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Rezensionen zu
Wintersterne

Isabelle Broom

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Allgemein zum Buch: Titel: Wintersterne Autor/in: Isabelle Broom Genre: Roman Verlag: Diana Verlag Ersterscheinung: 2017 Seitenanzahl: 448 Seiten Preis: 9,99€ (Taschenbuch) Meine Meinung: Drei Frauen machen eine Reise ins verschneite Prag. Genau aus Sicht dieser drei Frauen wird die Geschichte, die Isabelle Broom geschaffen hat, erzählt. Dies ist auch notwendig, damit man jede einzelne der Frauen verstehen kann, da sie sich alle in unterschiedlichen Lebenssituationen befinden. Normalerweise gefällt es mir nicht so gut, wenn viele verscheidene Sichten in einem Buch vorkommen, außer der Autor schafft das so, wie Isabelle Broom es meiner Meinung nach geschafft hat. Es hat mir überhaupt keine Probleme bereitet in die Geschichte hineinzufinden und die verschiedenen Frauen zu begleiten. Es hat mir sogar Spaß gemacht die Gedanken jeder Frau mitzuerleben, da ihre Charaktere alle sehr sympathisch waren und man mehr von ihnen erfahren wollte. Megan, Hope und Sophie befinden sich alle in einer Phase in ihrem Leben, in der sie die Reise nach Prag gut gebrauchen können. Hier finde ich es schön zu sehen wie die drei sich in Prag wiederfinden. Die Magie der Stadt führt sie zu sich selbst. Man merkt deutlich, welche tiefen Gedanken Isabelle Broom hier hat einfließen lassen. Auch die Liebe zu der Stadt kommt in den Buch deutlich durch. Ich war auch schon einmal in Prag und fand es schön an bestimmte Orte erinnert zu werden und konnte fühlen, was die Autorin damit aussagen wollte. Ich als Leser habe mich der Stadt wieder nah gefühlt. Manchmal geriet Isabelle Broom jedoch zu sehr ins Schwärmen. Sie umschreibt die Orte der Stadt doch sehr intensiv, weshalb die Handlung an diesen Stellen manchmal etwas zurückstecken muss, was ich schade finde. Der Schreibstil von Broom ist leicht zu lesen und führt zu einem gewissen Fluss, den man während des Lesens entwickelt. Auch die Geschichten der drei Frauen sind super schön beschrieben und reißen einen als Leser mit. Allerdings hat Isabelle Broom es nicht immer hinbekommen die richtige Mischung der einzelnen Elemente zu kreieren. Das winterliche Prag und Megan, Hope und Sophie konnten mich dennoch teilweise faszinieren, weswegen ich dem Buch 3/5 Sterne gebe. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar. :)

