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Rezensionen zu
Die sieben Farben des Blutes

Uwe Wilhelm

Helena Faber (1)

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Dieser Berlin-Thriller ist grundsätzlich gut strukturiert und auch mit der richtigen Prise Spannung und kranker Gedanken eines Täters versehen. Etwas Straffung, ein paar Seiten weniger und auch etwas weniger Privatangelegenheiten der Hauptperson hätten dem Buch aber sehr gut getan. Im Lauf der Geschichte klärt sich dann, warum Helena Faber, Staatsanwältin und Mörder-Jägerin, so sehr im Mittelpunkt steht und auch ihr Familien- und Alltagsleben genau seziert wird. Auch speziell an diesem Buch: Ein Großteil der Lösung passiert schon weit vor Ende der 480 Seiten, dennoch passiert auch danach noch vieles und es gibt fast ein Happy End. Das Ende muss man auch noch gezielt hervorheben, da es den Leser eigentlich etwas erstaunt und verwirrt zurücklässt und in dieser Form eigentlich nicht nötig gewesen wäre, selbst wenn eine Fortsetzung geplant wäre. Hier scheint es, also ob mit Gewalt noch etwas Unvermitteltes ins Buch gebracht werden sollte, als hätten die vorhergehenden Seiten nicht genug Spannung und Leid für Fabers Familie mit sich gebracht. Wer sich von blutigen Szenen nicht abschrecken lässt, an klassischen Ermittlungen und Mörder-Jagd so seine Freude hat und auch über manch schwer nachvollziehbare Handlungen von Faber hinwegsehen kann, wird mit diesem Thriller aber gut unterhalten. Auch wenn zwischendrin klar wird, wer der Täter ist, sind doch nicht alle Zusammenhänge gleich sichtbar und eine Grundspannung bleibt erhalten.

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**Über „Die sieben Farben des Blutes“ von Uwe Wilhelm** Drei Morde in drei Monaten. Drei Frauen. Drei Verkündungen, in denen der Mörder von sieben „Heilungen“ erzählt. Die Berliner Polizei steht unter Druck. Doch dann ist die Serie mit einem Mal beendet und gerät in Vergessenheit – nur nicht für Staatsanwältin Helena Faber, die davon überzeugt ist, dass dies erst der Anfang war. Als ein Jahr später eine vierte Frau brutal ermordet wird, macht Helena Jagd auf den, der sich selbst Dionysos nennt. Es ist der Beginn eines Rennens gegen die Zeit, aber auch eines Kampfes ums Überleben, denn Helena ist ins Visier des Täters geraten. Und Dionysos wird nicht aufgeben, solange sie nicht „geheilt“ wurde … **Meine Meinung zu „Die sieben Farben des Blutes“ von Uwe Wilhelm** Ich bin etwas zwiegespalten was ich nun genau schreiben soll. Auf jeden Fall ist „Die sieben Farben des Blutes“ deutlich besser als „Demut“ von Mats Olsson. Man hängt sich hier nicht an Details auf. Dafür werden aber gern recht hochtrabende Wörter benutzt, die selbst ich mit meinem Uni-Abschluss erst mal nachschlagen musste. Hätte man das nicht auch einfacher formulieren können? Die Wörter werden ja nun nicht unbedingt im Dialog benutzt, sondern vielmehr vom Erzähler selbst. Dennoch ist die Handlung schlüssig aufgebaut. Man steigt nicht beim ersten Mord ein, sondern beim vierten. Mir war auch nie bewusst welche Abgründe sich in der Psyche auftun können. Helena Faber und der Mörder selbst geraten regelrecht auf ihren jeweiligen Tiefpunkt und gehen doch so unterschiedlich mit den Problemen um. Was mich aber schon sehr störte war, dass ich bereit nach 130 Seiten wusste, wer der Mörder war. Auch wenn Uwe Wilhem hier noch mal gut die Kurve kriegte und einen weiter hinab in den Strudel der Abgründe menschlicher Handlungen zog, war das dann doch ein Punkt der mir regelrecht unter den Nägeln brannte. Dennoch wird hier bis zuletzt die Spannung gehalten und dank dem Epilog hat man auch direkt Lust die Fortsetzung zu lesen. **Über den Autor Uwe Wilhelm** Uwe Wilhelm, geb. 1957 in Hanau am Main, hat mehr als 120 Drehbücher geschrieben. Unter anderem "Das Mädchen Rosemarie" zusammen mit Bernd Eichinger, "Die Halbstarken" mit Til Schweiger, "Bandits" mit Katja Riemann, "Gebrüder Sass" mit Jürgen Vogel, Ben Becker und Iris Berben. Darüberhinaus mehr als 60 Folgen für TV-Serien. Zudem die Theaterstücke "SOS / MAYDAY", "Ich, Friedrich der Große", Sachbücher, und das Musical "Brave New World". Seit 2016 schreibt Uwe Wilhelm Romane. "Die 7 Farben des Blutes" ist bei Blanvalet erschienen und ist der erste Band einer Trilogie um die Staatsanwältin Helena Faber. Unter dem Pseudonym Lucas Grimm ist bei Piper "Nach dem Schmerz" erschienen, der erste Band einer Reihe von Thrillern mit dem Journalisten David Berkoff als Hauptfigur. Uwe Wilhelm gilt als einer der erfahrensten und vielseitigsten Autoren Deutschlands.

