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Rezensionen zu
Rebellin der tausend Sterne

Rhoda Belleza

Die Herrscherin der tausend Sonnen-Reihe (2)

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Protagonisten Kara, die eigentlich Prinzessin Josselyn war, will gar nichts mit dieser Sache zu tun haben. Sie hat keinerlei Erinnerung an ihre Zeit als Prinzessin und erinnert sich ebenso wenig an ihre Schwester Rhiannon. Also sucht sie eher nach einem Ausweg. Die Suche ihrer Schwester empfindet sie als weiteres Problem. Anders als Rhiannon, die sich für Frieden und ihr Volk interessiert, denkt Kara eher an sich selbst. Und Rhiannon stellt sich auch nicht immer allzu schlau an. Ich habe sie weiterhin als etwas naiv empfunden. Zwar sind ihre Absichten die besten, aber sie hat kaum Erfahrung und weiß nicht, wie sie ihre Ziele erreichen kann. Alyosha wird als Wraetaner weiterhin anders behandelt und ist sich immer noch nicht ganz sicher, wer er sein will. Seine Ziele sind Überleben und Kara zu beschützen, zwar will er auch Gerechtigkeit, aber er kommt nicht wirklich dazu, weil er ständig in Bewegung ist. Handlung und Schreibstil Ich kann nicht behaupten, dass es nicht spannend war. Es gab viele Mysterien oder auch actionreiche Momente, die dafür gesorgt haben, dass es nicht langweilig wurde. Aber es konnte mich trotzdem nicht ganz packen. Keiner der Charaktere konnte mich wirklich überzeugen und auch die Handlungen waren nicht immer ganz nachvollziehbar. Ich kann nicht sagen, woran es lag, aber es konnte mich einfach nicht richtig packen, was ich wirklich schade finde. Denn wie im Vorgänger fand ich die Idee eigentlich ganz in Ordnung und bin der Meinung, dass hier viel Potenzial verschwendet wurde. Der Abschluss der Geschichte war dann auch irgendwie enttäuschend und ich hätte mir etwas ganz anderes gewünscht. Es kam plötzlich recht schnell und war irgendwie so antiklimaktisch, dass ich zum Schluss irgendwie gar kein Gefühl mehr hatte. Fazit Lieder fand ich mit "Rebellin der tausend Sterne" den Abschluss dieser Dilogie recht enttäuschend. Die Charaktere konnten mich nicht überzeugen und mit dem Ende der Geschichte war ich auch nicht glücklich.