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Vorweihnachtszeit in Prag, drei Frauen, die unterschiedlicher kaum sein können, befinden sich auf einer Reise in die Stadt, gemeinsam mit ihren Partner, bzw. eine von ihnen wartet auf ihren Partner, der ihr nachreisen möchte. In einem Hotel lernen sie sich kennen und dabei kommen sie sich viel näher, als sie es geglaubt haben. Hope ist bereits fünfzig, hat eine gescheiterte Ehe hinter sich und ist mit ihrem neuen Lebensgefährten in Prag. Doch auch wenn sie das Gefühl hat, wieder am Leben teilzunehmen, fehlt ihr etwas. Megan ist eine lebenslustige, junge Fotografin, die mit ihrem besten Freund Ollie die Stadt besucht. Doch auch bei diesen Beiden steckt noch viel mehr dahinter. Dann wäre da noch die junge und hübsche Sophie, die auf ihren Verlobten Robin wartet und die wir auf ihren Spaziergänge durch die Stadt begleiten. Meine Meinung: Das Buch passt perfekt zur kalten Jahreszeit und auch das Cover sieht sehr heimelig aus und versprüht eine gemütliche Atmosphäre. Die Geschichte selber beginnt auch gleich mit der Vorstellung der drei Protagonistinnen und der Einstieg ins Buch fiel sehr leicht. Der Schreibstil der Autorin Isabelle Broom hat mir sehr gut gefallen, sie hat einen sehr leichten und flüssigen Stil und doch spürt man hier sehr viele Emotionen in den Worten. Die Geschichte selber erzählt dann sehr viel von den drei Frauen, die sich auf ihrer Reise in Prag befinden. Auch hier hat mir die Atmosphäre sehr gut gefallen, denn man spürt die vorweihnachtliche Stimmung der Stadt. Auch die vielen Beschreibungen der Stadt waren sehr gut und vorstellbar. Meine Abschlussfahrt in der Oberstufe führte uns damals nach Tschechien und auch Prag gehörte zu den Städten, die auf unserer Tour lagen. An einige der beschriebenen Orte konnte ich mich durch die sehr bildlichen Beschreibungen sehr gut erinnern und spürte förmlich dieses: oh ja, da sind sie gerade. Aber trotz der wundervollen Sprache und der schönen Beschreibungen der Stadt wurde mir das Buch, gerade im Mittelteil, sehr langatmig. Ich hatte hier zwar die Gelegenheiten, die drei Frauen und ihre gesamte Gefühlswelt kennenzulernen und nachzuempfinden und doch fehlte mir hier etwas, was mich neugierig machen konnte. Ich konnte so einiges Vorausahnen und dadurch gab es nur weniges, was mich überraschen konnte. Ein Erzähler in der dritten Person begleitet den Leser auf die Tour durch die Stadt Prag und durch den Abschnitt im Leben der drei Frauen. Er bringt hier allem voran die örtlichen Begebenheiten dem Leser sehr nahe und ich bin schon kurz davor, mir einmal Prag in der Vorweihnachtszeit anschauen zu wollen. Die Stimmung wird hier schon gut eingefangen und macht Lust, das selbst einmal mit eigenen Augen zu sehen. Die drei Frauen waren mir durchaus sympathisch, wobei ich bei allen dreien immer wieder das Gefühl hatte, dass sich ihre Gedanken oftmals im Kreise drehten und auch wenn das durchaus glaubwürdig ist, fand ich das nicht ganz so spannend. Mir waren die Charaktere schon sehr sympathisch, aber manches Mal zu vorhersehbar. Megan mit ihrer recht lebendigen Art mochte ich am liebsten, konnte mich auch in ihre Gefühlswelt am ehesten einfühlen. Bei Sophie spürte man eine permanente Melancholie und ich ahnte bereits, woher diese stammt. Hopes Sorgen waren nachvollziehbar und doch kam sie mir nicht immer vor, wie eine Frau von fünfzig. Neben den drei Frauen gibt es wenige Nebencharaktere, wobei hier durchaus auch die Männer an den Seiten der Frauen eine Rolle spielten. Alles in allem konnte ich mir auch diese gut vorstellen und doch kam ich auch ihnen nicht so richtig nah. Mein Fazit: Ein Buch, das mir mit seinen leisen Tönen durchaus gefallen hat. Doch im Gesamtbild gab es einfach zu viele Passagen, die in der Handlung an für sich nicht voran kamen und mir dadurch auch die Spannung nahmen. Auch wenn mir die Beschreibungen der Stadt gefielen, nahm dies ein wenig überhand und dadurch wurden auch noch ein paar Längen mehr mit eingebaut. Alles in allem hätte mir hier mehr Handlung gefallen. Doch ich denke, dass gerade Leser der ruhigen Töne hier auf ihre Kosten kommen.

