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Rezensionen zu
Ich und die Heartbreakers

Ali Novak

Die Heartbreakers-Reihe (1)

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Ally

Von: Alessandra Herzog aus Graz

24.02.2018

Also mir hat das Buch sehr gut gefallen. Am Ende war es irgendwie nicht so spannend aber es hat mir generell gefallen.

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Juhuu, schon wieder eine wundervoll temperamentvolle Protagonistin! Ich liebe es. Und auch Oliver ist echt toll, ich meine ich habe ja sowieso eine Schwäche für Rockstars, aber OLIVER! Er war sooo süß, ich kann nicht mehr. Jaaaa, die Charaktere haben mir also sehr gut gefallen, auch die restlichen Mitglieder der Band! Was mich ein wenig gestört hat war, dass es nicht besonders schnell voran ging in dem Buch und es zwischendurch immer mal wieder ein paar Längen hatte. Das war schade, aber ansonsten hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, besonders das Ende war sehr schön!

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Ich hatte vor einer Weile das Buch „Ich und die Walterboys“ gelesen. Dieses Buch hatte mir sooo gut gefallen, dass es eins meiner Jahreshiglights wurde. Als ich dann erfahren hatte, dass die Autorin ein neues Buch veröffentlicht, musste ich es haben! „Ich und die Heratbreakers“ hat übrigens nichts mit „Ich und die Walterboys“ zu tun. Ihr könnt die Bücher also unabhängig von einander lesen, denn die Bücher haben NICHTS miteinander zu tun. Wie gesagt, hatte mir das andere Buch von ihr sehr gut gefallen und deshalb hatte ich sehr hohe Erwartungen. Ich habe schon mit vielen Leuten über dieses Buch geredet und sie sind alle meiner Meinung: „das andere Buch war besser/ zu hohe Erwartungen…“ Tja, wirklich sehr schade, aber leider ist es ja öfter so, dass das erst veröffentlichte Buch besser ist. Das soll aber nicht heißen, dass das Buch schlecht war! Ich hätte einfach etwas Besseres erwartet. Wie gesagt, es war nicht schlecht. Es war sogar eine wirklich süße Liebesgeschichte. Allgemein bin ich ein großer Fan von Geschichten, in denen es um Rockstars geht, aber es gab leider ein paar Stellen, die mir nicht ganz so gut gefielen. Am Anfang ging mir die Geschichte viel zu schnell. Die Protagonistin lernt einen der Bandmitglieder kennen und sofort funkt es zwischen ihnen. Für mich wirkte das einfach eigenartig, denn natürlich gibt es „Liebe auf den ersten Blick“, aber als ich an dieser Stelle war, dachte ich nur „Was kommt denn dann als nächstes?“. Glücklicherweise entschied sich die Autorin aber dann dafür, die Bandmitglieder erst besser kennen zu lernen. Ich weiß nicht, wie das bei euch ist, aber ich persönlich hasse es in Büchern, wenn sich die Personen sozusagen auf den ersten Blick verlieben, denn wenn man liest, möchte man schließlich verstehen können, warum die Protagonistin gerade verliebt, oder? Naja, Stella fand ich aber auf jeden Fall sehr sympathisch. Gerade, dass sie gefühlt alles tat, um ihre kranke Schwester glücklich zu machen, fand ich wirklich toll von ihr. Auch die ganzen Bandmitglieder fand ich wirklich sehr nett, doch leider manchmal mit Ausnahme von Oliver. Ich kann nicht einmal wirklich sagen wieso… Ich denke, weil er sich manchmal so viel um Stella sorgte und sie manchmal wirklich verletzte. Trotzdem gefiel mir die Liebesgeschichte von den beiden sehr gut. Gerade das Ende fand ich sooo toll! Leider hatte ich manchmal das Gefühl, dass die Gefühlen, die sie füreinander fühlten, einfach nicht so stark waren. Aber trotzdem muss ich sagen, dass mir das Buch gerade am Ende sehr gefallen hat. Ich weiß, ich habe in dieser Rezension viel negatives gesagt. Das liegt natürlich einerseits daran, dass mir diese Punkte sehr aufgefallen sind, andererseits ist es schon eine ganze Weile her, dass ich dieses Buch gelesen habe und kann mich nicht mehr so gut an die Geschichte erinnern. Ich weiß aber noch, dass es zwar nicht so gut wie „Ich und die Walterboys“, aber trotzdem sehr lesenswert war. Fazit: Ich hatte leider zu hohe Erwartungen, trotzdem war es ein süßes Buch für zwischendurch. Vielen Dank an den cbt-Verlag für das Rezensionsexemplar!

