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Rezensionen zu
Eleanor

Jason Gurley

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Klappentext: Das Leben der jungen Eleanor gerät völlig aus den Fugen, als ihre Zwillingsschwester Esme bei einem Autounfall stirbt: Der Vater verlässt die Familie, die Mutter ergibt sich dem Alkohol. Eines Tages tritt Eleanor in der Schule durch die Tür der Cafeteria und befindet sich plötzlich zu einer völlig anderen Zeit an einem völlig anderen Ort. Im Laufe der Jahre fällt Eleanor immer öfter aus der Zeit und kommt schließlich einem magischen Geheimnis auf die Spur – einem Geheimnis, das mit dem Tod ihrer Schwester zu tun hat … Meine Meinung: Die Bewertung zu „Eleanor“ ist mir wirklich nicht leicht gefallen. Das Buch hat mich durch das tolle Cover und den Klappentext sofort angesprochen. Zeitreise klingt für mich immer spannend und deshalb war ich sehr neugierig auf dieses Buch. Leider wird es direkt am Anfang schon verwirrend. Das Buch startet mit dem Prolog im Jahr 1962. Dort geht es um Eleanor und Hob, die Eltern von Agnes. Und Agnes ist die Mutter der Zwillinge Esme und Eleanor. Also hat man in der Geschichte zwei Personen mit dem gleichen Namen was direkt am Anfang schon verwirrend ist. Danach springt man in das Jahr 1985 und da sind die Zwillinge Esme und Eleanor sechs Jahre alt. Insgesamt ist die Stimmung in dem Buch sehr düster und bedrückend. Eleanors Familie ist seit dem Tod ihrer Schwester zerbrochen. Die Mutter ist Alkoholikerin und der Vater hat die Familie verlassen. Eleanor musste sehr früh erwachsen werden. Das merkt man auch sehr an ihren Charakterzügen. Sie wirkt oft sehr hart und kühl. Das macht es dem Leser sehr schwer einen Bezug zu ihr aufzubauen. Mir ist es nicht wirklich gelungen. Leider lässt uns Jason Gurley auch nicht wirklich hinter Eleanors Fassade blicken. Da hat mir manchmal wirklich etwas Tiefe und Ausarbeitung gefehlt. Die Geschichte bleibt für mich oft verwirrend. Man springt ständig zwischen Zeitebenen und vor allem wechselnder Erzählperspektiven. Immer wieder musste ich gucken in welcher Perspektive ich mich gerade befinde. Das ist auf Dauer schon sehr nervig. Eigentlich kenne ich das von historischen Romanen. Da heißt dann jeder zweite John oder Richard. Es spielen unglaublich viele Charaktere mit aber die Autoren schaffen es trotzdem das man immer den Überblick behält. Das ist hier leider nicht gelungen. Die Story hätte wirklich sehr viel Potential gehabt. Der Schreibstil an sich gefällt mir gut. Jason Gurley schreibt sehr ausschweifend, was ich aber sehr gerne mag. Dadurch kann man sich die Umgebung und die Handlung gut bildlich vorstellen. Ich hätte mir gewünscht, dass man als Leser nicht in so vielen Punkten so lange im Ungewissen tappt. Natürlich muss ein Spannungsbogen da sein. Aber zwischendurch muss sich die ein oder andere Frage auch mal auflösen. Sonst blickt man irgendwann nicht mehr durch und es wird auch langatmig. Leider kann ich „Eleanor“ nur 2 von 5 Lesekatzen geben. Ich hatte mir wirklich mehr von der Geschichte erhofft und auch wenn die Grundidee gut war, konnte mich die Geschichte nicht überzeugen.

