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Rezensionen zu
Die Zitronenschwestern

Valentina Cebeni

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Backen

Von: diebecca

27.05.2017

In dem Buch Die Zitronenschwestern von Valentina Cebeni geht es um Elettra. Ihre Mutter war eine begnadete Bäckerin, deren Köstlichkeiten direkt den Weg in die Herzen der Menschen fanden. Ihre Mutter erkrankt schwer, die Bäckerei steuert auf den Bankrott zu und Elettra ist auf sich allein gestellt. Sie erfuhr nie, wer ihr Vater war. Sie erfährt, dass ihre Mutter auf einer kleinen Insel im Mittelmeer die glücklichste Zeit ihres Lebens verbracht haben soll. Kurz entschlossen reist sie dorthin. Sie stößt auf ein verlassenes Kloster das eine alte Liebe verbirgt. Beim Titel habe ich mich gleich gefragt, warum Zitronen? Woher kommt der Name? Das Cover passt super zum Titel, es hat tolle Farben. Der Schreibstil ist flüssig, man findet schnell in die Geschichte. Die Mutter-Tochter-Beziehung spielt eine wichtige Rolle. In diesem Zusammenhang gibt es Geheimnisse, die aus der Vergangenheit rühren, die die Mutter ihrer Tochter nie erzählt hat. Ebenso wie das Backen. Im Buch sind auch einige verschiedene Rezepte abgedruckt. Die kleine Insel im Mittelmeer, auf der die Bewohner sehr an ihren Traditionen hängen und eine ganz eigene Mentalität haben sowie das Kloster auf der Insel sind wichtige Handlungsplätze. In diesem Zusammenhang spielt auch Religion und die Heiligen eine Rolle. Die Liebe spielt ebenso eine Rolle, in diesem Zusammenhang erfährt man sehr viele Gefühle und Gedanken. Elettra ist eine spezielle Person, die in einigen Dingen magische Dinge spürt oder sieht. Anfangs kam mir das etwas suspekt vor, aber am Ende hat es irgendwie dazugehört, es war nicht störend. Ein Roman, bei dem die Liebe nicht im Vordergrund steht, wie bei vielen anderen. Es ist eine abwechslungsreiche Mischung.

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Das Buch führte mich nach Italien auf eine kleine Insel. Dort habe ich Elettra auf der Suche nach ihrer Vergangenheit begleitet. Die Handlung rankt sich um ein Kloster auf der Insel und seine Geschichte. Die Schicksale sind miteinander verwoben und dennoch war die Story für mich recht vorhersehbar und an manchen Stellen ein wenig zu kitschig. Was mir an dem Buch jedoch sehr gefallen hat, waren die sinnlichen Beschreibungen der Zubereitung von Brot und Gebäck. Focaccine mit Äpfeln, Amarettini und Guelfi - nicht selten hatte ich während des Lesens den Wunsch diese Köstlichkeiten auf der Stelle selbst zuzubereiten und noch viel mehr Lust sie zu probieren. Wie gut, dass das Buch ein paar der Rezepte enthält. Ein leichter Sommerroman, der mich gut unterhalten hat.

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Sowie die Inhaltsangabe, und auch das Cover haben mich neugierig aufs Buch gemacht, es klang sofort nach einer Geschichte die mir gefallen könnte. Elettra ist die Hauptprotagonistin im Buch, sie war mir auch sofort sympathisch, obwohl ich manche Gedankengänge von ihr nicht so richtig nachvollziehen konnte. Was die anderen Personen betrifft... die Frauen vom Kloster waren wirklich sehr unterschiedliche Charaktere. Am besten hat mir davon eigentlich Lea gefallen, obwohl sie manchmal auch eine seltsame Art hatte. Nicole fand ich auch noch recht nett, nur Dominique war mir von Anfang an etwas unsympathisch. Wobei man ihr Verhalten, nachdem man ihre Geschichte kannte, etwas besser nachvollziehen konnte. Nicht 100 % ig überzeugen konnten mich die Handlungen, sie waren zwar schon abwechslungsreich, aber irgendwas hat mir immer gefehlt. Stellenweise war es für mich einfach etwas zu langatmig, teilweise auch zu verwirrend. Positiv fand ich aber die Rezepte in dem Buch, das lockert die ganze Sache etwas auf. Vom Ende war ich zum Teil überrascht, das hat mir durchaus gefallen. Außerdem hat die Autorin ein gut zu lesenden Schreibstil.

