schnell lesen lassen und ihre Charaktere waren sehr lebendig auf jeder einzelnen Seite. Aus diesem Grund hat dieses Buch 5 Sterne von mir bekommen und ich freue mich jetzt schon auf ein neues Buch von Jenny Downham.

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Die Ungehörigkeit des Glücks“ wurde mir vom Verlag C. Bertelsmann als kostenloses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. An dieser Stelle nochmal vielen Dank dafür. Das Buch hat mich durch seine Thematik direkt angesprochen. Ich arbeite selbst in einem Altenheim mit demenziell erkrankten. Der Klapptext -siehe oben verspricht ein sehr emotionales Buch in dem es um eine Alzheimer erkrankte ältere Dame geht. Das Cover passt total zur Gesichte, was mir jedoch erst nach Ende des Lesens besser klar wurde. Zuerst dachte ich- was hat ein junges Mädchen mit einer älteren Dame ähnlich bzw. warum ein junges Mädchen auf dem Cover zu sehen ist. An erste Stelle lernt man in dem Buch KAtie kennen. Sie muss viel lernen, macht alles für ihre Mum und deren beste Freundin sich zur Zeit immer mehr von ihr entfernt. Doch dann tritt plötzlich ihre demenziell erkrankte Oma in ihr Leben. Ich habe mich zuerst gefragt warum durfte Katie ihre Oma Mary nie Kennenlernen? Warum Caroline , Katies Mum so abweisend zu ihr ist und sie so schnell wie möglich wieder loswerden will. Aber all das sollte man selbst lesen- Sie werden von der Autorin gefühlsvoll beantwortet und noch viele mehr. Katie entdeckt so vieles. Ich fand man konnte das Buch sehr gut lesen. Es war trotz der 480 Seiten flüssig zu lesen und man hat immer wieder Momente bekommen, wo die Spannung einen gepackt hat. Die Charaktere waren sehr gut beschrieben und bezeichnet. Nicht nur Katie,Mary und ihre Mum sind Rollen im Buch sondern auch ihr Bruder, der jedoch leider immer im Hintergrund der Gesichte bleibt. „Die Ungehörigkeit des Glücks“ ist kein Jugendroman, den man mal einfach so nebenher liest. Denn dieses Buch enthält mehr, als es den Anschein macht. Man lernt das leben einen demenziell erkrankten Dame kennen. Die Autorin wechselt immer wieder die Sichtweisen aus Katies und Marys Sicht- was das Buch einfach so interessant macht. Das Buch hat 480 Seiten und ist am 22. Februar 2016 im C. Bertelsmann Verlag erschienen. Die ISBN lautet 978-3570102923. Es kostet als gebundene Aufgabe 19.99€ was ein total legitimer Preis ist für so ein tolles cover und eine wunderschöne Gesichte. Mein Fazit: „Die Ungehörigkeit des Glücks“ ist ein Buch was ich jedem Menschen von ganzem Herzen empfehlen würde, da es einen packt und hilft sich in demenziell erkrankte hineinzuversetzen.

