Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Herrscherin der tausend Sonnen

Rhoda Belleza

Die Herrscherin der tausend Sonnen-Reihe (1)

(11)
(29)
(26)
(5)
(0)
€ 11,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,99 [A] | CHF 17,00* (* empf. VK-Preis)

*Eine gute Grundidee, die für mich persönlich leider nicht gut umgesetzt wurde* Auf dieses Buch habe ich mich wirklich sehr gefreut, da ich von dem wunderschönen Cover sehr verzaubert war und ich nach langer Zeit auch mal wieder etwas aus den SCI-FI Bereich lesen wollte. Auch die Grundidee klang in meinen Ohren wirklich sehr vielversprechend. Rache, Intrigen, Verrat, das klang nach jeder Menge Spannung und Action. Soviel zu meinen Erwartungen, die ich zu Beginn der Geschichte hatte. Nach den ersten paar Seiten schwirrte mir erst einmal ganz schön der Kopf. So viele Namen von Charakteren und Planeten sind auf mich eingeprasselt, dass mir auch die Liste mit den Erklärungen zu Beginn nicht ganz so gut helfen konnte. Ich hätte sonst echt oft blättern müssen, und dass habe ich nach den ersten Seiten dann aufgegeben, weil es meinen Lesefluss doch zu sehr gestört hat. Ich nehme es jetzt einfach mal direkt vorweg, dass ich mit der Geschichte so meine Probleme hatte, und das von Anfang an. Ich habe nur schwer in die Geschichte hinein gefunden und habe dann Seite um Seite darauf gewartet dass etwas Aufregendes passiert. Passiert ist auch ein bisschen was, aber aufregend war das Ganze für mich leider nicht. Nett und recht unterhaltsam ja, aber eben für mich persönlich auch nicht mehr. Selbst die Action Szenen konnten mich nicht begeistern. Sie hatten für mich irgendwie keine Spannung, sodass ich den Atem angehalten und mitgefiebert hätte. Während der ganzen Geschichte hatte ich das Gefühl, dass die Atmosphäre beim Lesen passend zum Weltall- Szenario schwerelos, aber damit leider auch tempolos war. Es entwickelte sich bei mir einfach keinen Sog, der mich in die Geschichte hineingezogen hat. Vielmehr wurde das Lesen für mich ab der Hälfte des Buches immer anstrengender. Für mich hat sich die Geschichte irgendwie sehr gezogen und hatte gefühlt leider kaum Inhalt. Vielleicht lag dass auch daran, dass ich mir die meisten Szenerien und Figuren nur sehr schwierig bis gar nicht vorstellen konnte. Es wurde sehr an Beschreibungen gespart, sodass meiner Phantasie die Informationen leider nur selten ausgereicht haben, um Bilder in meinem Kopf entstehen zu lassen. Die Beschreibungen die es gab, waren alle sehr technisch und in so komplexe Sätze verpackt, dass ich einige Abschnitte mehrmals lesen musste um mir die Geräte ansatzweise vorstellen zu können. Auch mit den Protagonisten Rhee und Aly habe ich mich schwer getan. Sie waren für mich beide insgesamt zu sparsam beschrieben und ich konnte nicht so wirklich irgendwelche Charakterzüge erkennen, mit denen ich die beiden jetzt beschreiben könnte. Wenn ich mich entscheiden müsste, wäre Aly von den beiden der sympathischere Charakter. Die einzige Figur, die ich richtig gerne mochte war der Druide Pavel. Vielleicht weil er mich von der Optik her so sehr an R2D2 aus Star Wars erinnert hat, mit dem einzigen Unterschied, dass Pavel sprechen kann. Ich fand ihn mit seiner Hilfsbereitschaft, Loyalität und den lustigen Sprüchen ab und zu wirklich super! Der Schreibstil an sich hat mir, wenn man von den vielen neuartigen Begriffen mal absieht, eigentlich recht gut gefallen. Die Seiten ließen sich angenehm und ziemlich flüssig lesen. Ich wäre sicherlich deutlich schneller mit dem Buch fertig gewesen, wenn mir die Geschichte besser gefallen hätte. Ab der Hälfte zog es sich zu sehr in die Länge und wirkte besonders am Ende nur noch künstlich konstruiert, damit die Geschichte irgendwie zu einem halbwegs „guten“ Zwischenende kommt. Da Band 2 allerdings noch folgen wird, bleibt vieles offen. Mein Fazit: Dieses Buch konnte mich leider nicht von sich überzeugen. Die Grundidee klang super, doch leider suche ich vergeblich in diesem Buch nach Spannung und packender Handlung. Es entstand leider für mich anstelle von Kopfkino oftmals große Verwirrung. Ich vergebe deshalb leider nur 2 von 5 möglichen Büchern, da diese Geschichte einfach leider nicht mein Fall war.

