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Rezensionen zu
Amber und ihr Esel

Julian Austwick, Tracy Austwick

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Die Erzählung "Amber und ihr Esel" handelt von einem Mädchen mit Handicap und einem Esel, den in der Vergangenheit Schlimmes zugemutet wurde. Die Geschichte beginnt mit der Rettung des Esels Shocks, der schlimm misshandelt wurde und auf eine Eselfarm für gerettete Esel kommen soll. Nachdem einige Zeit vergangen ist und sich das Personal so einige Gedanken gemacht hat, wird der Esel in die Donkey Sanctuary verlegt, wo er später Therapie-Esel für Kinder mit Einschränkungen werden soll. Doch er ist alles andere als selbstbewusst und zieht sich immer wieder zurück. Parallel beginnt die Geschichte der Familie Austwick, die ein Zwillingspärchen, zwei Mädchen names Hope und Amber, auf die Welt bringen. Die Geburt der Töchter und auch die Zeit der Genesung von Amber läuft alles andere als gut. Während sich Hope wie ein gesundes Mädchen entwickelt, stellen die Ärzte für Amber immer weitere schwere Diagnosen. Dazu gehören unter anderem, dass sie ein Tracheostoma tragen muss, welches ihr hilft zu atmen, da sie es nicht eigenständig kann. Dadurch kann sie auch nicht selbstständig essen oder sprechen. Auch das Laufen ist ihr nicht vergönnt. Für die Eltern beginnt eine harte Zeit. Ein Leben zwischen Eltern sein und Pleger spielen. Eines Tages treffen die kranke Amber und der Esel Shocks im Sanctuary aufeinander und eine tiefe Freundschaft beginnt. Während Amber immer mehr aufblüht bekommt auch der Esel das nötige Selbstbewusstsein. Durch die Geschichte, welche von der Familie selbst aufgeschrieben wurde, erhält der Leser tiefe Einblicke in das Familien- und Seelenleben der Protagonisten. Das ganze Leid um die Tochter wird ungebündelt dem Leser zugeworfen und doch denkt man so ein manches Mal: reißt euch doch mal zusammen. Es ist wunderbar zu erfahren, wie ein Tier das Leben eines Menschen nachhaltig und positiv beeinflussen kann und umgekehrt. Sehr schön ist der mittlere Teil des Buches. Dort befinden sich einige Farbfotografien der Zwillinge, der Eltern, aber auch von Shocks und dem Team, welches auf der Farm arbeitet. Im Grunde ist das Buch für jeden etwas. Es ist zugleich Biografie, rührende Geschichte, Realität und Drama. Auch die Arbeit mit Eseln wird hin und wieder erklärt. Am Ende des Buches gibt es nich einen kleinen Hinweis, wei man mit einer Spende dem Eselasyl helfen kann. Mehr zu dem Thema gibt es auf meinem Blog.

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Mich hat das Titelbild und der Titel des Buches neugierig gemacht: Ein Esel und ein kleines Mädchen die Nase an Nase beieinander stehen. Beschreibung des Buches: Die wahre Geschichte „Amber und ihr Esel“ ist im Goldmann-Verlag im April 2016 als Taschenbuch erschienen. Das Buch hat 350 Seiten. Es wurde aus dem Englischen übersetzt. Die Autoren Julian und Tracy Austwick sind Eltern von Zwillingen, die mit Hilfe der Journalistin Ruth Kelly ihre Erlebnisse mit Esel Shocks aufgeschrieben haben. Auf dem Titelbild sieht man einen Esel mit Sattel und ein kleines Mädchen mit Brille auf einer Wiese. Das Mädchen hat Gänseblümchen in der Hand. Sie reicht dem Esel die Gänseblümchen, während sie Nase an Nase mit dem Esel zu schmusen scheint. Es wirkt als hätten die beiden ein ganz besonderes Vertrauensverhältnis zueinander. Kurze Zusammenfassung: Tracy und Julian Austwick erwarten Zwillinge. Die beiden Mädchen, Amber und Hope, kommen schon nach 26 Wochen zur Welt. Amber hat einen sehr schweren Start ins Leben. Nur ein Luftröhrenschnitt kann ihr Leben retten, ob sie je sprechen kann ist ungewiss. Hope und Amber entwickeln sich unterschiedlich schnell. Während Hope läuft und spricht, kann ihre kleine Schwester sich nur krabbelnd vorwärts bewegen und an Sprechen ist zunächst gar nicht zu denken. In einem Esel-Therapiezentrum soll Amber Unterstützung bekommen, dort lernt sie den (eher Außenseiter) Esel Shock kennen. Mein Leseeindruck: In einem Handlungsstrang geht es um des Esel Shocks, der mit Hilfe der Tierschutzorganisation Donkey Sanctuary, die sich um verwahrloste Esel kümmert, aus einer schlechten Haltung befreit wird. Ein zweiter Handlungsstrang erzählt die Geschichte der Familie Austwick. Die Zwillinge Hope und Amber haben einen schweren