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Rezensionen zu
DARK LOVE - Dich darf ich nicht finden

Estelle Maskame

Dark-Love-Serie (2)

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Das geht noch besser

Von: Anett aus Bremen

09.07.2018

Zum zweiten Teil der Dark-Love-Reihe kann man eigentlich nicht ganz so viel sagen. Es hat ein wenig an Fahrt verloren und ich finde das die Entwicklung von Tyler zu rasant war. Auf einmal war er der tolle, fürsorgliche und verständnisvolle Kerl. Das ging mir persönlich zu schnell. Wiederum kann man Eden in diesem Teil, am Anfang zumindest, sehr gut verstehen. Im Verlauf des Buches fragt man sich aber, warum ist sie so naiv? Aber was wäre ein richtiger Young-Adult-Roman ohne eine ordentliche Priese Zickenterror. Es wird geweint und geflucht und es werden Freundschaften zerstört, aber auch neue Bunde geknüpft. Die Geschichte ist ein reines Auf und Ab. Wer den ersten Teil gelesen hat, sollte den zweiten natürlich auch lesen, aber man sollte nicht zu viel erwarten.

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Band 1 hat mir so gut gefallen, aber leider war Band 2 nicht so gut wie sein Vorgänger. Das gesamte Buch spielte in New York und da fing es schon an. Ich habe die Umgebung geliebt in Band 1. Der Strand, jeder kennt sich, alle sind irgendwie Nachbarn und wohnen in Häusern und es ist immer warm. Ich liebe das einfach in Büchern und ich habe das Schmerzlichts vermisst im zweiten Band. Natürlich war es auch sehr aufregend, New York, Großstadt, aber das kenne ich schon, das habe ich alles um die ecke. Ich habe auch einwenig gebraucht, um in die Geschichte zu kommen. Doch nach und nach wurde es besser und Eden und Tyler wurden wieder so unglaublich süß und ich habe wieder richtig Lust bekommen weiter zu lesen und dann kam Tiffany. So in den letzten 100 Seiten wurde es dann noch mal richtig schlimm und ich habe mich nicht mehr eingekriegt vor lauter Hass. Es wurde einfach so schlimm und ich habe richtig die Krise bekommen. Aber nicht so groß wie der Hass meiner Freundin mit der ich das Buch zusammen gelesen habe. Ich war da noch nicht an der Stelle und ich habe einfach pausenlos Sprachnachrichten bekommen wie sie sich aufgergt hat, bis sie nicht mehr konnte und mich angerufen hat. Aber als ich so weit war, konnte ich es sehr gut nachempfinden. Ich fand auch, dass es einwenig anstrengend war zu lesen. Es war nicht so flüssig und locker wie im ersten Band und hatte zwischendurch immer wieder so langweilige Hänger, die den Lesefluss gestört haben. Und ich finde auch, dass Tyler sich in manchen Situationen richtig psychomäßig verhalten hat, wo ich mich nur gefragt habe, wo er seine Leichen versteckt. Eden hatte ab und zu ihre Momente, aber sonst fand ich es noch im Rahmen und fand sie wirklich in Ordnung und sie hat mich nicht so aufgeregt, eher Tyler. Vor allem später als manche Dinge ans Tageslicht gekommen sind, konnte ich ihn einfach nicht verstehen. Fazit: Leider nicht so gut wie Band 1. Die Location war nicht so schön und es hatte immer wieder langweilige Stellen.