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Vorweihnachtszeit in Prag, drei Frauen, die unterschiedlicher kaum sein können, befinden sich auf einer Reise in die Stadt, gemeinsam mit ihren Partner, bzw. eine von ihnen wartet auf ihren Partner, der ihr nachreisen möchte. In einem Hotel lernen sie sich kennen und dabei kommen sie sich viel näher, als sie es geglaubt haben. Hope ist bereits fünfzig, hat eine gescheiterte Ehe hinter sich und ist mit ihrem neuen Lebensgefährten in Prag. Doch auch wenn sie das Gefühl hat, wieder am Leben teilzunehmen, fehlt ihr etwas. Megan ist eine lebenslustige, junge Fotografin, die mit ihrem besten Freund Ollie die Stadt besucht. Doch auch bei diesen Beiden steckt noch viel mehr dahinter. Dann wäre da noch die junge und hübsche Sophie, die auf ihren Verlobten Robin wartet und die wir auf ihren Spaziergänge durch die Stadt begleiten. Meine Meinung: Das Buch passt perfekt zur kalten Jahreszeit und auch das Cover sieht sehr heimelig aus und versprüht eine gemütliche Atmosphäre. Die Geschichte selber beginnt auch gleich mit der Vorstellung der drei Protagonistinnen und der Einstieg ins Buch fiel sehr leicht. Der Schreibstil der Autorin Isabelle Broom hat mir sehr gut gefallen, sie hat einen sehr leichten und flüssigen Stil und doch spürt man hier sehr viele Emotionen in den Worten. Die Geschichte selber erzählt dann sehr viel von den drei Frauen, die sich auf ihrer Reise in Prag befinden. Auch hier hat mir die Atmosphäre sehr gut gefallen, denn man spürt die vorweihnachtliche Stimmung der Stadt. Auch die vielen Beschreibungen der Stadt waren sehr gut und vorstellbar. Meine Abschlussfahrt in der Oberstufe führte uns damals nach Tschechien und auch Prag gehörte zu den Städten, die auf unserer Tour lagen. An einige der beschriebenen Orte konnte ich mich durch die sehr bildlichen Beschreibungen sehr gut erinnern und spürte förmlich dieses: oh ja, da sind sie gerade. Aber trotz der wundervollen Sprache und der schönen Beschreibungen der Stadt wurde mir das Buch, gerade im Mittelteil, sehr langatmig. Ich hatte hier zwar die Gelegenheiten, die drei Frauen und ihre gesamte Gefühlswelt kennenzulernen und nachzuempfinden und doch fehlte mir hier etwas, was mich neugierig machen konnte. Ich konnte so einiges Vorausahnen und dadurch gab es nur weniges, was mich überraschen konnte. Ein Erzähler in der dritten Person begleitet den Leser auf die Tour durch die Stadt Prag und durch den Abschnitt im Leben der drei Frauen. Er bringt hier allem voran die örtlichen Begebenheiten dem Leser sehr nahe und ich bin schon kurz davor, mir einmal Prag in der Vorweihnachtszeit anschauen zu wollen. Die Stimmung wird hier schon gut eingefangen und macht Lust, das selbst einmal mit eigenen Augen zu sehen. Die drei Frauen waren mir durchaus sympathisch, wobei ich bei allen dreien immer wieder das Gefühl hatte, dass sich ihre Gedanken oftmals im Kreise drehten und auch wenn das durchaus glaubwürdig ist, fand ich das nicht ganz so spannend. Mir waren die Charaktere schon sehr sympathisch, aber manches Mal zu vorhersehbar. Megan mit ihrer recht lebendigen Art mochte ich am liebsten, konnte mich auch in ihre Gefühlswelt am ehesten einfühlen. Bei Sophie spürte man eine permanente Melancholie und ich ahnte bereits, woher diese stammt. Hopes Sorgen waren nachvollziehbar und doch kam sie mir nicht immer vor, wie eine Frau von fünfzig. Neben den drei Frauen gibt es wenige Nebencharaktere, wobei hier durchaus auch die Männer an den Seiten der Frauen eine Rolle spielten. Alles in allem konnte ich mir auch diese gut vorstellen und doch kam ich auch ihnen nicht so richtig nah. Mein Fazit: Ein Buch, das mir mit seinen leisen Tönen durchaus gefallen hat. Doch im Gesamtbild gab es einfach zu viele Passagen, die in der Handlung an für sich nicht voran kamen und mir dadurch auch die Spannung nahmen. Auch wenn mir die Beschreibungen der Stadt gefielen, nahm dies ein wenig überhand und dadurch wurden auch noch ein paar Längen mehr mit eingebaut. Alles in allem hätte mir hier mehr Handlung gefallen. Doch ich denke, dass gerade Leser der ruhigen Töne hier auf ihre Kosten kommen.

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Inhalt Das Buch wird aus drei Verschiedene Sichtweisen erzählt. Drei Recht Unterschiedlichen Frauen. Diese drei lernen sich per zufall im Winterlichen Prag kennen. Hier beginnen sie sich ihre Unterschiedlichen geschichten zu erzählen. So hat die ältese Hope eine Gescheiterte Ehe und einen Liebhaber. Die Junge Fotografin Megan ist mit ihrem Besten Freund unterwegs der eigentlich in sie verliebt ist. Und Sophie die kurz vor ihrer Hochtzeit ist. Mein Fazit Die Geschichte ist einfach geschrieben und somit auch schnell und einfach zu lesen. Für mich war es so das es einige stellen gab die mich nicht begeistert haben, endlose beschreibungen der stadt das brauche ich nicht. Für mich hätte einige stellen einfach gekürzt werden können. Dann plätschert die geschichte eine ganze weile erst ein mal so vor sich hin ohne mich wirklich richtig zu interessieren. Dennoch geben ich dem Buch 3 von 5 Sternen. Weil ich die Mädels mochte und auch die gemütlich atmosphäre des Buches mochte. Danke an den DIANA Verlag das ich das Buch als Rezensions exemplar erhaltenen habe.