Start ins Leben, die Eltern haben wochenlang eine anstrengende Zeit mit Hoffen und Bangen zu ertragen, mit täglichen Krankenhausbesuchen, mit Schlafmangel zuhause und mit viel Angst um das Leben ihrer Töchter. Sie versuchen alles, um die kleinere und schwächere der Zwillinge zu fördern und zu fordern. Die beiden Handlungsstränge führen zusammen, als Amber Shocks im Therapiezentrum kennenlernt. Wie die Zwei miteinander umgehen, wie sie voneinander lernen und sich gegenseitig vertrauen, das wird hier sehr einfühlsam erzählt. Der Esel macht Fortschritte in seinem Vertrauen Menschen gegenüber, Amber lernt nach und nach Dinge, an die vorher nicht zu denken war. Diese Geschichte berührt, sie zeigt, dass sich Freundschaft auch unter Mensch und Tier entwickeln kann und dass eine echte Freundschaft Kraft bringt, die sogar zu einer Gesundung führen kann. Das Leben der Familie wird hier schonungslos, aber trotzdem mit Feingefühl beschrieben. Die Gedanken und Ängste der Eltern kann man förmlich spüren. Man bangt mit ihnen. Ich wusste nicht, dass es Esel-Therapie-Zentren gibt. Die Arbeit, die dort für Kinder geleistet wird verdient mehr Beachtung. Dass ein solches Zentrum auch für die Esel eine Therapie sein kann, zeigt diese rührende Geschichte. Dieses Buch lässt einen darüber nachdenken, dass man ein gesundes Kind nicht einfach nur hinnehmen darf, sondern sehr dankbar sein muss. Es zeigt, dass Eltern Kräfte entwickeln, die sie vorher nicht von sich kannten und dass es sich lohnt auch nach dem letzten Strohhalm zu greifen. Fazit Ein wunderbares Buch über eine Freundschaft zwischen Mensch und Tier, die Kräfte entwickelt, von denen beide profitieren.

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Amber und ihr Esel ist ein Buch von der lebensrettenden Kraft einer Freundschaft zwischen Mensch und Tier und zwar für beide Seiten. Natürlich lese ich, als Mutter einer Tochter mit Behinderung solche Bücher ganz anders, denn meine Erfahrungen sind anders als die von den meisten Müttern, doch hören wir erst einmal was der Verlag über das Buch sagt: "Als Shocks, der Esel, auf einer irischen Farm seinem Schicksal überlassen wurde, war es fraglich, ob er sich jemals wieder erholen würde. Als Amber mit nur 26 Wochen als Frühchen zur Welt kam, war auch ihr Schicksal ungewiss. Ein Luftröhrenschnitt rettete ihr Leben, doch die Ärzte teilten Julian und Tracy Austwick mit, dass ihre Tochter nie würde sprechen können. Später stellte sich heraus, dass sie außerdem an Kinderlähmung litt. Die Austwicks waren verzweifelt. Irgendwann griffen sie nach einem letzten Strohhalm und brachten ihre Tochter in ein Esel-Therapiezentrum, wo das Unglaubliche geschah: Die kleine Amber und der Esel Shocks begegneten sich wie Seelenverwandte und halfen einander, ihre Verletzungen zu heilen. Dank Shocks kann Amber heute sprechen und laufen, und auch der Esel ist mittlerweile gesund und voller Lebensmut. Es ist die bewegende Geschichte einer einzigartigen Freundschaft." Das Buch liest sich wie ein Roman, ist aber ein Tatsachenbericht, als Autoren zeichnen zwar Julian und Tracy Austwick, die Eltern von Amber, doch man spürt, das Buch hat einen Ghostwriter und das wird dann im Danksagungsteil auch kurz erwähnt. Manche Begriffe wurden wohl schlecht übersetzt, wie gesagt, ich bin viel zu tief in dem Thema drin, so ist die Ernährung über einen Zugang (Sonde) im Bauch im Deutschen auch ein Button und ganz sicher kein Druckknopf, und bereits im Verlagstext war ich irritiert warum sich ein Frühchen Kinderlähmung einfangen kann. Kinderlähmung, auch Polio genannt, ist eine Viruserkrankung und hat mit der Lähmung die Amber hat nichts zu tun. Vielleicht liest ja jemand vom Goldmann-Verlag meine Rezension und achtet bei der nächsten Ausgabe darauf. Das sind jetzt aber wirklich Kleinigkeiten, die mir eben auffallen und mich leicht stolpern lassen. Das Buch erzählt abwechselnd die Geschichten vom geschundenen Esel Shocks und die von den zu früh geborenen Zwillingen Amber und Hope. Viel wörtliche Rede und Beschreibung der Gemütszustände der ganzen Akteure macht das ganze Szenario viel greifbarer beim lesen und lassen es fast wie ein Roman wirken. In der Mitte des Buches sind 8 farbige Fotoseiten, damit man sich auch ein Bild von Amber und Shocks machen kann. Besonders lustig fand ich und es ist mir tatsächlich