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Band 2 von 2!!! Inhalt Rhee muss sich als neue Herrscherin von Kalu erst einmal beweisen. Das Volk ist ihr nicht wohlgesinnt und ihr Erzfeind Nero spinnt weiterhin seine Intrigen. Sie muss sich auf einen Deal mit ihm einlassen, um ihr Volk zu schützen und es auf ihre Seite zu ziehen. Am anderen Ende der Galaxie kämpft sich Aly, einst als Mörder angeklagt, durch die Wirren des aufkeimenden Krieges. Auch er will Nero endlich stoppen. Und dann ist da noch Kara, die verschwundene und tot geglaubte Prinzessin - die nichts anderes will, als endlich ihre Ruhe. Meine Meinung Eigentlich hatte ich - nachdem Band 1 nur knappe 3 Sterne von mir erhalten hatte - gar nicht vor, den zweiten Band auch noch zu lesen. Aber irgendwie ist mir die Geschichte dauernd im Kopf herum gegeistert, und so habe ich mich doch an "Rebellin der tausend Sterne" gewagt. Der Schreibstil ist immer noch etwas speziell und immer noch nicht so ganz meins, aber er ist mir immerhin nicht mehr so negativ aufgefallen. Aber die Cliffhanger an den Kapitelenden, deren Auflösung dann einfach übersprungen wurden, sind teilweise geblieben. Rhee will nun also Kaiserin werden, doch irgendwie hat ihr Ansehen stark gelitten. Ihre Freunde Dahlen, der Fischer und auch ein paar neu gewonnene Verbündete unterstützen sie, wo sie können. Aber dann muss sie mit ihrem Erzfeind ein Bündnis eingehen, um den aufkeimenden Krieg zu verhindern, und alles geht irgendwie ein wenig schief. Auf einem anderen Planeten versuchen Aly und Kara, dem Geheimnis des Überschreibers auf die Schliche zu kommen, doch dann geraten sie mitten in die Fronten... Ja, es klingt wieder ziemlich spannend. Und tatsächlich war es auch ein bisschen spannender als Band 1. Zumindest hatte ich phasenweise wirklich das Bedürfnis, weiterzulesen. Dies war besonders bei den Kapiteln von Aly und Kara so. Zu Glück kam Rhee ein wenig seltener zu Zug, sie mag ich einfach immer noch nicht. Es dreht sich in diesem zweiten - und, wenn ich das richtig verstanden habe, letzten - Band eigentlich alles darum, Nero zu stürzen und den Überschreiber (ein technisches Gerät, das die Gedanken und Erinnerungen der Menschen löschen, manipulieren oder eben überschreiben kann) zu vernichten. Nero ist der ultimative Bösewicht, der aber vom Volk geliebt wird und für mich nicht sehr authentisch war. Oder sagen wir es so: Ich hatte zu keinem Zeitpunkt Hassgefühle oder dergleichen ihm gegenüber verspürt. Das Setting hat mir im Grossen und Ganzen gefallen, auch das Worldbuilding an und für sich. Und doch hat mir auch hier wieder gefehlt, dass der Welt resp. den Welten eingehend Zeit gewidmet wird. Die Planeten und ihre Bewohner sind einfach da, zack, mehr braucht es nicht zu wissen. Das fand ich einfach schade, denn Potenzial hätte es gehabt. Dass ich Rhee nicht mag, wusste ich schon in Band 1. Sie hat sich auch im zweiten Teil nicht gebessert und bleibt ein mühsames, naives und vor allem egoistisches Mädchen. Aly war mir wiederum etwas sympathischer, auch wenn er mir - trotz seiner eher ruhigen Art - etwas zu impulsiv gehandelt hat. Kara hingegen ist meiner Meinung nach diejenige Protagonistin, von der diese Dilogie lebt. Sie war mir durchaus sympathisch und kam authentisch herüber. Und dann ist da noch der Droide Pavel, der heimliche Star der Show. Alles in Allem war Band 2 ein klein wenig besser, spannender und interessanter als sein Vorgänger. Aber es bleibt ein Buch, das man lesen kann, aber definitiv nicht muss. Fazit Auch in "Rebellin der tausend Sterne" vermögen weder die Protagonisten noch die erschaffene Welt wirklich überzeugen. Die Geschichte hat durchaus ihre spannenden Momente, aber so richtig ist der Funke nicht übergesprungen.