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Der zweite Teil der Dark Love Triologie spielt in New York, wo Eden ihren Stiefbruder Tyler besucht, der seit einem Jahr dort wohnt. In diesem Band stehen wieder Tyler und Eden im Mittelpunkt. Vor allem Tyler hat sich positiv entwickelt, wobei hin und wieder noch seine „alten“ Eigenschaften herauskommen. Er scheint glücklich und ausgeglichen zu sein. Edens Verhalten geht mir in diesem Teil teilweise wirklich auf die Nerven. Das ganze Hin und Her ist absolut kindisch. Als Nebencharaktere waren wieder Edens und Tylers Freunde Rachael, Dean (Edens Freund) und Tiffani mit von der Partie, die die beiden in New York besuchen. Durch das Eintreffen der 3 wurde nochmals Spannung erzeugt. Außerdem sind da noch Tylers Mitbewohner Snake und Emily, die er bei der Tour kennengelernt hat. Beide sind sehr sympathisch und Snakes Aktionen lockern das Buch etwas auf. Der Schreibstil war, wie schon im ersten Teil, sehr flüssig. Allerdings gab es auch hier wieder eine sehr lange Einleitung, bis es dann ab Seite --- spannend wurde. Ab da konnte ich das Buch allerdings auch kaum aus der Hand legen. Außerdem wurde wieder eine sehr bildhafte Sprache verwendet, sodass man sich die Orte sehr, wo die beiden waren, sehr gut vorstellen konnte. Ich bin auf jeden Fall gespannt, was im 3. Teil auf die Leser zukommen wird.

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💘📖🔖 REZI ZEIT 💘📖🔖 dark love 2.jpg Vor genau dreihundertneunundfünzig Tagen hat Eden ihn zuletzt gesehen – ihren Stiefbruder Tyler. Den Jungen, den sie heimlich liebt. Den sie aber eigentlich nicht lieben darf, weil ihre Familie strikt dagegen ist. Doch nun endlich werden sie einen herrlichen Sommer gemeinsam verbringen: in New York, der Stadt, die nie schläft. Mit tausend Schmetterlingen im Bauch kommt Eden am Flughafen an, und als sie in Tylers smaragdgrüne Augen blickt, ist es auch schon um sie geschehen. Gemeinsam streifen sie durch den Big Apple, und es wird immer klarer, dass die beiden nicht voneinander losgekommen sind. Werden sie ihren verbotenen Gefühlen widerstehen können? => Hier gehts zum Buch <= <3 Fazit: 3/5 Sternen <3 Besser als Teil 1 aber umgebucht eine Lektüre, die meiner Meinung viel Kritik aufweist. Tja Eden besucht Tyler in New York. Die Zeit dort amüsiert uns und wir freuen uns für die Beiden. Jedoch ist die Idylle auch wieder schnell zu ende, tja und sie müssen sich ihren Herausforderungen stellen. Due Charaktere haben sich gefestigt und Eden und Tyler sind mir sympathischer als in Teil 1, Shades fand ich übrigens sehr erfrischend und Emily war von ergänzend da, damit es gut ausgeglichen war. Jedoch erst zum Ende Tiefe erhält. Klar ist man dich bewusst dass inhaltlich nichts abgeschlossen wird, Da Es ja einen dritten Teil gibt. Bin aber recht frustriert über das Ende. Zu dramatisch und...sehr seicht...leider Das Cover ist wie vorher, recht nett, aber ich finde es jetzt nicht her ausstechend. Der Schreibstil ist recht flüssig und sehr bildlich und zwischendurch recht amüsant. Vielen Dank an das Blogger Portal für das Rezi Exemplar !