erst in der Mitte aufgefallen, der Mini-Esel der am Anfang jeden Kapitels ein Punkt weiter nach rechts läuft, dieses sind liebevolle Kleinigkeiten, die ich an Büchern liebe, genau wie die beiden großen Klappen des Taschenbuchs vorne und hinten. Deshalb mag ich lieber Bücher aus Papier und keine E-Books, lesen ist bei mir immer noch etwas mehr als nur geschriebene Wörter. Das Titelbild ist übrigens heftigst bearbeitet ;-) das Original kann man auf der facebookseite des Eselzentrums finden und in der englischen Fassung des Buches hält Shocks auch wenigstens noch die Ohren zur Seite; finde ich immer sehr lustig wie hier an der Realität geschraubt wird. (Okay, ich liebe Photoshop ja auch bei kleinen Schönheitsfehlern) Der Verlag hat ein paar (wenige) große Plüschesel an Kinderkliniken gespendet, mehr darüber findet man hier. Im Buch sah es nach einer größeren Aktion aus, aber besser als nichts und eine tolle Geste. Ich finde es wichtig, dass diese Geschichte erzählt wurde, denn bei Tier gestützter Therapie denkt man doch meist an Delfine. Natürlich sind dort auch tolle Erfolge zu erzielen, nur würde man solchen Intensivwochen mit anderen Tieren ohne Reise in die Sonne verbinden, hätte man ganz oft sicher ähnliche Fortschritte, aber weit aus geringere Kosten. Eine fantastische Sache finde ich auch die Verbindung mit Tierrettung und Therapie. Wäre so ein Hof in unserer Nähe wäre meine Hilfe garantiert. Wir selbst sind auch auf der Suche nach einem Ort an dem Jolina therapeutisch von Tieren behandelt wird, doch hier ist ja ein Hoffnungsschimmer, denn ihre zukünftige Lehrerin wird einen Therapiehund mit in die Klasse bringen. Dass Shocks von Amber gerettet wurde steht für mich außer Frage, umgekehrt war Shocks für Amber sicher hilfreich, doch zusätzlich war er auch der erste positive Berührungspunkt den Amber hatte. Das letzte was ich tun möchte ist das Verhalten der Eltern zu bewerten, doch da ich nun schon seit 7 Jahren in der Lage stecke ein Kind mit Behinderung zu haben und seit 6 Jahren auch mit vielen Eltern Kontakt hatte die neu vor der Aufgabe und der Diagnose stehen kann ich nur sagen: "Nicht einigeln, so viel Normalität wie möglich und um Himmels willen die Kinder nicht mit Samthandschuhen anfassen." Natürlich muss man auf medizinische Gegebenheiten Rücksicht nehmen, doch vieles übertreibt man als Eltern. Zusätzlich funktioniert es besser wenn man Eltern bleibt und nicht zum Krankenpfleger oder Therapeut mutiert, was bei den Eltern von Amber leider im pflegerischen Bereich einfach durch die Umstände so war und somit auch deren Leben in eine Dauerschleife geriet. Warum ich das so betone? Mir ist wichtig zu zeigen, dass ein Leben mit behindertem Kind nicht unbedingt das Ende des "normalen" Lebens ist, natürlich muss man sich erst zurecht rütteln und sich Hilfe holen, die es natürlich, jedenfalls in Deutschland, kostenlos gibt. Im Buch erscheint es, als käme die Familie erst wieder in ihr Gleichgewicht als es Amber besser ging, doch gleichzeitig ist es vielleicht auch anders, Amber geht es besser weil sie plötzlich Kind sein darf und nicht nur Pflegefall. Noch ein zusätzlicher Bereich des Buches hat mir heftig Bauchschmerzen verursacht, der Aspekt des Geschwisterkindes als "Schattenkind". Bei uns war das nie Thema, unsere Große hat genau so ihre Rechte auf Qualitätszeit, wie unsere kleine behinderte Tochter auch mal zurückstecken muss. Jedenfalls im Buch erscheint es so, als wäre die auch zu früh geborene Hope, die sicher auch Defizite hat nur ein Anhängsel an Amber und der Grund warum es Amber eigentlich so schlecht geht. Mag sein, dass es gar nicht so war und es im Text dramatisiert wird, doch mir tat Hope schon gewaltig leid, die erst im Kindergarten aufblühte und enorme Fortschritte machte, weil sie dort Kind sein durfte. So erzählt "Amber und ihr Esel", der ja gar nicht ihr eigener Esel ist, nicht nur die Geschichte von Esel und Kind, sondern ganz viele andere Geschichten nebenher von Eselrettern und ihren weichen Seelen, von Ärzten, die immer das Schlimmste vorhersehen, weil sie die guten Fälle vielleicht einfach nicht mehr zu sehen bekommen, von Eltern, Tanten und Geschwistern. Ein wundervolles Buch, das trotz den ernsten Themen Spaß macht zu lesen, weil es ein Happy End hat und zwar eins aus dem realen Leben und schöner als von Hollywood ausgedacht.