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GANZE REZENSION: http://annasalvatoresbuchblog.blogspot.de/2017/08/eine-typische-rockstar-liebesgeschichte.html COVER/GESTALTUNG Konkrete Gesichter mag ich nicht besonders auf Covern, aber die Kamera und die Jungs ungefähr passen sehr gut zur Geschichte. Was ich aber liebe, ist, dass der Buchrücken PERFEKT zum anderen Buch von ihr passt, sodass man fast meint, es wäre eine Reihe. Ganz großes Lob dafür!! MEINUNG Ich hatte zu Anfang große Angst, dass es eine typische Mädchen-verliebt-sich-in-Rockstar-Geschichte sein wird. 2 solcher habe ich bereits gelesen und beide konnten mich so wirklich gar nicht von sich überzeugen. Sie haben beide sehr schlechte Wertungen von mir erhalten, da so viele Klischees, vorhersehbare "Wendungen" und langweilige Charaktere vorkamen. Doch zum Glück geirrt! Die Charaktere sind super. Sowohl die 'Normalos' wie die Protagonistin Stella und ihre Geschwister, als auch die Bandmitglieder. Es hat sich alles natürlich angefühlt, es gab einige Lacher meinerseits. Die Situationen wirken nicht gestellt und wenn sich typische Situationen anbahnten, die immer einen bestimmten Verlauf haben, haut die Autorin einfach was komplett Anderes raus. Dies sorgte für reichlich Überraschungen, was mich einfach freute. Die Handlung ist dabei sehr toll gemacht. Da ich nie spoilere, muss es reichen zu sagen, dass ich die Geschichte und den Verlauf sehr schön finde. Es gab allerhand stimmige Ereignisse, der Verstand wurde nicht einfach ausgeschaltet und Stella schmeißt nicht Hals über Kopf alles hin, sondern versucht zu ermitteln, was das Richtige ist. Dabei beschränkt sich die Geschichte nicht nur auf die Band-und Liebesaspekte. Auch ernstere Themen, wie Zukunft, Konflikte und Krankheit, haben einen Platz und geben der Geschichte große Vielfalt ohne sie zu erdrücken. Der Schreibstil liest sich wieder fantastisch. Locker leicht fliegt man durch die Kapitel. Die Perspektive ist die klassiche Ich-Perspektive in der Vergangenheit. Stimmungen und Gefühle wurden perfekt transortiert, und bei den vielen Personen hat trotzdem jeder ein Gesicht bekommen. FAZIT Ich bin begeistert! Ali Novak hat es geschafft ein klischeehaftes Thema neu darzustellen, indem sie es einfach anders macht. Ein wunderbarer Schreibstil, Witz, individuelle Persönlichkeiten. Dazu eine klasse Handlung und wir haben ein tolles Buch! - 4,5 von 5 Feenfaltern - Vielen lieben Dank an den cbt Verlag für das Rezensionsexemplar! © Anna Salvatore's Bücherreich