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Das Familienleben der 17-jährigen Katie wird mit einem Anruf durcheinander geworfen. Ihre Großmutter muss für einige Zeit bei der Familie unterkommen, dem stimmt Katies Mutter nur äußerst widerwillig zu, da sie in den vergangenen Jahren keinen Kontakt zueinander hatten. Katie soll sich mit ihrer fremden Großmutter Mary das Zimmer teilen. Die Zeit nutzt sie, indem sie sich von ihrer Oma alte Familiengeschichten erzählen lässt. Allerdings gestaltet sich das als sehr schwierig, denn Mary leidet an Alzheimer.. Ich hatte richtig Lust auf eine Familiengeschichte dreier Frauen, die zu unterschiedlichen Zeiten spielen. Da ich schon gute Rezensionen zu den Büchern der Autorin gelesen habe, habe ich mich gern ans Lesen gemacht. Allerdings konnte mich diese Geschichte nicht wirklich überzeugen. Das Buch ist recht schnell erzählt: Die Großmutter kommt unter und sorgt für mächtig Streit. Katies Mutter möchte nicht über die Vergangenheit reden, aber es ist offensichtlich, dass es einige unausgesprochene Probleme gibt. Katie geht mit Mary häufig spazieren (ja, das wiederholt sich sehr oft) und sucht neben der Vergangenheit auch ihr eigenes persönliches Glück. Wie Katies homosexuelle Neuausrichtung da aufeinmal reinpasste, konnte ich mir nicht erklären. Katties Selbstfindung wirkte leider sehr aufgesetzt bzw, so, als bräuchte die Autorin noch ein weiteres Thema zu der Demenz. Es fehlt einfach an Spannung, zu wenig Momente, an denen man einfach weiterlesen musste. Dadurch ist das Buch sehr langatmig und auch die Familiengeschichte machte wenig neugierig. Das Thema der Demenz fand ich interessant, es macht einen auch mitunter kirre, also hat die Autorin ja einiges richtig gemacht. Aber das Lesen des Buches ist auch einfach super anstrengend, vor allem wenn die Aktivitäten auch noch so wiederholend sind. Keine der Protagonisten konnnte mich auch nur ansatzweise überzeugen, mir blieben sie bis zum Ende fremd. Obwohl einige wichtige Fragen behandelt werden, wie "Was macht eine gute Mutter aus?" und "Wie lebt es sich, wenn Angehörige Alzheimer haben" konnte mich das Buch nicht berühren. Da ich dies aber bei solchen Themen voraussetze, kann ich nicht mehr als 2 Sterne vergeben.

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"Obwohl es dir das Herz zerreißt" vereint einige Probleme miteinander, die laut Klappentext nicht ersichtlich waren und mich daher sehr überraschen konnten. Zum einen geht es natürlich hauptsächlich um das Thema Alzheimer und die Veränderungen die dadurch entstehen, da Mary nicht mehr alleine leben kann und somit zu ihrer Tochter zieht. Einer Tochter, zu der sie wenig Kontakt hatte, da diese von Marys Schwester großgezogen wurde. Dieses allein sorgt schon sehr für Spannung unter den Frauen. Je mehr die Story voranschreitet, verändert sich das Bild, welches ich anfangs von Mary hatte, denn ich erkenne eine ganz andere Frau. Auch ihr Leben hat Fäden gezogen und zeugt von echter Aufrichtigkeit und Liebe, einer Liebe, die zuerst nicht erwidert werden kann. Caroline hat einen großen Schutzwall um sich gezogen und ein klein wenig ist es verständlich. Manchmal müssen aber Schutzwälle auch eingerissen werden, um Heilung, Vergebung und einen Neuanfang schenken zu können. Katie ist ein sehr offenherziger Mensch. Sie schlägt sich mit vielen kleinen und größeren Problemen herum. Wichtig ist, das sie sich selbstfindet und sich dem stellen kann, was ihr eigenes Glück definiert. Anfangs ist Caroline diejenige die Katies Leben mitbestimmt, aber am Ende ist es Katie, die genügend Stärke beweisen kann, um ihre eigenen Wege zu meistern. Mir hat imponiert, wie aus einem doch recht schüchternen Mädchen, welches gemobbt und ausgegrenzt wird, eine junge Frau wird, die ihr eigenes Glück in die Hand nimmt. Sich mit Mary und ihrem Leben auseinanderzusetzen, ist sicherlich ein wesentlicher