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Rezensionen zu
Lichtertod

Iris Mueller

Die Patrizia-Vespa-Reihe (1)

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Salernos Hauptkommissarin Patrizia Vespa hat Ihren Job erst vor kurzem angetreten. Sie wurde aus dem norditalienischen Meran an die Amalfi-Küste versetzt und erlitt dabei fast einen Kulturschock. Die Menschen haben eine andere Mentalität, die Verbrechen auch. Denn gleich bei ihrem ersten Fall wird sie mit einem kurios inszenierten Mord konfrontiert. Jedes Jahr zu Weihnachten erstrahlt Salerno in einer unglaublich schönen Beleuchtung. Diese Besucherattraktion wird in diesem Jahr jedoch mit einem Kopf garniert, der mitten in der aufwendigen Lichttechnik vor einem Haus im Schnee baumelt. Dazu handelt es sich auch noch um den Kopf von Ugo Meriani, einem bekannten Bauingenieur aus Salerno. Warum wurde Meriani ermordet? Warum wurde der Mord so stark in Szene gesetzt? Patrizia Vespa startet mit Grips und Achtsamkeit in die Ermittlung und legt dabei auch ihren norditalienischen Ehrgeiz zugrunde. Zusammen mit Ihrer Ermittlungspartnerin Christina D’Avossa dreht Patrizia Vespa einen Stein nach dem anderen um und kommt einer grausamen Geschichte auf die Spur, die schon Jahre zurückliegt. „Christina musste lachen. »Diskret? Na, dann überlass das Reden mal lieber mir!« Patrizia steckte ihr die Zunge heraus, auf der noch Reste von Pizza zu sehen waren. Christina verzog das Gesicht: »Definitiv lieber mir...« (S. 95) Sehr viel Charme! Das beschreibt aus meiner Sicht am besten was Iris Mueller mit ihrem ersten Patrizia-Vespa-Krimi gelungen ist. Ein haarsträubender, spannender Kriminalfall, der von einer engagierten, eigensinnigen Kriminalkommissarin gelöst wird. Einer Kommissarin, die auch ihre Ecken und Kanten hat und Fehler macht. Allerdings gesteht sie sich diese Fehler auch ein und ermöglicht gerade dadurch überraschende Wendungen. Gepaart mit dem süditalienischen Flair ist Lichtertod ein gelungenes Werk. Es spielt mitten im Winter und ist somit für all jene Touristen, die Italien nur aus dem heißen Sommerurlaub kennen, eine interessante Abwechslung. Bei der Lektüre sollte man nicht zu sehr abgelenkt sein, wenn man auch die feinen Details und Hinweise auf die Lösung des Falles nicht verpassen möchte. Aber auch ohne diese Konzentration bleibt die Spannung bis zum Schluss aufrecht erhalten und man lernt ein sympathisches, dynamisches Ermittlerduo aus Salerno kennen.

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sehr spannend

Von: Dominique

17.06.2017

Lichtertod Iris Mueller Ausgerechnet an dem Abend, an dem in Salerno die Weihnachtslichter erstrahlen sollen, wird an einer Hauswand, der abgetrennte Kopf eines Mannes gefunden. So hatte sich der Bürgermeister diesen Abend nicht vorgestellt. Die Polizei rätselt und kommt nicht wirklich weiter als sie die Leiche eines Mannes finden, der vor einem Jahr als vermisst gemeldet worden ist. Der Leiche fehlt die Lunge. Hängen die beiden Fälle zusammen? Was will der Mörder uns sagen? Ein sehr spannender Fall. Die Geschichte ist sehr gut und interessant. Auch wenn ich viele Versuche unternommen habe, den Mörder vor Ende des Buches zu erkennen, kam es am Ende doch ganz anders. Ich freue mich schon sehr auf den 2. Teil der Anfang 2018 raus kommt.

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Ein spannender Krimi mit amüsanten Rahmenhandlungen, der mich von der ersten Seite an nicht mehr loslies. Dummerweise fing ich abends vor dem Schlafengehen an zu lesen und las die halbe Nacht durch... Das ist mir lange nicht mehr passiert! Es gibt mehrere skurrile Morde, eine Kommissarin, die lieber Tee als den in der Amalfi-Region allseits beliebten Kaffee trinkt und sie hat ein fähiges Team um sich, um diese Morde aufzuklären. Der Krimi trägt einen von Spannungsbogen zu Spannungsbogen, unterwegs abgelöst von zwei unterschiedlichen Rahmenhandlungen, die sich gut ergänzen und beide gut zu lesen sind. Man erfährt darin einerseits, wie die Hauptperson denkt und arbeitet als auch etwas über ihr Privatleben. Fein nuanciert verfasst sind auch die Morde und ihre Aufklärungsstränge. Ganz nebenbei kommt auch die Region und die nördlich anschließende Bucht von Neapel mit ins Spiel, ohne zu viel Raum einzunehmen und dem Leser gleichzeitig zu zeigen, wo sich das alles abspielt. Absolut empfehlenswert! Ich würde mich über einen zweiten Fall freuen :-)

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Wer jetzt denkt, Massenmörder = Psychopate = Thriller! Der liegt falsch. Obwohl die Mordserie brutal ist, werden die "Ermordungszenen" nicht bis in kleinste blutige Detail wieder gegeben. Es handelt sich um einen richtigen Krimi, der in der Regel nur die Leiche aufdeckt und von da aus ermittelt. Es ist schnell klar, dass es sich um einen jungen Mann handelt, aber welcher...... es kommen nämlich diverse Männer in Frage, welche immer wieder mehr oder weniger Auffällig werden und die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Der eigentliche Täter wird erst zum Schluss offensichtlich. Patricia Vespa und Ihre Kollegin, Christina, müssen sich in die Psychologie des Täters eindenken, damit sie ihm hoffentlich beim nächsten Mord zuvor kommen. Der Druck der öffentlichkeit wird immer grösser, da die Lichtertage in Salerno anscheinend ein grosses Touristenereignis sind. Der Roman macht Lust selber mal nach Salerno zu fahren und sich diese Stadt aus der Nähe anzuschauen. Patricia Vespa ist eine sympathische Kommissarin, welche aus dem Norden in den Süden umgezogen ist. Mir gefällt ihre nordische Direktheit sehr. Sie versucht sich immer noch zu behaupten in der neuen Rolle als Hauptkommissarin und den "südlichen" Vorurteilen gegenüber Frauen, wobei es sich um eine realistische und angenehme Form des Unverständnisses der älteren Generation ggü. der jüngeren Frauen handelt. Mir hat der Krimi super gut gefallen und ich hoffe sehr, dass hier noch weitere Bücher folgen, die das Erbe zu diesem sehr gelungenen Erstlingsroman antreten können.

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Lichtertod

Von: Reiner aus BB

24.12.2016

Ein Krimi, der nicht nur eine spannende Handlung hat, sondern auch dem Leser die Stadt und die Region wunderbar erklärt. Ebenso sind die Charaktere der Personen unterhaltsam und spannend. Macht Lust auf mehr!

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