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1. Handlung: Tyler und Eden haben sich seit einem ganzen Jahr nicht mehr gesehen. Doch Eden liebt Tyler noch immer, auch wenn sie daheim mit Dean zusammen ist. Doch nun wird sie ihren Sommer mit Tyler in New York verbringen, ohne Dean. Wird sie ihren verbotenen Gefühlen wiederstehen können? 2. Schreibstil: Der Schreibstil ist wie schon im ersten Buch nicht brillant, allerdings lässt er sich leicht und flüssig lesen. Die Charakterbeschreibungen sind eher oberflächlich, allerdings stört auch das eher weniger. Das Buch lässt sich im Großen und Ganzen gut herunterlesen, auch wenn man häufiger dazu ermutigt wird, das Buch aufgrund der ersten Hälfte des Buches, die leider total langweilig ist, wegzulegen. Das liegt aber an der Handlung. 3. Charaktere: Auch die Charaktere haben mich im ersten Teil (die erste Hälfte des Buches) nicht überzeugen können. Vor allem Eden ging mir ein wenig auf die Nerven und ihre unglaubliche Eifersucht. Tyler wurde leider vollkommen uninteressant, was sich im zweiten Teil jedoch wieder verändert hat, und das wird wohl auch im dritten Buch so bleiben. Die Nebencharaktere waren gut umrissen und man kann sich vorstellen, dass sie vielleicht sogar in Zukunft noch eine Rolle spielen könnten. 4. Umsetzung: Die Umsetzung des Buches ist sehr genrekonform, allerdings darin wirklich in Ordnung. Manche Szenen sind halt etwas überflüssig und hätten nicht mit ellenlangen durchschnittlichen Monologen und Gedanken gefüllt werden müssen. Man hätte das Buch locker im ersten Teil um etwa 50 Seiten kürzen können. Dann wäre auch die Langeweile eingedämmt worden. Die Spannung war ab dem zweiten Teil überhaupt erst vorhanden, aber zum Glück war sie noch vorhanden. 5. Cover: Das Cover ist wie auch das des ersten Buches wirklich schön und macht sich im Bücherregal wirklich gut. 6. Ende: Das Ende kam nicht unbedingt überraschend, aber der sogenannte Plottwist war ganz gut umgesetzt. Nach diesem Ende ist man wirklich gespannt auf das nächste Buch. Auch dieses werde ich wohl lesen, da mich die zweite Hälfte des Buches überzeugen konnte. 7. Bewertung: 1. Handlung: 15 / 40 2. Schreibstil: 8 / 15 3. Charaktere: 12 / 20 4. Umsetzung: 5 / 10 5. Cover: 5 / 5 6. Ende 6 / 10 51 / 100 Gesamtwertung: 5.1 P Genrewertung: 6,5 P

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1. Handlung: Werden sich Eden und Tyler wiederfinden – oder für immer verlieren? Zwischen Tyler und Eden war es von Anfang an die große Liebe - tief, echt und kompromisslos. Als Tyler einfach abhaut, weil er den Konflikt mit seiner Familie nicht erträgt, ist Eden tief verletzt. Um Tyler endgültig zu vergessen, geht sie zum Studium nach Chicago und stürzt sich sogar in eine halbherzige Beziehung zu einem anderen Jungen. Doch kaum steht sie Tyler in den Semesterferien wieder gegenüber, muss Eden feststellen: Sie kommt einfach nicht über ihn hinweg. Und Tyler geht es genauso, ob er will oder nicht. Wird er nun endlich über seinen Schatten springen und sich zu Eden bekennen, koste es, was es wolle? (Klappentext) 2. Schreibstil: Schreibstil lässt sich einfach lesen. Man wird nicht durch schwere Satzkonstruktionen aufgehalten und es ist ein Buch, das man eigentlich ohne viel nachzudenken lesen kann. Störend finde ich die Wortwahl, die manchmal einfach echt daneben war und vor allem die Wortwiederholungen stoßen einem während des Lesens auf. An einer Stelle ist vor allem mir besonders das Manko dieses Schreibstiles aufgefallen. Ich habe eine Szene erst nach einer halben Seite verstanden, da diese nicht verständlich geschildert war. Man kann also schlussendlich eigentlich im Allgemeinen sagen, dass der Schreibstil dieses Buches wieder einmal vollkommen genrekonform ist. Das hier ist keine hohe Literatur, sondern einfach ein Buch, das nicht viel Inhalt hat und das man dementsprechend auch schnell konsumieren soll. 3. Charaktere: Die Hauptcharaktere Tyler und Eden spielen auch in diesem Buch wieder die größte Rolle, und wer am Anfang des Buches auch nur geglaubt hat, dass Eden einmal Rückgrat beweist, hat sich