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Rezensionen zu
Die Mitternachtsschwestern

Tracy Buchanan

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

INHALT: Dieser Roman basiert auf zwei Zeitebenen. Zum Einen lernen wir Willow im Jahre 2016 kennen. Sie hat als Kind ihre Eltern Charity und Dan verloren und ist bei ihrer Tante aufgewachsen. Sie hat viele Fragen zu ihrer Familiengeschichte, doch nie will ihre Tante darüber reden. Jetzt als junge Frau erhält sie eine Einladung eines Fotographen und spürt, dass mehr dahinter steckt und macht sich auf die Suche nach Antworten. Der zweite Zeitstrang beginnt im Jahre 1977 und erzählt die Geschichte der Schwestern Faith, Hope und Charity und deckt damit auch die Familiengeschichte von Willow auf. MEINE MEINUNG: Zu Beginn brauchte die Geschichte einige Seiten, bis sie mich gefangen genommen hatte. Aber dann konnte ich nicht mehr aufhören, zu lesen. Dieses Setting der Wasserwelt konnte mich vollends überzeugen und ich hatte noch nie etwas ähnliches gelesen. So fantasievoll und wunderschön geschrieben. Es war sehr anschaulich beschrieben und die Vorstellung, dass es diese Wälder gibt, ist wundervoll. Auch die ganze Familiengeschichte zog mich immer mehr in seinen Bann. Je weiter ich las, umso besser und spannender wurde die Geschichte. Genauso detailreich wie das Setting wurden auch die Charaktere beschrieben. Ihre Schwächen und Stärken wurden sehr gut herausgearbeitet und als Leser konnte ich gut eine Verbindung zu ihnen aufbauen. Sehr einfallsreich fand ich die Idee, dass das Element Wasser alle Familienmitglieder irgendwie miteinander vereint und die Verbindung zu den Unterwasserwäldern auch noch nach Jahren erkennbar war. Das Ende vom Buch hat die ganze Geschichte dann für mich abgerundet und ein Aspekt hat mich sprachlos zurückgelassen. Wow, damit hatte ich nicht gerechnet. Ein Wahnsinnsbuch. FAZIT: Für Fans von Lucinda Riley ein Muss und für alle anderen eine absolute Leseempfehlung. Ein wundervoller Roman, der mich überzeugt hat. Volle 5/5 Sterne. 🌟🌟🌟🌟🌟

