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Rezensionen zu
Rebellin der tausend Sterne

Rhoda Belleza

Die Herrscherin der tausend Sonnen-Reihe (2)

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Zurück bei Rhee, mit ihren Feinden und Freunden in dieser ganz besonderen Welt. Auch hier fällt wieder die besonders angenehme Schreibweise der Autorin auf. Schon im ersten Band hat mir die flüssig und doch sehr bildhafte Art Bellezas sehr gut gefallen. Dadurch macht das Buch einfach Spaß. Wenn man mal pausiert, ist es wie im Film und man möchte die Fortsetzung nicht verpassen. Man hat die Charaktere und die Welt einfach wirklich sehr genau und auch detailliert vor dem geistigen Auge. Weiter positiv hervorzuheben ist, dass die Charaktere eine enorme Weiterentwicklung durchlaufen. Rhee ist nicht mehr das schüchterne junge Mädchen sonder inzwischen eine starke und wirklich selbstbewusste Kämpferin geworden, die weiß was sie möchte und alles daran setzt dies auch durchzusetzen. Der zweite und letzet Band ist ein toller und ich passender Abschluss der Dilogie. Es wurde nichts künstlich in die länge gezogen und daher kam beim Leser auch keine Langeweile auf.

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Inhalt: Rhee ist zurückgekehrt und doch weiß sie, dass ihre Heimat droht in einem Krieg unterzugehen. Doch wie soll sie sich entscheiden? Ein Deal mit ihrem Erzfeind Nero bedeutet zugleich, ihre Heimat und die Bevölkerung einem Krieg auszusetzen, dem sie allein nicht Herr werden wird. Verzweifelt sucht sie nach einer Lösung, nichts ahnend, dass gerade am anderen Ende des Planeten jemand die Ermordung von Nero plant. Denn Aly, der vermeintliche Mörder von Rhee, will den Verantwortlichen richten. Währenddessen kämpft Kara dafür, den Overwriter zu vernichten, die Waffe, die die Menschen gefügig macht in dem sie die Erinnerungen aller manipuliert und die Waffe, die Nero einsetzt um sich das gesamte Universum zum Untertan zu machen. Wer von den Dreien wird Erfolg haben, denn alle drei Optionen führen zur Vernichtung von Nero, doch nicht jede Lösung bringt den Erfolg mit sich…. Meine Meinung: Voller Spannung habe ich mich in den zweiten Band dieser Reihe gestürzt, denn der erste Band endete so vielversprechend und lies die ein oder andere offene Frage bei mir zurück. Genauso fesselnd wie der erste Band endete so startete gleich der zweite Band und riss mich total mit und ging nahtlos in die Geschichte über. Dank den gut eingearbeiteten Rückblenden fand ich mich schnell wieder in diesem weit verzweigten und manchmal undurchschaubaren Universum, dass als Setting der Handlung dient, zurecht und war in die unglaublichen Weiten sofort wie eingesogen. Dies ist auch dem sehr bildlichen und sehr lebendigen Schreibstil der Autorin zu verdanken, die so das Geschehen sehr intensiv und authentisch zum Leser transportiert und präsentiert. Die Geschichte ist sehr verzwickt gestaltet und lange muss ich gestehen, war ich auf der falschen Spur was die Entwicklung der Geschichte angehen könnte und so war die überraschende Entwicklung für mich sehr spannend und hat mich in ihren Band gezogen. Leider wahren auch einige Schwächen zu erkennen und auch hatten einige Kapitel mit Längen zu kämpfen, was an manchen Stellen als mal das Hochgefühl über die Geschichte abflauen lies. Gut ist definitiv die Wahl die Handlung aus drei Perspektiven zu erzählen. So kommt man den Hauptprotagonisten Rhee, Aly und Kara ( auch Josselyn ) näher, kann sie und ihr tun besser nachvollziehen, und zudem mit ihnen eine intensive Bindung aufbauen. Toll ist es, dass man so ihre Herangehensweise an das „Problem Nero“ kennen lernt und dies ist seitens der Autorin sehr interessant gestaltet worden. Doch ist Böse wirklich Böse? Diese Frage stellte ich mir öfter mal, da die Autorin den vermeintlichen Bösewicht auch ein paar Facetten eingehaucht hat, die mich manchmal daran zweifeln ließen. Doch wie es am Ende ausgegangen ist, dass müsst ihr natürlich selbst herausfinden. Ich sag nur soviel - Es ist spannend und manchmal etwas verwirrend, was Zweifel hegen und das überraschende Ende so zu einem grandiosen Abschluss werden lässt. Etwas gestört haben mich dennoch die wissenschaftliche Fakten, die mich eher irritiert als informiert durch die Geschehnisse wandeln ließen. Da hätte ich mir doch eine etwas vereinfachte Form gewünscht, da diese Fakten mit ein wichtiger Bestandteil der Handlung waren. Dennoch war es ein spannendes und sehr fesselndes Erlebnis, denn das Setting, die Protagonisten und auch die Entwicklung sind wunderbar herausgearbeitet und begeisternd beschrieben. Fazit: Dieser Abschlussband hatte es absolut in sich, auch wenn ich mich mit den wissenschaftlichen Aspekten nicht anfreunden konnte und auch einige Längen entstanden sind. Trotzdem kann ich diese Dilogie absolut empfehlen.

