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Rezensionen zu
Gut, besser, bitter

Andreas Hammering

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€ 19,99 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Bin überrascht über die Zusammenhänge zwischen Bitterstoffen und gesunder Ernährung! Warum war das bisher kein Thema. Die Nahrungsmittelindustrie klammert diesen Faktor völlig aus. Auf einfache Weise wird erklärt, wie und warum Bitter so wichtig für uns ist. Gefällt mir sehr, weil nicht Mainstream.

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Seht mich als einer der informiertesten Personen in meinem Umkreis, wenn es um Bitterstoffe geht. Das Buch schafft es die Informationen schmackhaft an den Leser heranzubringen. Es wird nicht um den heißen Brei geredet und stellt Fakten dar. Es ist keine eigene Meinung die dort platz findet. Das ist immer eines meiner ersten Gedanken, wenn ich zu einem solchen Buch greifen. Das die Autoren eine extreme darstellen, die aus ihrer eigenen Meinung entstanden ist. Es werden methodisch Vorteile und gleichermaßen auch Nachteile genannt in prägnanten Tabellen. Das meiste ist jedoch Text, der durch anschauliche Bilder von den Bitterstoffen unterstützt wird. Für kleine Wehwehchen oder echte Probleme gibt es bitteres das bei der Genesung hilft. Natürlich kann nicht alles nur faktisch und auf den Punkt gebracht sein. So schön und einprägsam die Tabellen, Abschnitte und Umrandungen auch sind, ganz befriedigt würden wir uns nicht fühlen, wenn das alles wäre. Deshalb bitet dieses Buch auch Hintergrundwissen. Da muss jeder selbst entscheiden, ob er daran gefallen findet oder nicht. Ich persönlich fand es eine wunderbare Abwechslung etwas zu entdecken, dass ich mir nicht unbedingt für immer merken will. Denn es sind viele Infos die einen erreichen. Viele der Pflanzen die im Porträt vorgestellt werden kannte ich gar nicht. Asche auf mein Haupt. Es ist immer wieder erschreckend festzustellen wie wenig man eigentlich weiß. Umso besser, dass ich jetzt aufgeklärt bin. Hinten im Buch gibt es eine „8-Wochen Gourmet Kur mit Bitterstoffen“ die langsam an die Geschmacksrichtung gewöhnen sollen. Ich werde sie nicht machen. Zumindest habe ich das in den nächsten Monaten nicht vor. Aber wenn ich vielleicht nächstes Jahr eine stressfreie Zeit habe, werde ich es mir ernsthaft überlegen. Ich glaube das könnte viele kleine Beschwerden (Blähbauch,langsame Verdauung, Heißhunger, Hautprobleme und natürlich generell alles was mit dem Darm zu tun hat) gut lösen. Sehr schön finde ich auch das Rezepte für Tees vorhanden sind und ihre Wirkung (in manchem Fällen wird auch das „angeblich“ hinzugefügt, damit klar ist, dass es kein Wundermittel ist) erklärt wird. Da ich ein Tee-Liebhaber bin und schon eine Menge Tees benutzt habe um bestimmte Beschwerden loszuwerden, werde ich mir einige auf jeden Fall mischen. Bin super gespannt wie die schmecken und ob sich langfristig tatsächlich etwas verändert. Ehrlich, ich weiß es hört sich nicht so an, aber ich bin ein misstrauischer Mensch. Ich misstraue solchen Büchern, Meinungen, empirischen Beweisen grundsätzlich. So sind doch die meisten von uns erzogen worden oder nicht? Vertraue lieber der Chemie und den Mittelchen im Drogeriemarkt als den Pflanzen in der Natur oder ähnlichem. Aber in diesem Buch steckt so viel Wissen, dass überzeugend dargstellt wird und meinen inneren Kritiker zum Schweigen gebracht hat. Es liegt vielleicht auch daran, dass einem nicht alles fremd ist. Einiges hat man irgendwann einmal, ganz dunkel, in einem Nebensatz schon einmal gehört. Von der Darstellung bis zu den absolut korrekt formulierten Sätzen ist dieses Buch ein wertvoller Schatz für mich geworden.

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