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Für mich ist "Die Mitternachtsschwestern" das erste Buch, das ich von der englischen Autorin Tracy Buchanan gelesen habe. Und ich bin und war total begeistert. Eine Tages bekommt Willow eine Einladung zu einer Ausstellung des berühmten Fotografen Niall Lane. Auf den Bildern werden die schönsten Unterwasserwälder gezeigt. Eigentlich war Willows Kindheit - bis zu dem Tag als ihre geliebten Eltern beim einem Schiffsunglück ums Leben kamen, unbeschwert. Willow wuchs dann bei ihrer Tante Hope in Busby-on-Sea auf. Doch Tante Hope hütet ein Geheimnis. Warum erfuhr Willow nie, was sich vor vielen Jahren ereignet hat? Und warum gibt es zwischen dem Fotografen und ihrer Mutter Charity eine Verbindung? Willow will und muss Antworten finden und daher begibt sie sich auf eine Reise, die sie um die ganze Welt führt und an Orte und Schauplätze, die auch ihre Mutter Charity besucht hat...... Ein Wahnsinnsbuch, das mich auch jetzt nachdem ich es fertig gelesen habe, nicht loslässt. So sehr hat mich die Geschichte, die in zwei Erzählsträngen erzählt wird, berührt und aufgewühlt. Der Schreibstil der Autorin ist einfach genial. Sie versteht es den Leser von Anfang an in die Geschichte eintauchen zu lassen. Und ich habe Willow auf einer abenteuerlichen Reise um die ganze Welt begleitet. Die Charakter sind ja auch so authentisch beschrieben. Ich kann mir jeden einzelnenn bildlich vorstellen. Willow erscheint mir etwas ruhelos und das vestärkt sich, als sie die Ausstellung des Fotografen besucht hat. Sie will wissen, welche Verbindung es zwischen ihrer Mutter und Niall gab. Sie reist mit einem guten Freund um die ganze Welt und taucht nach den Unterwasserwäldern. Auf die Unterwasserwälder - von deren Existenz ich bisdahin wenig gewusst habe - war ich besonder neugierig. Ich habe das Gefühl Willow auf ihren Tauchgängen zu begleiten. Streife mit ihr durch diese unglaubliche Unterwasserwelt, halte den Atem an und genieße die Stille. Eine Wohltat für Geist und Seele. Aber die Entdeckungen, die Willow auf dieser Zeit macht, haben mich bestürzt, berührt und mir manchmal die Luft zum Atmen genommen. Und nun tauchen wir auch ein in der Vergangenheit. Hier lernen wir Charity, Hope und Faith, die drei unzertrennlichen und unterschiedlichen Schwestern kennen. Ich sehe sie vor mir, wie sie eine unbeschwerte Kindheit am Strand verbringen. Und bin fassungslos als ein großer Schicksalsschlag ihr Leben von einen auf den anderen Tag verändert. Wir lernen Charity sehr gut kennen und man kann sich wirklich ein genaues Bild von ihr machen. Und die große Leidenschaft, das Tauchen, hat die drei verbunden. Auch ihre Freundschaft zu Niall kommt zur Sprache. Und wie das Leben so spielt, kommt es meistens anders als man denkt. Die zwei Erzählstränge sind so wunderbar miteinander verwoben. Ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Denn immer wenn ich gemeint habe, zu wissen, wie es weitergeht, hat die Autorin wieder für Neuigkeiten und noch größere Spannung gesorgt. Für mich ein Lesehighlight - ein absolutes Traumbuch. Auch das zauberhafte Cover hat eine besondere Wirkung auf mich. Gerne vergebe ich für diese perfekte Lektüre 5 Sterne

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Willow hat ihre Eltern bei einem Schiffsunglück vor 20 Jahren verloren, als sie sieben Jahre alt war. Sie ist daraufhin bei ihrer Tante Hope in Busby-on-Sea aufgewachsen. Im August 2016 taucht sie zum Schiffswrack, in dem noch eine Handtasche ihrer Mutter Charity gefunden wird. Diese wirft Fragen auf, so dass Willow nach langer Zeit zurück in ihren Heimatort fährt und ihre Tante besucht, um sie mit dem Inhalt der Handtasche zu konfrontieren. Hope möchte allerdings nicht über die Vergangenheit sprechen. Als Willow dann auch noch eine Einladung für eine Fotoausstellung über die geheimnisvolle Welt der Unterwasserwälder findet, die an sie gerichtet war, die Hope ihr allerdings unterschlagen hat, möchte sie unbedingt den Fotografen treffen, der ihre Mutter gekannt hatte und herausfinden, was Hope ihr weiterhin verschweigen möchte. Wlllow folgt dabei Charitys Spuren zu den faszinierenden Unterwasserwäldern, die die passionierte Taucherin besucht hat. Der Roman handelt nicht nur im Jahr 2016, sondern wird auch aus Sicht der jungen Charity im Zeitraum 1976 bis 1996 erzählt. Die beiden Erzählstränge sind durch die gleichen Schauplätze, die Charity und Willow zu unterschiedlichen Zeiten aufsuchen, miteinander verbunden. Durch die Tauchexkursionen und die mir bisher unbekannte Existenz der Unterwasserwälder mutet der Roman etwas mythisch an und ist sehr atmosphärisch erzählt. Es geht um tragische Ereignisse der Vergangenheit, von denen Willow bisher n Schutz genommen worden ist und die sie zur Klärung ihrer Wurzeln und ihrer eigenen Identität in Erfahrung bringen möchte. Durch den Schmerz, den die Schwestern Charity und Hope in ihrer Jugend erleiden mussten und von dem Willow nichts ahnt, durchzieht den Roman eine Traurigkeit und Melancholie. Auch Willow, die unter dem Verlust ihrer Eltern und der scheinbar lieblosen Erziehung durch die Tante leidet, unterstreicht diese Grundstimmung. "Die Mitternachtsschwestern" ist ein auf beiden Erzählsträngen spannender Roman über lang gehegte Geheimnisse und die Suche nach der Wahrheit. Nicht nur die weiblichen Hauptpersonen sind authentisch dargestellt, auch die Nebencharaktere überzeugen mit einer gewissen Undurchschaubarkeit. Man kann sich über weite Teile nicht sicher sein, wer manipuliert und wer etwas zu verbergen haben könnte. Es ist eine lesenswerte Familiengeschichte, die zu keinem Zeitpunkt vorhersehbar ist und die am Ende noch einmal durch eine schockierende Wendung überrascht. Mir hat der Roman nicht nur aufgrund der interessanten Handlung, bei der alle Fäden am Ende geschickt zusammenlaufen und wodurch der rätselhaft verbitterte Charakter der Hope verständlich wurde, sondern auch wegen der anschaulichen Beschreibung der Unterwasserwelten sehr gut gefallen.