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-Rezension- Hallo an alle Lieben, heute möchte ich für Euch das Buch, Rebellin der Tausend Sterne rezensieren. Diesen Titel habe ich vom Verlag netterweise zugeschickt bekommen, herzlichen Dank dafür. Rebellin der Tausend Sterne ist der zweite Band einer Buchreihe. Vom Ende her könnte es auch der abschließende Band sein, sicher bin ich mir allerdings nicht. Im großen und ganzen hat mir das Buch richtig gut gefallen. Der Schreibstil war sehr leicht und flüssig zu lesen und ich bin wieder sehr gut in die Geschichte reingekommen, obwohl Band 1 schon eine weile her war. Ich liebe Bücher, die zwischen den verschiedenen Hauptcharakteren wechseln, um die Spannung zu erhöhen und auszubauen. Dies ist der Autorin auch hier wieder sehr schön gelungen. Was mir leider etwas gefehlt hatte war, das trotz der Spannung, der Funke nicht so recht überspringen wollte. Im verlauf der Handlung habe ich immer auf die sogenannten Oh-mein-Gott Momente gewartet, die Momente die den Leser atemlos und ungläubig zurücklassen. Dies ist für mich auch der Grund, warum ich dem Buch 4 Sterne geben werde. Wer wissen möchte, worum es in dem Buch geht, der darf jetzt gerne weiterlesen. Da es sich allerdings um den zweiten Band handelt, werden wohl ein paar Spoiler fallen: Rhiannon Taàn, die einzige überlebende Erbin des Kaiserthrons hat Ihre Rache genommen, aber immer noch nicht Ihr Ziel erreicht. Denn leider richtete sich Ihr Hass in dem riesigen Netz aus Intrigen immer gegen die Falschen. Doch nun hat sich der wahre Drahtzieher hinter dem ganzen Chaos und Leid zumindest für Sie zu erkennen gegeben. Die restliche Bevölkerung hält Ihn nach wie vor für den Guten in diesem Spiel. Aber Rhiannon lässt sich davon nicht aufhalten. Immer wieder werden Ihr neue Stolpersteine in den Weg geworfen, neue Verschwörungen gegen Sie angezettelt. Zu Ihrem Glück steht Sie aber nicht ganz alleine da, denn Sie hat auf Ihrem Weg Verbündete gefunden. Außerdem muss auch noch das Rätsel um die andere Tochter des Kaiserehepaares gelöst werden. Denn Gerüchte machen sich breit, das Rhiannons ältere Schwester Josslyn Taàn den Anschlag damals ebenfalls überlebt haben soll und nun untergetaucht ist. Doch wieso strebt Sie nicht ebenfalls dem Ziel der Rache entgegen, genau wie Rhiannon? Wer das wissen möchte, der darf die Geschichte gerne selbst lesen. Drachige Grüße Eure Reading Dragonlady