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Alleine schon das Cover zog mich magisch an. Ich erinnerte mich spontan an zwei Bilderbücher, zum einen aus dem Boheme-Verlag „Lulu und Pip“, zum anderen die Geschichte „Mein Esel Benjamin“. In „Amber und der Esel“ war ich oft zu Tränen gerührt. Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven zulaufend erzählt. Zum einen die Geschichte von Amber, von Anfang an als Tracy schwanger war. Von den Schwierigkeiten in der der Schwangerschaft, von der Frühgeburt, und von Bangen und Hoffen um die Babys. Während sich Zwillingsschwester Hope erstaunlich gut entwickelt und keine bleibenden „Schäden“ hat, bleibt Amber zurück. Sie bekommt eine Tracheotomie und später Kinderlähmung. Nach über einem halben Jahr pendeln zwischen Klinik und zu Hause, sind endlich beide Babys daheim, aber dort geht der Kampf erst richtig los. Wer keine Kinder hat, kann es sich nicht vorstellen, und wer gesunde Kinder hat, kann es vielleicht erahnen, was es bedeutet, ein Kind mit Tracheotomie zu überwachen. Julian und Tracey geben alles, bis auch ihre Kräfte erschöpft sind. Julian gibt seine Arbeit auf, sie leben von dann an von Sozialhilfe. Sie leben abgeschottet ihr Leben mit den Zwillingen, das keine Besuche oder Ausgehen mit Amber zulässt. Die ständige Sorge, die Luftwege würden verstopfen, ist der der ständige Begleiter. Amber selber wird ein sehr zurückgezogenes Kind, das nicht spricht und sich sehr unauffällig benimmt. So als wäre sie gar nicht da. Der zweite Handlungsstrang ist der vom Esel Shocks. Warum er zu diesem Namen kam, wird auf Seite 37 erklärt. Esel werden in Irland unter anderem auch deshalb gehalten, weil sie Glück bringen sollen. Shocks ist ein misshandelter Esel, der von der Tierschutzorganisation „The Donkey Sanctuary“ gerettet wird. Er befindet sich in einem erbärmlichen Zustand. Zitat Seite 11: „Allem Anschein nach hatten die Besitzer das Seil in den fünf Jahren, die der Esel bei ihnen war, kein einziges Mal gelockert. Als das Tier größer geworden war, war das Seil in die Haut eingewachsen. Wie eine Garotte. Es sah aus, als fehlten nur noch wenige Millimeter, um eine Arterie zu durchtrennen.“ Unglaublich, zu was Menschen fähig sind. Shocks wird von der Tierschutzorganisation aufgepäppelt und gesund gepflegt. Körperlich zumindest. Nach fast zwei Jahren kommt er so nach Großbritannien in ein Eseltherapie-Zentrum für Kinder mit speziellem Förderbedarf, der „Woods Farm“. Hier soll er zu einem Therapie-Esel ausgebildet werden, was sich aber aufgrund seiner Misshandlung als schwierig erweist. Und diese beiden verletzten Seelen, Amber und Shocks, treffen nach zwei Jahren zufällig aufeinander. Eine sehr glückliche Fügung. Besonders eindrücklich empfand ich die Schilderung der Versorgung von Amber. Zunächst noch im Krankenhaus von Krankenschwestern durchgeführt, müssen Julian und Tracey zu Hause die Pflege selber übernehmen. Sie müssen die Tracheotomie-Kanüle selber wechseln, dafür bleibt ein Zeitfenster von 20 Minuten, danach würde Amber ersticken. Ständig muss Schleim abgesaugt werden, ernährt wird Amber über eine Nasensonde. Zitat Seite 79: „…Sie dürfen den Katheder nur haargenau sechs Zentimeter in Ambers Luftröhre einführen, wenn Sie ihn auch nur einem Millimeter weiterschieben, könnte er die Lunge schließen. Bei Einführung des Katheders dürfen Sie auf keinen Fall absaugen, nur, wenn Sie ihn herausziehen. Sie dürfen nie länger als fünfzehn Sekunden absaugen. … Sie haben ein Zeitfenster von zwanzig Minuten, um die Trachealkanüle zu wechseln, bevor sich das Loch verschließt, sagte die Schwester warnend.