getäuscht. Tyler ist für sie alles und sie vergibt auch alles. Es ist schon ein wenig komisch, dass Eden auf einmal immer alles versteht. Also: Tyler hat einen Komplex, macht etwas falsch, Eden weiß nicht warum, Tyler sagt einen Satz und sie hat es sofort verstanden (Das war zwar ein wenig überspitzt, doch im Grunde trifft es den Grundton des Buches ). Tyler hingegen hat sich vollkommen gewandelt, allerdings finde ich, da diese Wandelung sich jetzt schon über zwei Bücher erstreckt, dass sie irgendwie auch eine Rechtfertigung hat. Der einzige Nebencharakter, der mir sonst noch wirklich aufgestoßen ist, ist Edens Vater. Ich glaube nicht, dass ein Vater seine Tochter aus solch einem Grund wirklich so hassen kann. Das war einfach nur ein Problem, dass die Autorin zusätzlich eingebaut hat und im Grunde die Handlung auch nicht wirklich weiterbringt. 4. Umsetzung: Die Umsetzung des Buches war genrekonform, aber dafür okay. Auch hier fand ich, dass einige Szenen durchaus gestrichen werden konnten, da sie die Handlung nicht weitergebracht haben. Auch die sehr langen und manchmal auch anstrengenden Monologe zwischen den Dialogen haben mich ein wenig gestört, doch die Umsetzung des Buches ist alles in allem ordentlich. 5. Cover: Das Cover passt zu denen der anderen beiden Bände und so ergeben sie eine schöne Trilogie. Auch für sich alleine finde ich die Cover wirklich traumhaft hübsch. 6. Ende: Das Ende des Buches war wie erwartet. Man hat von Anfang an erwartet, dass das Buch genauso endet. Allerdings gab es auch hier, genauso wie im Rest des Buches, keine Überraschung. Dessen zum trotz war es das richtige Ende für die Trilogie und bildete einen gelungenen Abschluss. 7. Bewertung: 1. Handlung: 20 / 40 2. Schreibstil: 8 / 15 3. Charaktere: 8 / 20 4. Umsetzung: 5 / 10 5. Cover: 5 / 5 6. Ende 6/ 10 52 / 100 Gesamtwertung: 5.2 P Genrewertung: 6.5 P Ein Buch, dass wirklich gut in seinem Genre funktioniert und einen gelungenen Abschluss der Trilogie bildet.

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Endlich rückt der Tag näher, an dem sich Eden und Tyler wiedersehen werden, ich würde gar behaupten, ich habe ihn genauso herbeigesehnt, wie Eden selbst. Dass sie ihren Freund Dean dafür zurücklassen musste, hinterlies irgendwie jedoch einen faden Beigeschmack, zumal sie noch immer diese gewissen Gefühle für Tyler hegte, von denen all die Anderen nichts wissen durften. Band 1 hatte richtig übel geendet und lies mich in einem richtigen Tief zurück, sodass ich Band 2 kaum erwarten konnte. Doch leider konnte dieser mich nicht genauso abholen, wie Band 1. Es ist nicht zu leugnen, dass Eden und Tyler sich unglaublich zueinander hingezogen fühlen, weshalb es mehr als nervig ist, dass sie sich ständig selbst im Weg stehen. Klar ist es für alle anderen sicher eine Umstellung, die beiden als Paar und nicht als Geschwister zu sehen, aber diese stinkige Wolke schwebt ständig zwischen den Beiden. Selbst wenn es richtig gut zwischen ihnen läuft, bringt vor allem Eden dieses Thema immer wieder auf und so leid es mir tut: aber es nervt. Tyler hat eine unglaubliche Verwandlung durchgemacht, die man ihm nach allem auch wirklich abkauft. Wenn sich die Protagonisten sonst in manchen Geschichten von einem Band zum nächsten schlagartig verändern ist es erst etwas verwirrend, doch Estelle Maskame scheint sich da tatsächlich Gedanken drüber gemacht zu haben. Eden ist, naja Eden halt. Ich weiß noch immer nicht, ob ich sie mag, oder nicht :P Als ich das Gefühl hatte, es würde bergauf gehen, endete das Buch jedoch wieder genauso dramatisch wie Band 1 und ich habe es gehasst. Wieso diese gekünstelte Dramatik, statt die Charaktere einfach mal glücklich werden zu lassen? Doch neben Eden und Tyler gab es noch eine weitere Person, die eine große Rolle gespielt hat: Dean. Klar ist es wirklich eine verzwickte Situation, aber ich mochte Dean wirklich gern und fand es nicht gut, wie Estelle Maskame sich versucht hat, aus dieser Situation zu retten und Dean schließlich "loszuwerden". Schade, schade ... Leider nur 3 von 5 Sterne für Band 2 der "Dark Love" Reihe.