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Das Cover ist ein totaler Blickfang und es hat mich sehr angesprochen. Ich mag die Farben und das Gesicht, es hat was heimliches, mysteriöses und unnahbares an sich. Meine Meinung: Nach dem mir das Cover so gut gefallen hat und der Klappentext mich angesprochen hat, habe ich beschlossen ich muss dass Buch unbedingt lesen. Eleanor die Hauptprotagonistin der Geschichte, ist ein sehr starkes Mädchen, sie hat viele Schicksalsschläge erlebt, und musste schnell ihr Leben neu ordnen. Sie musste schnell vom Kind sein in das Erwachsen leben überwechseln. Sie muss einige Hürden auf diesem Weg gehen und ich mochte ihren starken Charakter, ihren Mut weiter zu machen nicht aufzuhören. Dennoch hatte ich mit Eleanor auch meine Probleme sie wirkte hart und hat mir leider denn Zugang zu ihr und ihrem Leben verwehrt Ich mochte sie, aber mir fehlte der Bezug zu ihr, der Blick in ihre Seele, ihre Gefühle ihre Ängste. Das wurde alles angesprochen aber es ging nicht in Tiefe. Leider hatte ich, sehr starke Probleme mit diesem Buch. Ich musste es öfter abbrechen, Stellen nochmal lesen,da vieles sehr verwirrend war. Es gab Zeitsprünge in der Geschichte die sehr schnell waren und ich als ich wieder in der richtigen Zeit war sprangen wir wieder. Die langen Kapitel waren sehr langatmig,es wurde viel erklärt aber zum Beispiel näher auf Eleanor einzugehen wäre toll gewesen. Zeitweise war es sehr spannend aber die Spannung hielt nur kurz an. Ich fand die Grundidee,die Umsetzung leider nicht. In dieser Geschichte war zu viel auf einmal, es gab viele Rätsel, Geheimnisse und es machte auch Spaß einige zu lösen, aber sie häuften sich immer mehr und es war schwer der Geschichte weiterhin zu folgen. Irgendwann habe ich keinen Durchblick mehr gehabt von dem Buch.

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Inhalt: Durch einen Autounfall verunglückt die Zwillingsschwester von Eleanor. Die Familie zerbricht fast an dem Verlust von Esmeralda, bis Eleanor eines Tages durch ein geheimnisvolles Portal schreitet. Fazit Das Cover gefällt mir gut und es fällt im Gegensatz zu manch anderen ist es ein richtiger Hingucker. Ich hatte große Erwartungen an dieses Buch, der Klappentext hatte mich sehr angesprochen. Aber leider wurde ich etwas enttäuscht. Ich hatte große Probleme am Anfang mit dem lesen weil Gegenwart und Vergangenheit durcheinander geworfen wurden. Irgendwie hatte ich einen ganz anderen Start erwartet. Die Zeitsprünge haben es mir am meisten schwer gemacht. Das brachte totale Verwirrung ins Buch und teilweise kam ich nicht mehr mit. Ich hätte mir gewünscht das der Start so wie im Klappentext beschrieben verlaufen wäre. Ich glaube das mir das Buch dann besser gefallen hätte und ich besser in die Geschichte hätte eintauchen können. Die Grundidee von diesem Buch ist eigentlich sehr gut – aber leider völlig falsch umgesetzt. Die Charaktere fand ich ganz okay – sie passten zu der düsteren Stimmung des Buches. Der Fantasyteil kam leider sehr, sehr spät. Ich hätte fast nicht mehr damit gerechnet. Das Ende hat es noch etwas raus gerissen, einige Verwirrungen wurden gegen Ende gelöst und ergaben doch noch Sinn.

