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Rezensionen zu
Ich war Hitlerjunge Salomon

Sally Perel

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Cover: Das Cover wirkt wie eine Erinnerung. Und das ist ja auch das ganze Buch - Sally Perels Schicksal, welches überschattet war durch die grausame Nazi-Zeit. Meinung: Jetzt komme ich an einen Punkt, der mir besonders schwer fällt. Sally Perel hat eine wirklich extreme Geschichte, die es unbedingt zu erzählen gilt. Allerdings fehlte mir die ganze Zeit über etwas im Buch...die Emotionen. Sein Schicksal liest sich spannend, aber seine Gefühle bleiben irgendwie auf der Strecke. Er erzählt so viel über sein Leben, aber echte Verzweiflung konnte ich leider nicht empfinden. Positiv fand ich die Bilder, die in dieser Ausgabe enthalten sind. Sie dokumentieren die Geschehnisse und lassen alles noch ein wenig lebendiger wirken. Fazit: Alles in allem fand ich Sally Perels Schicksal an sich wirklich extrem spannend. Es war super, mal eine ganz andere Sichtweise auf die Geschehnisse in dieser Zeit zu bekommen. Durch die fehlenden Emotionen kam mir das Buch aber vor wie einfach runtergeschrieben. Es wirkte so leblos irgendwie. Mir fällt es gerade unendlich schwer, das Schicksal eines Menschen zu bewerten, der vermutlich beim Schreiben alles noch einmal durchlitten hat. Nur leider konnte ich das nicht spüren... Es ist mir wichtig, zu sagen, dass sich diese Bewertung einzig und allein auf das Buch bezieht und nichts mit der Geschichte Sally Perels zu tun hat. Diese ist nämlich überaus lesenswert. 3 von 5 Mäxchen von mir.

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Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Tatsache dass es eine wahre Geschichte ist habe ich oft beim lesen vergessen, da es einfach so spektakulär ist. Die Reise die Sally im Laufe des Buches zurück legt ist so spannend und trotzdem wirkt es als hätte er die ganze Zeit über einen Schutzengel der auf ihn acht gibt. Das Buch ist von der ersten Seite an fesselnd, dennoch hat es mich erst zum Ende hin berührt.

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Packend, Treffend und Weiterempfehlend. Punkt.

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Sehr gute Autobiographie. Ich habe angefangenen das Buch zu lesen und war gefangen. Ich habe mit Sally mitgelitten. Dieses Buch ist in der Ich-Form geschrieben und wrzählt die Geschichte von Sally, der in Peine, einer Stadt bei Braunschweig,  aufwuchs. Da er Jude ist, hatte er in Deutschland nach Hitlers Machtergreifung keine Zukunft. Dieses Buch erzählt das traurige Schicksal eines Jungen, der lernen musste als Jude unter den Deutschen zu überleben.  Da dieses Buch eine Zeitzeugenerzählung ist, ist es etwas ganz besonderes. Dem Leser werden sehr viele Eindrücke aus der NS-Zeit geschildert. Doch an dieser Stelle muss man auch sehr aufpassen. Das gesamte Buch ist sehr subjektiv erzählt. Logisch, denn es wird aus Sallys Sicht erzählt. Wenn man diese Zeitzeugenerzählungen mit den gesamten historischen Fakten abgleicht, dann erhält man ein Gesamtbild. Sally vermittelt uns neben dern Fakten auch zahlreiche Details aus persönlicher Perspektive.  Ich war sehr begeistert von diesem Buch. Es beschreibt einen historischen Zeitabschnitt der  niemals in vergessenheit geraten sollte. Und Sally Perel hilft uns dabei.