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Inhaltsangabe: Willow hat ihre Eltern schon sehr früh verloren und wuchs daher bei ihrer Tante Hope auf. Willows Mutter Charity hat sich sehr für die Unterwasserwälder interessiert. Jahre später erhält Willow eine Einladung zu einer Ausstellung, in der Bilder von Unterwasserwäldern gezeigt werden. Der Fotograf der Bilder ist Niall Lane, der ihre Mutter geliebt hat und auch die Ausstellung nach ihr benannte. Willow möchte näheres darüber erfahren, doch ihre Tante hüllt sich in Schweigen. Doch Willow gibt nicht auf und versucht auf eigene Faust herauszufinden, wie es damals um ihre Eltern stand..... Meine Meinung: Was für eine spannende und atemberaubende Geschichte! Zuerst möchte ich das wunderschöne Cover erwähnen, in welchem ich mich verlieren könnte. Man kann so schön in Träumen versinken, wenn man das Meer auf sich wirken läßt. Aber auch die Geschichte, die in zwei Ebenen erzählt wird, hat mich umgehauen. Wir haben auf der einen Seite die drei Schwestern Hope, Charity und Faith, die sich sehr für die Unterwasserwälder interessieren. Immer mit von der Partie ist ihr guter Freund Niall. Die vier sind unzertrennlich, bis ein schlimmes Unglück geschieht und nichts mehr so ist, wie es war. Im zweiten Erzählstrang geht es um Willow, Charitys Tochter, die dem Geheimnis nach und nach auf die Spur kommt. Da der Leser ja immer schon mehr weiß wie Willow, war es für mich sehr spannend zu lesen, wie sie den Spuren ihrer Mutter folgt und das Geheimnis immer mehr entschlüsselt. Ich habe das Buch innerhalb kurzer Zeit durchgesuchtet, die Geschichte ist sehr spannend und vor allem die Unterwasserwälder waren etwas ganz neues für mich, welche die Autorin geschickt in die Geschichte eingepackt hat und mich sehr begeistern konnten. Durch den bildhaften Schreibstil hatte ich die schönsten Bilder vor Augen. Aber auch die Protagonisten sind so vielschichtig, wandelbar und sorgen für manch unerwartete Wendungen. Die Spannung wird am Schluß unerträglich und ich hätte niemals mit diesem Ausgang gerechnet. Für mich war das aber der perfekte Abschluß, der mir Tränen in den Augen beschehrte. Wer Familiengeheimnisse genauso liebt wie ich, muß das Buch unbedingt lesen. Ich möchte mich ganz herzlich beim Blanvalet Verlag und beim Bloggerportal für das Rezensionsexemplar bedanken.

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