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Inhalt: Eleanor ist gerade einmal sechs Jahre alt, als sie ihre Zwillingsschwester Esmerelda bei einem Autounfall verliert. Ihre Mutter, die den Wagen fuhr, zerbricht an ihren Schuldgefühlen und greift immer häufiger zur Flasche, die das Vergessen bringt und auch die Ehe zerbricht. Irgendwann geschieht dann etwas unerklärliches, als Eleanor in der Schule ist, denn es scheint, als hätte sie eine völlig andere Welt betreten. Dies passiert dann nicht nur einmal, sondern immer häufiger und wie es aussieht, scheint sie dabei einem Geheimnis in der Familie immer näher zu kommen. Meine Meinung: Dieses Cover zog mich magisch an und da ich Fantasygeschichten liebe, in denen Charaktere aus unserer Zeit plötzlich fremde Welten betreten, war ganz schnell klar, dass ich das Buch lesen möchte. Doch die ersten 100 Seiten, die mir noch recht gut gefielen, brachten zunächst mehr das Familiendrama als Fantasy zur Sprache und dabei hat der Autor noch einen sehr weitschweifenden und ausschmückenden Schreibstil. Dies ist hier, gerade zu Beginn, auch noch alles gut nachvollziehbar und auch wenn ich etwas anderes erwartet hatte, so war es doch bis dahin verständlich und nachvollziehbar. Doch dann kommt die "Parallelwelt" mit ins Spiel und hier gibt es innerhalb der Kapitel Zeit- und Raumsprünge, die ich nicht immer nachvollziehen konnte. Ganz im Gegenteil, es war für mich alles sehr konfus und vieles konnte ich einfach nicht mehr verfolgen. Dazu der nicht gerade einfache Sprachstil, der zum großen Teil auch Geschmackssache ist, machten dieses Buch leider äußerst zäh. Ich verlor immer wieder den roten Faden und hatte auch so gar keine Idee, wohin mich diese Geschichte überhaupt führen sollte, das alles nahm mir dann auch die Spannung und es machte es sehr schwer für mich, durch das Buch zu kommen. Die Geschichte wird durch einen personellen Erzähler wiedergegeben, doch dieser macht immer wieder Sprünge in Handlungen und Szenerien, so dass ich oft mit einem Fragezeichen im Gesicht da saß. Die Charaktere waren für mich auch leider recht flach gehalten. Gerade bei Eleanor hätte ich mir gewünscht, viel mehr über sie und ihr Gefühlsleben zu erfahren. Das was mir als erstes einfällt, wenn es um sie geht, ist, dass ihr Haar bei ihrer ersten Reise in die andere Welt wächst. Für eine Protagonistin, die doch einen sehr herben Verlust erlitten hat, hätte ich mir einfach mehr Tiefgang erwartet. Was das ganze dann noch einmal mehr erschwert hat, waren Charaktere, wie Mea oder die Hüterin, unter denen ich mir zunächst gar nichts vorstellen konnte und auch keine Ahnung hatte, was diese eigentlich von mir "wollen". Mein Fazit: Lange Zeit konnte ich hier einfach keine klare Linie erkennen und hätte mir, wie es der Klappentext versprach, auch eigentlich etwas ganz anderes gedacht. Gerade der Beginn der Geschichte jedoch war für mich sehr glaubwürdig und brachte durchaus die doch sehr schwermütige Atmosphäre herüber. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, hier wäre vielleicht alles besser verständlich für mich gewesen, wäre eine klare Linie erkennbar, doch selbst das Ende brachte für mich keinen Aha-Effekt. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass dieses Buch seine Liebhaber hat, doch für mich war es leider nichts. Meine Empfehlung bei Interesse: schnappt euch eine Leseprobe!

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Eleanor

Von: Laraundluca

01.04.2017

Inhalt: Das Leben der jungen Eleanor gerät völlig aus den Fugen, als ihre Zwillingsschwester Esme bei einem Autounfall stirbt: Der Vater verlässt die Familie, die Mutter ergibt sich dem Alkohol. Eines Tages tritt Eleanor in der Schule durch die Tür der Cafeteria und befindet sich plötzlich zu einer völlig anderen Zeit an einem völlig anderen Ort. Im Laufe der Jahre fällt Eleanor immer öfter aus der Zeit und kommt schließlich einem magischen Geheimnis auf die Spur – einem Geheimnis, das mit dem Tod ihrer Schwester zu tun hat. Meine Meinung: Es fällt mir nicht leicht, das Buch zu bewerten und habe mir viele Gedanken darüber gemacht. Der Einstieg ist mir schwer gefallen. Dies lag allerdings nicht nur am Schreibstil. Er ist flüssig zu lesen, manchmal etwas langatmig, sehr ausschweifend. Es ist dem Autor sehr gut gelungen eine düstere Atmosphäre zu schaffen und zu erhalten. Häufige Zeit- und Perspektivwechsel sind jedoch sehr verwirrend und haben das Lesen zusätzlich erschwert. Es fiel mir schwer am Ball zu bleiben und einen roten Faden zu erkennen. Die Stimmung ist extrem deprimierend und sehr düster. Die fantastischen Elemente dieser Geschichte treten erst sehr spät auf, was ich etwas schade fand. Vorher stand immer die Familientragödie im Vordergrund. Ich hatte nach lesen des Klapptextes eine ganz andere Vorstellung von dem Buch und war etwas enttäuscht. Die Geschichte ist wirklich nicht schlecht, aber die Zeitsprünge verwirren etwas und die Handlung ist dadurch auch etwas langatmig. Fazit: Düster, dramatisch, durchaus interessant, leider etwas langatmig und verwirrend.