Lesen Sie weiter

"Herrscherin der tausend Sonnen " von Rhoda Belleza ist im cbt-Verlag erschienen und kostet als broschierte Ausgabe 14,99 €. Prinzessin Rhee Ta`an beherrscht das Schwert meisterhaft und will nur eins: Rache. Nachdem ihre Familie ausgelöscht wurde, ist sie für den korrupten Kronregenten lediglich eine Marionette. Jetzt, mit fast 16, wird sie die Kaiserkrone tragen und hofft, endlich die Mörder ihrer Angehörigen zu bestrafen. Doch dann entkommt Rhee selbst nur knapp einen Anschlag und muss untertauchen. Zur gleichen Zeit verschwindet ihr vermeintlicher Mörder - Pilot Alyosha, eben noch galaktischer Superstar, nun von der Regierung gejagter Verbrecher. Aly und Rhee ahnen noch nicht, dass das Schicksal der ganzen Galaxie in ihren Händen liegt: Eine dunkle Macht droht ihre Welt in einen interplanetaren Krieg zu stürzen... Als ich den Klappentext das erste mal gelesen habe war ich nicht ganz überzeugt ich habe erwartet das es viel mehr Klischee-Mäßig wird. Das Buch konnte mich nicht zu 100% überzeugen, es hatte Stellen wo ich gedacht habe mega und dann gab es Stellen und Situationen bei denen ich gedacht habe das hat die Autorin jetzt nicht wirklich so gemacht oder? - Die Beziehung zwischen den zwei Protagonisten lief anders als ich es mir vorgestellt habe, das war jedoch gut denn wie gesagt ich habe erst gedacht das es eine richtige Klischee Liebesgeschichte zwischen den Protagonisten wird. Sie sind nur einmal aufeinander getroffen. Der Schreibstil war nicht überragend super aber gut lesbar. Fazit: Mich hat das Buch trotz einiger Schwachstellen gut gefesselt und ich bin schon sehr gespannt auf Band 2. Bewertung: 4/5 Sterne,"Herrscherin der tausend Sonnen " von Rhoda Belleza ist im cbt-Verlag erschienen und kostet als broschierte Ausgabe 14,99 €. Prinzessin Rhee Ta`an beherrscht das Schwert meisterhaft und will nur eins: Rache. Nachdem ihre Familie ausgelöscht wurde, ist sie für den korrupten Kronregenten lediglich eine Marionette. Jetzt, mit fast 16, wird sie die Kaiserkrone tragen und hofft, endlich die Mörder ihrer Angehörigen zu bestrafen. Doch dann entkommt Rhee selbst nur knapp einen Anschlag und muss untertauchen. Zur gleichen Zeit verschwindet ihr vermeintlicher Mörder - Pilot Alyosha, eben noch galaktischer Superstar, nun von der Regierung gejagter Verbrecher. Aly und Rhee ahnen noch nicht, dass das Schicksal der ganzen Galaxie in ihren Händen liegt: Eine dunkle Macht droht ihre Welt in einen interplanetaren Krieg zu stürzen... Als ich den Klappentext das erste mal gelesen habe war ich nicht ganz überzeugt ich habe erwartet das es viel mehr Klischee-Mäßig wird. Das Buch konnte mich nicht zu 100% überzeugen, es hatte Stellen wo ich gedacht habe mega und dann gab es Stellen und Situationen bei denen ich gedacht habe das hat die Autorin jetzt nicht wirklich so gemacht oder? - Die Beziehung zwischen den zwei Protagonisten lief anders als ich es mir vorgestellt habe, das war jedoch gut denn wie gesagt ich habe erst gedacht das es eine richtige Klischee Liebesgeschichte zwischen den Protagonisten wird. Sie sind nur einmal aufeinander getroffen. Der Schreibstil war nicht überragend super aber gut lesbar. Fazit: Mich hat das Buch trotz einiger Schwachstellen gut gefesselt und ich bin schon sehr gespannt auf Band 2. Bewertung: 4/5 Sterne

