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Rezensionen zu
Die Muskeltiere - Picandou und der kleine Schreihals

Ute Krause

Die Muskeltiere-Reihe: Die kleinen Abenteuer mit den Muskeltieren (1)

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Es ist Nacht und der mutige Mäuserich Picandou erwacht von einem kratzenden Geräusch am Kellerfenster. Die Rattenbande kommt während eines Zwischenstopps ihres Kreuzfahrtschiffes im Hamburger Hafen zu Besuch und stellen ihren Jüngsten, den kleinen Rattibor vor. Er ist winzig, zahnlos und kann nicht viel mehr als Mama, Papa und Tortääää sagen. Letzteres kann er sogar brüllen, wenn er nicht seinen Willen bekommt und wenn das immer noch nicht hilft, hält er die Luft an, bis er blau anläuft. Picandou ist ziemlich genervt von dem Kleinen, auch wenn der ihn besonders ins Herz geschlossen zu haben scheint. Die liebliche Rattendame seines Herzens, Gruyère Joséphine, findet ihn dennoch total süß. Nach der wilden Party erwachen die vier getreuen Freunde Picandou, Gruyère, Pomme de Terre und Hamster Bertram von Backenbart in ihrer Höhle im Keller unter dem Feinkostladen und stellen fest, daß Rattibor bei ihnen geblieben ist. Schnell machen sie sich auf den Weg, um den Kleinen in den Hafen zu bringen, ehe das Schiff gegen Mittag in den See sticht. Doch Rattibor will einfach nicht hören und so wird es eine Reise voller Abenteuer, die alles bisher Erlebte in den Schatten stellt. Ute Krause ist nicht nur eine preisgekrönte Kinder- und Jugendbuchautorin, sondern auch eine begnadete Illustratorin. Bei dieser Reihe hat sie die Illustrationen alle selbst gefertigt und sie passen einfach hervorragend. Damit die Hörer dieser Reihe nicht völlig diesen Genuss entbehren müssen, sind auch die Tonträger mit diesen bedruckt und das Booklet enthält eine kleine Einführung in die Reihe mit einer Illustration des Feinkostladens, und der vier Muskeltiere mit Kurzvorstellung. Andreas Fröhlich liest auch diesen Band wieder richtig großartig. Er schafft es nicht nur den hanseatischen Ton genau zu treffen, sondern trifft genau den Humor der Reihe. Gerade dieser feine Humor zwischen den Zeilen, macht diese Reihe auch für die Eltern zum Genuss. Mit dem kleinen Tortääää-Schreihals schafft er es auch dem neuen Charakter eine unvergleichliche Stimme zu verleihen. Auch wenn dieser Band deutlich kürzer ist als die Vorgänger, so ist er wieder richtig spannend und witzig. Picandou als Vater wider Willen, ist schon sehr witzig, ebenso die Sicht der Nager auf unsere Zweibeinerwelt (immer diese weißen Schränke in den Küchen, in denen es so dunkel und kalt ist!). Trotz der veränderten Zielgruppe, blitzt der Schalk der Autorin durch, wenn sie die Tricks und Macken des kleinen ungezogenen Rattibor beschreibt und die Reaktion der Erwachsenen. Gruyère schmilzt dahin, während Picandou eigentlich nur genervt ist und alles tut, um den Kleinen wieder loszuwerden. Aber nein, dieses Buch zeigt Kindern nicht, was sie für eine Qual sind, aber es macht schon deutlich, welche Gefahren aus Ungehorsam entstehen können. Aber vor allem ist es wieder ein echtes tierisches Abenteuer, in dem nur bestehen kann, wer zusammen hält: Einer für alle, alle für einen! Natürlich gibt es ein glückliches Ende für alle Beteiligten, nur nicht für die Tortääää! Bei dieser Reihe ist es wirklich sehr schwierig sich zwischen dem Buch und dem Hörbuch zu entscheiden. Meine Töchter lieben auch mit 8 und 10 Jahren die Geschichten noch, waren aber etwas traurig, daß es diesmal so kurz war. Ein längeres Abenteuer hätten Picandous und Bertrams Nerven wohl auch nicht ausgehalten! Ein Hoch auf die Muske(l)tiere! Wie stets zauberhafte 5 von 5 Sternen und ein herzliches Dankeschön an cbj-audio für dieses umwerfende Rezensionsexemplar!

