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Rezensionen zu
Solange unsere Herzen schlagen

Virginia Macgregor

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DETAILS: Preis: 10,00€ [D] 10,30€ [A] Seitenzahl: 588 ISBN: 978-3-442-48552-9 Autorin: Virginia Macgregor Verlag: Goldman Klappentext: Sechs Jahre lang war Ellas und Willas Mutter verschwunden. Jetzt steht Norah auf einmal wieder vor der Tür ihres ehemaligen Zuhauses. Doch viel hat sich verändert. Willa, die jüngere Tochter, erkennt sie nicht und nennt die neue Frau an der Seite ihres Vaters »Mummy«. Die ältere Tochter Ella will nichts mit Norah zu tun haben. Und doch verlangen alle nach Antworten. Wo war Norah die ganze Zeit? Warum ist sie ausgerechnet jetzt zurückgekommen? Und gibt es genug Platz für zwei Mütter in einer Familie? Rezension Inhalt: Alles fängt mit dem Morgen an, an dem Norah ihre Familie verlässt und nur einen Abschiedsbief zurücklässt. Dann sechs Jahre später. Ella hatte nie die Hoffnung aufgegeben, dass ihre Mum zurückkommt. Hat immer getwittert, sie gesucht. Weil Norah wurde ja vermisst. Vielleicht wurde sie entführt, oder so etwas. Adam, ihr Vater, sagte ihr nie, dass ihre Mutter aus Freien Stücken gegangen ist. Inzwischen lebt Fay mit ihnen zusammen, die beste Freundin von Norah. Dass Norah zurückkommt sollte Ella doch eigentlich glücklich machen. Und Fay. Und Adam. Aber die einzige die sich über den Besuch von "Tante Norah" freut, ist die kleine Willa. Sie hatten ihr nicht von ihrer echten Mummy erzählt, sie denkt diese wäre Fay. Ella ist sauer! Wie konnte khre Mutter sie einfach verlassen? Und Fay möchte Adam, Willa und Ella und auch Louis, den Hund, jetzt nicht verlieren. Und Adam ist unsicher mit seinen Gefühlen. Er liebt Norah. Aber er liebt auch Fay! Oder? Braucht er Fay oder liebt er sie? Auf jeden Fall ist alles sehr kompliziert, traurig aber auch schön. MEINE MEINUNG: Das Cover finde ich zum einen irgendwie traurig, wie das ganze Buch. Aber es ist trotzdem sehr schön, weil naja es ist mehr schlicht gehalten und das finde ich (oft) besser als zu viel. Ich finde eines der Besten Dinge an dem Buch war, dass man nie wusste was dannach kommt. Man hat die Veränderung der einzelner Personen gut gesehen, da es ja auch aus den verschiedenen Sichten war. Das Ende fand ich dann (fast) super. Eine Sache hat mich gestört aber die wäre Spoiler.😉 Ich finde Virginia Macgregor hat einen sehr guten Schreibstil Das einzige was ich nicht so gut fand war, dass das Buch (mich persönlich) irgendwie nicht so gefesselt hat. 4,5/5📚

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Inhalt kurz erzählt: Eine Mutter, die ihre Familie verlassen hat, kehrt zurück. Ihr noch Ehemann hat eine andere Frau an seiner Seite, die jüngste Tochter erkennt sie erst gar nicht wieder und hält diese andere Frau für ihre Mutter und die ältere Tochter wiederum möchte nichts mehr mit ihr zu tun haben. Somit bringt Norah das ganze Leben dieser ihr so fremd gewordenen Familie komplett durcheinander und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Eine Besonderheit: Der Roman wird weiterführend von verschiedenen Personen mit grundlegend anderen Gedanken und Gefühlen weitererzählt. Wobei es nicht lange dauert, bis es zu einem Personenwechsel kommt, meist sogar nur nach wenigen Seiten. Aber ich habe mich nie verloren gefühlt und konnte die Charaktere leicht unterscheiden, da die Protagonisten starke Charakterunterschiede aufweisen. Außerdem erstreckt sich der Zeitraum lediglich über einige wenige Tage nach der Rückkehr von Norah, was dazu führt, dass viele Gefühlsregungen detailliert erläutert werden, die den Roman sehr emotional machen. Meine Meinung: Trotz der hohen Seitenzahl wurde diese Geschichte nie langweilig oder langatmig, Das Gegenteil war der Fall. Die Seiten sind mir nur so davongeflogen, da ich mich in einem so fesselnden Lesefluss befand, dass ich kaum mitbekam, wie ich Kapitel für Kapitel verschlungen habe. Bei dickeren Büchern ist das meist meine größte Sorge, aber allein durch die ständigen Perspektivenwechsel nach nur wenigen Seiten, machten das unmöglich. Vor allem haben mir aber die Protagonisten sehr gefallen. Wir haben einen Vater, der sich seiner Gefühle nicht sicher ist. Zwei kleine Mädchen, die eine unverstanden, die andere verwirrt über die aktuelle Situation. Dann eine "Pflegemutter" die zwischen den Fronten steht und die Hauptperson, die das Chaos verursacht. Langweilig wird dem Leser ganz sicher nicht! Mein Fazit: Ein Familiendrama der etwas anderen Art mit überaus liebenswürdigen Charakteren.