Lesen Sie weiter

Kronprinzessin Rhiannon Ta'an ist die einzige überlebende ihrer Familie. Man beschützt sie, bis sie 16 Jahre alt ist, dann soll sie zur Herrscherin gekrönt werden. Ihr einziges Ziel dabei ist es, der Tod ihrer Familie zu rächen. Doch sie muss abtauchen, da sie nur knapp ihrem Leben entgangen ist. Schnell erklärt man sie für tot und sucht den Mörder. Ins Visier gelangt der Pilot Alyosha, der wegen seiner Herkunft, Wraeta, sehr verdächtig ist. Wraeta ist nämlich Erzfeind von Kalus. Eine Geschichte, die aus zwei Perspektiven erzählt wird. Zum einen von Rhees Seite, also von Rhiannon, und zur anderen von Alyoshas Seite. Bei der Perspektive von Rhee geschehen immer wieder Sachen, die einem in die Geschichte ziehen. Aus Alyoshas Perspektive geschieht aber meinstens nichts aufregendes, was den Lesefluss leicht unterbricht. Da es meine erste richtige Science Fiction Geschichte war, musste ich mich zuerst in diese Vorstellung hinein finden. Dies gelang mir am Anfang ziemlich gut, doch dann hatte ich Mitte des Buches eine kleine Länge, die ich dann aber doch noch überwunden habe. Die Charaktere finde ich nicht unsympathisch, aber auch nicht sehr sympathisch, dadurch wuchsen sie mir nicht ans Herzen. Der Cliffhänger am Schluss des Buches ist für mich so klein, dass ich es sehr gut aushalten kann, bis der zweite und letzte Band erscheint. Trotzdem werde ich bald wieder zu einem Science Fiction Buch greifen. Der Schreibstil war ziemlich flüssig zu lesen. Wenn etwas mehr geschehen wäre, hätte man den Schreibstil noch mehr geniessen können. Das Cover ist sehr schön gestalten und macht die ganze Geschichte attraktiver. Fazit: Ein super Debüt Buch, trotz einigen Schwächen, darum 4/5 Sternen.

Lesen Sie weiter

Am Anfang war ich echt enttäuscht von dem Buch. Irgendwie zog sich alles ewig lang hin und über die ganzen Planeten und deren Geschichte hatte ich überhaupt keinen Überblick. Aber zumindest Rhees Kapitel wurden dann recht schnell spannender, Alys allerdings nicht. Erst ab der Hälfte des Werkes hatte ich wirklich das Gefühl in der Handlung angekommen zu sein. Der Schreibstil war an sich nicht schlecht, aber durch ewig viele Erklärungen über den Hintergrund einer Figur, kam das Geschehen nicht ins Rollen. Auch hatte ich das Gefühl von den Ereignissen gar nicht richtig berüht zu werden. Irgendwie hat es zwischen dem Buch und mir nicht gefunkt. Egal was für eine Wende der Handlung es auch gab, nichts davon hat wirklich eine Emotion in mir hervorrufen können. Das Ende des Buches hat für mich auch nicht wirklich für einen Schockmoment gesorgt, den „Plottwist“ konnte man schon sehr lange kommen sehen. Auch die dramatischen Rettungen in letzter Sekunde wurden durch seltsam eingeführte Charaktere eher zur Nebensache. Als Fazit kann man sagen, dass es sich bei „Herrscherin der tausend Sonnen“ nicht wirklich um ein schlechtes Buch handelt, es hat nur kein echte Spannung bei mir ausgelöst. Rhees Kapitel habe ich zum Teil sehr gerne gelesen, da mir ihre Art ganz gut gefallen hat, aber auch ihre Motive waren mir kaum zugänglich.

Lesen Sie weiter

Zu allererst muss ich sagen, dass ich sehr sehr selten Science Fiction Bücher lese. Mir fiel daher der Einstieg in das Buch sehr schwer. Die ganzen Begriffe und Bezeichnungen der Planeten, Menschen, Rassen oder Raumschiffe hat mich sehr verwirrt. Nach und nach wurde das ganze aber besser. Die beiden Handlungsstränge zwischen der Prinzessin und Aly wurden mit jedem Kapitel spannender und der Durchblick kam dann auch mit jeder weiteren Seite. Das Buch ist wirklich gegen Ende richtig gut geworden und ich habe es, nachdem ich einmal wirklich im Geschehen 'drin' war, ziemlich schnell beendet. Ich freue mich auf den Zweiten Teil und damit den Abschluss dieser Dilogie. Fazit: Ein spannender und gelungener Auftakt, mit ein paar kleinen Schwächen.

