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Rezensionen zu
Achtsamkeit und die Kunst des bewussten Essens

Beate Caglar

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Nach langem habe ich nun endlich die Zeit und Muße gefunden, das Buch zu lesen und muss sagen, dass ich positiv überrascht war. Ich hatte bereits vor einiger Zeit angefangen reinzulesen, habe aber durch das nun erneute Lesen gemerkt, dass mir damals einfach der Nerv dafür fehlte. Ich war vollgepackt mit Terminen, die unbedingt erledigt werden mussten, Abgaben mussten geschrieben werden etc. Jetzt habe ich gerade einen kleinen Leerlauf, den ich sinnvoll zu nutzen versuche und da kam dieses Buch gerade recht. Die Autorin erklärt nicht nur, was Achtsamkeit ist, sondern auch wie sich diese beim Essen anwendne lässt. Gerade weil wir alle stets so im Zeitdruck sind, fällt es uns schwer am Tag 2-3 Mal inne zu halten und uns 20 Minuten Zeit nur für uns zu nehmen. Dem kann man nun Abhilfe schaffen, indem man es einfach beim Essen macht. Denn so kann man sogar zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und seinem Körper auch noch etwas Gutes tun. Neben informativen Textseiten liefert die Autorin in ihrem Buch getestete Achtsamkeitsübungen und gesunde vegetarische/vegane Rezepte. Sie klärt über Kohlenhydrate, Fette, Eiweiße und sekundäre Pflanzenstoffe auf und weist auf die Wichtigkeit von Wasser hin. Ich jedenfalls mit motiviert, beim nächsten Einkauf und in Zukunft beim Kochen und Speisen an meiner Achtsamkeit zu arbeiten und diese zu verbessern.

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Dieses ungewöhnliche Kochbuch informiert den Leser auf leicht verständliche Weise über achtsame Ernährung und alles, was dazugehört: nur dann zu essen, wenn man hungrig ist, vor dem Essen zur Ruhe zu kommen, sich nur auf das Essen zu konzentrieren, sich mit dem Atem zu verbinden, auf die Signale des Körpers zu achten, Gefühle anzunehmen etc. Neben zahlreichen Rezepten aus aller Welt (von Seitan über "Hessisch Bruschädda" bis Vollkornpizza), finden sich Übungen, die den Leser auf dem Weg zum achtsamen Essen unterstützen. Subjektive Eindrücke Das Buch ist sehr schön gestaltet und bietet sich zum Einstieg in das Thema Achtsamkeit an. Wer schon viel darüber weiß, kann die Information als Auffrischung ansehen. Die Achtsamkeitsübungen kenne ich aus anderem Kontext und habe ich hier nicht gesondert geübt, weiß aber um ihre positive Wirkung. Die Rezepte sind abwechslungsreich und klingen gut bzw. sehen gut auf den Bildern aus. Einziger Kritikpunkt für mich ist, dass es bei einigen Rezepten zu viele verschiedene und ausgefallene Zutaten (z.B. Granatapfelsirup, Kokoswasser, Ras el Hanout) braucht, welche nicht standardmäßig in meiner Küche sind. Ich habe ein ähnliches Kochbuch, das zwar sehr schön, allerdings nicht besonders praktisch ist und deshalb nicht oft benutzt wird. ;-) Ich freue mich aber schon aufs Nachkochen der Kürbis-Kokos-Suppe, die sehr lecker klingt! Vielen Dank dem Verlag für dieses schöne, appetitanregende Rezensionsexemplar!