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MEINUNG Ich habe mich sehr auf diesen 2. Teil gefreut, da mir der 1. Teil sehr gut gefallen hat. (Rezension davon: hier) Jedoch musste ich schon von Beginn dieses Bandes feststellen, dass sich extrem viel verändert hat, in den zwei Jahren, die zwischen dem 1. und 2. Teil liegen, und das nicht wirklich zum Besseren für mich als Leser. Um es vorwegzunehmen: Ich war ziemlich enttäuscht von dem Buch, weshalb der NEGATIVES Part diesmal auch ziemlich lang ausfallen wird. Das finde ich selbst sehr schade. Doch erstmal zum Positiven: POSITIVES OPTIK Das Buch ist erstmal ein wahrer Hingucker, da das Cover einfach so viel Sommerfeeling versprüht und auch noch wie Fotopapier glänzend ist. Es liegt super schön in der Hand und ist auch am Buchrücken etwas stabiler, sodass nicht sofort Leserillen entstehen. Generell hat es einfach eine schöne Dicke und fühlt sich während des Lesens sehr gut an. Und natürlich ist es einfach wahnsinnig fotogen. :D ♥ NEW YORK Im Gegensatz zum ersten Buch, welches in Los Angeles spielt, verbringt Eden ihren Sommer diesmal in NEW YORK. Und wie auch schon im ersten Teil, spielt die Umgebung auch hier eine zentrale Rolle. Estelle Maskame's Schreibstil kommt besonders bei der Stadtbeschreibung wirklich fantastisch zur Geltung. Ich konnte mir das Großstadtfeeling sehr gut vorstellen und habe teilweise auch nur wegen New York weitergelesen, wenn mich das sonstige Drama zu sehr genervt hat. Die Autorin hat es einfach wirklich drauf, einem das Gefühl für den Schauplatz zu geben, weshalb ich wirklich das Gefühl habe, dass ich gemeinsam mit Eden die Stadt erkunde. Ich mochte, dass sie einerseits wahnsinnig beeindruckt war, aber andererseits auch einiges kritisiert hat. Das hat mir das Gefühl einer realitätsnahen Beschreibung gegeben. CHARAKTERVORLIEBEN Auch wenn es in diesem Buch nicht so ausgeprägt vorkommt, wie ich es mir gewünscht hätte, gefallen mir die individuellen Interessen von Tyler und Eden immer noch sehr gut. Und vorallem gefällt es mir, dass sie auch darüber reden. In vielen Liebesgeschichten die ich in letzter Zeit gelesen habe, ging es kaum um den Charakter der beiden Verliebten sondern primär um die physische Anziehungskraft zwischen beiden. Dabei finde ich es als Leser viel spannender, wenn sich die Charaktere auf psychische Weise kennen lernen und einfach da mehr über sich herausfinden, statt ewig nur über die Äußerlichkeiten des Anderen zu schwärmen. (Auch wenn das auch zu genüge in diesem Buch stattfindet...) ABWECHSLUNGSREICHE AKTIVITÄTEN Was mir hier wie auch schon im ersten Teil gut gefallen hat, war, dass die Charaktere einfach immer etwas unternommen haben. Obwohl ich selbst nicht der Typ bin, der ständig etwas unternimmt, macht es das Lesen doch wesentlich spannender und abwechslungsreicher. Dabei gefällt es mir auch, dass es sich um verschiedene Freizeitaktivitäten handelte. Das hat der Geschichte einfach mehr "Drumherum" gegeben. FLÜSSIG ZU LESEN Auch wenn ich mir teilweise wirklich schwer tat, da das Buch seine Längen hat, habe ich doch vorallem die 2. Hälfte des Buches wieder wunderbar flüssig und leicht durchlesen können. Das liegt vorallem auch