Lesen Sie weiter

Leider hat mir dieses Buch gar nicht gefallen... Es ging sogar so weit, dass ich es bei Seite 257 abgebrochen habe. Bis zu diesem Zeitpunkt ist nämlich leider nichts spannendes passiert. Außerdem konnte es mich nicht fesseln, was dazu geführt hat, dass es mich auch nicht interessiert wie es endet. Des weiteren hat es mich gestört, dass die Autorin immer zwischen dem richtigen Namen und dem Spitznamen der Protagonisten gewechselt hat. Ich konnte nicht herausfinden ob dies einen tieferen Grund hat oder ob das willkürlich geschrieben wurde. Der Schreibstiel der Autorin war sehr platt und nichts besonderes. Wie gesagt, konnte sie mich nicht fesseln und hat sich auch ein paar mal wiederholt. Ich war zum Schluss einfach nur genervt von allem und ich konnte keine Motivation zwischen den Zeilen finden, welche mich dazu gebracht hätte das Buch zu beenden. Leider... :( Ich habe mir von der Story wirklich mehr erwartet und denke nicht, dass ich irgendwann nochmal zu diesem Buch greife, geschweige denn den zweiten Band lesen werde...

Lesen Sie weiter

Rezension Nachdem ich jetzt für die Rezension den Klappentext noch mal gelesen habe, gefällt mir die Konzeption des Buches noch besser. Insbesondere der zweite Teil des Klappentextes klingt nämlich viel mehr nach Klischee-Jugendbuch als die Geschichte eigentlich war. Unter anderem ist Soldat Aly zwar galaxieweit durch die Serie bekannt, die auf seinem Raumschiff gedreht wird, doch die Kameras sind ihm genauso unangenehm wie die Aufmerksamkeit. Er versucht einfach immer, sich von seiner besten Seite zu zeigen, die aber weder arrogant noch charmant, sondern einfach freundlich, gutherzig und loyal ist. Ein Mädchenschwarm ist er nur, weil er gezwungen wird, jede seiner Bewegungen von Kameras aufzeichnen zu lassen. Damit war er als Figur schon ganz anders als erwartet. Noch mehr überrascht hat mich allerdings, dass Aly und Rhee nicht zufällig in der Weite der Galaxie aufeinander treffen, sich sofort unsterblich verlieben und gemeinsam flüchten. Das hatte ich nach dem Klappentext erwartet, insbesondere als nach dem Aufschlagen des Buches dann auch noch deutlich wurde, dass abwechselnd aus beiden Perspektiven berichtet wird. In Wahrheit erlebt dann aber jeder von ihnen sein ganz eigenes Abenteuer, sie treffen nur einmal ganz kurz aufeinander, wechseln dabei aber kein Wort, und haben zudem Gefühle für zwei andere Personen. Damit hat mich der Ablauf der Handlung wirklich überrascht. Ich kann also nur raten, sich nicht vom Klappentext abschrecken zu lassen. Wo das Buch Stärken in der Konzeption hatte, hatte es allerdings leider Schwächen im Inhalt. Das Verhältnis der Protagonisten zueinander verlief ganz anders als erwartet, dafür war ein Großteil der restlichen Handlung vorhersehbar. Manche Dinge wusste ich schon, bevor ich das Buch auch nur angefangen hatte, weil es in den typischen, altbekannten Bahnen verlief. Doch auch während des Lesens war es kaum anders. Insbesondere bezüglich der Offenbarung ganz am Ende wurden so viele Hinweise gestreut, dass es einfach nicht mehr zu übersehen war. Außerdem habe ich bis zum Schluss Schwierigkeiten mit den Örtlichkeiten der Galaxie gehabt. Es gibt zwar ganz vorne im Buch eine Liste mit Planeten, Monden und Galaxien, die ist aber alles andere als vollständig. Zudem sind manche Planeten Territorien anderer Planeten und die jeweiligen Quadranten, in denen sie liegen, haben dann nochmals andere Namen. Das allein war schon verwirrend genug. Hinzu kam dann noch, dass abwechselnd als Rhees und Alys Perspektive berichtet wird, die beide ihre eigene wilde Odyssee kreuz und quer durch den Weltraum unternehmen. Die meiste Zeit hatte ich keine Ahnung, wo sie gerade eigentlich waren und ob es sich dabei um Freundes- oder Feindesland handelte. Nichtsdestotrotz habe ich mich durch das Buch ganz gut unterhalten gefühlt. Sowohl Aly als auch Rhee waren mir von Anfang an sympathisch und ich habe ihre Reise gerne verfolgt, auch wenn sie mich nicht übermäßig berührt haben. Außerdem hat es eine ganze Weile gedauert, bis mir klar wurde, worauf das Buch im Gesamtkontext hinauslaufen würde. Dadurch war es an manchmal Stellen durchaus spannend. Das Buch ist keine überwältigende Space-Opera, aber es eignet sich gut als leichte Lektüre nebenbei. Fazit Das Buch war anders als erwartet. Der Klappentext hat es nach einem Klischee-Jugendbuch klingen lassen, doch das war es meist nicht. Die beiden Protagonisten treffen nur ein einziges Mal kurz aufeinander, sodass unglaubwürdige Zufälle und die obligatorische Liebesgeschichte ausbleiben. Allerdings haben die strikt getrennten Aufenthaltsorte meine Orientierung in der Galaxie noch mehr erschwert. Bis zum Schluss habe ich mich nicht zurecht gefunden. Außerdem waren Teile der Handlung trotzdem vorhersehbar. Insgesamt habe ich mich aber nett unterhalten gefühlt. „Herrscherin der tausend Sonnen“ bekommt für eine gute Konzeption, aber schwachen Inhalt drei Schreibfedern von mir.