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Solange unsere Herzen schlagen Diane Jordan Teste mal, ob du auch zu den 100 Prozent Vollblutmüttern gehörst und dir deine Familie und das Wohl der Kinder über alles andere gehen! Der Roman „Solange unsere Herzen schlagen“ von Virginia Macgregor ist mit Tiefgang. Er geht ruckzuck unter die Haut und macht sehr, sehr nachdenklich. Irgendwie bin ich gleich durch die Protagonisten in den Bann gezogen, denn die gelungenen Skizzierungen einer Familie mit Patchwork Effekt werden von der Autorin fein dargestellt. Und das Tragödien bis in die Antike ihren Reiz haben, wenn die stilistischen Mittel eingehalten werden, ist unterdessen auch nicht unbekannt geblieben. Und so wird man als Leser geschickt durch die Exposition, Steigerung, Höhe/- Wendepunkte sowie das retardierende Moment geleitet. Gebannt lese ich das spannende Buch. Greife hin und wieder zu den bereitgelegten Taschentüchern und lasse das ganze auf mich wirken. Stelle mir intern Fragen... Was wäre wenn und schüttele auch hin und wieder fassungslos den Kopf. Was für ein Plot. Die Geschichte wird mit viel Gefühl und Tiefgang aufbereitet, der Sprachstil ist der Thematik angemessen und meines Erachtens passend gewählt. Familiengeheimnisse und die langsame Aufdröselung in Büchern liebe ich ganz besonders. So etwas lese ich immer und immer wieder gerne. Und langsam entwirre ich die emotionale Familiengeschichte und bekomme Antworten auf meine internen Fragen. Eins sei vorab verraten, die Geschichte geht unter die Haut. Und lässt einen so schnell nicht wieder los. Mir ging es zumindest so und so drehe ich beim Beenden des Romans, das Buch um und blicke verträumt auf das hübsche Cover. Der Baum, der das Leben, die Familie symbolisiert, die beiden Kinder und das fallende Laub, symbolisiert die verronne Lebenszeit. Das ganze in einem harmonischen rotem Farbton, mit schwarzem Scherenschnitt und perfekter Schrifttypologie. Mir hat der Roman ausgesprochen gut gefallen und ich freue mich auf mehr Lesestoff, dieser für mich, vorher unbekannten Autorin. Aber lest bitte selber und lasst euch auf dies außergewöhnliche Familie ein! Inhalt: Sechs Jahre lang war Ellas und Willas Mutter verschwunden. Jetzt steht Norah auf einmal wieder vor der Tür ihres ehemaligen Zuhauses. Doch viel hat sich verändert. Willa, die jüngere Tochter, erkennt sie nicht und nennt die neue Frau an der Seite ihres Vaters »Mummy«. Die ältere Tochter Ella will nichts mit Norah zu tun haben. Und doch verlangen alle nach Antworten. Wo war Norah die ganze Zeit? Warum ist sie ausgerechnet jetzt zurückgekommen? Und gibt es genug Platz für zwei Mütter in einer Familie? Die Autorin: Virginia Macgregor ist in Deutschland, Frankreich und England aufgewachsen, erzogen von einer Mutter, die nie müde wurde, Geschichten zu erzählen. Sobald Virginia alt genug war, selbst einen Stift zu halten, begann sie mit dem Schreiben, oft bis tief in die Nacht hinein – oder in der Schule, versteckt hinter dem Mathebuch. Virginia wurde benannt nach zwei großen Frauen, Virginia Wade und Virginia Woolf – in der Hoffnung, sie würde entweder Schriftstellerin oder ein Tennisstar werden. Nach ihrem Studium in Oxford begann sie, neben ihrem Beruf als Englischdozentin und Hauslehrerin, regelmäßig zu schreiben. Die Autorin lebt mit ihrem Ehemann in Berkshire. Weitere Bücher: Der Junge, der mit dem Herzen sah Fazit: 4**** „Solange unsere Herzen schlagen“ ist im Goldmann Verlag erschienen. Das Taschenbuch hat 592 Seiten und kostet 10,00 Euro.

