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Rezensionen zu
Jane Eyre

Charlotte Brontë

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Ein wunderbarer Klassiker

Von: Mones Bücherblog

12.10.2016

Meine Meinung: Ich war sehr gespannt auf diesen Klassiker. Die Protagonistin Jane ist eine Frau, die ihren eigenen Weg geht, in einer Zeit in der die Frauen nicht viel zu sagen haben. Die Autorin hat es geschafft eine sympathische Protagonistin zu beschreiben und so schon in der damaligen Zeit für die Rechte der Frau zu kämpfen. Das Lesen ging mir die meiste Zeit flüssig von der Hand, doch es gibt auch zähe Stellen, an denen ich mich zwingen musste weiter zu lesen. Manchmal hat die Autorin sich in einem Thema verloren, bevor die Geschichte wieder richtig weiter ging. Auch kam es vor, dass Nebenhandlungen zu viel an Gewicht bekamen, wo man doch eigentlich wissen wollte wie es der Protagonistin erging. In diesem Buch lernt man einen Menschen von Grund auf kennen, da Jane die Geschichte schon von Anfang an aus Kindertagen erzählt. Fazit: Wenn man sich für Klassiker aus der Literatur interessiert, sollte man dieses Buch unbedingt lesen. Meine Wertung: Cover: 5/5 Federn: Das Cover ist ansprechend und hübsch gestaltet Inhalt: 4/5 Federn: Bis auf einige Längen, war der Inhalt ansprechend und Bildich geschrieben. Schreibstil: 4/5 Federn: Der Schreibstil ist bildlich beschrieben, nur ab und zu verliert die Autorin sich in Details. Spannung: 4/5 Federn: Es gibt ein paar Längen, doch ansonsten ist das Buch spannend geschrieben. Charaktere: 5/5 Federn: Die Charakere sind bildlich beschrieben und haben Tiefe. Insgesamt vergebe ich für diesen gelungenen Roman 4 von 5 Schreibfedern

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Meinung: Jane Eyre ist ein Waisenmädchen welche ungeliebt bei der Witwe ihres Onkels aufwächst. Ihre Kindheit ist grau und trist, es gab keine Zeit in der sie nicht geschlagen wurde oder das sorglose und fröhliche Leben eines Kindes leben konnte. Doch eines Tages wird sie von ihrer Tante zu der Lowood-Schule geschickt, die Schüler leben da unter schlimmsten Bedingungen und sind auf reiche Gönner angewiesen. Im Laufe der Zeit bekommt die Öffentlichkeit mit, was in dieser Schule vor sich geht. Schließlich wird eine neue Schule gebaut und die Bedingugen verbessern sich. Nach ein paar Jahren kommt Jane als Gouvernante auf den Landsitz "Thornfield Hal". Als sie sich in den Hausherrn Mr. Rochester verliebt scheint endlich die schöne Zeit in ihrem Leben zu beginnen. Doch auf den Landsitz wird ein furchtbares Geheimnis gehütet.. "Jane Eyre" war sehr berührend und bestimmt kein Buch für zwischendurch! Man bekommt einen sehr guten Eindruck von dem Leben einer Frau im 19. Jahrhundert: Ehe, Pflichten und Familie. Die schlimme Kindheit von Jane hat mir am Anfang sehr aufs Gemüt geschlagen, deswegen fand ich es sehr schwer das Buch weiter zu lesen. Aber ich bin sehr froh das ich es doch tat und kann euch das Buch nahelegen. Cover: Ist das nicht eine wunderschöne Jubiläumsausgabe? Fazit: Ein sehr berührende und emotionale Lektüre, welche sich leider in der Mitte gezogen hat.