daran, dass die Autorin einfach keine Langeweile zulässt, und man dadurch automatisch die Seiten schneller umdreht, um zu wissen wie es weiter geht. 2. HÄLFTE DES BUCHES (evtl. SPOILER!) Die zweite Hälfte des Buches hat mir vorallem deshalb wieder viel besser gefallen, da ab da wieder einige altbekannte Charaktere auftauchen, welche Tyler und Eden wieder zurück in ihre Rollen aus Teil 1 drängen, in welchen sie mir ohnehin besser gefallen haben. Generell kommt einfach viel mehr Dynamik in die Geschichte, sobald diese Charaktere das Geschehen wieder aufmischen. (Auch wenn mir diese zurückgekehrten Charaktere alle nicht wirklich sympathisch sind..) NEGATIVES So. Leider gibt es davon diesmal eine ganze Menge. Wie ich auch schon in meinem letzten Instagram Post zu diesem Buch geschrieben habe, habe ich mich teilweise wirklich extrem über die Geschichte, bzw. vorallem über das Verhalten der Protagonistin aufregen können. EDENS VERHALTEN / ART (evtl. Spoiler!) Tja. Während Eden mir im ersten Band noch wahnsinnig sympathisch war, ich mich total mit ihr identifizieren konnte, und es genossen habe, die Geschichte aus ihrer Sicht zu lesen, hatte ich dieses Mal des öfteren den Wunsch, ihr das Buch an den Kopf zu donnern. :/ Von Anfang an schien Eden negativ verändert zu sein, und statt reifer, wie sie es selbst behauptet (immerhin sind 2 Jahre vergangen seit Buch 1), kam sie mir einfach nur lächerlich und kindisch und vorallem total theatralisch vor. Edens Gedanken drehen sich eigentlich nur noch um Tyler, obwohl sie ja jetzt einen Freund hat, der sie sehr gut behandelt. Das wirft bei mir gleich zwei Probleme auf: 1. Den Verlust von Edens eigenständigen Charakter, welcher sie im ersten Band noch war und 2. Den Beginn ihres eiskalten, selbstsüchtigen und wirklich assozialen Verhalten, ihrem Freund Dean gegenüber. Aber dazu später mehr. Die erste Hälfte des Buches hat mich eine Sache am allermeisten genervt, und das war Edens übertriebene Eifersucht, die so vollkommen ungerechtfertigt und bescheuert ist, wenn man sich überlegt, dass sie einen Freund hat, nicht Tyler. Dennoch fühlt sie sich immer in der Position, dass Tyler ja eventuell doch über sie hinweg ist, während sie es ja so offensichtlich nicht wäre. Dabei dachte ich mir als Leser immer nur so: WTF?! Sie hat da einfach eine so verschleierte Ansicht und rastet ständig komplett aus, sobald ein Mädchen auch nur mit Tyler spricht, während sie vor sich selbst immer wieder behauptet, dass sie Dean ja auch liebt. Je öfters sie diesen Gedanken äußerte, hätte ich sie am liebsten Mal gefragt, was ihre Definition von Liebe denn sei. Denn keinen Kontakt mit der Person haben wollen, sie am liebsten nie wieder sehen müssen, die ganze Zeit mit einem anderen rummachen zu wollen, und generell nur über einen anderen nachzudenken, ... da liebt man diese Person doch nicht?! Und das zieht sich wirklich ziemlich und hat mich öfters dazu gebracht, das Buch einfach abbrechen zu wollen. Das andauernde "So wie Tyler jetzt schaut ist er sicher komplett über mich hinweg." Hirngespinst in Edens Kopf ging mir wirklich auf die Nerven. Zum Glück war ihr schlagfertiger und eigentlich recht aufgeschlossener Charakter dann doch nicht