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Spannend, voller Musik und Gefühlen verbindet Ali Novak Themen wie Krebs und Zukunftsangst mit Rockstars und Traumerfüllungen. Inhalt: Verliebt wider Willen Stella tut alles für ihre kranke Schwester. Sogar bis nach Chicago fahren und sich stundenlang die Füße platt stehen, um ein Autogramm von Caras Lieblings-Boygroup zu ergattern, den Heartbreakers. Würg! Aber da muss Stella durch – ihr Geburtstagsgeschenk für Cara soll so richtig krachen. Kurioserweise läuft es dann komplett anders als gedacht: Stella kommt nicht nur mit einem Autogramm zurück, sondern verliebt bis über beide Ohren. In wen? OMG! In DEN Oliver Perry von den Heartbreakers! Aber darf Stella das? Flirten, Glücklichsein und mit der Band abhängen – während ihre Schwester daheim ums Leben kämpft? (© cbt) Meine Meinung: Was soll ich sagen? Mich sprach der Klappentext an, auch wenn mir das Cover mir nicht so gut gefiel. Dann folgte die Frage, ob das Buch so sein wird, wie „Love Song“, das Boyband-Buch von Sophie Bennett (ähnlich, aber dann wieder gänzlich anders xP). Kurzum: Ich war einfach wegen der Idee neugierig und deshalb auf die Umsetzung gespannt! Und ich habe mich köstlich unterhalten! Die Handlung Mädchen trifft Junge. Junge ist ein Boyband-Mitglied. Mädchen hat keine Ahnung. Handlung nimmt seinen Lauf. Und wie sie ihren Lauf nimmt! Stella ist wohl das glatte Gegenteil eines „Heartbreakers“-Fans und tut sich das ganze Tohuwabohu nur an, damit sie ihrer Schwester ein super Geburtstagsgeschenk machen kann. Und als sie dann tatsächlich die Band trifft...tja, dann wird es so richtig unterhaltsam. Ali Novak schafft es ein leichtes Thema, wie die Fanliebe zu einer Boyband mit einem schweren Thema wie Krebs eines Familienmitgliedes zu verknüpfen. Dazu kommen Zukunftsangst, Traumerfüllungen und das erwachsen werden dazu. Es ist um einiges mehr als ein locker, leichtes Jugendbuch, auch wenn man es genau so lesen kann: Locker und leicht. Von der Thematik fasziniert begann ich schließlich zu lesen und bis auf ein paar zu schnellen und hüpfende Handlungen bin ich wirklich begeistert. Es konnte fesseln, berühren und mitreißen! In „Ich und die Heartbreakers“ steht nicht nur die Musik und die Liebe an erster Stelle, sondern auch Familienzusammenhalt und Freundschaft! Die Charaktere Stelle, Drew und Cara sind Drillinge. Doch obwohl Stella und Cara dazu noch eineiig sind, heben sie nicht viel gemeinsam. Ihre Interessen sind total unterschiedlich und doch sind sie ein Herz und eine Seele. Alle drei würden für die beiden anderen alles tun, um das unmögliche möglich zu machen. Dieser Familienzusammenhalt ist ab der ersten Seite spürbar und erwärmt das Leserherz! Stella ist die eigentlich weibliche Protagonistin, denn aus ihrer Sicht wird das Buch geschrieben. Sie ist stur, stark, fährt gerne und schnell aus der Haut, ist klug, oft nachdenklich und herrlich sarkastisch. Und sie liebt das Fotografieren. Die Krankheit ihrer Schwester macht ihr schwer zu schaffen. Sie leidet, ohne es wirklich wahrzunehmen, bis sie die Heartbreakers kennenlernt und die ihr Leben völlig verändern. Oliver ist Frontmann der Band, Herzensbrecher und Stellas Love Interest. Zwischen den beiden Funkt es sofort und immer, wenn beide Protas ihren Auftritt haben, stahl sich ein Lächeln auf meine Lippen, da sie einfach so süß zusammen sind. Olivers Traum mit der Band ist in Erfüllung gegangen, doch es ist nicht immer alles aus Gold, das Glänzt, dass findet auch Stella schnell heraus. Aber auch die anderen Bandmitglieder, Xander, Alex und JJ sind wahnsinnig gut getroffen. Sie sind Kumpels, die man sofort ins Herz schließt. Sie sind wahre Freunde, die loyal hinter einem stehen und versuchen, einen zum Lachen zu bringen, wenn die Laune auf dem Tiefpunkt ist. Sie sind toll. Jeder für sich und ich freue mich jetzt schon wahnsinnig auf ihre eigenen Geschichten! Die Charaktere im Allgemeinen sind lebendig, authentisch und individuell. Cara, Drew, die Band oder Stella und Oliver sind gelungen dargestellt. Man leidet, freut und fiebert mit ihnen mit. Schreibweise Locker, leicht, angenehm und einnehmend. Man fühlt sich quasi aber der ersten Seite an wohl. Stella ist eine Protagonistin, die viel erkennt und hinterfragt, sodass man als Leser ebenso viel miterlebt. Die Gefühle sind spürbar, egal ob Freude, Trauer oder Wut. Fazit: Mein erstes Buch von Ali Novak und sicherlich nicht das letzte. Spannend, voller Musik und Gefühlen verbindet Ali Novak Themen wie Krebs und Zukunftsangst mit Rockstars und Traumerfüllungen. Eine tolle Mischung, die mich mitreißen und fesseln konnte! Die Charaktere sind lebendig, echt und Tiefe und die Handlung – manchmal etwas zu schnell erzählt – nie langweilig. Von mir bekommt „Ich und die Heartbreakers“ 4 von 5 Federn!