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Im Großen und Ganzen hat mir "Die Zitronenschwestern" von Valentina Cebeni gut gefallen. Nicht alles an dem Buch fand ich gut, aber ich habe mich doch unterhalten gefühlt und habe gerne Elettra bei ihrer Reise ins Ungewisse, bei der Aufdeckung von Geheimnissen und bei so mancher gefühlsmäßigen Achterbahnfahrt begleitet. Besonders herausstechend fand ich bei diesem Hörbuch die Aufmachung. Ich habe jetzt schon ein paar Hörbücher zuhause stehen, aber ich finde "Die Zitronenschwestern" ist darunter definitiv das schönste. Nicht nur, weil das Cover meiner Meinung nach einfach atemberaubend ist, sondern, weil die gesamte Gestaltung pure Freude in mir auslöst und mich doch sehr sehnsüchtig an Italien (und somit an das Heimatland meines Freundes) denken lässt. Leider ist die Isola del Titano anscheinend nur eine Erfindung der Autorin. Ich hätte dieses kleine Fleckchen Erde bei der nächsten Reise in mein Lieblingsland doch wirklich zu gerne mal besucht. Die Geschichte an sich fand ich sehr gut aufgebaut und ausgeschmückt. Ich hatte zwar so meine Probleme, in das Hörbuch reinzukommen, aber das passiert mir persönlich öfter mal, wenn man mitten in die Handlung hineingeworfen wird und man keinen schriftlichen, roten Faden hat, an dem man sich orientieren kann, sondern eben nur eine Stimme. Ich mochte den Verlauf der Geschichte sehr gerne, auch die Erzählungen über die Insel selbst, die sich in zwei grobe Bereiche teilt (die "Normalen" und die Witwen), die Geheimnisse, die nicht nur Elettra hat, sondern auch einige Inselbewohner, und das allgemeine Gefühl, das die Geschichte dem Leser vermittelt. Wie oben schon geschrieben mag ich Italien sehr gerne, weswegen es mir auch sehr leicht fiel, mich in das italienische Klima und die italienischen Gepflogenheiten hineinzuversetzen. Auch bei den Speisen, die Elettra kocht und backt, hatte ich die passenden Gerüche in der Nase und hätte so manche Köstlichkeit doch gerne auch mal selbst probiert – was man als Leser jederzeit nachholen kann, denn die Rezepte sind im Buch (zumindest im Hörbuch) zu finden und lassen sich so spielend nachkochen und nachbacken. Natürlich wollte ich auch alles, so schnell wie möglich, über das ultimative Geheimnis erfahren, das die Isola del Titano und die Kloserbewohner für Elettra bereithalten. Auch wenn ich mir viele Teile davon im Laufe des Buches schon zusammenreimen konnte, hat es mich doch ein Stück weit überrascht, weswegen ich es für den Leser toll aufbereitet und ausgearbeitet fand. Ich hatte, ehrlich gesagt, ab einem bestimmten Punkt nicht mehr damit gerechnet, dass es mich noch überraschen würde. Die Geschichte rund um Elettras Mutter Edda und deren Geheimnisse auf der Isola del Titano wäre mir an sich schlicht zu wenig gewesen, weswegen ich die Abwechslung durch mehrere Nebentwists, unter anderem einer schönen Liebesgeschichte, sehr genossen habe. An dieser Stelle fand ich es extrem schade, dass die Liebesgeschichte so kurz kam, denn ich hatte schon von Anfang an daran geglaubt, dass es eine geben würde. Zur Auflockerung des "anspruchsvollen" Hauptinhalts fand ich es auch schön, nur hätte ich es mir doch ein wenig ausführlicher gewünscht. Elettra hatte ich von Anfang an in mein Herz geschlossen. Sie ist immer auf der Suche nach der Wahrheit, nach ihren Wurzeln, nach der Herkunft und dem Leben ihrer Mutter, nach einem gewissen Stück in ihrem Inneren, weswegen sie ja schließlich zur Insel fährt. Um endlich mehr zu erfahren, zur Ruhe zu kommen, sich ihrer Mutter nahe zu fühlen. Aber nicht nur Elettra mochte ich sehr gerne, auch die Klosterbewohnerin Lea und den Künstler Adrian, die beide eine große Rolle im Hauptplot einnehmen und ihn ein wenig "aufmischen". Da ich nur das Hörbuch gehört habe, kann ich natürlich nur bewerten, was mir vorliegt, und ich kann auch nicht genauer auf den Schreibstil eingehen. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass auch aufgrund eben des Stils im Buch mehrere Längen aufgetreten sind. Das fällt bei einem Hörbuch – zumindest bei mir – oft nicht so ins Gewicht. Daher kann ich nur sagen, dass ich froh war, die Hörbuch- und nicht die Printversion vorliegen gehabt zu haben. Simone Kabst hat auf jeden Fall eine sehr schöne Stimme und dank ihr bin ich einfach nur so durch die Geschichte geflogen. Fazit Alles in allem hat mir "Die Zitronenschwestern" von Valentina Cebeni gut gefallen, auch wenn ich mir manches ausführlicher und manches weniger ausschweifend gewünscht hätte. Jedoch konnte mich das Buch unterhalten und hat mich für eine kurze Zeit nach Italien entführen können.