Bestandteil innerhalb der Familie. "Obwohl es dir das Herz zerreißt" liest sich sehr flüssig. Auch wenn die Story größtenteils aus Problemen und Lebensgeschichten besteht, lässt sich schnell ein roter Faden erkennen. Ich fühlte mich angesprochen, da Mobbing, Ausgrenzung, Homosexualität und Demenz / Alzheimer einen großen Teil der Story einnehmen konnte. Als Leserin fühlte ich mich nicht überrollt, da dies doch eher auf sanfte Art und Weise geschieht. Für die angegebene Zielgruppe junger Leser/-innen ist es angemessen und überfordert keinesfalls. Themen die angesprochen werden sind für die Zielgruppe bestens geeignet. Gerade das Thema Alzheimer / Demenz und die Veränderung der Persönlichkeit werden auf liebevolle Art und Weise präsentiert. Gerne möchte ich eine Leseempfehlung aussprechen für einen Roman, der eine ganz eigene Art von Unterhaltung bietet und völlig unerwartet nicht einfach nur oberflächlich bleibt, sondern hier und da auch zum Nachdenken anregen konnte. Es ist ein Roman, dessen neues Cover wirklich gelungen ist, da das vorherige die Zielgruppe sicherlich weniger angesprochen hätte. Nun ist es um einiges bunter und erfrischender. Mich spricht es definitiv mehr an, auch wenn sich die Story innen nicht verändert hat. Für mich ein Roman, dessen erneutes Lesen mich noch ein Stück weit mehr begeistern konnte. ★★★★★

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Das Cover ist eines der schönsten in meinem Regal. Auf ihm sind ein paar rote Haarsträhnen zu erkennen. „Obwohl es dir das Herz zereißt“ ist ein Einzelband von Jenny Downham. Zuerst will ich sagen, dass ich dieses Buch schon einmal vor ungefähr einem Jahr gelesen habe und es mir sehr gut gefallen hat. Als ich gesehen habe, dass Jenny Downham ein neues Buch geschrieben hat, habe ich es mir sofort beim Bloggerportal angefragt, da ich ihren Schreibstil liebe. Lieder wusste ich nicht, dass dieses Buch nur eine Neuauflage ihres Buches „Die Ungehörigkeit des Glücks“ ist. Trotzdem habe ich dieses Buch noch einmal in seiner Neuauflage gelesen, da mir „Die Ungehörigkeit des Glücks“ schon sehr gut gefallen hat. Es war also quasi ein reread. Katie ist eine nicht ganz so selbstbewusste Persönlichkeit, die versucht immer für ihre Mutter da zu sein und ihr zu helfen. Sie steckt außerdem auch ein bisschen in einer Identitätskrise, da sie gerade versucht ihre sexuelle Orientierung herauszufinden und was sie den nun eigentlich im Leben haben will. Die Geschichte ist sehr realitätsnah, da das, was Mary passiert ist, jedem von uns auch passieren kann. Außerdem tauchen in dem Buch auch viele unerwartete Wendungen auf, welches die Geschichte gleich noch viel interessanter gestalten. Die Geschichte ist wie auch schon beim ersten Mal sehr berührend und herzzerreißend gewesen. Die Autorin schafft es einfach, die Emotionen der Charaktere lebhaft zu gestalten und dem Leser bildlich herüber zu bringen. Meiner Meinung nach hat Jenny Downham ihren ganz eigenen Schreibstil. Sie schreibt sehr flüssig und erfrischend. Man könnte schon fast jugendlich dazu sagen. Obwohl dies kein typisches Jugendbuch ist. Ich würde es eher unter die Kategorie Roman einordnen. Die Autorin beschreibt auch immer wieder die Vergangenheit von Mary. Sodass der Leser eindrücke ihrer Kindheit oder eben ihrer Vergangenheit erhält. Dies finde ich gut, da Mary an Demenz leidet und immer wieder Sachen vergisst bzw. sich generell gar nicht daran erinnern kann. Es ist einfach eine berührende Geschichte über drei Generationen. Katie versucht, dem Familiengeheimnis auf die Schliche zu kommen. Warum hat ihre Mutter ich verheimlicht, dass ihre Oma am Leben ist? Warum hatten die beiden keinen Kontakt mehr? Als ich die Geschichte zum zweiten Mal gelesen habe, hat sie mir genauso gut wie beim ersten Mal gefallen. Daher werde ich dem Buch wieder volle 5 Sterne geben und auch dieses Mal eine absolute Leseempfehlung aussprechen.