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In Berlin treibt sich ein Serienmörder um, in drei Monaten werden drei Frauen auf grausame Weise ermordet. Der Mörder hinterlässt im Internet je drei Verkündungen, in denen er von sieben „Heilungen“ erzählt. Die Berliner Staatsanwaltschaft und Polizei stehen unter Druck den Mörder zu fassen, doch plötzlich ist die Mordserie beendet und sie gerät damit in Vergessenheit. Staatsanwältin Helena Faber ist allerdings davon überzeugt, dass dies nur der Anfang war und sie sollte mit ihrem Gefühl recht behalten, denn ein Jahr später taucht der Mörder, der sich selbst Dionysos nennt, wieder auf und bringt eine vierte Frau brutal um. Es beginnt ein Rennen gegen die Zeit, und Helena gerät in das Visier des Täters und bringt sich damit in tödliche Gefahr… Die sieben Farben des Blutes stammt aus der Feder von Uwe Wilhelm. Das Buch begann recht spannend und beginnt nach den ersten drei Morden mit dem Wiedereinsetzen der Mordserie. Die ersten drei Morde werden nach und nach weiter beleuchtet und so bekommt man als Leser recht schnell einen guten Überblick über die Mordserie. Die Morde sind brutal und blutig und der Autor scheut auch nicht davor zurück, dies genau zu beschreiben, und so ist das Buch für zartbesaitete Leser nicht geeignet. Helena Faber, die Staatsanwältin, nimmt in diesem Buch viel Raum ein, was mir zu Anfang auch gut gefallen hat, leider empfand ich ihre Handlungen nicht immer realistisch dargestellt und auch im weiteren Verlauf wird das was mit ihr geschieht für meinen persönlichen Geschmack zu sehr übertrieben um für mich ein rundes Bild abzugeben. Leider hatte ich auch recht schnell eine Ahnung wer der Täter sein könnte und nach ca. 2/3 des Buches wurde meine Ahnung auch bestätigt. Das nach 2/3 der Täter schon feststand hat mich persönlich nicht gestört, die Jagd nach ihm war zum größten Teil spannend erzählt. Leider war ich über die Motivation für die „sieben Farben des Blutes“ doch ein wenig enttäuscht, hier hätte ich doch irgendetwas Besonderes erwartet, da es auch der Titel des Buches ist. Auch der Epilog der mit einem nicht wirklich originellen Cliffhanger endet und somit wohl einen zweiten Teil ankündigt konnte mich nicht wirklich für sich einnehmen. Trotz meiner vielen Kritikpunkte verfügte das Buch über einen roten Faden, dem man gut und gerne folgt und über eine gewisse Grundspannung die sich zum Ende hin auch nochmal deutlich steigerte um in einem Showdown zu enden, der mir im Großen und Ganzen gut gefallen hat. Mein Fazit: Ein Thriller den man gut lesen kann, der mich persönlich aber leider nicht wirklich begeistern konnte.