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Inhalt: Stella tut alles für ihre kranke Schwester. Sogar bis nach Chicago fahren und sich stundenlang die Füße platt stehen, um ein Autogramm für Caras Lieblingsboygroup zu ergattern, den Heart-Breakers. Würg! Aber da muss Stella durch - ihr Geburtstagsgeschenk für Cara soll so richtig krachen. Kurioserweise läuft es dann komplett anders als gedacht: Stella kommt nicht nur mit einem Autogramm zurück, sondern verliebt bis über beide Ohren. In wen? OMG! In DEN Oliver Perry von den Heartbreakers! Aber darf Stella das? Flirten, Glücklichsein und mit der Band abhängen - während ihre Schwester daheim ums Leben kämpft? Quelle: Verlag _________________________________ Ich gestehe! Derzeit haben es mir Geschichten rund um die Musik und Bands angetan! Die Rock my-Reihe ist dafür verantwortlich! Nachdem ich die Worte von Anna Todd (bekannt durch die After-Reihe) gelesen habe, konnte ich erstrecht nicht widerstehen! Allerdings ist die Thematik dieser Geschichte ernster, als ich anfangs gedacht hatte, sodass mich diese positiv überraschte. Hauptsächlich dreht sich die Geschichte um die Protagonistin Stella, die ihrer kranken Schwester ein ganz besonderes Geschenk besorgen möchte. Dies klingt einfacher, als man denkt. Zugegeben fand ich das gewählte Thema bezüglich Stellas Schwester, für eine Jugendliteratur gewagt aber es macht nicht den Anschein, dass die Stimmung zu sehr hinunter gezogen wird. Auch wenn das Thema ernst sowie traurig ist, fand ich es dennoch gut, dass genug Erklärungen gegeben wurden, um sich vorstellen zu können, was die betroffene Person und jene aus ihrem Umfeld durchmachen. Wenn ich ehrlich bin, dann führt das Cover den Leser sehr in die Irre! Ich hätte nicht damit gerechnet, dass die Protagonistin bereits volljährig ist. Auch die Band auf dem Cover erinnert mich eher an eine typische Boygroup, deswegen musste ich doch lachen, als sich herausstellte, dass die 'Heartbreakers' eine Punk-Band sind. Ich fand die Geschwister, die nicht unterschiedlicher sein könnten interessant, während der Einsatz, den sie von sich zeigen durchaus das Herz berührt. Jedoch lebte die Geschichte für mich von zu vielen Zufällen. Zufälle, die ich mit der Realität verglich - bin ich deswegen eine Spielverderberin? - und die eigentlich niemals so einfach von statten gegangen wären. Von den Zufällen abgesehen, fand ich es interessant, dass sich die Geschichte nicht nur auf einen Schwerpunkt konzentrierte. Es war interessant hinter der Fassade einer Band zu sehen, das von der Autorin gut eingefangen wurde. Durch den leichten und angenehmen Schreibstil der Autorin, schlüpft der Leser in die Rolle der Protagonistin. Diese hat das Herz nicht nur am rechten Fleck, sondern befindet sich auch in einem Selbstkonflikt, der gut erfasst und nachvollziehbar beschrieben wurde. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass die Geschichte tatsächlich in die Tiefe geht - eher mit einer oberflächlichen Liebesgeschichte. Dennoch hätten es vermutlich etwas weniger Kapitel auch getan, sodass nicht alles in die Länge gezogen werden muss. Wobei ich es beachtlich fand, wie sehr eine gewisse Thematik im Vordergrund bleibt und immer mehr an Bedeutung gewann. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich damit gerechnet, dass vieles in einer Liebesgeschichte untergeht, so war ich überrascht darüber, dass stattdessen auch die Nebencharaktere gut zur Geltung kamen! Auch die geschwisterliche Beziehung gefiel mir sehr gut! Im Endeffekt kann ich gar nichts negatives über die Geschichte sagen. Bezüglich der Jugendliteratur ist es genau das richtige. Eine niedliche und interessante was-wäre-wenn-Geschichte, mit Protagonisten, die einen großen Schritt Richtung Zukunft tätigen! __________________________ Fazit: Ich fand 'Ich und die Heartbreakers' weniger zum dahin schmelzen aber dennoch interessant und spannend. An einigen Stellen fand ich es vorhersehbar und wurde dennoch überrascht und auch ein wenig mitgerissen. Für kene, die gerne Geschichten über Musiker lesen und die Tatsache mögen, wie die Protagonisten zu sich selbst finden, ist es genau das Richtige!

