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Rezensionen zu
Und wenn sie tanzt

Susan Elizabeth Phillips

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mitreißender Roman

Von: Ly01

05.08.2020

Ich muss ehrlich sagen, ich habe mir bei dem Titel nicht wirklich viel erwartet. Die Geschichte dahinter ist aber sehr mitreißend! Vor allem Vorsicht Spoiler! --> als die schwangere Freundin stirbt und Tess dann mit dem Baby alleine dasteht. Man kann sich richtig reinfühlen wie sie sich fühlt und denkt auch automatisch darüber nach wie es einem selber gehen würde. Dass sich zwischen Ian und Tess etwas entwickelt hat man ja irgendwie schon kommen sehen. Dennoch habe ich das Buch wirklich gerne gelesen und wer möchte sich denn seine Sorgen nicht ganz einfach weg tanzen? :-)

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Warum wollte ich dieses Buch lesen? Richtig, nur aus dem Grund weil es in Tennessee spielt. Generell wusste ich nicht so recht, um was es geht und ob mir die Geschichte überhaupt zusagen wird. Und dann Seite für Seite, wurde ich regelrecht in dieses Buch gezogen, was btw einen sehr schönen und leichten Schreibstil hat. Die Geschichte baute eine Spannung auf, sodass ich unbedingt wissen wollte wie es weiter geht und wie es später auch endet. Nicht nur Spannung hat dieses Buch zu bieten sondern auch Humor. Von diesem war ich auch sehr angetan und ich fühlte mich zwischen den Zeilen sehr wohl und erfreute mich über die Neckereien der Protagonisten sehr. Aber wer denkt, dass es einfach eine nette lustige Geschichte ist ohne ernsten Hintergrund?! Derjenige täuscht sich. Denn dieses Buch bringt auch emotionale Seiten mit sich. So zum Beispiel die Frage: Kann und will man ein fremdes Kind so lieben wie sein eigenes? Will man für dieses Wesen eintreten und sein eigenes Leben über den Haufen werfen? Fazit: Allgemein kann ich sagen, dass ich dieses Buch sehr empfehlen kann und letztendlich sehr froh bin es gelesen zu haben.

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ein MUSS für alle SEP-Fans

Von: Lenchen

03.08.2020

Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar in eBook-Format vom Random House-Verlag erhalten. Meine Rezension wird davon allerdings nicht beeinflusst, da ich in der Vergangenheit schon einige Bücher der Autorin Susan Elizabeth Phillips gelesen habe. Dieses Buch ist, um es mit einem einfachen Wort zu beschreiben- wow. Ich konnte es nicht mehr aus den Händen legen, weil es durchweg spannend war. Tess ist eine wirklich starke Frau. Sie war Hebamme in ihrem alten Leben, aus dem sie nach dem Tod ihres Mannes flüchtet. Sie sucht die Einsamkeit. Durch neue Nachbarn wird sie wieder ins Leben zurückgeholt. Sie kämpft wie eine Löwin… gegen Ungerechtigkeiten, Vorurteile, Hass und antiquierte Ansichten. Dadurch gewinnt sie nicht nur Ians Herz sondern die Herzen eines ganzen Ortes. Die Protagonisten Tess und Ian, die man durch den Perspektivwechsel näher kennen lernt, und die restlichen Charaktere sind gut ausgearbeitet. Was ich hier auch positiv hervorheben muss, ist der Schreibstil, der in anderen Büchern immer ein wenig altbacken daher kommt.