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Helena Faber, erfolgreiche Staatsanwältin kann sich nicht damit abfinden, dass sie einen Fall nicht gelöst hat. Drei Frauen brutal ermordet, ihrer Würde beraubt und drei Verkündungen, in denen der Mörder, er nennt sich selbst „Dionysos“, von sieben Heilungen erzählt. Als dann die Mordserie abrupt abbricht geht ein Aufatmen durch die Polizei und Staatsanwaltschaft. Nur Helena glaubt nicht daran. Ein Jahr später taucht erneut eine Frauenleiche auf. Wieder bestialisch ermordet, verstümmelt und die gleiche Vorgehensweise. Jetzt ist klar, dass der Serienmörder wieder zugeschlagen hat. Helenas Jagdinstinkt ist geweckt. Sie schmeißt sich in die Ermittlungsarbeiten, oftmals ohne mit der Polizei zusammen zu arbeiten und bringt sich so selbst ins Visier des brutalen Killers. Polizei und Staatsanwaltschaft treten auf der Stelle, denn „Dionysos“ ist schlau und hinterlässt keine Spuren. Als er merkt, dass er einen Fehler begangen hat und sein Gesicht auf einer Kamera zu sehen sein müsste, dreht er durch und hinterlässt eine blutige Spur der Verwüstung. Fazit: Der Autor Uwe Wilhelm schreibt hier einen Thriller, der mich anfangs sofort mitreißt. Sein Schreibstil ist leicht und flüssig lesbar. Die blutigen Szenen waren mir manches Mal ein wenig zu real geschildert. Das hätte gar nicht sein müssen, denn einiges wirkte erst dadurch sehr konstruiert. Der Spannungsbogen der im Epilog zu explodieren scheint reißt dann leider ab und wird durch unnötige Längen hingezogen. Zum Ende hin wird er wieder höher, kann für mich dann die ganze Story aber auch nicht mehr retten. Die Kapitel sind kurz, das gefällt mir immer gut. Manche sind nicht richtig durchdacht, so wie hier: In Kapitel 58 kommen Anrufe aus dem Krankenhaus, die dann komischerweise in Kapitel 60 mit dem Besuch dieser Person, die da noch in Narkose liegt, gar nicht stattgefunden haben konnten. Leider verliert sich der Autor schon von der Mitte des Buches an in so viele verschiedene Richtungen, dass er selbst den roten Faden nicht mehr zu finden scheint. Denn dieser führt leider in unglaubwürdige Verstrickungen beteiligter Protagonisten. Die Amnesie, die bei Helena Faber auftrat, war anfangs noch verständlich bis sie dann ins völlig unwahrscheinliche abdriftete. Hier wäre weniger ganz sicher mehr gewesen. Zu viele konstruierte Spuren, die dann aber nicht wieder aufgenommen werden und aufgeklärt erst recht nicht. Das Ende ist für mich nicht mehr überraschend gewesen, hatte ich doch „Dinonysos“ schon ab der Hälfte des Buches gestellt. Einige Kleinigkeiten erfahren wir dann noch, aber Aufklärung des Ganzen ist für mich anders. Und dann kommt ein Epilog, nun ist klar, warum nicht alles genau aufgelöst wurde, es gibt eine Fortsetzung. Und dann gleich wieder für mich so unglaubwürdig, dass ich die auf jeden Fall nicht mehr lesen werde. Schade schade, anfangs richtig spannend und fesselnd, sich dann aber in so vielen anderen Dingen verlierend, da hätte man mehr draus machen können. Daher kommen von mir hier ganz knappe 3 Sterne. Eine Leseempfehlung vergebe ich verständlicherweise nicht. Dies ist aber ganz allein meine Meinung.

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In diesem Buch geht es um den Serienmörder Dionysos, der seine 7 Opfer auf bestialische Art "heilen" möchte. Zuerst hat es sich wie jeder andere Krimi gelesen. Ermittler, Staatsanwälte und das übliche. Irgendwann wurde es dann brutal und ich muss sagen, dass es nichts für schwache Nerven ist. In dem Buch gibt es wirkliche viele brutale Szenen, die sehr detailliert beschrieben wurden. Die Geschichte war wirklich spannend, hab das Buch auch sehr schnell lesen können und es war mal wirklich eine ausgefallene Story. Es wird gegen Ende leider ziemlich schnell klar, was Sache ist und deswegen haben sich die letzten 150 - 200 Seiten sehr gezogen. Das Ende hätte man kürzer halten können. An vielen Stellen war es eher unglaubwürdig und überzogen. Es kam mir nicht so "echt" vor, es hat sich einfach nach einer zusammengewürfelten, - wie es gerade am besten passt - Geschichte angehört. Nichtsdestotrotz hab ich das Buch irgendwie gern gelesen. Ich wollte einfach wissen, wie es weiter geht und es war im großen und ganzen ein ganz gutes Buch. Zum Schluss gab es noch ein Cliffhanger, der schlimmes ahnen lässt und sich nach einem 2. Teil anhört.