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Erneut zurück in dem großen Universum der Herrscherin der Tausend Sterne Welt: Der Krieg steht direkt vor der Haustür und an seiner Spitze Nero, ein Machthungriger Choleriker der alle versklaven will. Und womit? Mit dem Überschreiber, der es möglich macht die Würfel aller unschuldigen Zivilisten mit den Erinnerungen zu ersetzen, die Nero für diese erschafft. Und genau drei Parteien versuchen ihn davon abzuhalten. Rhee, die beinahe umgekommen wäre, weil Nero einen Attentat auf sie begangen hätte. Aly, dem der Mord angezettelt wird und Kara, die totgeglaubte Schwester Josselyn von Rhee, und somit die wahre Thronerbin. Aber wie sollen sie so jemanden wie Nero aufhalten, wenn er immer zwei Schritte voraus scheint? Was interessant in diesem Buch war, dass eine zusätzliche Perspektive erzählt wurde, die von Kara. Die Sache war nur die, ich konnte einfach keine Bindung zu ihr oder anderen Charakteren aufbauen. Ich fand das Kara ziemlich selbstsüchtig war, besonders weil sie den Überschreiber dazu anwenden wollte, allen die Erinnerung zu nehmen, dass es überhaupt eine weitere Schwester gäben würde und somit sie die wahre Thronerbin wäre und sie die Verantwortung nicht übernehmen möchte. Die Sache ist nur die: Weil sie nicht die Bürde auf sich nehmen möchte ihre wahre Bestimmung nachzugehen, lässt sie somit Nero, dem Antagonisten, freien Zutritt. Und dann von ihrem Charakter zu hören, dass sie so wehleidig war – empfand ich leider nur als anstrengend. Ich hab mich wirklich bemüht irgendwie an diesem Buch Anschluss zu finden, aber dies geschah kaum bis selten. So etwas habe ich sonst nie bei Büchern, dass ich eher als Zuschauer fungiere, anstatt Teil des Geschehens zu sein. Und so viel mir auch schwer, überhaupt was zu behalten was passierte. Die Welt ist ziemlich groß, es gibt viele Planeten, aber ich verlor so schnell den Überblick darüber, was mich wirklich geärgert hat. Und das lag nicht am Schreibstil, der wirklich zum Buch gepasst hat, sondern an den Charakteren. Ich konnte einfach nicht an ihnen anknüpfen. Außerdem schien die Handlung oft sehr willkürlich gewählt, was mich im Endeffekt oft irritiert hat. Und da ich sowieso meine Hürden hatte, mich ins Geschehen hineinzuversetzen, war das hin und wieder Todesstoß für mich oder in anderen Worten: ich konnte nichts davon behalten. Ich hatte wirklich noch nie so ein Buch gehabt, wo es mir so schwer fiel und das ist auch wirklich schade. Ich fand auch, dass besonders das letzte Drittel des Buches sehr überstürzt. Der Scheideweg wo alle drei Charaktere aufeinander trafen war in weniger als 30 Seiten zu Ende und somit auch das Buch. Es schien sehr gehetzt, was die Spannungskurve tilgte. Ich hoffe natürlich, dass mir die zukünftigen Bücher der Autorin besser gefallen. Die Ideen und den Schreibstil besitzt sie ja um authentische Welten zu erbauen, aber mit dieser Duologie kann ich leider nichts anfangen. Es ist nicht schlecht, aber es konnte mich einfach nicht fesseln und mitreißen. Wenn ich ein Buch lese, möchte ich mich darin verlieren, aber bei diesem hier war es leider nicht der Fall. Fazit: Auch wenn ich es schade finde, ich konnte mich gar nicht für die Reihe begeistern. Der Schreibstil stimmt, die Welt ist komplex und facettenreich, aber auf die wird schon nicht genug eingegangen. Und leider konnte ich mit den Charakteren wenig anfangen. Zu mal einige ihrer Züge ziemlich egoistisch waren (Kara) oder weil ich mich überhaupt nicht in das Buch rein finden konnte. Wenn ich ein Buch lese, dann um mich darin zu verlieren und ein Abenteuer in einer anderen Welt zu erleben, aber diese Bücher haben es mir leider nicht vergönnt ansatzweise Anschluss zu finden. Ich hab mich mehr als Zuschauer gefühlt als jemand, der Teil des Geschehens war. Aber ich möchte der Autorin nicht völlig absagen. Ich hoffe ihre zukünftigen Werke können mich mehr packen, aber mit dieser Duologie hat sie es nicht geschafft. 3 von 5 Sternen!

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Rezension Kann Spoiler bezüglich des ersten Teils enthalten! Wie schon im ersten Band bin ich auch diesmal mit dem Space-Opera-Teil nicht warm geworden. Nach wie vor hatte ich Schwierigkeiten, der Irrfahrt durch die Galaxie zu folgen. Zwar wechseln die Handlungsorte nicht so oft wie im ersten Band, aber welcher Mond und welches Volk mit welchem Planeten verbündet ist, wusste ich bis zum Schluss nicht. Zumal sich durch die diversen Kriege und Konflikte kaum jemand an diese Bündnisse zu halten schien. Da ich die Konfliktparteien kaum auseinander halten konnte, haben mich auch die Kriegshandlungen kaum berührt. Außerdem gab es auch immer wieder Szenen, in denen ich schlicht nicht nachvollziehen konnte, was geschehen war. Gerade bezüglich der Würfeltechnologie haben mir an einigen Stellen die Erklärungen gefehlt, welche Zauberstücke die Charaktere damit gerade angestellt haben. Aufgrund dieser Verwirrung hat sich gerade der Anfang des Buches ziemlich gezogen und ich habe mir mehrfach gewünscht, die Handlung würde endlich richtig beginnen. Das Setting ist einfach komplett an mir vorbei gegangen. Da konnten auch die Charaktere nicht viel herausreißen. Selbst die Konstellation der Liebesgeschichte, die mich im ersten Band noch so positiv überrascht hat, hat hier ihre Wirkung verloren, da nun auch Kara als Protagonistin einige Kapitel erzählt und die Schmachterei damit leider nicht mehr ausbleibt. Stellen, an denen ein Drama passend gewesen wäre, beispielsweise wenn sich zwei Charaktere treffen, die einander tot geglaubt haben, werden dagegen mit zwei kurzen Sätzen abgehandelt. Für mich war dort die Balance der Situationen, in denen Emotionen tiefergehend geschildert wurden, nicht gegeben. Zwischendurch ist das Buch trotzdem spannend geworden. Immer wenn sich die internationale Politik auf die Handlung zweier konkreter Personen herunterbrechen ließ, bin ich mitgerissen worden. Besonders spannend fand ich den Wettlauf zwischen Kara und Nero auf der Suche nach dem Überschreiber. Auch Kampfhandlungen mit anderen Protagonisten waren mitreißend. Zum Schluss ist die Geschichte regelrecht dramatisch geworden. Wenn das Setting keine Rolle gespielt hat, war es ein spannendes, interessantes Buch. Fazit Das Buch hatte irgendwo seine Momente. Es gab spannende Wettläufe um die Zeit, packende Auseinandersetzungen und das Ende ist regelrecht dramatisch geworden. Insgesamt konnte ich mit der Geschichte aber trotzdem wenig anfangen. Das Setting ist komplett an mir vorbei gegangen und hat mich mehr verwirrt als erleuchtet. Einige Aspekte der Handlung konnte ich auch nicht nachvollziehen. Mit „Rebellin der tausend Sterne“ habe ich mich genauso schwer getan wie mit dem ersten Band, da es aber dennoch Lichtblicke gab, vergebe ich drei Schreibfedern.

