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Rezensionen zu
Und wenn sie tanzt

Susan Elizabeth Phillips

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Mehr als eine Liebesgeschichte

Von: Karl

13.07.2020

Ich habe von diesem Buch mehr bekommen als ich erwartet hatte. Meine Vorstellung war eine schnulzige Liebesgeschichte, die gute Laune macht und für ein paar Stunden aus dem Alltag entführt. Aber das wird dem Buch nicht gerecht. Neben der Lovestory hat das Buch nämlich noch andere Facetten. Die wichtigste und dominanteste ist dabei das Thema Mutterschaft – und irgendwie auch Vaterschaft. Das Buch beleuchtet verschiedene Muttertypen, Eltern-Kind-Beziehungen und Schwangerschaften. Das regt zum nachdenken über verschiedene Fragen an. Etwa danach wie wichtig Blutsbande sind, welche Verantwortung Eltern gegenüber ihren Kinder haben und wie sie diese ihr ganzes Leben lang prägen. Dabei hält das Buch keine Moralpredigt, sondern lässt dieses Thema unterschwellig in die Geschichte einfließen. Denn hauptsächlich ist das Buch tatsächlich eine schnulzige Liebesgeschichte. Und zwar zwischen der selbstbewussten, resoluten aber großherzigen Tess und dem unnahbarem, schwer zu durchschauendem Ian. Beide stranden in einer abgeschiedenen Provinzstadt in den Runaway Mountains in Tennessee. Tess, weil sie nicht über den frühen Tod ihres Mannes hinwegkommt und einen abgeschiedenen Ort sucht, um sich ihre Trauer aus dem Leib zu tanzen. Ian, weil er als gefeierter Street-Art-Künstler in einer Schaffenskrise steckt. Die Geschichte beginnt ganz klassisch mit gegenseitiger Abneigung und wandelt sich dann Schritt für Schritt zu „Was sich liebt, das neckt sich“. So einfach wie die meisten Liebesdramen ist Tess und Ians Beziehung jedoch nicht, denn das Thema „Mutterschaft“, spielt auch bei den beiden eine Rolle und schafft so neue Beziehungs- und Konfliktebenen. Das gefällt mir sehr gut – schafft es das Buch so gleichzeitig eine unterhaltsame und humorvolle Liebegeschichte zu erzählen und ein Bewusstsein für ein spannendes und wichtiges Thema zu schaffen. Das Buch eignet sich damit für alle, die eine etwas tiefgründigere Lovestory lesen wollen.

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Tess Hartsong zieht sich nach dem überraschenden Tod ihres Mannes in die Einsamkeit der Berge zurück. Sie versucht, ihre Trauer durch wilden Tanz erträglich zu machen. So trifft sie Ian, einen zunächst sehr schwierigen Graffiti-Künstler, der sich immer brummig gibt. Ian lebt mit Bianca, einer hochschwangeren Frau zusammen, die für Tess zur Freundin wird. Nach einer folgenschweren Frühgeburt muss Tess Verantwortung übernehmen und kann nach und nach den Tod ihres Mannes akzeptieren. Die Geschichte handelt von Trauer und Trauerbewältigung, von Aufklärung, die Tess als Hebamme den Jugendlichen im Dorf gibt, von Selbstfindung und natürlich von Liebe. Das Buch ist trotz des traurigen, ernsten Themas sehr unterhaltsam geschrieben und unbedingt lesenswert!

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Wunderbar

Von: Sonja

11.07.2020

Als Tess Mann verstirbt, zieht sie sich in eine Hütte in den Runaway Mountains zurück, um dort ihre Trauer raus zu tanzen. Hier lernt sie ihren berühmten Nachbarn, den Street Art Künstler Ian kennen. Aus dem Kontakt, entsteht eine faszinierende Geschichte. Die von der Autorin wundervoll abwechslungsreich und gefühlvoll beschrieben wurde. Sie hat mich zum schmunzeln gebracht, allerdings ist auch die eine oder andere Träne gelaufen. Das Buch ist absolut lesenswert.