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♥Danke an das Bloggerportal und an den blanvalet Verlag für das tolle Rezensionsexemplar!♥ Inhalt: -Er hasst sie, Er jagt sie, er tötet sie...- Helena Faber, eine Berliner Staatsanwältin ist sich sicher, die Dionysos-Mordserie kann nicht vorbei sein. Drei Morde in drei Monaten und immer derselbe Mörder. Keiner kann diesen Mörder fassen und so vergisst ihn jeder, bis ein Jahr später eine vierte Frau ermordet wurde. Nun macht sich die mutige Helena auf die suche nach dem Dionysos. Doch plötzlich wendet sich die ganze Geschichte und Helena steht selbst im Visier des Mörders. Kann sie Überleben? Meinung: Von diesem Buch habe ich schon sehr viele Rezensionen gesehen und gelesen. Die meisten sind etwas unsicher. Aber ich blieb neugierig. Kann dieser Thriller mich überzeugen? Ich war so neugierig, dass ich einfach in das Buch hineinlas. Vor dem Lesen hat mich das schöne Cover angesprochen. Viel sagt es nicht aus, aber genau das ist es was mich verwickeln konnte. Was ist das für ein Thriller? Ein guter oder ein schlechter? Der Klappentext sprach mich persönlich unglaublich an. Ich wollte sofort hineinlesen und wissen wer dieser Mörder ist, der so geheimnisvoll ist. Und nun möchte ich euch meine Meinung noch näher berichten: ♥ Der Schreibstil von Uwe Wilhelm ist wirklich gut zu lesen. Meiner Meinung nach kam ich gut in die Geschichte hinein, hatte keine Anfangsschwierigkeiten und alles hat einfach gepasst. Der Autor beschreibt alles wirklich lebensecht und man kann sich so gut in die Geschichte hineinversetzen. Am Anfang konnte ich einfach nicht aufhören zu lesen. Die Kapitel sind wirklich gut aufgebaut, nicht zu kurz, aber auch nicht zu lang. Einfach passend. Einmal wird von Helena erzählt, einmal bekommt man ein paar Einblicke von Dionysos. Diese Erzählweise fand ich persönlich wirklich toll! Der Autor beschreibt alles ziemlich genau, also für schwache Nerven ist dieses Buch nicht. Oft habe ich mein Gesicht verzogen, weil es so ekelig beschrieben wurde. Ein richtiger Thriller. Die Situationen und Orte werden auch gut beschrieben, was ich immer ganz wichtig finde. Bis dahin fand ich alles wirklich gut, bis auf eines das störte mich: Helena ♥ Kommen wir nun zu den Charakteren. Ach, ich kam einfach nicht klar mit Helena. Helena war mir persönlich einfach so unsympathisch, ich persönlich kam gar nicht klar mit ihr. Sie leidet an Amnesien- fast Alzheimer. Ok, da tut sie mir wirklich leid, Krankheiten sind nicht schön. Darum schmeißt sie zum Beispiel saubere Wäsche in den Biomüll. Solche Situationen waren für mich lustig ja, ich habe gelacht, nur kam mir immer wieder eine Frage: Warum ist sie dann Anwältin? Ich meine, wenn sie alles vergisst, wäre Anwältin nicht gerade der beste Job für sie. Für mich persönlich, war sie einfach zu unrealistisch und so mochte ich sie einfach nicht besonders gerne. Im Buch waren dann solche "Lücken", da sie sich selbst na nichts erinnern konnte. Irgendwie fand ich das schade. Die Nebenpersonen kamen immer wieder vor und diese waren mir eigentlich alle ziemlich sympathisch. Ich persönlich wusste schon von Anfang an, wird der geheimnisvolle Mörder war, man hätte dies noch besser "verstecken" sollen. Das Ende war meiner Meinung nach einfach nur blöd, mehr kann ich hier nicht sagen, da ich nicht spoilern möchte. ♥ "Die Farben des Blutes" fand ich persönlich ganz gut, bis auf die Charaktere. Der Thriller hat mir persönlich ganz gut gefallen. Ich kam gut mit dem Schreibstil klar, doch leider hat mich Helena gestört. Das Buch hatte einige Schwachstellen, jedoch konnte es mich trotzdem fast überzeugen. Den Thriller kann ich jeden weiterempfehlen, der gerne spannende Geschichten liest. Er ist wirklich lesenswert. ♥ Fazit: Dem Buch "Die Farben des Blutes" möchte ich gerne 3 von 5 Sterne geben. Leider hatte ich Probleme mit der Protagonistin, Helena. Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen und kann es jeden einfach weiterempfehlen. Man muss dem Buch einfach eine Chance geben. Ein Thriller, der für mich alles hatte, nur fehlte die gewisse Figur dazu.