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Allgemeine Infos zum Buch: Verlagswebsite: C. Bertelsmann Verlag Autor: Jenny Downham Seitenanzahl: 480 ISBN: 9783570102923 Preis: 19,99€ (Gebunden) Bewertung: 4 von 5 Sterne Genre: Roman Inhalt: Das Leben der 17-jährigen Katie nimmt eine dramatische Wendung, als ein Anruf ankündigt, dass ihre Großmutter Mary bei ihr zu Hause einziehen wird. Ihre Mutter Caroline hat dem widerwillig zugestimmt, denn sie hatte seit vielen Jahren keinen Kontakt zu Mary und ist nicht gut auf sie zu sprechen. Katie muss mit der ihr fremden Großmutter das Zimmer teilen. Und sie fängt an, sich für Marys Geschichte zu interessieren. Katie will dem Familiengeheimnis auf die Spur kommen. Das ist nicht einfach, weil Mary an Alzheimer leidet. Doch Katie erkennt verblüffende Ähnlichkeiten zwischen sich und Mary: beide haben eine ungehörige Vorstellung vom Glück … Meinung: Wieso? Weshalb Warum? Ich habe zurzeit richtig Lust klassische Frauenromane zu lesen über die man nicht viel nachdenken muss und einfach loslesen kann. Da die Ungehörigkeit des Glücks genau so ein Buch ist, habe ich mir mit großem Interesse das Buch als Rezensionsexemplar angefragt und auch bekommen. Schreibstil: Der Schreibstil von Jenny Downham finde ich richtig gut. Es lässt sich flüssig und angenehm lesen. Man merkt überhaupt nicht, wenn man 100 Seiten am Stück liest, weil man nur so über die Seiten fliegt. Ich werde aufjedenfall mehr von ihr lesen und habe auch durch das Buch eine neue Lieblingsautorin entdeckt. Handlung: Besonders gut gefallen hat mir an dem Buch, dass es eine Geschichte ist, die auch wirklich vorkommen kann und sehr realistisch ist. Das Buch tritt auch gleich ins Geschehen ein, was ich sehr gut fand. Die Charaktere sind liebenswert und auch realistisch dargestellt. Alle Personen haben ihre eigenen Gedanken, machen Fehler, Verzeihen und Lieben. Die Unwahrscheinlichkeit von Glück hat insgesamt drei verschiedene Liebesgeschichten, die unterschiedlicher nicht sein können und doch in einer Generation sind. Besonders interessant fande ich die Liebesgeschichte von Mary, da sie eine sehr liebenswerte und tolle Person ist. Leider hat mich etwas gestört, dass es einige langweilige Stellen gab, die sich sehr gezogen haben. Manchmal ist nichts passiert und trotzdem sind 10 Seiten voll geschrieben. Meiner Meinung nach würde es dem Buch nicht schaden, wenn man es um 50-100 Seiten kürzen würde. Charaktere: Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Katy und ihrer Großmutter Mary geschrieben. Mit Katy habe ich während des Buches total lieb gewonnen. Allerdings konnte ich ihre Gedanken an manchen Stellen nicht so gut nachvollziehen. Ich möchte jetzt aber nicht zuviel darüber verraten, sonst würde es den ganzen Spaß am lesen nehmen. Die Sicht von Mary fande ich noch besser, da man so auch mal aus der Sicht einer Alzheimererkrankten lesen kann und sich in solch eine Rolle hineinversetzen kann. Das kann ziemlich interessant sein. Fazit: Dieses Buch hat sehr überzeugt, was vorallem an dem tollen Schreibstil lag. Die Idee der Geschichte finde ich auch toll, es ist absolut mal etwas anderes, aus der Sicht einer Alzheimererkrankten zu lesen und man konnte auch ihre Gedanken gut nachvollziehen. Insgesamt gebe ich "die Ungehörigkeit des Glücks" 4 von 5 Sternen. Der Stern abzug ist wegen den Stellen, die sich etwas