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Der spannende Kampf um die Macht im Universum geht weiter Rhee, zukünftige Herrscherin von Kalu, steht vor Erzfeind Nero, dem Medienstar, der sie ermorden lassen wollte. Schließt sie einen Deal mit ihm oder entlarvt sie Neros perfide Absichten und entfesselt somit einen Krieg, den sie im Alleingang kaum gewinnen kann? Doch am anderen Ende des Universums plant Aly, Rhees gesuchter vermeintlicher Mörder, Nero zu töten, sobald sich die Gelegenheit bietet. Gleichzeitig versucht Alys Freundin Kara, den Overwriter zu vernichten, mit dem Nero die Erinnerung aller manipulieren und sich das Universum untertan machen will. Von alledem ahnt Rhee nichts – und schon gar nicht, dass Kara ihre totgeglaubte Schwester Josselyn ist, und damit die wahre Thronerbin. (Klappentext) Es könnten Spoiler enthalten sein, da es sich hier um den zweiten Band einer Reihe handelt und sich auf Informationen und Details aus dem vorherigen Band bezieht. Der erste Band konnte mich nicht hundertprozentig von sich begeistern, ich war aber trotzdem sehr gespannt auf diesen zweiten und finalen Band der Reihe. Erst vor Kurzem hat Kara erfahren, dass sie die totgeglaubte Prinzessin Josselyn ist und alle ihre Erinnerungen gelöscht wurden. Gemeinsam mit Aly und dem Droiden Pavel ist sie auf dem Mond Nau Fruma und plant den Überschreiber zu finden und zu zerstören. Doch die drei werden getrennt, Kara versucht ihre Mission allein fortzusetzen und Aly setzt alles daran Nero zu töten. Währenddessen wurde Rhee zur Kaiserin von Kalu gekrönt und muss sich gegen Nero behaupten, der immer noch unglaubliche Macht hat und sie beseitigen will. Dabei hat es Rhee schwer in ihrer Rolle als Kaiserin, und dass nicht nur wegen Nero. Sie hat kaum Verbündete und wenig Unterstützung. Ihr Volk hat so gut wie kein Vertrauen in sie, hält sie für jung, naiv und unfähig. Zitat Rhiannon : "In Wahrheit wollte sie ihn auch töten. Aber sie hatte genug Blut vergossen und gelernt, dass ihre Rachefantasien eben nur das waren : Fantasien." Rhees größtes Ziel ist Frieden zwischen den einzelnen Planeten und deren Völkern zu erreichen, nachdem sie gemerkt hat, dass Rache nicht das Richtige ist. Im Gegensatz zum Auftakt der Reihe waren mir die Protagonisten hier wesentlich sympathischer. Ich konnte eine viel bessere Bindung zu ihnen aufbauen und fand es spannend sie zu begleiten. Woran das genau lag, weiß ich nicht, es hat mich aber auf jeden Fall gefreut. So fand ich es super, dass besonders Karas innerliche Zerrissenheit ziemlich überzeugend dargestellt wurde. Kara möchte vor allem frei sein, wünscht sich ihr Leben selbst zu bestimmen und weiß nicht, wo sie richtig hingehört. Prinzessin Josselyn will sie nie wieder sein und ihrer Schwester bei deren Herrschaft nicht entgegenstehen. Zitat Kara : "Dann würde Josselyn Ta'an für immer verschwinden. [...] Sie konnte frei sein, und niemand würde ihr sagen, wer sie zu sein hatte." Aly mochte ich auch gerne, wie er in dem Krieg kämpft und die Liebesgeschichte, die eher wenig im Vordergrund stand, war sehr schön. Mit Dahlen, Issa, Lahna und Julian gab es zudem gut gemachte Nebencharaktere im Vorgehen gegen Nero an der Seite von Rhee, Aly und Kara. Wie auch im ersten Teil war der Schreibstil von Rhoda Belleza nicht ganz so meins. Leider war für mich das Buch recht langatmig und hat sie an einigen Stellen ziemlich gezogen, auch wenn ich es insgesamt spannend fand. Die Geschichte wird aus der Sicht von Rhee, Aly und Kara erzählt, was mir gut gefallen hat. Als Leser konnte man so super das Geschehen verfolgen und einen tollen Gesamtüberblick. Fazit : Besser und überzeugender als der erste Teil, die Protagonisten waren mir sympathischer. Aber leider hat sich das Buch insgesamt zu sehr gezogen.

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Ich bin sehr froh das der zweite Band am Ende des 1. Bandes ansetzt und kein langer Zeitsprung die Bücher teilt. Deswegen habe ich selbst auch wieder gut in die Story gefunden und muss sagen das der Teil wirklich ein guter zweiter Band für die Story ist. Die Entwicklungen der Story und der Charaktere wirken stimmig und nicht "möchte oder hätte gern". Vieles bekam logische Verknüpfungen und schlussendlich fand ich den 2. Band sogar noch besser als den ersten. Die Protagonistin ist im nachhinein sympatisch und auf ihre eigene Art mutig und auch irgendwie, wie Arya Stark ( so wie sie ja öfters verglichen wurde) für mich. Ich kann jeden empfehlen die Reihe zu beenden. Der zweite band hat nochmal eine Schippe drauf gelegt.