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Von: Pan Tau Books - Ein Buchblog

27.09.2017

Selbst wenn man die Autorin Ute Krause noch nicht kennt, ist der Kauf eines ihrer Bücher immer ein Gewinn. Jede Geschichte von ihr, sei es ein Kinderbuch der Minus Drei – Reihe oder eines der bereits erschienenen berühmt-berüchtigten Muskeltiere, beinhaltet eine so wunderbar gemütliche Atmosphäre, dass ich jedes Mal ins Schwärmen gerate. Natürlich war es für mich ein Muss, auch diesen vierten Teil der Reihe zu lesen und ich bin wie immer begeistert von Ute Krauses Schreibstil, ihrem Ideenreichtum und ihren tollen Illustrationen. "Rosa-weiße Wölkchen schwammen um Picandou herum, als er erwachte. Sie rochen ganz köstlich. Er streckte die Zunge aus. Die Wölkchen schmeckten eindeutig nach Sahne. Herrlich, dachte er. Sieht so das Mäuseparadies aus?" (S.73) Auch in Picandou und der kleine Schreihals startet die Geschichte in der heimeligen, altbekannten Höhle unter der Kellertreppe in Fröhlichs Feinkostgeschäft. Hier haben sich die vier Muskeltiere inzwischen ein schönes Zuhause eingerichtet, in dem man sich nur wohlfühlen kann. Die detaillierte Beschreibung ihrer Höhle lässt mein Herz bei jeder Geschichte höher schlagen, weil mir der Schauplatz der Handlung einfach so sehr gefällt und ich ihn mir mit jedem neuen Buch deutlicher vorstellen kann. "Auf dem Schwammbett schmatzte der Hamster Bertram von Backenbart […] In der anderen Sardinendose, die auch zur Couchgarnitur gehörte, schnarchte und pfiff die Kneipenmaus Pommes der Terre und direkt neben Picandou lag Gruière zusammengerollt in einer Camembertschachtel." (S.14) Wie in jeder ihrer Geschichten, stellt Ute Krause auch in dieser ihren Protagonisten eine neue Figur an die Seite, die gehörig Schwung in das gemütliche Leben bringt. Es sind zwar wieder die Hafenratten, die Picandous heilige Ruhe stören, aber diesmal haben sie einen kleinen Überraschungsgast dabei! Mir hat die Idee wahnsinnig gut gefallen, dass die Muskeltiere sich diesmal nicht selbst in ein gefährliches Abenteuer manövrieren, sondern ein Rattenbaby der Grund dafür ist, dass sich Picandou, Gruière, Pomme de Terre und Bertram streiten und dadurch erst in Gefahr begeben. "„Tortä! Tortä! Tortä!“, krähte es plötzlich aus dem Müllsack. Es war eine so durchdringende Stimme, dass es Picandou durch Mark und Bein ging." (S. 28) Wie oft musste ich schmunzeln, als ausgerechnet die Maus Picandou, das Muskeltier, das mit Kindern nichts am Hut haben möchte, von dem Rattenbaby als Ersatz-Papa auserwählt wird. Doch wie im richtigen Leben, wächst auch der dicke Mäuserich an seiner Herausforderung, sodass man an ihm schön eine Figurenentwicklung innerhalb der Geschichte erkennen kann. Das einzige, was mich diesmal an dem Buch Picandou und der kleine Schreihals gestört hat, war, dass abgesehen von Picandou, die anderen Muskeltiere in der Geschichte ein wenig zu kurz kommen. Das mag jedoch daran liegen, dass diesmal die Geschichte fast 100 Seiten kürzer war als die ersten drei Bücher und auch ein kleineres Format gewählt wurde. Zwar ist das Buch nun für Kinder handlicher und zum Selbstlesen geeignet, trotzdem finde ich es schade, dass die Geschichte um fast die Hälfte der Seitenzahl gekürzt wurde. Natürlich tut das dem Lesevergnügen keinen Abbruch, aber es ist nun mal einfach zu schnell vorbei. Fazit & Bewertung Picandou und der kleine Schreihals ist eine süße Geschichte über die besondere Bedeutung und den Zusammenhalt von Familie und Freunden. Sie hat mir beim Lesen wieder unglaublich viel Spaß bereitet und mich aufgrund der Illustrationen ins Schwärmen gebracht. Schade ist, dass die Geschichten über die Muskeltiere ab sofort nur noch halb so lang sind wie bisher und darunter die Tiefe und die spannenden Wendungen innerhalb der Geschichte etwas leiden. https://pantaubooks.wordpress.com/