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Als ich mit dem Buch begonnen habe, hatte ich mir aufgrund des Klappentextes eine klassische Fantasygeschichte vorgestellt. Am Ende hat es sich bei dem Buch weniger um Fantasy, sondern viel mehr um ein Familiendrama gehandelt. Im Zentrum stehen abwechselnd drei verschiedene Generationen einer Familie, sodass die Erzählperspektive immer wieder zwischen Großmutter, Mutter und Tochter wechselt. Der Auslöser des Familiendramas ist ein Autounfall, bei dem eine Zwillingsschwester tödlich verletzt wird, während Mutter und Schwester mit leichten Blessuren überleben. Schließlich lernen wir - nach einem größeren Zeitsprung - die Zwillingsschwester kennen, die den Unfall überlebt hat. Eleanor. Bei Eleanor erlebt man als Leser/In plötzlich mit, wie ihre Vergangenheit und die Umstände, in denen sie leben muss, aus einem kleinen Mädchen, eine Erwachsene machen. Dass sie so viele Opfer für ihre Familie bringt, dafür habe ich sie bewundert, und das hat sie mir als Protagonistin auch sofort sympathisch gemacht. Ich habe mich wirklich sehr schwer getan, in das Buch rein zu kommen, was bei mir eigentlich nicht so oft der Fall ist. Durch die ständigen Zeitsprünge (ja, nicht nur einen ...) und die verschiedenen Perspektiven war ich immer wieder verwirrt, gerade wenn ich dachte, jetzt hätte ich den Dreh raus. Selbst das magische an der Geschichte ließ lange auf sich warten, und auch, als es endlich da war, konnte mich die Idee dahinter nicht überzeugen. Es kann durchaus reizvoll sein, wenn man bei einem Buch miträtseln kann, und daran finde ich normalerweise auch sofort Gefallen. Keine Frage. Nur bei diesem Buch war es mit dem Miträtseln, für meinen Geschmack, einfach zu viel des Guten. Viel zu viel. Nach über der Hälfte des Buches kam dann endlich mal etwas Spannung auf und ich musste mich nicht mehr durchquälen. Und von dem Moment an konnte ich auch nicht mehr aufhören, zu lesen, bis endlich alle Fragen aufgelöst wurden. Fazit: Mein Buch war es nicht so richtig, denn diese ständige Ahnungslosigkeit, wer gerade wann erzählt, und das fehlende Verständnis für die Handlung, hat mir die Freude am Lesen genommen. Aber wer eine Vorliebe für Dramen hat und lange im Dunkeln tappen will, ist bei dieser Geschichte genau richtig und kann sich, denke ich, ein paar schöne Stunden damit machen.