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Den ersten Band "Herscherrin der tausend Sonnen " fand ich einfach super. Natürlich wollte ich unbedingt wissen wie es mit Rhiannon, Dahlen, Alyosha und Kara weiter ging.  Die "Rose der Galaxie", wie Rhee von den Bewohnern der verschiedenen Planeten genannt wird, gibt zu erkennen, dass sie noch lebt, doch ihre Heimkehr steht unter keinem guten Stern. Nero versucht weiterhin ihre Autorität zu untergraben und macht ihr den Thron streitig. Als Mann in der Öffentlichkeit fällt ihm das auch leider ziemlich leicht. Dabei entfacht er neue Streitigkeiten und Rhee muss versuchen Frieden zu schaffen. Unterdessen ist Kara auf dem Weg den Überschreiber zu vernichten und ihre eigenen Gefühle unter Kontrolle zu bekommen. Sie wurde von Aly getrennt, und auch der Wraetaner hat eine wichtige Aufgabe. Werden sie es schaffen die Galaxie zu einen und die Bewohner zu retten? Oder geht der irre Plan dieses Soziopathen auf? Man steigt im zweiten Teil sofort in das aktuelle Geschehen ein und ich musste mich erst sortieren, da es schon sehr viele Namen und Begriffe in der Geschichte über die junge Ta'an gibt. Aber nach den ersten Seiten viel mir das ziemlich leicht und ich war wieder schnell gefesselt von der Schreibweise der Autorin. Doch im Laufe der Handlung musste ich feststellen, dass die Sympathie zu diesem Buch ein bisschen ein zweischneidiges Schwert ist. Auf der einen Seite gibt es da nämlich eine super aufgebaute Welt mit vielen authentischen Problemen und Volksgruppen, viel daraus hervorgehende Spannungen und die Geschichte entwickelt sich schon prächtig. Aber eben auch alles unglaublich politisch und für meine Verhältnisse wird dann zu sehr auf die Josslyn Ta'an gesetzt, als auf die zu Beginn so groß angekündigte starke kleine Schwester. Rhee entwickelt sich, keine Frage und sie ist auch tough, aber mir hat hier das Ende einfach überhaupt nicht gefallen. Die Autorin baut tolle emotionale Situationen ein, vor allem wenn es um Freundschaft oder Verzweiflung geht, aber mit der Liebe ist nicht so viel los, und wenn überhaupt, mehr bei der Josslyn als Rhee. Das fand ich echt sehe schade, weil ich mit diesem eigenartigen Wechsel der Hauptperson nicht so gerechnet habe und auch nicht so gut klar gekommen bin. Was ich dafür sehr interssant fand, war das Thema der Datensammlung, das uns heutzutage quasi ja ganz aktuell anspringt. In der Dilogie haben die Leute einen Würfel eingepflanzt, der Erinnerungen ohne jegliche Emotion abrufen kann. Es gibt keine echten Erinnerungen mehr, damit die Leute nicht von Gefühlen beeinflusst werden. Es ist zwar praktisch, weil man sich verstorbene Mensch nochmal vors innere Auge holen kann, wie sie wirklich waren, aber natürlich birgt diese Technik auch große Risiken. Die Frage ist, wie viele Daten sollten wirklich gesammelt und kontrolliert werden dürfen? Ob das für euch interessant ist, müsst ihr natürlich selbst wissen. Ich fand es oftmals einfach zu trocken und zu politisch für ein Jugendbuch. Ich hätte mir mehr auflockernde Momente gewünscht. Die Schreibweise ist toll und man spürt da auch nochmal die Entwicklung der Autorin, aber so komplett überzeugen konnte sie mich dieses Mal nicht.