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Bereits bevor ich das Buch gelesen habe, habe ich mir ein paar Rezensionen durchgelesen wie das neueste Werk von Susan Elizabeth Philipps ankommt. Mache ich immer bei Büchern, die bereits erschienen sind. Und es gab in diesem Fall sehr unterschiedliche Meinungen. Sowas freut mich immer besonders weil es das Lesen umso spannender macht. Viele haben sich beschwert, dass es kein typischer Susan Elizabeth Phillips Roman ist und da kann ich zustimmen aus zwei Gründen: Zum Einen gibt es für mich nicht den typischen Roman von ihr und zum Anderen ist die Thematik vielleicht auf den ersten Blick auch tiefgründiger als sonst. Das empfand ich persönlich aber nicht als Makel sondern im Gegenteil ich fand es mega spannend. Wie in allen Romanen von der Autorin (und ich glaube tatsächlich es war bisher in jedem Roman von ihr so) sind sich die beiden Protagonisten am Anfang unsympathisch und spinnefeind. Tess und Ian sind spannende Charaktere, beide mit Päckchen behaftet die drohen sie zu Boden zu reißen. Tess ist eine starke Frau, mit beiden Beinen auf dem Boden. Ian ist eher grummelig und will eigentlich nur seine Ruhe. Mit der Ruhe ist es aber vorbei als Tess auftaucht. Die Dynamik der beiden mochte ich von Anfang an aber man muss wirklich sagen, das dieses Buch reifer und erwachsener wirkt als andere von Susan Elizabeth Philipps. Das locker Leichte, das ihre Bücher sonst auszeichnet fehlt hier ein bisschen. Die Thematik ist eindeutig ernster. Dennoch ist der Schreibstil wieder typisch für die Autorin und ich liebe ihn einfach. Auch der Aufbau der Geschichte ist nicht neues. Man mag sich nicht, man verliebt sich doch, man trennt sich doch um am Ende natürlich doch ein Happy End zu bekommen. Diese Beständigkeit in den Romanen von SEP liebe ich besonders. Auch die teils schrulligen aber liebenswerten Nebenfiguren gehören zu jedem ihrer Bücher dazu und auch hier sind sie einfach zauberhaft. Für mich tatsächlich fast das Highlight des Buches. Das Cover passt perfekt zum Buch. Ich mag die Farben, den Glitzer und die Haptik mit den leicht gestanzten Buchstaben. Für mich insgesamt sehr stimmig. Ja ich kann verstehen warum das Buch polarisiert. Aber für mich ist es wieder ein absolut gelungenes Buch auch wenn hier nicht nur gute Laune herrscht. Man sollte Taschentücher bereitlegen, ich habe sie gebraucht. Vielleicht kein typischer SEP Roman aber sehr sehr gut und durchaus lesenswert. Von mir gibt es daher eine Leseempfehlung. Bildet euch eine eigene Meinung. Vielen Dank an an Bloggerportal Randomhouse und den Blanvalet Verlag für das Bereitstellen des Rezensionsexemplares. LG Tanja

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Tess hat sich nach einem schweren Schicksalsschlag in die Berge von Tennessee zurückgezogen. Sie wohnt in einer kleinen Bruchbude und versucht, ihre Wunden heilen zu lassen. Eines Tages taucht überraschend ihr Nachbar Ian North auf. Der Künstler steckt in einer Schaffenskrise und ist deswegen ziemlich mürrisch. Klar fliegen erstmals die Fetzten. Die hochschwangere Bianca, welche mit Ian in einem alten aber toll renovierten Schulhaus wohnt, freundet sich mit Tess an. Sie zieht Tess aus ihrem Loch. Als bei Bianca viel zu früh die Wehen einsetzen, hilft Tess wo sie nur kann. Leider läuft etwas schief und Tess steht ein paar Tage später mit einem Frühchen namens Wren und einem grummligen Künstler alleine da. Beide arrangieren sich mal besser und mal weniger gut. Das kleine Dörfchen empfängt sie aber nicht nur mit offenen Armen Dies ändert sich nicht so schnell, da Tess nicht auf den Mund gefallen ist und ihre Meinung auch ungefragt und ungefiltert kund tut. Wie es aber bei vielen Sachen der Fall ist, benötigen Änderungen Zeit. Und auch Wunden heilen wenn man ihnen Zeit gibt. Werden Tess und Ian ihre Verletzungen heilen lassen und ihren Weg gemeinsam gehen? Natürlich! Denn dies ist eine Susan Elizabeth Phillips Geschichte. Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt flüssig, mit Emotionen gespickt und auch etwas vorhersehbar. Aber wenn man ein Buch der Autorin wählt, weiss man, auf was man sich einlässt und was einem geboten wird. Die Geschichte hat mir sehr gefallen. Wem erweicht die süsse Wren nicht das Herz. Sie riecht toll nach Baby, gibt süsse Töne von sich und das erste Lächeln zaubert auch dem Leser eines aufs Gesicht. Tess ist eine selbständige Frau, welche ihr Wohl hinten anstellt. Sie setzt sich für andere ein und lässt sich nicht den Mund verbieten. Ian ist ein Künstler sondergleichen. Er ist mürrisch und definiert sich über seine Kunst. Auch trägt er einen gut gefüllten Rucksack mit sich und hat einen komplexen Charakter. Aber wer will in einem Roman schon einen Beau welcher alles richtig macht und keine Ecken und Kanten hat? Die ganze eingeschworene Dorfgemeinschaft hat mir sehr gefallen. Man kann sich alles gut vorstellen und fühlt sich am Schluss richtig heimisch. Die Autorin spricht in ihrem Buch auch nicht nur einfache sondern auch ernste Themen an. Depressionen, Fehlgeburten, Fruchtwasserembolie, sich selber verlieren - jede Medaille hat zwei Seiten. Liebe - Hass, Sprechen - Schweigen, Mut - Angst. Fazit: Ein sehr gefühlvolles Buch voller Emotionen in voller Bandbreite. Grossartig geschrieben mit Tragik, Liebe und Hoffnung. Das Buch beschert wunderbare Lesestunden.