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Ehrlich gesagt muss ich zugeben, dass mich weder Cover, noch Titel sonderlich angesprochen hatten und auch der Klappentext hörte sich in meinen Ohren nicht unbedingt interessant an. Aber ich hab es bestellt, da ich bisher viel Gutes von der Autorin gehört hatte und mir selbst mal eine Meinung bilden wollte. Was das Buch mir hier gezeigt hat, befand ich inhaltlich als gelungen. Es war mitreißend geschrieben und man fühlt sich auf einer Wellenlänge mit den Charakteren. Einziger Knackpunkt die Personen betreffend war folgender:  So schöne Dinge aus Olivers Mund auch strömten... "'Der Name Astrophil setzt sich aus zwei griechischen Wörtern zusammen, die Sternenliebhaber bedeuten.' 'Also, was soll das heißen?' Oliver legt den Kopf schräg und schaut wieder in den Himmel. 'Dass Stella der Stern seiner Liebe ist'" ~S: 278 ..., so mysteriös - und zwar übertrieben mysteriös - ist er nebenher. Und auch mit der Romantik übertreibt er es ein wenig. Überdies scheint er keinen eigenen Willen zu haben. Die Rechtfertigung, die er vorbringt, scheint das aber auch nicht zu rechtfertigen. Jedenfalls nicht wirklich. Sie war einfach unzureichend. Und so kam mir der Charakter auch sehr unabgeschlossen und zu einfach gestrickt vor. Ansonsten aber sind mir alle Charaktere sehr ans Herz gewachsen - Oliver zwar auch, aber ihm fehlte nun einmal ein Abschluss. Die anderen Jungs sind allesamt klasse - wenn sie auch an einer Stelle ein bisschen zu sehr gefühlsdusselig werden, als sie zu Stella halten. An sich sind sie alle Eitel Sonnenschein, doch dann fangen sie dennoch an, sich zu streiten. Die gelegentlichen Streiche, die die Jungs sich gegenseitig spielen erwecken zwar den Eindruck, dass sie irgendwo noch Kindergartenkinder wären bei dem Elan, mit dem sie an diese herantreten, aber gerade die Streiche machten sie alle mir sehr sympathisch. Vor allem aber wurden die Weltstars so menschlich. Und das hat mir besonders gut gefallen. Man hatte kein Bild mehr von vollkommen Unerreichbaren vor sich. Dann Stella: Sie hat ein großes Problem damit, sie könnte ihre Schwester alleine lassen und das schätze ich sehr an ihr. Trotz allem gibt sie sich die Schuld an Caras Krebs, was viel Drama in die Geschichte strömen lässt. Aber... was ich an ihr besonders wichtig fand; Stella ist nicht nur die Krankheit ihrer Schwester. Dessen muss sie sich zwar selbst erst bewusst werden, aber als Leser merkt man es direkt.  Das Fazit Ein wundervoller Roman, bei dem die einzige Schwachstelle bei Oliver liegt. Mitreißend, humorvoll, wunderschön, aber dennoch Herz zerreißend traurig. 4/5 Sternen