“ Kurz wird auch geschildert, wie andere Menschen auf Amber reagieren, wenn sie Tracheotomie-Kanüle sehen. Neu für mich war die Gruppendynamik unter den Esel auf der Wood Farm. Die Esel waren praktisch in kleinen „Gangs“ und jeder hat einen anderen Charakter. Witzig. Berührend waren generell die Treffen von Amber und Shocks, als Leser fiebert man automatisch mit und als Amber schließlich ihre ersten Worte spricht, konnte ich mir ein paar Tränen nicht verkneifen. Die Fotos in der Mitte des Buches helfen, sich ein „Bild“ zu machen. Sie machen die Geschichte authentisch. Shocks wird schließlich für den Animal Hero Award nominiert. Fazit: Diese wahre Geschichte liest sich weg wie nichts. Ein Buch, das ich am liebsten in einem Rutsch durchgelesen hätte. Ich war sofort in der Geschichte drin, ein einfacher Erzählton, kleine Kapitel und eine mitreißende Geschichte. Sehr emotional. Man wird Esel nach dem Lesen mit anderen Augen sehen. Am liebsten würde ich gleich eine Eselpatenschaft übernehmen! Lieblingsbuch! Links: Link zum Buch/Verlag: http://www.randomhouse.de/Paperback/Amber-und-ihr-Esel/Julian-Austwick/e494974.rhd Link zur Tierschutzorganisation „The Donkey Sanctuary“: https://www.thedonkeysanctuary.org.uk/ Animal Hero 2013 war Shocks: https://www.thedonkeysanctuary.org.uk/press-release/7807 Animal hero Award: http://www.animalheroawards.co.uk/

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Alleine schon das Cover zog mich magisch an. Ich erinnerte mich spontan an zwei Bilderbücher, zum einen aus dem Boheme-Verlag „Lulu und Pip“, zum anderen die Geschichte „Mein Esel Benjamin“. In „Amber und der Esel“ war ich oft zu Tränen gerührt. Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven zulaufend erzählt. Zum einen die Geschichte von Amber, von Anfang an als Tracy schwanger war. Von den Schwierigkeiten in der der Schwangerschaft, von der Frühgeburt, und von Bangen und Hoffen um die Babys. Während sich Zwillingsschwester Hope erstaunlich gut entwickelt und keine bleibenden „Schäden“ hat, bleibt Amber zurück. Sie bekommt eine Tracheotomie und später Kinderlähmung. Nach über einem halben Jahr pendeln zwischen Klinik und zu Hause, sind endlich beide Babys daheim, aber dort geht der Kampf erst richtig los. Wer keine Kinder hat, kann es sich nicht vorstellen, und wer gesunde Kinder hat, kann es vielleicht erahnen, was es bedeutet, ein Kind mit Tracheotomie zu überwachen. Julian und Tracey geben alles, bis auch ihre Kräfte erschöpft sind. Julian gibt seine Arbeit auf, sie leben von dann an von Sozialhilfe. Sie leben abgeschottet ihr Leben mit den Zwillingen, das keine Besuche oder Ausgehen mit Amber zulässt. Die ständige Sorge, die Luftwege würden verstopfen, ist der der ständige Begleiter. Amber selber wird ein sehr zurückgezogenes Kind, das nicht spricht und sich sehr unauffällig benimmt. So als wäre sie gar nicht da. Der zweite Handlungsstrang ist der vom Esel Shocks. Warum er zu diesem Namen kam, wird auf Seite 37 erklärt. Esel werden in Irland unter anderem auch deshalb gehalten, weil sie Glück bringen sollen. Shocks ist ein misshandelter Esel, der von der Tierschutzorganisation „The Donkey Sanctuary“ gerettet wird. Er befindet sich in einem erbärmlichen Zustand. Zitat Seite 11: „Allem Anschein nach hatten die Besitzer das Seil in den fünf Jahren, die der Esel bei ihnen war, kein einziges Mal gelockert. Als das Tier größer geworden war, war das Seil in die Haut eingewachsen. Wie eine Garotte. Es sah aus, als fehlten nur noch wenige Millimeter, um eine Arterie zu durchtrennen.“ Unglaublich, zu was Menschen fähig sind. Shocks wird von der Tierschutzorganisation aufgepäppelt und gesund gepflegt. Körperlich zumindest. Nach fast zwei Jahren kommt er so nach Großbritannien in ein Eseltherapie-Zentrum für Kinder mit speziellem Förderbedarf, der „Woods Farm“. Hier soll er zu einem Therapie-Esel ausgebildet werden, was sich aber aufgrund seiner Misshandlung als schwierig erweist. Und diese beiden verletzten Seelen, Amber und Shocks, treffen nach zwei Jahren zufällig aufeinander. Eine sehr glückliche Fügung. Besonders eindrücklich empfand ich die Schilderung der Versorgung von Amber. Zunächst noch im Krankenhaus von Krankenschwestern durchgeführt, müssen Julian und Tracey zu Hause die Pflege selber übernehmen. Sie müssen die Tracheotomie-Kanüle selber wechseln, dafür bleibt ein Zeitfenster von 20 Minuten, danach würde Amber ersticken. Ständig muss Schleim abgesaugt werden, ernährt wird Amber über eine Nasensonde. Zitat Seite 79: „…Sie dürfen den Katheder nur haargenau sechs Zentimeter in Ambers Luftröhre einführen, wenn Sie ihn auch nur einem Millimeter weiterschieben, könnte er die Lunge schließen. Bei Einführung des Katheders dürfen Sie auf keinen Fall absaugen, nur, wenn Sie ihn herausziehen. Sie dürfen nie länger als fünfzehn Sekunden absaugen. … Sie haben ein Zeitfenster von zwanzig Minuten, um die Trachealkanüle zu wechseln, bevor sich das Loch verschließt, sagte die Schwester warnend.