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Wer oberflächlich bleiben möchte, kann das leidenschaftliche Projekt von Beate Çaglar als esoterischen Klimbim abtun. Ich bin mir jedenfalls sicher dass das nicht besonders klug wäre ! Und warum glaube ich, nach ausführlicher Beschäftigung mit der Lektüre, dass da viel für unsere Zukunft drinnen steckt ? Weil es wirklich Sinn macht, sich dem Thema essen, auch einmal von dieser Seite, anzunähern. Enorm viel intellektuelle und monetäre Energie wird investiert, um unsere Lebensmittel und die zubereiteten Speisen so zu rationalisieren dass am Ende nichts „gescheites“ mehr dabei heraus kommt. Die Lebensmittel sollen immer perfekt aussehen, sich gut verpacken und transportieren lassen, gestylt schmecken und dann möglichst auch noch billig sein. Damit wir über Wert und Qualität unserer Nahrung nicht zu viel nachdenken, wird uns ein immer schnellerer, Multitasking-Lifestyle von Werbung und Medien, zur Nachahmung vorgeführt. Am Ende werfen wir beiläufig, „wertloses Zeug“ in uns hinein das weder richtig schmeckt noch uns so ernährt, wie wir es für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden brauchen würden. Dass es auch ganz anders geht, zeigt uns die erfolgreiche Ernährungsberaterin Beate Çaglar. Aber auch sie musste erst ihren Weg finden, und so kam sie zu völlig anderen Ansätzen, für eine gesunde Lebensweise. Wer seine Lebensmittel bewusst auswählt, einkauft und zubereitet ist bereits auf einen guten Weg. Der zweite und vielleicht noch wichtigere Teil der Geschichte ist die Art und Weise, wie die Gerichte genossen werden ! Das klingt für hauptberufliche Gastgeber vielleicht wie private Ego-Trips und für´s Geschäft nicht weiter relevant. Und genau hier könnte sich ein großer Irrtum einschleichen. Die großen Trends haben immer klein angefangen, die einen sehen es und machen etwas daraus und die anderen, na ja ... Die Slowfood-Bewegung hat auch mit einer kleinen Demonstration gegen ein fast-food-Restaurant an der spanischen Treppe begonnen und ist Heute eine weltweite Bewegung ... Also ich empfehle dieses Buch jeden innovativen Gastronomen - die Zukunft wird nämlich viele neue Ideen brauchen ;-)

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Dieses Buch ist in zwei Bereiche aufgeteilt: Achtsame Ernährung und Die Bausteine unserer Nahrung. Im ersten Teil des Buches wird uns unter anderem mit Übungen zur Achtsamkeit näher gebracht, was damit gemeint ist. Nicht alle Übungen sind etwas für mich, aber das ist auch nicht nötig. Ich konnte durchaus den ein oder anderen Tipp mitnehmen und werde versuchen, nach und nach umzusetzen, was Beate Caglar in Bezug auf die Achtsamkeit in dem Buch zu vermitteln versucht. In unserem Alltag ist oft zu viel Stress der Grund, wieso man die Achtsamkeit ausser Acht lässt, da muss ich auch in Bezug auf mich eingestehen. Ich möchte unter anderem das Einkaufen mit mehr Achtsamkeit verbinden, das Kochen und natürlich das Essen selbst. Bewusster zu Essen, achtsamer zu sein... Das ist nicht verkehrt. In dieser Zeit Ruhe in mein Leben zu bringen, kann mich vorwärts bringen, den stressigen Alltag ausgeleichen. Es ist ein laufender Prozess, der nicht von heute auf morgen von statten geht. Man muss sich die Zeit nehmen, Achtsamkeit in seinen Alltag einzuführen. Ich bin sehr gespannt, wie es mein Leben beeinflussen wird. Was mir besser gefallen hat, ist der zweite Teil des Buches. Beate Caglar bringt die einzelnen Bausteine der Ernährung etwas näher - zum Beispiel Fette oder Kohlenhydrate. Das finde ich sehr interessant Themen, bei denen ich viel mitnehmen konnte. Ich werde die Kapitel auf jeden Fall noch mehrmal lesen und mir in Bezug auf meine Ernährung noch mehr Gedanken in diesem Zusammenhang machen. Ebenfalls toll finde ich die Rezepte! Ich bin leider noch nicht dazu gekommen, eines auszuprobieren, aber ich habe mir einige mit Post-It markiert. Was ich sehr gut an den Rezepten finde: Sie sind entweder vegetarisch oder vegan! Da ich Vegetarierin bin, passt das sehr gut. In den meisten Büchern finden sich oft Rezepte mit Fleisch oder Fisch. In diesem Buch jedoch muss ich mir in diesem Punkt zum Glück keine Gedanken machen und kann mich voll auf den Genuss einlassen, sobald ich ein Rezept ausprobieren werde. Weiter haben mir die verschiedenen Übungen gefallen, die immer perfekt zum Thema passen, das gerade behandelt wird. Wie oben bereits angetönt, sind nicht alle Übungen etwas für mich, aber die ein oder andere werde ich versuchen in meinen Alltag einzubauen. Der Schreibstil der Autorin finde ich suepr! Ich bin nur so durch das Buch geflogen, alles sehr angenehm. Auch die Gestaltung des Buches finde ich klasse, da hat sich der Verlag wirklich grosse Mühe gegeben. Das Cover passt perfekt zum Inhalt, gefällt mir sehr gut. Fazit Eine liebevolle Aufmachung mit tollen Rezepten und interessanten Tipps zur Achtsamkeit. Da aber nicht alles neu für mich war, bekommt das Buch von mir 4 Sterne.

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