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Ich war Hitlerjunge Salomon ist die außergewöhnliche, stellenweise unglaubliche und beinahe fantastische Geschichte eines Jungen, der einzig dank seines Instinkts den Holocaust überlebte und den ein Satz seiner Mutter stets dazu trieb, nicht aufzugeben: Du sollst leben! Ich habe schon viele Tatsachenberichte, Biografien und Romane zum Thema Holocaust gelesen und all diese Schicksale sind bewegend, berührend und so unendlich traurig. Das ist auch Sallys Schicksal, aber es ist anders. So anders, dass es die eigene Vorstellungskraft stellenweise übersteigt. Denn dem jüdischen Jungen Salomon Perel, geboren im westdeutschen Peine und kurz vor Kriegsausbruch mit seiner Familie nach Lodz geflohen, gelingt eine unglaubliche Farce, die er während der Kriegsjahre zum Äußersten treibt und dabei durchgehend einen Schutzengel an seiner Seite hat. Sally gerät nämlich mit 14 Jahren während seiner Flucht in Richtung Osten in eine Kontrolle durch die Deutschen und steht damit schon an der Schwelle zum Tod. Im letzten Moment lässt er seine jüdischen Papiere verschwinden und gibt sich dreist als Deutscher aus. Und damit nimmt das Wunder seinen Lauf, denn man glaubt Salomon, der sich kurzerhand in Josef alias Jupp Perjell umbenennt, stellt ihm deutsche Papiere aus, setzt ihn an der Front als Dolmetscher ein und schickt ihn schließlich in die HJ-Schule nach Braunschweig. Sallys Erlebnisse sind einzigartig und beeindruckend und man muss sich während des Lesens immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass das kein Roman, sondern wirklich so passiert ist. Sally alias Josef muss sich neu erfinden, um zu überleben. Seine jüdische Identität verdrängt er zugunsten der des braven und dem Führer treu ergebenen Hitlerjungen Josef. Und das ist harter Tobak. Sowohl für Sally, wie man beim Lesen ganz deutlich spürt, als auch für den Leser. Sallys innerer Konflikt ist schlimmer als alles, was man sich vorstellen kann. Er, der Jude, der von den Nazis aus seiner Heimat vertrieben wurde, dessen Eltern im Ghetto von Lodz dahinsiechen und dessen ganze Glaubensgemeinschaft ausgerottet werden soll, lebt mehr als fünf Jahre lang mitten unter den Mördern. Und mehr noch: Er muss dazugehören, bei jeder Gelegenheit den Nazigruß demonstrieren, die verqueren Ideologien des Regimes im Unterricht in sich aufnehmen und auf der Seite der Mörder an der Front kämpfen. Man fragt sich, wie ein Teenager das aushalten konnte. Und das fragt er sich auch immer wieder selbst. Sally ist Jude und doch wird er in Braunschweig zum Hitlerjungen erzogen. Das geht nicht spurlos an ihm vorbei und als Leser ertappt man sich ab und an dabei, wie man auch ihn verurteilt. Aber dann wird einem klar, dass Sally nur versucht hat, zu überleben und dass sich seine Lügengeschichte verselbständigt hat und schließlich derart grotesk wurde, dass er selbst es kaum glauben konnte. Ich kann mir gar nicht vorstellen, was in Sally bzw. Josef vorgegangen sein muss, wie es für ihn gewesen sein muss, jeden Tag in Angst zu leben. Angst davor, entdeckt zu werden. Und Angst davor, dass seine Eltern längst tot sein und er mitschuld sein könnte. Befremdlich wirkt ab und an die Art und Weise, wie Sally über ehemalige Kameraden und Vorgesetzte spricht. Er als jüdischer Flüchtling versucht, in ihnen die Monster zu sehen, die sie eigentlich sein müssten, und doch gelingt ihm das nicht so recht. An einige überzeugte Nazis erinnert sich Sally sogar mit einer Art Wehmut oder Nostalgie und das will einem einfach nicht in den Kopf. Sally Perels Geschichte löst beim Lesen auf jeden Fall widersprüchliche Gefühle aus. Man bewundert ihn für seine Ruhe, seine Stärke, seinen puren Willen, zu überleben. Aber man möchte ihn auch verachten. Ich hatte den Eindruck, er erzählt seine Geschichte in diesem Buch sehr ehrlich und lässt nichts aus. Und doch stießen mir einige Aussagen bitter auf. Gegen Ende schreibt er etwa, dass er in der HJ-Schule drei Jahre lang gepredigt bekam, die Juden müssten ausgerottet werden, um das Überleben der deutschen Rasse zu sichern, dass er aber nichts von den Konzentrations- und Todeslagern gewusst habe. Dass er nichts geahnt habe. Man fragt sich: Wie kann das sein? Stellt sich Sally Perel damit auf die Seite der unzähligen Deutschen, die nach Kriegsende alle nichts gewusst haben wollen und kann sich einfach nicht eingestehen, dass er vor der Wahrheit die Augen verschlossen hat? Oder kann es tatsächlich stimmen, dass er nie etwas ahnte - aber wie kann das sein? Sallys Erlebnisse haben mich auf jeden Fall aufgewühlt. Ich bewundere es, dass er so offen mit seiner unglaublichen Geschichte umgeht - was sicherlich nicht einfach für ihn ist. Das Buch liest sich auf jeden Fall, als hätte er es sich einfach von der Seele geschrieben. Man stellt sich vor, dass die Erinnerungen nur so aus ihm herausflossen, die Emotionen ihn (und definitiv auch den Leser) währenddessen überwältigten. Diesen Eindruck bestätigt auch die Tatsache, dass das Buch nicht in Kapitel gegliedert ist - es ist ein einziges Kapitel, ein dunkles, verwirrendes Kapitel im Leben eines Mannes. Das Ganze wirkt authentisch, auch durch die eingewobenen Rückblenden und Ausblicke - als wären sie Sally während des Schreibens plötzlich in den Sinn gekommen. Leider sind die fehlende Gliederung und eben diese Rückblenden und Vorschauen auch die Schwachstellen der Autobiografie, denn so verliert man als Leser manchmal den Faden und den Überblick. Zumindest ein grober Hinweis auf die Jahreszahlen wäre sinnvoll gewesen, um der Geschichte eine gut nachvollziehbare Aufteilung zu geben. Eines steht aber fest: Vermutlich besser als jeder andere weiß Salomon Perel, was gezielte Gehirnwäsche und der Wunsch, dazuzugehören, bei Jugendlichen bewirken können. Und vieles von dem, was er berichtet (vor allem was seinen inneren Zwiespalt angeht) ist jetzt so aktuell wie nie. Einer seiner Sätze ist mir dabei besonders im Gedächtnis geblieben und hat mich schwer schlucken lassen. Darüber sollten viele Menschen nachdenken! "Die Jugend von heute ist nicht verantwortlich für die Greueltaten [sic] der Nazis, aber sie wird es sein, wenn es wieder zu solchen kommt." (S. 241) Mein Fazit: Die Geschichte des jüdischen Hitlerjungen Sally Perel ist eine sehr bewegende, eindrucksvolle und kontroverse. Sie erzählt von dem wundersamen Überleben eines entschlossenen Jungen und schildert den Holocaust aus einer völlig anderen Perspektive. Es ist eine wichtige Geschichte, die in jeder Schule gelesen werden sollte. Nur der Schreibstil hat mich leider nicht völlig überzeugt. Ansonsten unglaublich gut!