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Ein Buch, was unter die Haut geht

Von: Lilahase

11.07.2020

Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Es ist die berührende Geschichte von Tess, die nach einem schweren Schicksalsschlag in die Abgeschiedenheit der Berge zieht. Sie versucht ihre Trauer im Tanz zu verarbeiten. Immer wen sie die Trauer überkommt, schaltet sie die Musik an und tanzt. Durch die laute Musik fühlt sich ihr Nachbar, der Künstler Ian North, belästigt und steht eines Tages vor ihr. Auch er ist vor der Welt geflohen und möchte nur seine Ruhe haben. Die beiden geraten aneinander und von Sympathie fehlt jede Spur. Ian ist mit seiner schwangeren Freundin in die Berge gezogen und muss Tess, die gelernte Hebamme ist, eines Tages um Hilfe bitten. Ich finde dieses Buch von Susan Elizabeth Phillips sehr tierfgründig und es ist unbedingt lesenswert.

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Der Klappentext lässt auf eine Liebesgeschichte hoffen, die sich aber jeder Menge Herausforderungen stellen muss. Relativ zu Beginn erscheint eine Dame auf der Bildfläche, die quasi zwischen den beiden Hauptcharakteren steht. Und so geht es munter weiter mit den Stolpersteinen, die das Happy End in weite Ferne rücken lassen. Im Gegensatz zu vielen Büchern dieses Genres dreht sich nicht alles um eine Liebesgeschichte, sondern auch um das Leben der beiden Hauptfiguren, in denen bei weitem nicht alles kuschlig und positiv läuft. Man wird mitgenommen in das Kleinstadtleben mit all seinen Freuden und Tücken und auch so mancher Ungerechtigkeit gegenüber den Zugezogenen. Achtung Spoiler: Und man erlebt auch wie sich Tess ihren Platz in der Gemeinschaft erkämpft und sich mit viel Herz und Wertvorstellungen Respekt verschafft. Alles in allem hatte ich beim lesen das Gefühl am Leben der Charaktere teilzunehmen. So kam das Ende viel zu schnell, gegen Ende haben sich für mich die Ereignisse überschlagen - was ich sehr schade fand. Achtung Spoiler: Aus meiner Sicht enthält der Epilog im Schnelldurchlauf so viele Infos, die ich gerne in einem Fortsetzungsroman gelesen hätte. Ich habe Tess und Ian mit all ihren Eigenarten, aber auch ihrem Herz lieb gewonnen beim lesen. Allerdings wollte ich sie auch schütteln, wenn sie sich mal wieder selbst im Weg standen. Achtung Spoiler: Ich war mir fast bis zum Schluss nicht sicher, ob die beiden die Kurve kriegen oder nicht. Ihr Leben haben sie in den Griff bekommen, aber ob es eine gemeinsame Zukunft gibt - für die Antwort auf diese Frage muss man schon das Buch lesen. Ich würde es sofort wieder tun.

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Die Therapie mit dem Tanzen fand ich ziemlich beeindruckend und ich hätte gerne mehr dazu erfahren. Doch das rückt leider etwas in den Hintergrund. Es ist sehr berührend, wie tough und stark Tess nach dem Tod ihres Mannes ist. In Runaway Mountain ist die Gesellschaft relativ prüde und Tess möchte gerne verhindern, dass sich die Teenager ihre Zukunft verbauen, wenn sie unbeabsichtigt schwanger werden und möchte daher Aufklärung betreiben. Das Zusammenspiel mit Ian hat mir gut gefallen, denn obwohl sie einander nicht sympathisch sind, gibt es eine gewisse Anziehung und man spürt förmlich die Funken zwischen den beiden. Tess kümmert sich wirklich toll um Biancas Baby Wren und mir gefällt wirklich ihr Beschützerinstinkt und ihre Fürsorge zu dem Kind. Das Buch ist auch ziemlich tiefgründig, was durch seine starken Emotionen dem Leser gut vermittelt wird. Allerdings war mir das Buch ein bisschen zu lang, denn es hat sich leicht hingezogen gefühlt.