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Selbst wenn man die Autorin Ute Krause noch nicht kennt, ist der Kauf eines ihrer Bücher immer ein Gewinn. Jede Geschichte von ihr, sei es ein Kinderbuch der Minus Drei – Reihe oder eines der bereits erschienenen berühmt-berüchtigten Muskeltiere, beinhaltet eine so wunderbar gemütliche Atmosphäre, dass ich jedes Mal ins Schwärmen gerate. Natürlich war es für mich ein Muss, auch diesen vierten Teil der Reihe zu lesen und ich bin wie immer begeistert von Ute Krauses Schreibstil, ihrem Ideenreichtum und ihren tollen Illustrationen. Rosa-weiße Wölkchen schwammen um Picandou herum, als er erwachte. Sie rochen ganz köstlich. Er streckte die Zunge aus. Die Wölkchen schmeckten eindeutig nach Sahne. Herrlich, dachte er. Sieht so das Mäuseparadies aus? (S.73) Auch in Picandou und der kleine Schreihals startet die Geschichte in der heimeligen, altbekannten Höhle unter der Kellertreppe in Fröhlichs Feinkostgeschäft. Hier haben sich die vier Muskeltiere inzwischen ein schönes Zuhause eingerichtet, in dem man sich nur wohlfühlen kann. Die detaillierte Beschreibung ihrer Höhle lässt mein Herz bei jeder Geschichte höher schlagen, weil mir der Schauplatz der Handlung einfach so sehr gefällt und ich ihn mir mit jedem neuen Buch deutlicher vorstellen kann. Auf dem Schwammbett schmatzte der Hamster Bertram von Backenbart […] In der anderen Sardinendose, die auch zur Couchgarnitur gehörte, schnarchte und pfiff die Kneipenmaus Pommes der Terre und direkt neben Picandou lag Gruière zusammengerollt in einer Camembertschachtel. (S.14) Wie in jeder ihrer Geschichten, stellt Ute Krause auch in dieser ihren Protagonisten eine neue Figur an die Seite, die gehörig Schwung in das gemütliche Leben bringt. Es sind zwar wieder die Hafenratten, die Picandous heilige Ruhe stören, aber diesmal haben sie einen kleinen Überraschungsgast dabei! Mir hat die Idee wahnsinnig gut gefallen, dass die Muskeltiere sich diesmal nicht selbst in ein gefährliches Abenteuer manövrieren, sondern ein Rattenbaby der Grund dafür ist, dass sich Picandou, Gruière, Pomme de Terre und Bertram streiten und dadurch erst in Gefahr begeben. „Tortä! Tortä! Tortä!“, krähte es plötzlich aus dem Müllsack. Es war eine so durchdringende Stimme, dass es Picandou durch Mark und Bein ging. (S. 28) Wie oft musste ich schmunzeln, als ausgerechnet die Maus Picandou, das Muskeltier, das mit Kindern nichts am Hut haben möchte, von dem Rattenbaby als Ersatz-Papa auserwählt wird. Doch wie im richtigen Leben, wächst auch der dicke Mäuserich an seiner Herausforderung, sodass man an ihm schön eine Figurenentwicklung innerhalb der Geschichte erkennen kann. Das einzige, was mich diesmal an dem Buch Picandou und der kleine Schreihals gestört hat, war, dass abgesehen von Picandou, die anderen Muskeltiere in der Geschichte ein wenig zu kurz kommen. Das mag jedoch daran liegen, dass diesmal die Geschichte fast 100 Seiten kürzer war als die ersten drei Bücher und auch ein kleineres Format gewählt wurde. Zwar ist das Buch nun für Kinder handlicher und zum Selbstlesen geeignet, trotzdem finde ich es schade, dass die Geschichte um fast die Hälfte der Seitenzahl gekürzt wurde. Natürlich tut das dem Lesevergnügen keinen Abbruch, aber es ist nun mal einfach zu schnell vorbei. Fazit & Bewertung Picandou und der kleine Schreihals ist eine süße Geschichte über die besondere Bedeutung und den Zusammenhalt von Familie und Freunden. Sie hat mir beim Lesen wieder unglaublich viel Spaß bereitet und mich aufgrund der Illustrationen ins Schwärmen gebracht. Schade ist, dass die Geschichten über die Muskeltiere ab sofort nur noch halb so lang sind wie bisher und darunter die Tiefe und die spannenden Wendungen innerhalb der Geschichte etwas leiden https://pantaubooks.wordpress.com/