ganz verschwunden, und sie sprach ihre Probleme wenigstens immer relativ schnell aus, sodass sie dann auch schnell geklärt werden konnten. Und trotzdem war es einfach so unnötig, das mit lesen zu müssen. Eden ist so wahnsinnig besessen davon, dass Tyler über sie hinweg sei und es ihr unbedingt sagen soll. Ihre Beziehung zu Dean ist ihr im Prinzip komplett egal und erinnert mich total daran, wie Tyler Tiffani im ersten Band behandelt hat, bzw wie er über sie gesprochen hat. Zwar ist Eden da ziemlich heuchlerisch und redet sich selbst ein, dass sie Schuldgefühle hätte, aber im Endeffekt ist er ihr komplett egal. Da ist mir immer Tyler positiver aufgefallen, der dann wenigstens noch an Deans Existenz gedacht hat, während Eden ihn am liebsten einfach aus ihrem Gedächtnis verbannt hätte. Es ist auch irgendwie matt und langweilig, dass ein großer Teil des Buches daraus besteht, dass das neue Hindernis für das Zusammenkommen von Eden und Tyler nun einfach die umgedrehte Lage aus dem ersten Band ist. Da hatte Tyler eine Freundin, jetzt ist Eden an der Reihe. Das wirkt einfach konstruiert. Ihr merkt schon, ich kann gar nicht aufhören, mich über Eden aufzuregen. Aber ihr Verhalten war auch einfach schrecklich mit anzulesen. Sie tut so, als könne sie sich nicht zwischen Dean und Tyler entscheiden, dabei interessiert Dean sie doch offensichtlich einen Dreck. Ihr Verhalten ist einfach lächerlich und widersprüchlich. Im einen Moment meint sie, dass der Unterschied zwischen ihren Gefühlen zu Dean und Tyler wäre, dass sie Dean liebe und in Tyler verliebt wäre, und im nächsten spricht sie wieder davon, dass sie Tyler über alles liebt. Wieder denke ich mir: WTF?! Eden wurde mir von Seite zu Seite unsympathischer, was mir das Lesen wirklich schwer gemacht hat, da ja alles aus ihrer Perspektive geschrieben ist. In diesem Buch wäre ich wirklich mehr als dankbar für einen Perspektivwechsel gewesen, da es mit Eden einfach nicht zum Aushalten war. Sie lebt eigentlich nur noch für Tyler und sobald irgendjemand weibliches mit ihm spricht, rastet sie komplett aus und zieht dermaßen über die Person her, dass ich teilweise wirklich angwidert von Edens Charakter war. Gleichzeitig hält sie sich aber Dean schön warm, falls das mit Tyler doch nichts wird. Dean tat mir wirklich leid, auch wenn ich sonst keinen Bezug zu seinem Charakter hatte. Er kam mir generell einfach nur als Hindernis vor, was dem Buch ein Problem, bzw. einen Inhalt geben sollte. Einmal meinte Eden auch, dass sie vor zwei Jahren, also im 1. Buch, so kindisch gewesen wäre, wobei ich mir einfach nur dachte: Nein Nein Nein Nein. Im ersten Buch war Eden noch ein unabhängiger Charakter und nicht so vollkommen abhängig von Tylers Zuneigung wie jetzt. Dadurch dass Eden mir immer unsympathischer wurde, habe ich mich teilweise sogar gefreut, wenn es mal wieder schlecht für sie lief, weil sie es in meinen Augen einfach so verdient hatte. :D Eden bemitleidet sich selbst mehr als dass sie sich ihre eigenen Fehler eingesteht. Wie ihr schon merkt, würde ich ihr nur zu gerne mal meine Meinung geigen... :D TYLERS CHARAKTERWANDLUNG Vorweg: Tyler hat Edens schreckliche Art in diesem Buch oftmals ausgeglichen und sie wieder