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Ich verschlinge geschichtliche Bücher zu diesem Thema meist sehr schnell und so ging es mir auch hier. Dieses Buch ist an sich schon etwas besonderes, denn es ist von einem Zeitzeugen selbst geschrieben und nicht zusammengewürfelt aus verschiedenen Infos (nicht dass ich die anderen Bücher abwerten will!) Hier bekommt man immer wieder die Not von Sally Perel zu spüren, der unbedingt sein Gesicht als Jupp aufrecht erhalten muss. Der Schreibstil ist dabei prägnant, unbeschönigt und meist fließend. Obwohl zwischendrin mal in der Zeit gesprungen wird, was mich ab und an aus dem Lesefluss gebracht hat. Dennoch wollte ich immer weiter wissen, was mit ihm passiert, wie er es weiter schafft und ob er am Ende seine Familie wiederfindet. Zwischendrin gibt es immer wieder Bilder und so wird man doch schmerzlich daran erinnert, dass es sich um echte Menschen handelt. Denn man will wirklich als Leser lieber glauben dass ein bisschen geflunkert wird hier und da. Aber nein die Beschreibungen sind echt und man kann auch gut auf einer Karte folgen, wie viel Sally hinter sich gebracht hat, was er verlassen musste und wieder aufbauen. Sein Glück war auch einfach manchmal das Chaos, das zu der Zeit überall geherrscht hat. Die zeitlichen Abfolgen werden auch detailliert beschrieben, sodass das Buch auch gut für eine Auffrischung in Geschichte dienen kann. Fazit: Sally Perel schreibt selbst dass er in Vorträgen vor allem die Jugendliche warnen möchte "wie sie verführt werden, wie sie geblendet werden und schließlich geopfert werden" (Nachwort) Das wird hier wirklich deutlich in seiner Beschreibung, sodass man ihn noch lange mit sich trägt. Auch wenn das jetzt 0815 klingt...Solche Geschichten sollten einfach nicht vergessen werden!