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Dies ist der erste Band der beliebten Muske(l)tier-Reihe zum Selberlesen ab 7 Jahren, der 4. Band der Reihe insgesamt. Es ist Nacht und der mutige Mäuserich Picandou erwacht von einem kratzenden Geräusch am Kellerfenster. Die Rattenbande kommt während eines Zwischenstopps ihres Kreuzfahrtschiffes im Hamburger Hafen zu Besuch und stellen ihren Jüngsten, den kleinen Rattibor vor. Er ist winzig, zahnlos und kann nicht viel mehr als Mama, Papa und Tortääää sagen. Letzteres kann er sogar brüllen, wenn er nicht seinen Willen bekommt und wenn das immer noch nicht hilft, hält er die Luft an, bis er blau anläuft. Picandou ist ziemlich genervt von dem Kleinen, auch wenn der ihn besonders ins Herz geschlossen zu haben scheint. Die liebliche Rattendame seines Herzens, Gruyère Joséphine, findet ihn dennoch total süß. Nach der wilden Party erwachen die vier getreuen Freunde Picandou, Gruyère, Pomme de Terre und Hamster Bertram von Backenbart in ihrer Höhle im Keller unter dem Feinkostladen und stellen fest, daß Rattibor bei ihnen geblieben ist. Schnell machen sie sich auf den Weg, um den Kleinen in den Hafen zu bringen, ehe das Schiff gegen Mittag in den See sticht. Doch Rattibor will einfach nicht hören und so wird es eine Reise voller Abenteuer, die alles bisher Erlebte in den Schatten stellt. Da dieser Band für Kinder zum Selberlesen ist, ist die Schrift nun größer (der Schrifttyp blieb, es ist keine Fibelschrift), das Buch hat ein kleineres Format, die Geschichte kürzer (nur noch halb so lang) und die Sprache einfacher. Die Worterklärungen im Anhang beschränken sich nun auf die Aussprache der Namen, die ausländischen Käsesorten entnommen wurden. Auch beschränkt sich dieser Band auf jeweils einen Vornamen der Nagerhelden und nicht auf ihre edle Vielzahl wohlklingender Käsesorten-Vornamen). Das macht es für Kinder sehr viel leichter zu lesen. Wobei ich es bei den Vorlesebänden auch sehr schön fand, mit den Kindern gemeinsam neue Begriffe, auch aus der Seefahrt zu lernen. Geblieben sind die hinreißenden Illustrationen der Autorin, die immer genau an der richtigen Stelle der Geschichte erscheinen. Da merkt man einfach, daß sie ihre eigenen Geschichten kennt und ihr die Szenen schon beim Schreiben bildlich vor dem inneren Auge schwebten. Ebenso hat sie es sich nehmen lassen, ihre Protagonisten und deren zu Hause zu Beginn mit Bild und kurzer Einführung vorzustellen. So können auch Neulinge dieser Serie gut in die Geschichte hinein finden. Auch wenn dieser Band deutlich Kürzer (und günstiger) ist als die Vorgänger, so ist er wieder richtig spannend und witzig. Picandou als Vater wider Willen, ist schon sehr witzig, ebenso die Sicht der Nager auf unsere Zweibeinerwelt (immer diese weißen Schränke in den Küchen, in denen es so dunkel und kalt ist!). Trotz der veränderten Zielgruppe, blitzt der Schalk der Autorin durch, wenn sie die Tricks und Macken des kleinen ungezogenen Rattibor beschreibt und die Reaktion der Erwachsenen. Gruyère schmilzt dahin, während Picandou eigentlich nur genervt ist und alles tut, um den Kleinen wieder loszuwerden. Aber nein, dieses Buch zeigt Kindern nicht, was sie für eine Qual sind, aber es macht schon deutlich, welche Gefahren aus Ungehorsam entstehen können. Aber vor allem ist es wieder ein echtes tierisches Abenteuer, in dem nur bestehen kann, wer zusammen hält: Einer für alle, alle für einen! Natürlich gibt es ein glückliches Ende für alle Beteiligten, nur nicht für die Tortääää! Meine Töchter lieben auch mit 8 und 10 Jahren die Geschichten noch, waren aber etwas traurig, daß es diesmal so kurz war. Ein längeres Abenteuer hätten Picandous und Bertrams Nerven wohl auch nicht ausgehalten! Ein Hoch auf die Muske(l)tiere! Wie stets zauberhafte 5 von 5 Sternen und ein herzliches Dankeschön an den cbj-Verlag für dieses umwerfende Leseexemplar!