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Gestaltung des Buches: Die Gestaltung gefällt mit sehr gut. Die Zitronen kommen direkt hervor auf der tollen Hintergrundfarbe. Im Einband sind kurze Kommentare zum Buch zu finden von Autoren bzw. Verlagen. Auch Rezepte tauchen immer wieder im Buch auf und das gefällt mir sehr gut. Ein paar der Rezepte werde ich auf jeden Fall probieren. Die Gestaltung des Buches erinnert an Meer sowie an den Sommer und duftende Zitronen. Meine Meinung: Die Autorin hat eine tolle Art zu Schreiben, denn ich konnte das Buch kaum beiseite legen. Es ist ein toller Familienroman. Viele Gefühle erlebt man beim Lesen. Über Freude, Glück, Verliebtheit hinweg zu einer Familientragödie. Das Buch hat einiges zu Bieten. Die Insel und Ihre Bewohner sind schon Eigengewächse und die Tragödie dahinter ist real geschrieben. Ich konnte mich sehr gut hineinversetzen in das Geschehene. An einigen Stellen des Buches war ich sehr nachdenklich. Unterschiedliche Charaktere mit Geheimnissen in einem Buch, einfach großartig geschrieben.

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Ich mag Bücher mit Obst auf dem Cover und im Titel. Damit bringe ich Kochen, Essen und Rezepte in Verbindung, dafür habe ich eine Schwäche. Meine Erwartungen wurden erfüllt, das Backen spielt in dem Buch eine große Rolle und es sind zwischendurch, passend zu den jeweiligen Kapiteln, auch Rezepte abgedruckt, zum Beispiel Focaccine mit Äpfeln, Amarettini oder Eddas Marzipan. Die Geschichte wird ruhig und gleichmäßig erzählt. Der Schreibstil ist gut, angenehm zu lesen, wenn auch etwas verschnörkelt. Teilweise waren die Beschreibungen übertrieben, es muss nicht jeder Baum oder Brise mit Worten gemalt werden. Bei den Düften fand ich es sehr schön, man konnte sich richtig gut vorstellen wie der Anisduft durch die Gänge zog und Erinnerungen wach rief, oder wie die Zitronenbonbons schmecken und welche lang vergessenen Gefühle sie auslösen. Dieser Teil hätte ruhig noch besser ausgebaut werden dürfen. Hierfür hat die Autorin wirklich ein Händchen. Die Schwestern haben es mir nicht leicht gemacht. Mit den Charakteren hatte ich so meine Probleme. Elettra, die Protagonistin, begibt sich auf die Suche nach sich selbst, Spuren ihrer Mutter und einem Familiengeheimnis. Die Story ist schnell durchschaut und Elettras Bemühungen und Nachforschungen führen lange Zeit zu nichts und es zieht sich mal mehr, mal weniger in die Länge. Leider blieb sie mir unsympathisch, ihr Selbstmitleid und ihre Lethargie konnte ich nicht nachvollziehen. Dabei hatte sie allen Grund dazu, ihre Mutter liegt im Koma und die Bäckerei, die sie von ihr übernommen hat, ist bankrott, ihr Verlobter hat sie verlassen. Die Trauer, Verzweiflung, Verlust- und Existenzängste, die sie haben musste, wurden bedauerlicherweise nicht genügend beschrieben. Dabei kann sie es. Frau Cebeni versteht es nicht nur Düfte zu beschreiben, sondern auch Gefühle. "Hast du das Gleiche gefühlt, Mamma, wenn du mir mein Lieblingsessen gekocht oder für deine Kunden gebacken hast? Wolltest du damit deine Freude ausdrücken und die Liebe, die du nicht in Worte fassen konntest?" Die Nebenfiguren Lea, Nicole, Dominique und stellenweise auch Sabine sind in meinem Kopf zu einer Person verschmolzen. Ich konnte sie nicht richtig voneinander trennen. Einzig Isabelle, die Inselhebamme, ist mir gut in Erinnerung geblieben. Die Personen wurden nicht ausreichend ausgearbeitet und waren auch nicht alle für die Handlung relevant. Ebenfalls die Namensgebungen fand ich unglücklich, Edda, Esther, Eva, Elettra, viermal E, das verwirrt. vor allem zu Beginn. Die Story plätschert angenehm entspannt dahin und ein paar mystische Elemente geben dem Ganzen eine schöne Richtung. Sehr gut gefiel mir wie sich die Geschichte der Zitronenschwestern wiederholt hat und sie später zu einem runden Ende führte. Zusammen mit Elettra und ihren Freundinnen verbringt man ein paar Monate auf einer Insel im Mittelmeer, entdeckt die Backkunst für sich, verliebt sich und lebt in einer Welt ohne Banken, Versicherungen oder Gläubigern. Ich musste die Geschichte eine Weile auf mich wirken lassen, bevor ich zu dem Schluss kam, dass es sich um ein wunderbares Buch handelt. Es hat mich gefesselt, berührt und zum Nachdenken angeregt. Eine Liebe auf den zweiten Blick.