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Seit längerer Zeit habe ich keinen Thriller mehr gelesen, weshalb ich auch etwas Erwartung hatte bei diesem Buch. Der Auftakt hat mir sehr gut gefallen, denn der Schreibstil ist flüssig, ein guter Spannungsbogen ist vorhanden und die Neugierde des Lesers wird geweckt. Die Protagonistin Helena Faber ist sympathisch und eine sehr zielstrebige und ehrgeizige Staatsanwältin, die ihre Karriere vorantreiben möchte. Der Täter ist sehr vorsichtig und arbeitet sehr sorgfältig, weshalb es schwer ist ihm auf die Spur zu kommen. Allerdings kommt er Helena Faber sehr nahe und es kommt zu einem Zusammenstoß zwischen den beiden, was nahe eine Vergewaltigung grenzt. Denn Dionysos lässt seine weiblichen Opfer während ihrer Menstruation verbluten, nachdem er ein Körperteil amputiert hat. Seit diesem Vorfall leidet die Staatsanwältin unter einer dissoziativen Amnesie und kann sich immer weniger gut an Dinge erinnern, obwohl sie davor nahezu jedes Wort einer Unterhaltung konnte. Das erschwert ihre Arbeit. Auch wenn sie den Fall an ihren Kollegen Lukas Ziffer abgeben muss, weil der Täter es auf sie abgesehen hat. Diese Amnesie wird sehr lange breitgetreten in diesem Buch, was mich persönlich gestört hat. Ich habe verstanden wie schlimm es für sie und ihr Leben ist unter dieser Gedächtnisverlust zu leiden, aber es war mir zu ausführlich. Den Täter Dionysos konnte man als Leser auch schnell identifizieren, was den Spannungsbogen in dem letzten Drittel genommen hat und man sich schwer tat die restlichen Seiten des Buches zu lesen. Das Ende wurde in die Länge gezogen, weshalb es mir wirklich schwer fiel das Buch nicht zur Seite zu legen.

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Worum geht es ? In den letzten 3 Monaten wurden 3 Frauen auf die grausamste Art und Weise brutal ermordet. Alle vom selben Täter der unter dem Namen Dionysos bekannt ist und unter einer genauen Vorstellung diese Frauen ermordet. Doch wie aus heiterem Himmel scheint die Mordserie mit einem Mal vorbei und Frieden scheint wieder einzukehren. Aber nicht für Staatsanwältin Helena Faber. Sie ermittelt ebenfalls eine geraume Zeit in diesem Fall und als es dann ein viertes Opfer gibt wird ihr Verdacht nur umso mehr bestätigt. Von nun an macht Helena Jagd auf Dionysos und versucht den nächsten Mord zu verhindern, aber was daraus entsteht ist ein Rennen gegen die Zeit, denn auch Helena ist ins Visier des Mörders geraten und er wird erst aufgeben wenn auch Helena geheilt ist... Meine Meinung: seit einiger Zeit habe ich meine Leidenschaft für Thriller wieder entdeckt und da mich die Geschichte rund um dieses Buch von Anfang an sehr angesprochen hat musste ich dieses Buch einfach lesen. Die Geschichte an sich war wirklich sehr spannend und bringt den Leser dazu weiter zu lesen und ist an der einen oder anderen Stelle auch sehr blutig und brutal. Dies war für mich aber kein Problem da ich mit blutigen Geschichten umzugehen weiß und ich auch finde dass es einfach zu dieser Geschichte passt. Leider muss ich auch sagen dass ich es zum Ende hin sehr vorhersehbar fand, aber ebenfalls kein Problem für mich darstellte da ich so in der Story gefangen war und einfach miträtseln musste. Die Charaktere und vor allem Helena als Protagonistin haben mir sehr gut gefallen da sie ihre eigene Art und Weise hatte und das Buch so vorangetrieben hat. Von mir hat das Buch 3 Sterne bekommen und eine sehr spannende Geschichte mit viel Aktion, Blut und auch etwas Gewalt. Ganz klar eine große Empfehlung für jeden Thriller Leser.

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