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INHALT: Die Muskeltiere bekommen Besuch! Die Ratten schauen mal wieder vorbei und wie immer entwickelt sich daraus ein feuchtfröhliches Beisammensein. Es könnte alles so schön sein, wenn da nicht der nervige Rattennachwuchs wäre, der die Muskeltiere die ganze Zeit auf Trab hält, „Tortäää“ fordert und überhaupt die ganz Zeit bespaßt werden will. Ein einstimmiges Seufzen ist zu hören, als die ganze Rattenbande am nächsten Tag endlich wieder von dannen zieht. Doch was ist das? Hat da nicht gerade jemand „Tortäää“ geschrien? Haben die Ratten etwa ihr Baby vergessen???? Quelle: Randomhouse COVER: Die Illustrationen von Ute Krause sind einfach der Wahnsinn, absolut gelungen und auf den Punkt gebracht. So gefällt mir auch dieses Cover wieder unheimlich gut. MEINE MEINUNG: Endlich ein neues (Hör-)Buch von Ute Krause. Nach dem letzten Abenteuer der Muskeltiere war ich ganz gespannt auf ihre nächste Mission. Und auch wenn es bei der letzten Geschichte für die Charaktere stellenweise wirklich brenzlig war, wird ihnen und dem Zuhörer/Leser dieses Mal ebenfalls nicht langweilig. Eigentlich genießen die Muskeltiere, und besonders Picandou, gerade ihr Leben. Picandou ist ja sowieso ein kleiner Faulpelz und verbringt seine Zeit am liebsten zu Hause. Daher ist er umso erschrockener, als ihre alten Freunde, die Ratten, vor der Tür stehen. Hoffentlich gehen sie schnell wieder, denkt er. Die Ratten, die sich sehr über das Wiedersehen und vor allem über den Müllsack von Fröhlichs Feinkostladen sehr freuen, haben sogar noch Nachwuchs im Gepäck. Das kleinen Rattenbaby ist ein großer Fan von Sahnetorte und gibt dies auch stetig mit einem lautstarken "TORTÄÄÄ" kund. Picandou ist natürlich schnell genervt und umso glücklicher, als die Ratten sich zurück auf den Weg zur Traviata machen. Alles scheint sich wieder zu beruhigen, bis er ein leises "TORTÄÄÄ" vernimmt. So nimmt die Geschichte ihren Lauf und die Muskeltiere fungieren als Babysitter und Retter in der Not, denn der kleine Schreihals soll ja so schnell wie möglich zurück in die Hände seiner Eltern. Natürlich läuft nicht alles so wie geplant und die Muskeltiere haben einige Hindernisse zu überwinden. Dabei halten sie wie üblich zusammen, kriegen sich aber auch manches Mal in die Wolle, nur um am Ende wieder zueinander zu finden. Ute Krause greift also mit ihrer neusten Geschichte, wie üblich, wichtige Themen auf und vermittelt diese mit Humor und viel Spannung. Ein großes Lob hat sich aber auch der Sprecher Andreas Fröhlich verdient, von dem ich mittlerweile ein riesen Fan geworden bin. Er schafft es, den Charakteren Leben einzuhauchen und sie einzigartig und lebendig wirken zu lassen. Aber auch seine Art des Erzählens, die hörbare Spannung und die Vermittlung von Emotionen sind vollkommen gelungen. Dieses (Hör-)Buch ist um einiges kürzer als die Vorgängergeschichten, was dem Inhalt aber keinerlei Abbruch tut. Wieder einmal ist die Story mitreißend, die Charaktere überzeugend und die Moral von der Geschichte aussagekräftig. BEWERTUNG: Ute Krause hat mich auch mit dem neusten Muskeltiere-Abenteuer richtig begeistern können. Absolute Empfehlung für kleine und große Hörbuchfans.

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