gezogen haben. , Allgemeine Infos zum Buch: Verlag: C. Bertelsmann Verlag Autor: Jenny Downham Seitenanzahl: 480 ISBN: 9783570102923 Preis: 19,99€ (Gebunden) Bewertung: 4 von 5 Sterne Genre: Roman Inhalt: Das Leben der 17-jährigen Katie nimmt eine dramatische Wendung, als ein Anruf ankündigt, dass ihre Großmutter Mary bei ihr zu Hause einziehen wird. Ihre Mutter Caroline hat dem widerwillig zugestimmt, denn sie hatte seit vielen Jahren keinen Kontakt zu Mary und ist nicht gut auf sie zu sprechen. Katie muss mit der ihr fremden Großmutter das Zimmer teilen. Und sie fängt an, sich für Marys Geschichte zu interessieren. Katie will dem Familiengeheimnis auf die Spur kommen. Das ist nicht einfach, weil Mary an Alzheimer leidet. Doch Katie erkennt verblüffende Ähnlichkeiten zwischen sich und Mary: beide haben eine ungehörige Vorstellung vom Glück … Meinung: Wieso? Weshalb Warum? Ich habe zurzeit richtig Lust klassische Frauenromane zu lesen über die man nicht viel nachdenken muss und einfach drauf loslesen kann. Da die Ungehörigkeit des Glücks von Jenny Downham genau so ein Buch ist, habe ich mir mit großem Interesse das Buch als Rezensionsexemplar angefragt und auch bekommen. Schreibstil: Der Schreibstil von Jenny Downham finde ich richtig gut. Es lässt sich flüssig und angenehm lesen. Man merkt überhaupt nicht, wenn man 100 Seiten am Stück liest, weil man nur so über die Seiten fliegt. Ich werde aufjedenfall mehr von ihr lesen und habe auch durch das Buch eine neue Lieblingsautorin entdeckt. Handlung: Besonders gut gefallen hat mir an dem Buch, dass es eine Geschichte ist, die auch wirklich vorkommen kann und sehr realistisch ist. Die Geschichte tritt auch glech ins Geschehen ein, was ich sehr gut fand. Die Charaktere sind auch liebenswert und realistisch dargestellt. Alle Personen haben ihre eigenen Gedanken, machen Fehler, Verzeihen und Lieben. Die Unwahrscheinlichkeit von Glück hat insgesamt drei verschiedene Liebesgeschichte, die unterschiedlicher nicht sein können und doch in einer Generation sind. Besonders interessant fande ich die Liebesgeschichte von Mary, da sie eine sehr liebenswerte und tolle Person ist. Leider hat mich etwas gestört, dass es einige langweilige Stellen gab, die sich sehr gezogen haben. Manchmal ist nichts passiert und trotzdem sind 10 Seiten voll geschrieben. Meiner Meinung nach würde es dem Buch nicht schaden, wenn man es um 50-100 Seiten kürzen würde. Charaktere: Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Katy und ihrer Großmutter Mary geschrieben. Mit Katy habe ich während des Buches total lieb gewonnen. Allerdings konnte ich ihre Gedanken an manchen Stellen nicht so gut nachvollziehen. Ich möchte jetzt aber nicht zuviel darüber verraten, sonst würde es den ganzen Spaß am lesen nehmen. Die Sicht von Mary fande ich noch besser, da man so auch mal aus der Sicht einer Alzheimererkrankten lesen kann und sich in solch eine Rolle hineinversetzen kann. Das kann ziemlich interessant sein. Fazit: Dieses Buch hat mich sehr überzeugt, was vorallem an dem tollen Schreibstil lag. Die Idee der Geschichte finde ich auch toll, es ist absolut mal etwas anderes, aus der Sicht einer Alzheimererkrankten zu lesen und man konnte auch ihre Gedanken gut nachvollziehen. Insgesamt gebe ich "die Ungehörigkeit des Glücks" 4 von 5 Sternen. Der Stern abzug ist wegen den Stelle, die sich etwas gezogen haben.