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Sally Perel wird am 21. April 1925 im niedersächsischen Peine geboren. Seine Eltern sind fromme Juden, die 1935 zunächst nach Polen flüchten. Sally flieht weiter in die Sowjetunion bis nach Minsk, wo er 1941 deutschen Truppen in die Hände fällt. Er gibt sich als Volksdeutscher aus und wird nach einem Jahr bei der deutschen Wehrmacht an der Ostfront in eine HJ-Schule nach Braunschweig gebracht, wo er bis zum Kriegsende bleibt. 1948 wandert Perel nach Israel aus und baut sich dort eine neue Existenz auf. Mehr als vier Jahrzehnte nach seiner Rettung bei Kriegsende schildert er seine Erlebnisse als "jüdischer Hitlerjunge" in der Autobiographie "Ich war Hitlerjunge Salomon". Sally Perel lebt in Israel Klappentext: 1941: Der Mut der Verzweiflung lässt den sechzehnjährigen Juden Salomon >>Sally<< Perel eine unglaubliche Entscheidung treffen: Er nimmt eine falsche Identität an und wird zum Hitlerjungen Jupp Perjell. Die Jahre bis zum Kriegsende verbringt er in einem Internat der Hitlerjugend in Braunschweig. Jahre, in denen sein Leben davon abhängt, wie gut er seinen Feinden vorspielen kann, dass er einer von ihnen ist. Meine Meinung: Ich habe mich von Anfang an sehr auf das Buch gefreut, wenn man es denn Freude nennen kann...ich war eher gespannt, da ich solche Themen eigenlich von Grund auf schon meide. Aber hier war es anders. Alleine schon das Wissen, dass es ein Zeitzeuge geschrieben hat, der sozusagen zwischen den Fronten lebt, machte es für mich sehr interessant. Es war meine erste Autobiographie in dieser Form, weche ich gelesen habe und diese zu Rezensieren fällt mir wirklich schwer, da man die Gefühle und das Erlebte ansich nicht wirklich wiedergeben kann, wie man es gerne möchte ohne Partei zu ergreifen. Sally Perel hat in diesem Meisterwerk eine wirklich erschreckende Wahrheit unverblümt und geradeheraus zu Papier gebracht. Er gibt uns einen klaren Einblick in seine Gefühle, Ängste und die Geschehnisse der Hitlerzeit. Man kann absolut mit ihm mitempfinden und seine Ängste und den Hass am eigenen Leibe spüren. Der Schreibstil ist detailliert und aus der Erinnerung heraus sehr realistisch und bildhaft, ohne die geschehenen Untaten zu beschönigen. Der Schrecken der Zeit steckt einfach in jedem Satz. Man konnte ihm von Anfang bis Ende sehr gut folgen und hat am eigenen Leibe den Spagat zwischen Feind und Freund, Fremden und Verbündetem miterlebt. Durch die Sprünge, die er hin und wieder macht wird noch zusätzlich verdeutlicht, welchen Schmerz er empfunden haben muss in seinem Leben zwischen den Stühlen. S.174: >>Hier wohnen die Juden...Der Eintritt ist verboten. Du kannst dir hier alle möglichen Krankheiten holen, es gibt sogar Seuchen<<... Besonders gut haben mir auch die Bilder aus der Zeit gefallen, vorallem die seiner Familie, da man so noch einen besseren Einlick bekommen hat. Man macht zu dem Geschriebenen auch eine visuelle Zeitreise. Über Orte, Personen und für ihn wichtige Stellen, bis hin zu seiner Familie. Auch das Interview am Ende des Buches hat dazu beigetragen, dass meine Gefühle, wie auch im Buch, Achterbahn gefahren sind. Ich weiß gar nicht genau wie viele Taschentücher ich gebraucht habe und auch heute kommen mir noch die Tränen. Besonders hat mich die Antwort auf die Frage:" Was haben Sie während der Kriegsjahre am meisten vermisst?" getroffen! Mein Fazit: Ehrlich, unverblümt, sachlich und eine Menge Emotionen ...wer das vertragen kann und auch an dem Thema aus einer "anderen" Sicht interessiert ist, für den ist dieses Buch genau das richtige! Ich finde es einfach immer wieder erschreckend, wenn ich etwas aus der Hitlerzeit höre und ziehe den Hut vor Sally Perel, dass er das alles so gut verarbeiten konnte und die Zeit überstanden hat, denn auch mit Kriegsende war ja noch lange nicht Schluss! Und ich danke für diesen erstklassigen Einblick "Hinter die Kulissen"

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Der Kampf ums Überleben im 2. Weltkrieg

Von: Sylvia L. aus Niederwürschnitz

20.07.2016

Inhalt: Als der 2. Weltkrieg ausbricht ist Salomon Perel gerade 14 Jahre alt. Vor ihm liegen mehrere Stationen der Flucht, zunächst Lodz mit der Familie, bevor das Ghetto errichtet wird flieht er mit seinem Bruder weiter Richtung Osten um dann als Hitlerjunge den Krieg zu überleben. Fazit: Ein sehr persönliches und unter die Haut gehendes Buch. Sally Perel wählt eine sehr einfühlsame Sprache, die versucht das unbegreifliche greifbar erzählbar zu machen. Innerhalb weniger Sekunden musste sich der Autor damals eine neue Lebensgeschichte zurecht legen, die er von nun ab immer glaubhaft schildern muss, immer mit der Angst enttarnt zu werden. Was für ein Wechselbad der Gefühle, und für mich so erzählt, dass ich es nachfühlen kann und ich seine Angst spüre. Er schildert sehr detailliert die Flucht und seine Erfahrungen als Hitlerjunge, es wird aber niemals ein zu viel, immer interessant und passend. Ein sehr beeindruckendes Buch, was nachdenklich stimmt und ich hoffe, dass endlich der gegenseitige Hass aufhört und es keinen Terror und Krieg mehr gibt.

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