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Rezension | Ich und die Heartbreakers Autorin: Ali Novak Verlag: cbt Seiten: 416 Seiten Preis: 9,99 € ISBN: 978-3-570-31117-2 Die Autorin – Ali Novak Ali Novak, geb. 1991, stammt aus Wisconsin und hat vor kurzem ihr Creative Writing-Studium an der University of Wisconsin-Madison abgeschlossen. Ihr Debüt „Ich und die Walter Boys“ begann sie im Alter von 15 zu schreiben und stellte den Text 2010 als Selbstpublisher online. Inzwischen haben ihre Geschichten über 150 Millionen Leser. Wenn sie nicht gerade schreibt oder Fantasyromane liest, ist Ali gern auf Reisen oder veranstaltet Netflix-Marathons mit ihrem Mann Jared. Inhalt Verliebt wider Willen Stella tut alles für ihre kranke Schwester. Sogar bis nach Chicago fahren und sich stundenlang die Füße platt stehen, um ein Autogramm von Caras Lieblings-Boygroup zu ergattern, den Heartbreakers. Würg! Aber da muss Stella durch – ihr Geburtstagsgeschenk für Cara soll so richtig krachen. Kurioserweise läuft es dann komplett anders als gedacht: Stella kommt nicht nur mit einem Autogramm zurück, sondern verliebt bis über beide Ohren. In wen? OMG! In DEN Oliver Perry von den Heartbreakers! Aber darf Stella das? Flirten, Glücklichsein und mit der Band abhängen – während ihre Schwester daheim ums Leben kämpft? Cover Das Cover gefällt mir sehr gut, es spiegelt wunderschön die Geschichte wieder und da es ähnlich aufgebaut ist, wie der vorherige Roman „Ich und die Walterboys“ hat es auch einen Wiedererkennungswert mit Ali Novak. Meine Meinung „Wir Jungs spielen gewöhnliches Poker und die Strip-Style.“ - JJ „Ich bin allergisch gegen Schwachsinn.“ - Oliver Perry „eine Frisur, die mein Bruder „Kissen-Syndrom“ nannte.“ - Stella über Xanders Haare „Und Stärke bringt so viel Schönheit.“ - Stella All diese Zitat beschreiben meiner Meinung nach einfach perfekt, wie lustig und frisch der Roman ist, obwohl es zwischendurch um ein so schreckliches Thema wie Krebs geht. Stella ist ein sehr starkes Mädchen, auch wenn sie das selbst nicht so weiß. Sie liebt ihre Schwester Cara und ihre Familie über alles und stellt ihr eigenes Leben etwas hinten an um für ihre Schwester da zu sein. Erst dank Oliver muss sie lernen ihre Flügel zu spannen und selbst zu fliegen. Cara, die Schwester von Stella und Drew; leidet unter Krebs. Ihr ganzes Leben und auch das ihrer Familie richtet sich danach. Und trotz der zeitweiligen Aussichtslosigkeit ihrer Situation hat sie nicht aufgegeben und käpmft weiter. Auch das ihrer Geschwister ihr Leben weiterleben und nicht auf der Stelle bleiben ist ihr wichtig. Der Dritte im Bunde ist Drew, er ist der Bruder der zwei und kümmert sich sowohl um Cara als auch um Stella. Er versucht sein leigenes Leben zu leben und troztdem für seine Schwestern da zu sein. Kommen wir jetzt zu den Heartbreakers. Oliver Perry ist der Leadsänger der Band. Obwohl er ein absoulter Mädchenschwarm ist, ist er nicht total abgedreht und ein Arschloch. Viel eher ist er sensibel und ernst. Zwar nimmt er alles wie es kommt, doch er macht sich auch sehr viele Gedanken. Ich persönlich finde ihn sehr schwer zu Charakteresieren, da er so unglaublich vielschichtig ist. Und dann sind da noch die anderen Bandmitglieder wie Xander oder JJ. Alle sind supernett und lustig und jetzt ist auf seine Art etwas besonders. Ich habe sie sehr gernt gehabt. Das Buch fand ich im allgemeinen sehr gelungen. Es war eine schöne Liebeslektüre, welche durch das Thema Krebs einen angenehmen aber nicht zu ernsten Tiefgang bekommen hat. Es ließ sich sehr flüssig lesen und plötzlich war die Zeit verflogen und man war schon fertig. Leider muss ich sagen, dass mir „Ich und die Walterboys“ bessergefallen hat. Es gab einfach etwas, das gefehlt hat. Aber am schönsten wäre es wenn beide Bücher verfilmt werden würden oder eine Fortzsetzung bekommen. Vielen Dank an Bloggerportal für das zur Verfügung stellen meines Rezensionsexemplar.

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