“ Kurz wird auch geschildert, wie andere Menschen auf Amber reagieren, wenn sie Tracheotomie-Kanüle sehen. Neu für mich war die Gruppendynamik unter den Esel auf der Wood Farm. Die Esel waren praktisch in kleinen „Gangs“ und jeder hat einen anderen Charakter. Witzig. Berührend waren generell die Treffen von Amber und Shocks, als Leser fiebert man automatisch mit und als Amber schließlich ihre ersten Worte spricht, konnte ich mir ein paar Tränen nicht verkneifen. Die Fotos in der Mitte des Buches helfen, sich ein „Bild“ zu machen. Sie machen die Geschichte authentisch. Shocks wird schließlich für den Animal Hero Award nominiert. Fazit: Diese wahre Geschichte liest sich weg wie nichts. Ein Buch, das ich am liebsten in einem Rutsch durchgelesen hätte. Ich war sofort in der Geschichte drin, ein einfacher Erzählton, kleine Kapitel und eine mitreißende Geschichte. Sehr emotional. Man wird Esel nach dem Lesen mit anderen Augen sehen. Am liebsten würde ich gleich eine Eselpatenschaft übernehmen! Lieblingsbuch! Links: Link zum Buch/Verlag: http://www.randomhouse.de/Paperback/Amber-und-ihr-Esel/Julian-Austwick/e494974.rhd Link zur Tierschutzorganisation „The Donkey Sanctuary“: https://www.thedonkeysanctuary.org.uk/ Animal Hero 2013 war Shocks: https://www.thedonkeysanctuary.org.uk/press-release/7807 Animal hero Award: http://www.animalheroawards.co.uk/

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Alleine schon das Cover zog mich magisch an. Ich erinnerte mich spontan an zwei Bilderbücher, zum einen aus dem Boheme-Verlag „Lulu und Pip“, zum anderen die Geschichte „Mein Esel Benjamin“. In „Amber und der Esel“ war ich oft zu Tränen gerührt. Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven zulaufend erzählt. Zum einen die Geschichte von Amber, von Anfang an als Tracy schwanger war. Von den Schwierigkeiten in der der Schwangerschaft, von der Frühgeburt, und von Bangen und Hoffen um die Babys. Während sich Zwillingsschwester Hope erstaunlich gut entwickelt und keine bleibenden „Schäden“ hat, bleibt Amber zurück. Sie bekommt eine Tracheotomie und später Kinderlähmung. Nach über einem halben Jahr pendeln zwischen Klinik und zu Hause, sind endlich beide Babys daheim, aber dort geht der Kampf erst richtig los. Wer keine Kinder hat, kann es sich nicht vorstellen, und wer gesunde Kinder hat, kann es vielleicht erahnen, was es bedeutet, ein Kind mit Tracheotomie zu überwachen. Julian und Tracey geben alles, bis auch ihre Kräfte erschöpft sind. Julian gibt seine Arbeit auf, sie leben von dann an von Sozialhilfe. Sie leben abgeschottet ihr Leben mit den Zwillingen, das keine Besuche oder Ausgehen mit Amber zulässt. Die ständige Sorge, die Luftwege würden verstopfen, ist der der ständige Begleiter. Amber selber wird ein sehr zurückgezogenes Kind, das nicht spricht und sich sehr unauffällig benimmt. So als wäre sie gar nicht da. Der zweite Handlungsstrang ist der vom Esel Shocks. Warum er zu diesem Namen kam, wird auf Seite 37 erklärt. Esel werden in Irland unter anderem auch deshalb gehalten, weil sie Glück bringen sollen. Shocks ist ein misshandelter Esel, der von der Tierschutzorganisation „The Donkey Sanctuary“ gerettet wird. Er befindet sich in einem erbärmlichen Zustand. Zitat Seite 11: „Allem Anschein nach hatten die Besitzer das Seil in den fünf Jahren, die der Esel bei ihnen war, kein einziges Mal gelockert. Als das Tier größer geworden war, war das Seil in die Haut eingewachsen. Wie eine Garotte. Es sah aus, als fehlten nur noch wenige Millimeter, um eine Arterie zu durchtrennen.