Lesen Sie weiter

Inhalt Prinzessin Rhee ist sich sicher, dass es der Kronregent ist, der ihre Eltern und ihre Schwester auf dem Gewissen hat und sie will sich rächen, wenn sie bald auf dem Planeten Kalu gekrönt wird. Sie ist das letzte Mitglied der Königsfamilie und es gibt sowohl Gegner als auch Unterstützer - aber auch viele, die in ihr nur ein Kind sehen. Doch das ist Rhee keineswegs ... Sie entkommt nur knapp einem Anschlag und muss untertauchen. Die Öffentlichkeit glaubt aber, sie sei tot und der Medienstar Alyosha sei ihr Mörder und auf einmal wird auch der berühmte Pilot von der Regierung gejagt, weil er vielleicht zu viel weiß. Protagonisten Rhee will Rache für ihre Familie. Sie kann nicht glauben, dass Seotra, der beste Freund ihres Vaters, sie alle verraten hat, doch sie ist sich sehr sicher, dass es so sein muss und nicht anders. Sie hat für ihre Rache Kampftraining und solche Sachen gemacht, um ihrem Feind sein Ende zu bereiten und anschließend den Thron zu besteigen, so, wie es sein muss. Etwas anderes geht ihr eigentlich kaum durch den Kopf. Obwohl sie immer betont, wie sehr sie sich doch rächen will, kam es mir so vor, als wolle sie das nur, weil sie nicht weiß, was sie sonst tun sollte. Rhee wirkt sehr planlos auf mich. Alyosha wurde plötzlich als Sündenbock für eine Sache auserkoren, mit der er nichts zu tun hatte. Er hatte es schon immer etwas schwerer gehabt, denn er ist Wraetaner, also so etwas wie ein Flüchtling und diese werden nicht immer gut behandelt. Zwar ist er ein Medienstar, aber als seine Herkunft bekannt wurde, gab das trotzdem Probleme. Er ist eher schüchtern und naiv, auch wenn er sich selbst nicht so sieht. Außerdem ist er auch ein guter Maschinenbauer und Pilot, was ihm auf seiner Reise bzw. Flucht schon oft hilft. Handlung und Schreibstil Mir hat vieles am Setting sehr gut gefallen, die Planeten und die verrückten Dinge, die die Technik so zu bieten hatte, wie der Würfel, den die meisten Bürger eingebaut bekommen, der zum Beispiel zur Wiedergabe von Erinnerungen gut ist. Ich fand das zwar sehr interessant, aber der Würfel wurde ständig erwähnt und hat mich irgendwann sogar fast genervt. Es hat durchaus Potenzial, aber ich fand, dass die spannendden Stellen immer sehr schnell vorbei waren, während sich der Rest oft in die Länge gezogen hat. Dadurch fand ich es eher langweilig, obwohl das Setting doch so interessant war. Aber ich wurde ja auch mit den Charakteren nicht ganz warm. Das Ende hatte aber einen interessanten Cliffhanger und einerseits denke ich, darauf könnte eine gute Fortsetzung folgen, auf die ich mich dann freuen kann, aber andererseits hatte ja auch dieses Buch schon viel verschwendetes Potenzial. Fazit "Herrscherin der tausend Sonnen" konnte mich nicht ganz überzeugen, denn bei diesem faszinierenden Setting wurde viel Potenzial verschwendet, in dem spannende Situationen schnell bewältigt wurden, langweiligere Momente aber eher länger brauchten. Daher war ich immer etwas enttäuscht und konnte das Setting nicht genießen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.