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Zu Beginn lernt man alle drei Frauen kennen. Megan, Sophie und schließlich Hope. Man erfährt, was sie nach Prag geführt hat, wieso sie hier sind und man erkennt schon in den ersten Kapiteln, das alle drei mit der aktuellen Situation nicht wirklich zufrieden sind. Leider muss ich sagen, dass es mir Schwierigkeiten bereitet hat, mich wirklich auf die drei Frauen einzulassen. Vielleicht lag es dann den häufigen Sichtwechseln, aber ich hatte immer das Gefühl, nur an der Oberfläche zu kratzen und nie wirklich in das Seelenleben der Frauen eintauchen zu können, denn kaum hatte die Geschichte aus der ein oder anderen Sicht begonnen, war sie auch schon wieder vorbei und man war bei der nächsten. Häufige Sichtwechsel in Liebesromanen, vor allem, wenn es um unterschiedliche Beziehungen und Geschichten geht, finde ich schwierig und das hat sich auch hier wieder gezeigt. Wunderschön war dagegen das Setting. Die Autorin versteht sich darauf, bezaubernde Beschreibungen der goldenen Stadt aufs Papier zu bringen, die winterliche Stimmung und der Schnee tun ihr übrigens dazu. Ich habe mir mehr als nur einmal gewünscht, direkt an der Stelle zu stehen, wo die Frauen im Buch waren und das alles mit eignen Augen zu sehen und das obwohl ich schon in Prag war und die Stadt damals gar nicht als so besonders toll empfunden habe. Das Buch hat in mir direkt den Wunsch entfacht, die Stadt doch noch einmal zu besuchen. Am Ende habe ich das Buch doch ganz gerne in die Hand genommen, auch weil ich trotzdem neugierig war, wie die Geschichten der drei Frauen ausgehen. Es waren keine klischeehaften, vorhersehbaren Liebesgeschichten und die Enden durchaus überraschend. Schade war wie gesagt nur, dass ich durch den häufigen Sichtwechsel Schwierigkeiten hatte, mich wirklich auf die Personen einzulassen und diese kennen zulernen. Darum bekommt Wintersterne von mir 3 von 5 Sternen

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Gerade jetzt zur Vorweihnachtszeit hat mich dieses Buch sofort angesprochen. Es passt perfekt in die Zeit und ich wollte mich gerne in das verschneite Prag entführen lassen. Was das Cover mit dem Buch zu tun hat, konnte sich mir leider auch am Ende des Buchs nicht erschließen. Es geht in dem Buch um drei Frauen mit unterschiedlichen Liebesgeschichten. Leider konnte mich die jeweilige Geschichte nicht ganz überzeugen. Bei mir kamen keine Emotionen an und ich bin mit den Frauen auch nicht warm geworden. Wirklich schade, denn die Grundidee der Geschichte und auch die einzelnen Personen haben grundsätzlich Potenzial das für mich leider nicht ausgeschöpft wurde. Wirklich schade, da die Beschreibungen von Prag wirklich schön sind. Leider habe ich die Stadt bisher nicht bereist, aber das Buch verschafft dem Leser dort auf jeden Fall einen guten Eindruck. Wer keine großen Anspruch an eine Liebesgeschichte hat und sich gerne auch Stadtbeschreibungen durchliest, der ist bei diesem Buch richtig. Mich konnte es leider nicht komplett überzeugen, deswegen vergebe ich 3 Sterne.