“ Unglaublich, zu was Menschen fähig sind. Shocks wird von der Tierschutzorganisation aufgepäppelt und gesund gepflegt. Körperlich zumindest. Nach fast zwei Jahren kommt er so nach Großbritannien in ein Eseltherapie-Zentrum für Kinder mit speziellem Förderbedarf, der „Woods Farm“. Hier soll er zu einem Therapie-Esel ausgebildet werden, was sich aber aufgrund seiner Misshandlung als schwierig erweist. Und diese beiden verletzten Seelen, Amber und Shocks, treffen nach zwei Jahren zufällig aufeinander. Eine sehr glückliche Fügung. Besonders eindrücklich empfand ich die Schilderung der Versorgung von Amber. Zunächst noch im Krankenhaus von Krankenschwestern durchgeführt, müssen Julian und Tracey zu Hause die Pflege selber übernehmen. Sie müssen die Tracheotomie-Kanüle selber wechseln, dafür bleibt ein Zeitfenster von 20 Minuten, danach würde Amber ersticken. Ständig muss Schleim abgesaugt werden, ernährt wird Amber über eine Nasensonde. Zitat Seite 79: „…Sie dürfen den Katheder nur haargenau sechs Zentimeter in Ambers Luftröhre einführen, wenn Sie ihn auch nur einem Millimeter weiterschieben, könnte er die Lunge schließen. Bei Einführung des Katheders dürfen Sie auf keinen Fall absaugen, nur, wenn Sie ihn herausziehen. Sie dürfen nie länger als fünfzehn Sekunden absaugen. … Sie haben ein Zeitfenster von zwanzig Minuten, um die Trachealkanüle zu wechseln, bevor sich das Loch verschließt, sagte die Schwester warnend.“ Kurz wird auch geschildert, wie andere Menschen auf Amber reagieren, wenn sie Tracheotomie-Kanüle sehen. Neu für mich war die Gruppendynamik unter den Esel auf der Wood Farm. Die Esel waren praktisch in kleinen „Gangs“ und jeder hat einen anderen Charakter. Witzig. Berührend waren generell die Treffen von Amber und Shocks, als Leser fiebert man automatisch mit und als Amber schließlich ihre ersten Worte spricht, konnte ich mir ein paar Tränen nicht verkneifen. Die Fotos in der Mitte des Buches helfen, sich ein „Bild“ zu machen. Sie machen die Geschichte authentisch. Shocks wird schließlich für den Animal Hero Award nominiert. Fazit: Diese wahre Geschichte liest sich weg wie nichts. Ein Buch, das ich am liebsten in einem Rutsch durchgelesen hätte. Ich war sofort in der Geschichte drin, ein einfacher Erzählton, kleine Kapitel und eine mitreißende Geschichte. Sehr emotional. Man wird Esel nach dem Lesen mit anderen Augen sehen. Am liebsten würde ich gleich eine Eselpatenschaft übernehmen! Lieblingsbuch! Links: Link zum Buch/Verlag: http://www.randomhouse.de/Paperback/Amber-und-ihr-Esel/Julian-Austwick/e494974.rhd Link zur Tierschutzorganisation „The Donkey Sanctuary“: https://www.thedonkeysanctuary.org.uk/ Animal Hero 2013 war Shocks: https://www.thedonkeysanctuary.org.uk/press-release/7807 Animal hero Award: http://www.animalheroawards.co.uk/

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Meine Meinung: Das war mal wieder ein sehr berührendes Buch oder besser gesagt, ein Tatsachenbuch, was den Leser wirklich berührt. Es gibt genügend Bücher, da fragt man sich, warum sollte ich das lesen, wen interessiert denn so etwas. Will ich wirklich etwas über die überstandene Krankheit wissen, sei es nun von einer bekannten Person oder von mir völlig unbekannten. Bei diesem Buch war es nicht so, es war unwahrscheinlich interessant und berührend. Es beginnt mit zwei verschiedenen Geschichten. -- Tracy und Julian erwarten ein Baby, so dachten sie, aber bei einer Kontrolluntersuchung erfahren sie, dass es zwei Kinder sind. Die Freude ist groß. Allerdings treten Probleme auf. Tracy hat leider das Fruchtwasser des ersten Zwillings verloren, wenn die Geburt einsetzt, müssen beide geboren werden. Hope der erstgeborene Zwilling schafft es eigentlich sehr gut und entwickelt sich prima. Amber, die zwangsläufig mit zur Welt kommen musste, ist schwer behindert. Es ist eine schwere Zeit für die Familie, sie müssen sich um zwei Kinder gleichzeitig kümmern, das eine wird etwas vernachlässigt, die andere braucht unheimlich viel Aufmerksamkeit. es ist sehr schwer für die Eltern. -- Ein Esel wird in Irland entdeckt, der von seinen Besitzern sehr schlecht behandelt wurde. Unter kaum vorstellbaren Bedingungen muss das arme Tier leben. Was er alles erlebt und mitmachen muss, bevor er nach Birmingham kommt, wird sehr fesselnd beschrieben. Shocks, wie der arme Esel nun genannt wird, muss erst viel Vertrauen zu Menschen aufbauen. Wir als Leser begleiten Shocks und Amber mit ihrer Familie, die sie sich alle begegnen. Es ist wirklich berührend, was dieses Treffen auslöst, was die beiden gemeinsam erleben und wie es beiden hilft. Nein, besser gesagt, wie es allen hilft. Amber und ihrer Familie sowie Shocks und dem Therapiezentrum. Sehr gut hat mir gefallen, dass in der Mitte des Buches Bilder betrachtet werden können. Ich habe immer wieder zwischendurch zu den Bildern geblättert und sie mir nach dem Beschriebenen genauer angesehen. Das Buchcover hat ich sehr angesprochen, es zeigt Amber und ihren Esel und sagt vieles aus. Fazit; Ein Buch, das einen berührt und durchaus lesenswert ist. Zumal es einer guten Sache dient, wenn das Buch erworben wird. Der Verlag Goldmann veranstaltet eine Große Charity-Aktion zum Buch »Amber und ihr Esel«