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Vor sechs Jahren ist Norah ohne Begründung verschwunden und hat ihren Ehemann Adam sowie ihre beiden Töchter Ella und Willa zurückgelassen. Jetzt steht sie plötzlich an einem Freitag Morgen in der Willoughby Street in dem kleinen Städtchen Holdingwell und kommt wie selbstverständlich in ihr altes Zuhause, während Adam und Kinder in der Arbeit bzw. der Schule sind. Was Norah nicht weiß, ist, dass ihre ehemalige beste Freundin, die Chirurgin Fay, inzwischen mit Adam zusammenlebt und Willa wie ihre eigene Tochter angenommen hat. Die heute siebenjährige war zum Zeitpunkt des Verschwindens von Norah noch so klein, dass sie keine Erinnerung an ihre Mutter hat und noch nicht einmal ahnt, dass Fay nicht ihre leibliche "Mummy" ist. Ella war damals schon acht und hat ihre Mum geliebt, ihr in allem - sei es die Leidenschaft für Jazz und das Trompetespielen oder das Laufen - nachgeeifert. Sie hat nie aufgegeben zu glauben, dass ihre Mutter zurückkommt und hat für die in ihren Augen Vermisste einen eigenen Twitterkanal gepflegt, um sie wiederzufinden. Norah bringt mit ihrer Rückkehr das gesamte Familienleben durcheinander. Adam weiß nicht mehr, welche Frau er liebt, Willa möchte einfach nur, dass alle als Großfamilie zusammenleben und miteinander glücklich sind und Ella begreift, dass sie Fay furchtbar unrecht getan hat, indem sie ihre Ablehnung all die Jahre so offen zeigte und dass sie sich schwer in Norah getäuscht hat. Der Roman erstreckt sich über den kurzen Zeitraum von Freitag bis Mittwoch, in dem für die Familie Wells aber unheimlich viel Einschneidendes passiert. Er ist abwechselnd aus der Sicht der einzelnen Familienmitglieder erzählt, so dass man als Leser in die Gefühls- und Gedankenwelt aller wichtigsten Akteure eintauchen kann. Alle Charakter sind komplex und detailliert ausgearbeitet und es unheimlich kurzweilig und interessant zu lesen, wie sie auf die Rückkehr von Norah reagieren bzw. welche Folgen "Die Mutter, Die Gegangen Ist" damit für das Familienleben auslöst. Spannend ist zudem zu erfahren, warum Norah damals ihre Familie allein gelassen hat und warum sie ausgerechnet jetzt nach sechs Jahren, zwei Tage vor Willas Geburtstag, zurückkehrt. "Solange unsere Herzen schlagen" ist ein sehr kitschiger Titel für eine berührende Familiengeschichte, die trotz ihrer Länge von knapp 600 Seiten nie langweilig wird. Der Roman ist so warmherzig und liebevoll geschrieben, was sich vor allem in den Kapitel aus der naiven Perspektive der süßen Willa und der unglücklichen, aber starken und so gutherzigen Fay, "Die Mutter, Die Geblieben Ist", wiederspiegelt. Aber auch mit Ella leidet man als Leser(in) mit, die von ihrer Mutter so furchtbar vor den Kopf gestoßen wurde. Norah steht für die impulsive, freiheitliebende Frau, mit der es Adam nie langweilig geworden ist. Sie war vor allem in der Vergangenheit ein hedonistischer Mensch und hat selbst für ihre Kinder keine Regeln aufgestellt. Fay ist das genaue Gegenteil von Norah. Sie ist bodenständig und zuverlässig und kümmert sich selbstlos mehr um andere als um sich selbst. Der Roman zeigt das Leben einer Familie, die sich mit der Flucht der Mutter arrangiert hatte und nun scheinbar wieder von Neuem beginnen muss. Virginia Macgregor zeigt, was es heißt, Mutter bzw. Vater zu sein und dass nicht jeder Elternteil ab Geburt in die Rolle einer verantwortungsbewussten Mutter oder Vater schlüpfen kann. Ich habe diesen zu Herzen gehenden Roman über die unkonventionelle Familie Wells regelrecht verschlungen. Es ist eine emotionale und mitreißende Geschichte mit zahlreichen liebenswürdigen Charakteren und eine wirklich überzeugend realistische Darstellung einer Familie in der Krise.

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Ein wunderbares Buch, auf das ich mich jeden Abend gefreut habe ;) Spannung und Tiefgang und tolle Schilderung einer Familie mit verworrenen Familienverhältnissen, mit viel Erlebten und sehr viel Gefühl. Das werde ich auch nochmal lesen und empfehle es gerne weiter!

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