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Puh, das wird eine schwierige Rezension. Es war aber auch ein schwieriges Buch. Ich bin auf „Eleanor“ durch den interessanten Klappentext aufmerksam geworden, der genau nach meinem Geschmack klang. Dann waren die ersten Rezensionen so widersprüchlich und sprachen von einem besonderen Buch – und Besonderes nehme ich doch immer gern! :D Der Schreibstil an sich ist gut und flüssig, nur traf die Erzählperspektive in der dritten Person im Präsens nicht meinen Geschmack. Es liest sich einfach nur merkwürdig, wenn aus Eleanors Sicht erzählt wird und da steht: „Eleanor tut dies, Eleanor tut das.“ Ihr Name wird oft erwähnt und vielleicht war das Absicht, denn dadurch bleiben einem die Charaktere fern und die Ereignisse bekommen einen Märchencharakter. Diese Distanziertheit zu den Figuren bleibt leider das ganze Buch lang erhalten. Zur Geschichte selbst kann ich nicht viel sagen, die sollte jeder Leser für sich selbst entdecken. Und wenn ich ehrlich bin, würde ich mir daran auch die Zähne ausbeißen. Denn so richtig schlau wurde ich nicht aus der Sache. Ich dachte die ganze Zeit nur „Hä? Wie jetzt? Und wer soll das denn sein?“ und es türmte sich Fragezeichen über Fragezeichen in meinem Kopf. Bis kurz vor Schluss, wo dann einiges aufgeklärt wird, schwamm ich orientierungslos im dahinplätschernden Fahrwasser der Geschichte. Es kann durchaus reizvoll sein, wenn man bei einem Buch miträtseln kann, und das ist normalerweise auch genau meins, nur war es hier zu viel des Guten. Zeitweise habe ich den Faden verloren und wusste nicht, worauf der Autor überhaupt hinauswill. Dadurch verlor ich jegliches Interesse an der Story und blieb verwirrt irgendwo zwischen den Seiten hängen … Die Story wird zu allem Überfluss sehr detailliert und ausschweifend geschildert – es gibt unnötige Details und überflüssige Szenen, die hätten gekürzt werden können. Auch wird zu viel zwischen den verschiedenen mysteriösen Charakteren und Zeiten hin und her gesprungen und dadurch fehlte der Fokus. Aber das größte Problem hatte ich mit der „Ausstrahlung“ der Geschichte. Die Story ist durchweg deprimierend, melancholisch und schwere Kost. Es dreht sich viel um Alkoholismus, mysteriöse Krankheiten und Depressionen und es gibt keinen Hauch von Humor oder Leichtigkeit. Es hätte auch nicht zum Buch gepasst, wenn es fröhliche Momente gegeben hätte und manche Leser schätzen wohl gerade diese düstere Atmosphäre, aber so KOMPLETT ohne irgendeinen Lichtblick auf über 400 (!) Seiten, das war heftig! So entwickelte ich leider nach und nach einen Widerwillen gegen das Buch und habe es nicht gern zur Hand genommen. Ich war, ehrlich gesagt, froh, als ich endlich fertig war und wäre es kein Rezensionsexemplar gewesen, hätte ich es wohl abgebrochen … Trotzdem muss ich sagen, dass das Buch irgendetwas Besonderes an sich hat. Es ist mit nichts, aber auch GAR NICHTS vergleichbar, das ich je gelesen habe! Man spürt, wie viel Mühe und jahrelange Arbeit der Autor in sein Werk gesteckt hat, und dafür hat er meinen Respekt. Auch ist der Schreibstil an sich nicht schlecht und ausgereift und das Ende war gut umgesetzt. Es brachte Aufklärung, nur leider hat es mich dann schon nicht mehr interessiert, wie es mit den Charakteren zuende geht … Fazit: Ein Buch, das schwer zu beschreiben und noch schwieriger zu lesen ist. Man muss Lust auf die düstere Geschichte haben und sich auf viel Trauer und Verwirrung einlassen können. Ich konnte es leider nicht. Die Story zog mich stimmungsmäßig sehr runter und stieß mich sogar zeitweise ab. Trotzdem hat Eleanors Lebensgeschichte eine ganz besondere Ausstrahlung und ist mit nichts vergleichbar, was ich je gelesen habe. Der Autor hat wirklich viel Mühe und Arbeit in sein Werk gesteckt. Ich würde ein gemeinsames Lesen empfehlen, sodass man sich austauschen kann und nicht wie ich allein im Wald der Merkwürdigkeiten stehen gelassen wird …

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