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Beschreibung Als Shocks, der Esel, auf einer irischen Farm seinem Schicksal überlassen wurde, war es fraglich, ob er sich jemals wieder erholen würde. Als Amber mit nur 26 Wochen als Frühchen zur Welt kam, war auch ihr Schicksal ungewiss. Ein Luftröhrenschnitt rettete ihr Leben, doch die Ärzte teilten Julian und Tracy Austwick mit, dass ihre Tochter nie würde sprechen können. Später stellte sich heraus, dass sie außerdem an Kinderlähmung litt. Die Austwicks waren verzweifelt. Irgendwann griffen sie nach einem letzten Strohhalm und brachten ihre Tochter in ein Esel-Therapiezentrum, wo das Unglaubliche geschah: Die kleine Amber und der Esel Shocks begegneten sich wie Seelenverwandte und halfen einander, ihre Verletzungen zu heilen. Dank Shocks kann Amber heute sprechen und laufen, und auch der Esel ist mittlerweile gesund und voller Lebensmut. Es ist die bewegende Geschichte einer einzigartigen Freundschaft. Durch die Beschreibung wird einem zwar verraten, wie das Buch ausgeht, aber...dennoch sollte man es lesen. Ich habe es noch nie erlebt das mich ein Buch welches das wahre Leben beschreibt so gefesselt wie dieses. Ich konnte es kaum aus der Hand legen. Es ist zwar in der Romanform geschrieben aber das so gut, das man fast ausser Acht lässt, dass das alles wirklich passiert ist. Da haben wir Shocks, sehr passender Name wie ich finde. Leider scheint man nicht wirklich zu wissen, was dem armen Kerl alles widerfahren ist. Es treibt einem die Tränen in die Augen! Man möchte am liebsten sofort hin und ihm zur Seite stehen. Seine Geschichte alleine hätte mich schon gefesselt aber gepaart mit der von Amber? Der Hammer. Amber...ich weiß gar nicht so recht, wie ich das beschreiben soll, was in mir während des Lesens vorgegangen ist. Diese Familie ist mir so sehr ans Herz gewachsen, auch wenn man sie nicht persönlich kennt, hat man den Eindruck zurückbehalten sie sind deine Freunde. Man durchleidet mit ihnen den Weg durch den dieses kleine Wesen sie führt. Was die kleine Maus betrifft, sie ist das beste Beispiel für eine sagenhafte Kämpfernatur und das schon ab ihrer Geburt. Ich weiß gar nicht, ob man das so schreiben sollte aber im Alter von 26 Wochen schon so stark zu sein ist echt Wahnsinn. Ich habe mit Tracey und Julian so sehr mit gebangt und gehofft. Ich habe da gesessen und leise vor mich hin gesagt "Kämpfe kleine Amber, sei tapfer und stark!" Ich habe Tränen vergossen! Während des Lesens sind mir Esel immer sympathischer geworden und ich hätte nie für möglich gehalten was für eine Kraft diese wundervollen Geschöpfe haben. Ich sehe sie nun mit ganz anderen Augen und weiß schon jetzt, wenn ich demnächst auf ein paar treffe (ja das Glück habe ich), dann werde ich sicher vollkommen anders auf sie zugehen. Schon immer fand ich es unglaublich was Tier Therapien bewirken können, sei es Delphine oder Pferde oder auch Hunde. Was wohl auch der Anreiz war das ich mich hier um ein Rezessionsexemplar beworben habe. Ich wollte mehr wissen! Viele belächeln so etwas und auch die Freundschaft zwischen Mensch und Tier. Ich halte das für vollkommenen Blödsinn. Tiere haben ein besonderes Gespür und sind viel empfänglicher für die unterschiedlichsten Dinge als wir Menschen. Ich werde auf jeden Fall versuchen Amber´s Weg weiter zu folgen und auch den von Shocks und seinen Freunden und Betreuern vom Esel Therapiezentrum. Dort wird eine wundervolle Arbeit geleistet. Und sollte es mich irgendwann einmal wieder Richtung England verschlagen, werde ich versuchen dort vorbeizuschauen. Bedanken möchte ich mich ganz herzlich beim Randomhouse und dem Goldmann Verlag, für das bereitgestellte Exemplar!

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