geerdet und war mir dadurch sehr sympathisch. Jedoch kam mir seine komplette Charakterwandlung einfach wahnsinnig unrealistisch vor. Er schien kein bisschen Ähnlichkeit mehr mit dem Tyler aus Band 1 zu haben (außer den intensiven smaragdgrünen Augen natürlich.....) Das hat mich ziemlich verwirrt. Denn obwohl seine Veränderungen positiv waren, kam es mir trotzdem so vor, als wäre er ein komplett neuer Charakter. Mich störte es auch, dass Eden das nicht so verblüfft hat wie mich als Leser. Gegen Ende des Buches bekommt diese perfekte New-Tyler Fassade zwar wieder ein paar Risse und der altbekannte Tyler schaut hindurch, jedoch war er die meiste Zeit des Buches einfach so glattgebügelt. Wenn ich da teilweise an ihn im 1. Band dachte, kam es mir wie eine 360 Grad Veränderung vor. DAS ENDE Wie oben beim POSITIVEN erwähnt, hat mir die zweite Hälfte des Buches wesentlich besser gefallen als die erste. Jedoch musste dann natürlich noch auf den letzten Seiten ein Grund gegeben werden, weshalb es auch noch einen dritten, (zum Glück!) letzten Teil mit Eden und Tyler geben wird. Das wirkte einfach so konstruiert und deplatziert und out-of-Character, dass ich einfach nur Augenrollend das Buch zuschlagen konnte. Nur um dann die Inhaltsangabe für den 3. Band zu lesen und mir wiedermal WTF zu denken und die Hände an den Kopf zu schlagen. Es ist einfach immer das selbe, immer wieder die gleichen "Hindernisse" weshalb Tyler und Eden nicht zusammenkommen können, immer ein wenig modifiziert. Immer wieder selbstgemachte Probleme, was inzwischen wirklich lächerlich und vorallem ausgelutscht ist. FAZIT Ich war mehr als enttäuscht von diesem 2. Band, vorallem da mir der 1. Band wirklich gut gefallen hat. Das Buch hat eine vollkommen andere Ausgangssituation als das erste, wobei einige entscheidene Charaktere fehlen, die für mich das erste Buch auch einfach mit ausgemacht haben und ohne welche die Story einfach teilweise flachfällt, da die Protagonistin Eden sie einfach nicht alleine tragen kann. Edens Verhalten und ihre Art regen mich zudem unheimlich auf, da diese lächerlich, widersprüchlich und viel zu übertrieben theatralisch und nervig sind. Das macht es sehr anstrengend, das komplette Buch aus ihrer Perspektive zu lesen. Teilweise wollte ich das Buch einfach nur aus dem Fenster schmeißen, da sie mich so aufgeregt hat. Ab der zweiten Hälfte wird das Buch wieder besser und macht zwischendurch auch wieder so süchtig wie der erste Band. Vorallem die Beschreibungen des Schauplatzes, New York, haben mir sehr gut gefallen, und mich oftmals allein zum Weiterlesen gebracht. Leider konnte ich viel zu oft einfach nur verständnislos den Kopf über den Verlauf der Geschichte schütteln und habe mich nur zu oft darüber aufgeregt. Meiner Meinung nach wäre nach Band 1 sehr viel mehr drin gewesen, als das was dieses Buch daraus gemacht hat. Ich bin mir noch unschlüssig, ob ich den 3. und letzten Teil nun noch lesen werde oder nicht. Vorerst brauche ich aber erstmal eine ordentliche Verschnaufspause von Tyler und seiner nervtötenden Stiefschwester Eden. MEINE BEWERTUNG IN STERNEN Ich verleihe diesem Buch 3 von 5 Sternen.

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