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Rezensionen zu
Gestorben wird immer

Alexandra Fröhlich

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Agnes, die Zeit ihres Lebens die Familie mit eiserner Hand regiert hat, beschließt dass sie endlich das Geheimnis lüften muss, das sie schon viel zu lange mit sichherumträgt. Sie befiehlt daher, dass alle Familienmitglieder zusammenkommen, egal ob ihnen das passt oder nicht. Während ihre Enkelin Birte sich noch bemüht die unwilligen Familienmitglieder zum Kommen zu bewegen, läßt Agnes ihr Leben vor dem geistigen Auge Revue passieren. Ihre frühe Heirat und die schwere Verantwortung, die ihr nach dem Verlust des Ehemanns durch den Krieg auferlegt wurde. Später dann die Flucht, die sie und die Kinder von Ostpreußen aus nach Hamburg in eine Stadt geführt hat, in der sie nie wirklich heimisch wurde. In mehreren Erzählsträngen wird, aus den unterschiedlichsten Sichtweisen, das damalige und heutige Geschehen geschildert, um am Ende zu einer packenden und zeitgeschichtlich spannenden Story zu verschmelzen, die generationsübergreifend das Leben einer Familie geprägt hat. Fazit Ein beeindruckender Roman, der den Lebensweg einer mutigen und charakterstarken Frau beschreibt, die trotz aller Widrigkeiten unbeirrt ihren Weg gegangen ist und sich nie hat unterkriegen lassen.

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Die Autorin diesen neuen Werkes "Gestorben wird immer", Alexandra Fröhlich, stand mit ihrem Roman »Meine russische Schwiegermutter und andere Katastrophen« (2012) wochenlang auf der Spiegel-Bestsellerliste. Die Beschreibung des Inhaltes und der Titel lassen vermuten, das es auch dieses Mal nicht ganz humorlos abgehen wird. Interessiert hat mich der Bezug zu Ostpreußen, kommen doch die Vorfahren meines Mannes von dort. Die Kapitel sind stets mit Ort und Datum überschrieben, damit der Leser sich zurechtfindet. Aber aufgepasst, manchmal wird zum besseren Verständnis innerhalb eines Kapitels ein weiterer Zeitsprung gemacht, ich habe mich ein paarmal aus der Zeit gefallen gefühlt ;-) Das, was Agnes Weisgut im Laufe ihres langen Lebens erleben musste, ist schon ganz schön starker Tobak! Die noch lebenden, am Ende zusammentreffenden Familienmitglieder, waren teilweise nicht unschuldig daran Aber auch sie hatten ihr Päckchen zu tragen. Der Krieg und seine Begleiterscheinungen haben Weiteres dazu beigetragen. Die Enkelin, Birte, ist auch nicht gerade ein Sonnenschein und einfach zu handhaben. Ganz ehrlich, so richtig sympathisch wird mir keiner der zahlreichen Protagonisten. Aber das müssen sie auch nicht, denn das hier ist eine recht bittere Familiengeschichte und Vieles muss verziehen oder akzeptiert werden! Humor zum Loslachen ist hier kein Gegenstand. Oft ist aber subtiler Humor im Spiel, wenn die einzelnen Familienmitglieder handeln oder beschrieben werden. Das Ende des Buches mit der Wunscherfüllung für Agnes ist mir ein wenig kurz geraten. Ich wäre gerne noch ein bisschen in Groß Hubnicken geblieben. Der Roman hat mir gut gefallen, ich ziehe aber einen Stern ab für die Zeitsprünge innerhalb der Kapitel und dafür, das man am Ende zu wenig darüber erfährt, was weiter geschieht mit Agnes, Martha & Co.

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Reise in die Vergangenheit

Buchhandlung Schließke

Von: Waltraud Schließke aus 27624 Geestland OT Bad Bederkesa

29.10.2016

Das Buch hat mich komplett eingefangen. Ich bin ganz voll davon, hat mich die Geschichte auf jeder Seite an die Erzählungen meiner in diesem Jahr mit 98 Jahren verstorbenen ostpreußischen Schwiegermutter, die im Naturell sehr der Agnes glich, erinnert. Enorm was diese Frauen geleistet haben, als die Männer im Krieg waren. Auch die Flucht, hochschwanger, mit drei kleinen Kindern auf dem Pferdewagen, begleitet von einem 16-jährigen polnischen Kindermädchen, im Winter über die zugefrorene Weichsel. Dieses Mädchen hatte meinem Schwiegervater in die Hand versprochen, sollte es zur Flucht kommen, würde sie Schwiegermutter und die Kinder begleiten. . Die Polin lebt in Lodz. Der Kontakt existiert noch. Zuletzt haben wir sie in diesem Frühjahr besucht. Absolut lesenswert, starke Charaktere, fesselnd bis zum Schluss. Manchmal zum Luftanhalten. Auch wer keine zeitgeschichtlichen Bücher mag, dieses wird ihm gefallen.

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Buchhandlung Leselust

Von: Tania Neuhaus aus Essen

11.10.2016

WOW - was für ein kluges, tiefgründiges und rasend unterhaltsames Buch, die Figuren so lebendig und schlüssig gestaltet, der Plot und der Aufbau - sensationell. Für die vielen interessierten Leser der Titel Sabine Bodes bester Lesestoff, Liebhaber gut erzählter Familiengeschichten werden hier juchzen, der Spannungsbogen sorgt für den absoluten Sog, der Wunsch kommt auf es möge nicht mehr enden. Also besser gehts nicht. DER Titel des Herbstes!

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Thalia Deutschland GmbH & Co. KG

Von: Struck aus Kamen

04.10.2016

Eine Lektüre, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat! Ich konnte gar nicht mehr aufhören, mit Agnes und ihrer Geschichte mitzufiebern, ihr das Beste zu wünschen und mich von immer neuen Wendungen überraschen zu lassen!! Das Buch spielt für mich definitiv mit Anne Gesthuysen und Dörte Hansen in einer Liga und hat mich restlos begeistert!!

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Bücher Janning Inh. Beate Janning e.K.

Von: Bücher Janning aus Altenberge

15.09.2016

Auf meiner gestrigen Zugfahrt nach Hamburg und zurück habe ich nur gelesen!Ein wunderschöner Roman, eine Familiengeschichte, wie wir sie lieben. Diesen Roman stelle ich in eine Reihe mit „Altes Land“ und „Ab heute heiße ich Margo“.

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