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Absolute Leseempfehlung

Von: Silke

27.07.2020

Ich habe in der Vergangenheit schon einige Bücher von Susan Elizabeth Phillips gelesen und war immer begeistert. Daher war ich begeistert, dass ich die Möglichkeit hatte diesen neuen Roman testzulesen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Es handelt sich dieses mal um eine abgeschlossene Geschichte. Die Hebamme Tess möchte sich nach dem Tod ihres Mannes in den Bergen Tennessees verkriechen. Um ihre Einsamkeit und Trauer zu verarbeiten dreht sie die Musik laut auf und tanzt – hierbei stört sie ihrem Nachbarn Ian, einen Street Art Künstler der ebenfalls die Abgeschiedenheit sucht um wieder zu sich selbst und zu seiner Kunst zu finden, und macht so auch die Bekanntschaft von Bianca mit der sie sich anfreundet. Nach einem weiteren Schicksalschlag möchte sich Tess nur noch mehr verkriechen, muß jedoch Verantwortung übernehmen für ein neugeborenes Baby. Mir ist die Geschichte sehr ans Herz gewachsen und die Ängste und Gefühle die sich hieraus entwickeln finde ich toll geschrieben. Auch die Beziehung die zwischen Tess und Ian entsteht wächst langsam und gefühlvoll. Die Bewohner von Tempset stehen ihr und ihrer aufgeschlossenen Art kritisch und teilweise feindselig gegenüber wovon sie sich nicht beirren lässt und ihren Weg weiter geht und mit der Zeit die Herzen und den Verstand der Einwohner erreicht. Ein wunderschön geschriebener Roman mit viel Gefühl der mich in sich gefangen hat und bei dem ich traurig war als ich die letzte Seite gelesen hatte. Gerne mehr davon!

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Worum geht's? Der Roman handelt von der 35-jährigen Tess Hartsong, welche von einem schweren Schicksalsschlag getroffen wird und sich in die abgelegenste Einsamkeit, die sie nur finden kann, zurück zieht. Beim Tanzen kann sie vergessen und Kraft sammeln. Doch zum Tanzen braucht sie laute Musik, was ihrem Nachbar Ian North missfällt. Dieses Missfallen beruht offensichtlich auf Gegenseitigkeit, doch dann beschließt das Schicksal das Leben der beiden gehörig durcheinander zu bringen… Meine Meinung: Ich persönlich bin der Geschichte gegenüber etwas zwiegespalten. Einerseits fand ich die Themenauswahl sehr interessant. Die Geschichte handelt nämlich von Trauer und Trauerbewältigung, von Sexulaufklärung, die Tess als Hebamme den Jugendlichen im Dorf gibt, von Selbstfindung und natürlich von Liebe. Besonders interessant fand ich den Charakter von Ian, welcher stark mit den Dämonen seiner Kindheit zu kämpfen hat und diesen nur durch die Kunst Luft verschaffen kann. Weniger gefallen haben mir dafür die anderen Charaktere. Ich finde es immer sehr schade, wenn Buchfiguren nur zweidimensional sind, also ihr Charakter nicht richtig ausgefüllt oder undurchdringlich scheint, als wären sie nur eine leere Hülle, was besonders bei Bianca und Tess der Fall war. Außerdem hat die Geschichte sich teils einfach zu lang gezogen, besonders am Anfang. Je weiter ich beim lesen kam, desto besser wurde es. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Fazit: Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, jedoch werde ich vermutlich kein weiteres Buch der Autorin lesen. Ich schwanke zwischen 3 und 4 Sternen und werde dem Buch die 4 Sterne geben, da der Prolog über Ian mir wirklich gut gefallen hat und mir Ian als Charakter noch näher gebracht hat!

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"Und wenn sie tanzt" reißt einen mit in den Tanz des Lebens, mal traurig melancholisch, mal heiter freudig oder turbulent und verrückt. "Vorsicht Spoiler" In einem abgelegenen Bergdorf versuchen Tess und Ian Ruhe und Zuflucht zu finden, durch einen dramatischen Zwischenfall bei dem Bianca, Ian's Freundin stirbt, werden die beiden miteinander verbunden. Ab diesem Zeitpunkt wirbelt das Leben sie durch einen Strudel der Gefühle, zueinander, zu sich selbst und bringt Herausforderungen mit den anderen Bewohnern des Dorfes mit sich. Während Tess sich in unterschiedlichen Richtungen enagiert und sich damit nicht überall beliebt macht, kämpft Ian mit dem Schatten der Vergangenheit. Der Roman ist sehr gut geschrieben, besonders gefällt mir die detailgetreue Beschreibung der Natur und Landschaft. Die Geschichte ist packend, jedoch nicht ganz unverhersehbar. Manche Begebenheiten wirken etwas konstruiert, sind jedoch gut in die Geschichte eingebaut. Das Buch ist super um zu entspannen und für den Urlaub geeignet. Wer einen Roman mit ein wenig Herzschmerz, Dramatik und Liebe gerne liest, ist hier gut beraten.

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