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Mit „Wintersterne“ stellt uns die Engländerin Isabelle Broom ihren zweiten Roman vor, der im Diana Verlag veröffentlicht wurde. Obwohl ich ihren ersten Roman nicht kenne, hat mich das schön gestaltete Cover neugierig gemacht und positiv auf die Geschichte eingestimmt. Orangen, Mandarinen, Blaubeeren, Nüsse und eine Kanne Tee auf einer Holzunterlage – urig gemütlich lädt das Buchcover zu einer winterlichen Lesereise ein. Der Klappentext verrät, es geht nach Prag – eine Stadt, die ich übrigens liebe... wie die eine Protagonistin (Sophie) auch. Eine Stadt, die viel bietet und sich gerne entdecken lässt ;) Das „magische, verschneite Prag“ (Klappentext) findet sich auch durchgehend im Buch wieder; es ist quasi der rote Faden, an welchem sich die drei parallel und doch gemeinsam stattfindenden Geschichten der Protagonisten entlang hangeln: Megan begleitet ihre guten Freund Ollie, der sich zur Vorbereitung auf eine Studienreise mit seinen Schülern ein paar Tage die Stadt anschauen möchte. Megan liebt die Fotografie und nutzt die Ausflüge in die Stadt für die Erstellung einer Fotostory, mit der sie als Fotografin wieder Fussfassen möchte. Wir LeserInnen begleiten die beiden bei ihren Ausflügen – mal gemeinsam, mal alleine; mal mit Knistern, mal mit Streiten... Hope wurde von ihrem neuen Freund Charlie, für den sie aus ihrer langweiligen Ehe ausgebrochen ist, nach Prag eingeladen, um eine gemeinsame Zeit zu verbringen. Sie liebt die Gegenwart und ihren neuen Freund, hat aber auch mit der Vergangenheit und vor allem mit der Trennung von ihrer erwachsenen Tochter Annette zu kämpfen, welche den neuen Freund ablehnt. Und so erleben wir eine verliebte und doch traurige, fürsorgliche und immer wieder leidenschaftliche erwachsene Frau, die den Urlaub scheinbar nur halbherzig genießen kann... Sophie kennt Prag wie ihre Westentasche, denn sie ist eine Globetrotterin und Prag hat eine ganz besondere Bedeutung für sie: hier hat sie ihren heißgeliebten Freund Robin kennen- und lieben gelernt. Die beiden sind unzertrennlich und doch musste Sophie erst einmal alleine in die „goldene Stadt“ fahren. Sie durchstreift die Orte der gemeinsamen Erinnerungen und hofft, bald wieder mit ihrem Lebensgefährten zusammen zu sein. Doch hinter dieser Sehnsucht steckt eine Tragödie, die wir LeserInnen erst am Ende erfahren... Die Geschichten klingen interessant und haben wirklich viel Potential für ein unterhaltsames Buch. Aber irgendwie konnte mich der Roman nicht wirklich packen. Die Erzählweise der Autorin plätschert so vor sich hin. Manchmal wirkt die Geschichte eher wie ein Reiseroman, manchmal holt die Geschichte zu sehr in der Vergangenheit aus, so dass sie die Spannung in der Gegenwart verliert. Es wollen einfach keine wirklich interessanten Bilder vor meinem inneren Auge entstehen – bis auf die Bilder meiner Erinnerungen an Prag; aber das Buch ist ja nunmal kein Reiseroman oder Stadtführer. Erst am Ende nimmt die Geschichte an Dramatik und damit an Fahrt auf. Die Ereignisse überschlagen sich und die im gesamten Roman angedeuteten Ungereimtheiten lösen sich mit einem lauten Knall auf. Eine zusätzliche Prise Mystik bringt ein goldenes Kreuz zum leuchten – eindeutig mehrdeutig... Ich finde es wirklich schade, dass das Buchcover falsche Hoffnungen geweckt hat, denn das heimelige „Hüttengefühl“, welches das Bild bei mir auslöste, hat so gar nichts mit dem Gefühl beim Lesen des Buchs zu tun. Im Nachhinein hätte ich mir ein Motiv von Prag gewünscht. Auch wäre es meines Erachtens passender gewesen, die Geschichte(n) mehr zu straffen und so interessanter zu gestalten. Aber das mag meine persönliche Meinung sein... Daher kann ich den Roman als unterhaltsame „Auszeit“ empfehlen; lasst euch mitnehmen in die schöne Stadt Prag und vielleicht packen euch die Geschichten von Megan, Hope und Sophie ja mehr als mich.

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Drei Frauen lernen sich in einer Hotelbar in Prag kennen. Da haben wir die talentierte, ambitionierte Fotografin Megan, Die verliebte Sophie, die sich auf gemeinsame Tage mit ihrem Verlobten freut und die etwa 50-jährige Megan, die nach einer gescheiterten Ehe mit ihrem neuen Partner romantische Tage in Prag verbringen möchte. Völlig unterschiedliche Lebensgeschichten, unterschiedliche Lebensphilosophien und Träume.... Die Geschichte las sich sehr leicht und einfach, da die Sprache unkompliziert und die Handlung überschaubar war. Besonders schön fand ich die sehr gelungenen Beschreibungen von Prag. Man merkt sofort, dass die Autorin diese Stadt liebt und das reißt einen mit.. Ich hab die Stadt in den detaillierten Beschreibungen wiedererkannt am liebsten wäre in den nächsten Zug gestiegen, um ein paar wunderbare Tage im winterlichen Prag zu verbringen. Leider konnte mich aber die Geschichte phasenweise nicht so recht mitreißen. Sie hatte, vor allem im Mittelteil ihre Längen, etwas mehr Spannung hätte diesem Roman sehr gut getan. Nichtsdestotrotz ist es eine leichte, entspannende Kost für gemütliche Winterabende.

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