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Zum Inhalt: (übernommen von Randomhouse.de) Das Leben der 17-jährigen Katie nimmt eine dramatische Wendung, als ein Anruf ankündigt, dass ihre Großmutter Mary bei ihr zu Hause einziehen wird. Ihre Mutter Caroline hat dem widerwillig zugestimmt, denn sie hatte seit vielen Jahren keinen Kontakt zu Mary und ist nicht gut auf sie zu sprechen. Katie muss mit der ihr fremden Großmutter das Zimmer teilen. Und sie fängt an, sich für Marys Geschichte zu interessieren. Katie will dem Familiengeheimnis auf die Spur kommen. Das ist nicht einfach, weil Mary an Alzheimer leidet. Doch Katie erkennt verblüffende Ähnlichkeiten zwischen sich und Mary: beide haben eine ungehörige Vorstellung vom Glück … (c) Randomhouse.de Meine Meinung: Bisher habe ich noch kein Buch von Jenny Downham gelesen, doch immer wieder gehört, dass sie richtig toll schreiben kann. Dies kann ich nun nach dem Lesen dieses Buches definitiv bestätigen. Die Autorin weiß das Leben der 17-jährigen Katie auf eine berührende Art zu schildern, die wohl niemanden kalt lassen wird. Besonders viele Emotionen erhält die Geschichte durch die Alzheimerkranke Oma von Katie. Das dies kein einfaches Thema ist, weiß wohl jeder von uns. Umso beeindruckender ist es, wie Downham mit dem Thema umgeht. Sie beschönigt nichts und zeigt die nackte Wahrheit. Die Großmutter macht mal peinliche, mal unverständliche Dinge und dann ist sie kurze Zeit wieder sie selbst. Dies schildert Downham auf ihre ganz eigene Art und trifft dabei genau den richtigen Ton. Von der ersten Seite an nahm mich die Geschichte um die drei Frauen gefangen. Katie und Caroline haben sowieso kein ganz einfaches Leben, da Caroline Katie und ihren etwas zurückgebliebenen Bruder alleine erzieht. Als dann auch noch Mary in ihr Leben platzt passt das vor allem Caroline so gar nicht. Katie ist dem allen gegenüber deutlich mehr aufgeschlossen. Schon durch den Klappentext wird klar, dass es ein Geheimnis gibt. Dieses zu ergründen macht Katie sich zur Aufgabe. Zudem ist sie nicht bereit ihre Großmutter einfach so vor sich hin vegetieren zu lassen, viel mehr möchte sie ihr noch viele Momente des Glücks schenken. Dies machte Katie von der ersten Seite an zu einer beeindruckenden Persönlichkeit. Natürlich hat auch sie zunächst Schwierigkeiten mit der Alzheimererkrankung umzugehen. Jedoch merkt man als Leser schnell, wie reif Katie für ihr Alter schon ist und wie schnell sie sich zudem entwickelt. Alle drei Frauen haben ganz eigene tiefe Persönlichkeiten, die Downham ebenfalls wunderbar zu schildern weiß. Dieses Buch hat wahrlich kein leichtes Thema. Doch dem Alzheimer gegenüber steht die Ungehörigkeit des Glücks. Dies ist ein wunderbarer Gegensatz, der das Buch zu einem wunderbaren Erlebnis macht. Dieses Buch wird sicher nicht mein letztes der Autorin bleiben. Fazit: Ein gut geschriebenes Buch mit Tiefgang, welches ein nicht ganz einfaches Thema sensibel behandelt.

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