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Elettra ist auf den Spuren der Vergangenheit unterwegs. Sie ist eine junge Frau mit vielen Selbstzweifeln und auf der Suche nach der Vergangenheit ihrer Mutter. Ich mochte Elettra eigentlich ganz gerne, aber sie ist auch eine sehr spezielle Persönlichkeit an die man sich gewöhnen musste. Auch die anderen Charaktere des Buches auf die Elettra trifft, wie zum Beispiel Lea, Isabelle und Nicole haben alle ihre Geheimnisse und ihr Päckchen zu tragen. Der Roman ist flüssig geschrieben, aber er hat bei mir schlechte Stimmung verströmt. Die Protagonisten hatten alle mit ihrer Vergangenheit und Zukunft zu kämpfen und immer wieder wurden ihnen Steine in den Weg gelegt. In dem Roman gab es ganz viele Geheimnisse zu lüften, die zum Teil auch spannend waren, aber die Stimmung ist mir bis zum Schluss gedrückt vorgekommen. Für mich war es nicht unbedingt ein Wohlfühlroman. Er hat mich eher nachdenklich gemacht und gelegentlich meine Stimmung getrübt. Auch Elettras Ansichten habe ich nicht immer ganz verstanden, besonders dann nicht als es um die große Liebe ing. Es gab auch gelegentlich Gedanken- und Handlungssprünge der Autorin, die ich nicht nachvollziehen konnte. Mich konnte der Roman nicht 100%ig überzeugen und auch nicht fesseln. Darum gibt es für „Die Zitronenschwestern“ nur 3 Sterne.

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harrypotterandbooklover

Von: Amelie

29.04.2017

Ich fand das Buch ganz ok. Die Idee war sehr gut und berührend. Ich finde aber, dass es kürzer sein könnte. Nicht weil ich dicke Bücher nicht mag, sondern weil es sich zwischendurch sehr gezogen hat. Ich persönlich konnte mich nicht so ganz damit abfinden, dass die Geschichte viel mit Nonnen zu tun hat und sie auch recht "alt" ist, dadurch konnte ich mir das Ganze nicht so gut vorstellen. Die Protagonistin mochte ich anfangs so gar nicht da sie manchmal egoistisch war. Später wurde das dann aber besser. Fazit: Das Buch war zwar nicht so mein Genre, trotzdem fand ich es ganz ok. Ich habe dem Buch am Schluss 3 von 5 Sternen gegeben.

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