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Ein solider Abschluss der Reihe

Von: Pineapples BookNook

15.07.2018

Inhalt: Rhee Ta’an besteigt endlich den Kaiserthron von Kalu. Dabei behält sie immer ihr Ziel im Auge, den Kronregenten Nero zu stürzen und die Bevölkerung vor seinen perfiden Plänen zu schützen. Doch Rhee ahnt nicht, dass sie mit ihrer Thronbesteigung einen Bürgerkrieg erlöst. Wie es scheint, ist sie auf Neros Hilfe angewiesen, um wieder Frieden zu stiften. Am anderen Ende des Universums bereiten der Rebell Aly und Rhee’s totgeglaubte Schwester Josselyn ebenfalls einen Anschlag auf Nero vor. Doch davon ahnt Rhee nichts. Cover: Das Cover ist in der Gestaltung an den ersten Band angelehnt und die beiden harmonieren sehr schön miteinander. Bei „Rebellin der tausend Sterne“ dominieren dieses Mal ein kräftiges Orange und Schwarz die Szenerie. Im Mittelpunkt steht wieder eine junge Frau in kriegerischer Pose. Ich finde das Cover schön und sehr passend zum Inhalt. Meinung: Lange ist es her, dass ich „Herrscherin der tausend Sonnen“ gelesen habe. Umso schwerer fiel mir dann den Einstieg in den finalen Band. Es gibt zwar am Anfang des Buches ein kleines Glossar mit den wichtigsten Figuren, dennoch waren mir alle Konstellationen und Verstrickungen aus dem ersten Teil nicht mehr ganz bekannt. Mit der Zeit findet man aber wieder in die Geschichte hinein, denn es gibt vereinzelte Rückblenden auf das vorherige Geschehen. Nachdem mich „Herrscherin der tausend Sonnen“ nicht so ganz überzeugen konnte, war ich nun auf das große Finale gespannt. „Rebellin der tausend Sterne“ knüpft nahtlos an seinen Vorgänger an, aber schwächelt meiner Meinung ebenfalls beim Schreibstil. Die Story war mir gesamt einfach zu politisch gehalten. Es gab nur wenige spannende und actionreiche Momente, die dann wieder durch einen schier endlos wirkenden Vortrag über Politik unterbrochen wurden. Dadurch konnte sich für mich kein richtiger Spannungsbogen aufbauen und die Lektüre wurde immer anstrengender. Erst am Ende des Buches wird man mit einem richtig spannenden Finale belohnt. Glücklicherweise zeigen die Figuren eine bessere Entwicklung als die Storyline. Rhee gewinnt deutlich an Stärke und wirkt nicht mehr wie ein verängstigtes Mädchen, dass mehr Glück als Verstand hat. Trotzdem wird es ihr an mancher Stelle noch immer viel zu leicht gemacht, ihre Ziele zu erreichen. Aly ist und bleibt mein Favorit der Reihe. Er ist ein Kämpfer und lässt sich durch nichts aufhalten. Mir gefallen seine direkte Art und seine Beharrlichkeit. Er bleibt stets auf seine Ziele fokussiert und beißt sich einfach durch. Fazit: „Rebellin der tausend Sterne“ ist ein solider Abschluss der Dilogie. Leider hatte ich mir von dem Buch noch eine deutlichere Steigerung zu seinem Vorgänger gewünscht. Die Handlung bleibt sehr politisch und büßt dadurch viel an Spannung ein. Insgesamt vergebe ich gute 3 Ananas.

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