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Spannend bis zur letzten Minute

Von: Annette

07.07.2020

Dies ist wundervoller Roman. Man sollte dieses Buch nur anfangen zu lesen, wenn man ausreichend Zeit hat. Ich hätte es am Liebsten gar nicht mehr aus der Hand gelegt. Das folgende Zitat trifft die Botschaft des Buches am besten:»Krisen haben es irgendwie an sich einem zu verdeutlichen, was wirklich wichtig ist» Die beiden Hauptpersonen Tess und Ian und ihre bezaubernde Tochter Wren wachsen einem richtig ans Herz. Tess, eine verwitwete Hebamme zieht sich in ihrer Trauer in die abgelegene Provinz zurück und trifft dort auf den Künstler Ian. In einer schicksalshaften Nacht stellen sich die Weichen für das gemeinsame Leben der beiden.

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Das Cover hat im wahrsten Sinne des Wortes funkelnde Sterne. Eine Frau im grünlichen schwingenden Rock steht in mitten von Gräsern. Sie scheint sich gerade im Tanz zu drehen und so kann man das Gesicht nicht erkennen. Gerade dieser Aspekt gefällt mir sehr gut, denn so kann ich mir selbst ein Bild von der Protagonistin machen. Um sie rum sind funkelnde Sterne angebracht, die man auf dem Cover nicht nur sehen, sondern auch fühlen kann. Ebenso wie die Sterne ragt auch der Name der Autorin ein wenig glitzernd hervor. Mir gefällt das Cover. Lange habe ich auf einen neuen Roman von Susan Elizabeth Phillips gewartet. Ich verfolge aktiv ihren Facebook Account, um ja nicht eine Neuerscheinung von ihr zu verpassen. So habe ich den 15. Juni dick in meinem Kalender angestrichen. Während ich noch auf mein Rezensionsexemplar gewartet habe, waren meine Schwester und eine gute Freundin schon fleißig am Lesen. Doch beide haben dicht gehalten, um mir nicht die Spannung zu nehmen. Ich habe das Buch direkt vom Briefkasten in die Hand genommen und das erste Kapitel inhaliert. Erst danach konnte ich mich mit anderen Dingen beschäftigen. In jeder freien Minute habe ich die Nase in das Buch gesteckt. Und war einfach nur glücklich. Die Bücher von Susan Elizabeth Phillips haben diese Glücksmoment Wirkung auf mich. Nun aber zum Buch und worum es geht. Wie nicht anders zu erwarten ist es eine Liebesgeschichte zwischen Mann und Frau. Die Protagonisten Tess ist selbstbewusst und laut Susan eine Heldin, wie sie sie am liebsten schreibt. Tess sucht am Runaway Mountain in Tennessee nach einem Neustart ins Leben. Sie kämpft immer noch mit der Trauer um ihren verstorbenen Ehemann und versucht nun in der Fremde ohne Mitleid der anderen Fuß zu fassen. Ganz anderes der starke und unwiderstehliche Mann der Geschichte. Ian North der vierte sucht am Runaway Mountain die Einsamkeit, um zu seiner künstlerischen Schaffenskraft zurück zu finden. Wie gewohnt treffen hier zwei ganz konträre Welten aufeinander die für Spannung sorgen. Ich habe das Buch verschlungen und zum Leidwesen meines Mannes wieder Nächtelang mit Licht gelesen. Er mag den Namen der Autorin inzwischen nicht mehr hören, weil dann sowohl seine Frau als auch seine Schwägerin sofort ins Schwärmen geraten. Mit einem Lachenden und Weinenden Auge habe ich das Buch beendet. Das Lachende Auge steht für den Lesegenuss und die schöne Zeit, die ich am Runaway Mountain verbracht habe. Das weinende Auge steht für das Warten, das jetzt wieder anfängt auf den nächsten Roman von Susan. Der Abstand der Bücher beträgt meist ja etwa zwei Jahre. Also viel Zeit, um mein absolutes Lieblingsbuch: Bleib nicht zum Frühstück mal wieder zu lesen und dort den tollen Schreibstil der Autorin genießen. Ich bin immer wieder fasziniert, von den schlagfertigen Wortwechseln zwischen ihren Protagonisten. Der Wortgewaltige Schlagabtausch kam zwischen Tess und Ian nicht zu kurz. Und ließ mein Herz höher schlagen. Ich empfehle den Liebesroman sehr gerne weiter. Für mich fällt er in die Kategorie Page Turner und lässt mich mit einem zufriedenen Lächeln zurück. Ein Buch, das ich bestimmt bald noch mal lesen werde, um einfach Tess und Ian ein weiteres Mal zu besuchen.

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