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In dem Buch geht es um ein Mädchen dessen Geschichte als kleines Mädchen beginnt und als Erwachsene Frau aufhört. Jane Eyre ist eine Waise, lebt ein Leben, wo einem nicht viel geschenkt wird, muss sich das Glück hart erarbeiten. Doch plötzlich scheint auch sie ihr Glück gefunden zu haben in den Augen eines älteren Herren, der ihr Leben auch nicht gerade leichter macht. Jane Eyre wird vor schwere Entscheidungen gestellt. Entscheidungen, die ihr Leben beeinflussen und für immer verändern werden. Jane Eyre war mein erster Klassiker und ich denke, für einen Klassiker habe ich mich ganz gut geschlagen:) Jane Eyre hat mich fast zweieinhalb Wochen beschäftigt und am Anfang bin ich in das Buch mehr oder weniger reingestolpert... Aber gut, fangen wir von vorne an. Ich habe mir Jane Eyre als Rezensionsexemplar bestellt, weil ich dachte, so ein Klassiker kann ja nicht schaden. Zudem ist diese Ausgabe auch noch überirdisch schön *__* Das Cover ist wirklich ein Traum, kann man nichts dagegen sagen. Vielen dank nochmal an den Manesse Verlag, für das Zusenden dieses Buches. Der Anfang war für mich wie gesagt, etwas holprig. Die vielen Worte auf jeder Seite, die wenigen Absätze, die tausend Kommas und Schachtelsätze und die manchmal verwirrenden Gedanken der Jane Eyre haben mich schon ein wenig überfordert. Vor allem da ich ja praktisch Klassiker-Jungfrau bin :D Umso mehr gefreut hat es mich, als ich mich ab Mitte des Buches mit dem Schreibstil zunehmend angefreundet habe und manche Kapitel wie im Flug vergingen. Jane Eyre wurde mir immer sympathischer und ihre vielen Gedanken (Das kleine Mädchen, denkt wirklich sehr viel :DD) kamen mir nicht mehr so verworren vor. "-ich würde hier sterben, doch bald raffte ich mich wieder auf, krabbelte auf alle vieren weiter und erhob mich endlich auf die Füße-" ~Jane Eyre, Charlotte Brontë Dieses Zitat ist genau Jane Eyre (als Person meine ich)!! Das Buch spielt ja im 19. Jahrhundert und Jane befindet sich den Hauptteil des Buches im selben Alter wie ich, also achtzehn Jahre. Oft habe ich sie mit mir verglichen, überlegt, ob ich genauso handeln würde wie sie. Was dachte ich über den finsteren Mr. Rochester oder wie würde ich reagieren, wenn mich Mrs. Reed wieder zusammenstaucht? Oft hätte ich ähnlich wie Jane gehandelt, jedenfalls in Gedanken. Ich bezweifele, dass ich die Kraft und den Mut wie Jane besitze:) Ich habe den Namen Jane Eyre oft gehört, aber nie wirklich gewusst, worum es in diesem schon etwas dickerem Buch geht. Jetzt bin ich schlauer und ich habe es definitiv nicht bereut. Die Charaktere sind einzigartig und sehr detailreich ausgestaltet. Es sind keine perfekten Menschen über die man heute so viel ließt, nein, sowohl Jane als auch Mr. Rochester sind authentische Personen mit Fehlern und Makeln, was sie umso liebenswürdiger macht. Klassiker sind eine Herausforderung, die einen manchmal wirklich auf die Probe stellen. Mehr als einmal war ich kurz davor, eine lange Passage reinen Monologs zu überspringen, habe mich aber letztendlich doch zum lesen überwunden und bin jetzt wirklich stolz auf mich. Würde ich Klassiker empfehlen? Würde ich Jane Eyre empfehlen? Klassiker sind nicht für Jedermann, aber bevor man das weiß, muss man es ausprobieren! Deshalb würde ich jedem raten, wenigsten einen Klassiker mal anzufassen. (Was Klassiker sind, überlasse ich dabei jedem selbst:)) Ich habe nun einen Klassiker gelesen und kann noch nicht recht urteilen, ob diese Art von Büchern wirklich etwas für mich sind. Wahrscheinlich muss ich noch ein paar verschlingen. Jane Eyre wird also nicht mein letztes Buch aus diesem Gerne sein. Für Einsteiger ist Jane Eyre schon ein Brocken, aber diesen Brocken kann man schlucken, wenn man will. Gerade für junge Leser, wie mich, passt er gut, da die Protagonistin durch die selben Lebensabschnitte wandert wie wir, nur halt anderthalb Jahrhunderte früher. Ich habe mir eine kleinen Satz aus Jane Eyre rausgesucht. Überlegt einfach mal, ob ihr damit etwas anfangen könnt:)) Lange habe ich darüber nachgedacht und erst nach Stunden bin ich dahinter gekommen. Wer Jane Eyre ließt, findet solche Aussagen wie Sand am Meer. "Gefühl ohne Verstand ist eine dünne Brühe, doch Verstand, den das Gefühl nicht mildert, ist für die menschliche Kehle ein gar zu bitterer, trockener Brocken." ~ Jane Eyre, Charlotte Brontë Fazit Jane Eyre ist sonderbar, eigentümlich, fesselnd, langweilig, lang, hinreißend, und krass zugleich. Ich habe Stellen geliebt und ich hätte Stellen gerne am liebsten übersprungen. Der Grund für vier, statt fünf Sternen sind mir einfach diese endlos langen Passagen von Gedanken, Überlegungen, die am Ende zu nichts führen und auch nicht für die Geschichte relevant sind. Vielleicht gehört das zu einem Klassiker dazu. aber ich bin einfach noch nicht so weit, um das zu erkennen. Jane Eyre empfehlen ich natürlich allen, die klassische Romane gerne lesen und zu Charlotte Bronte noch nicht vorgedrungen sind. Ich empfehle es auch denen, die gerne mit dem Klassiker-Lesen beginnen wollen und den Mut haben, es mit Jane Eyre statt beispielsweise Peter Pan zu versuchen.

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