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Endlich konnte ich nun den Abschluss der Dilogie um Rhee und ihren Freunden lesen. Da ich den Vorgänger sehr toll fand, war ich natürlich sehr gespannt, wie die ganze Sache hier nun enden wird. Die Geschichte setzt nahtlos an der Handlungs des Vorgängers an und man ist als Leser wieder sofort mitten im Geschehen. Die Autorin versteht es auch in diesem Buch wieder, wichtige Themen, wie Freundschaft, Probleme bei den unterschiedlichen Völkern, Familie und auch etwas Liebe verarbeitet. Natürlich aber auch noch vieles mehr. So war die Mischung aus meiner Sicht wirklich gelungen und es gab genug Abwechslung, zumindest für mich. Etwas anstrengend fand ich, dass es hier deutlich mehr politisch zur Sache ging, wie im Vorgänger und ich fand diese Abschnitte dann doch etwas zäh zu lesen. Das Buch hat mir aber im großen und ganzen eigentlich recht gut gefallen, denn es gab doch so einige überraschende Situationen und ich fand es dadurch nicht langweilig. Es taucht auch noch Rhees Schwester auf, die auch als sehr groß angekündigt wird. Auch in Kombination mit Josslyn gibt es so einige interessante Geschehnisse. Die Charaktere, allen voran natürlich Rhee, waren toll dargestellt. Ich habe mich gefreut, dass man auch einige alte Bekannte trifft, aber es ebenso ein paar neue Gesichter gibt. Rhee war mir wieder richtig sympathisch und ich fand es toll, wie sie sich entwickelt hat. Lobenswert war natürlich das Setting. Alles wirkte so absolut realistisch auf mich, denn es wurden von der Autorin viele Details erwähnt und ich habe mich so wirklich gut in die Handlung einfühlen können. Wirklich klasse. Es gibt auch viele technische Erwähnungen, welche auch zumindest teilweise interessante Ideen waren. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Das Buch war sehr locker zu angenehm zu lesen, denn es war alles sehr flüssig geschrieben. Die Autorin wechselt während der Erzählung so einige Male die Erzählperspektive, was mir eigentlich ganz gut gefallen hat, denn es war so absolut interessant und abwechslungsreich. Das Cover finde ich toll. Zur Autorin: Rhoda Belleza wuchs in Los Angeles auf, wo sie viel X-Files-Fanfiction schrieb und haufenweise Avocados vertilgte. Sie arbeitet als Lektorin für Kinder- und Jugendbücher in einem Verlag. Wenn sie nicht schreibt, guckt sie leidenschaftlich Nail-Art-Tutorials und Kung-Fu-Filme oder näht alles Mögliche zusammen, um es hinterher als Kleidung auszugeben. Wenn sie hingegen schreibt, dann in ihrem sonnigen Apartment in Brooklyn, das vollgestopft ist mit zu vielen Fahrrädern und Schuhen. Quelle: Verlag Fazit: 4 von 5 Sterne. Toller, gelungener Abschluss. Kann ich weiterempfehlen.

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Auf den zweiten Teil von Rhonda Bellezas Dilogie habe ich mich wirklich gefreut, da mir der erste Teil grandios gefallen hat. Wieder reinzukommen, war allerdings nicht so einfach… Danke an RandomHouse/cbj für das kostenlose Rezensionsexemplar. Rebellin der tausend Sterne von Rhonda Belleza Originaltitel: Dominion Band 2 Verlag cbj Genre Science Fiction / Jugendbuch Erscheinungstermin 25.06.2018 Seitenanzahl 416 ISBN 978-3-570-16475-4 Mehrteiler Dilogie Preis 15,00 € (Klappenbroschur) Altersfreigabe ab 14 Jahre Ein guter Abschluss der Dilogie Inhalt Der spannende Kampf um die Macht im Universum geht weiter Rhee, zukünftige Herrscherin von Kalu, steht vor Erzfeind Nero, dem Medienstar, der sie ermorden lassen wollte. Schließt sie einen Deal mit ihm oder entlarvt sie Neros perfide Absichten und entfesselt somit einen Krieg, den sie im Alleingang kaum gewinnen kann? Doch am anderen Ende des Universums plant Aly, Rhees gesuchter vermeintlicher Mörder, Nero zu töten, sobald sich die Gelegenheit bietet. Gleichzeitig versucht Alys Freundin Kara, den Overwriter zu vernichten, mit dem Nero die Erinnerung aller manipulieren und sich das Universum untertan machen will. Von alledem ahnt Rhee nichts – und schon gar nicht, dass Kara ihre totgeglaubte Schwester Josselyn ist, und damit die wahre Thronerbin. (RandomHouse) Meinung Fangen wir mit dem Cover an, dass ja bei Band 1 recht strittig war und zu einigen Verwirrungen führte, weil viele dachten, ein Lichtschwert wäre in Rhees Hand zu sehen (wobei ich mir nun nicht mehr sicher bin, welche von beiden Prinzessinnen auf dem Cover zu sehen ist). Diesmal sieht man viel deutlicher, dass es sich um ein Schwert handelt und auch wenn sie im Buch kein Schwert schwingt, weder die eine Schwester, noch die andere, so spiegelt es doch sehr gut die kämpferische Ader der Schwestern wieder. Wenn wir zum inhaltlichen kommen, muss ich diesmal leider ein paar Punkte ansprechen, die mir nicht ganz so gut gefallen haben. Es ist ja nichts ungewöhnliches, wenn man bei längeren Abständen etwas braucht, um wieder in die Geschichte zu kommen. Hier lag zwischen den einzelnen Bänden noch nicht mal viel Zeit, dennoch hatte ich ziemlich Probleme mit einigen Personen, sie wieder richtig einzuordnen, was der Vielfalt der Charaktere und deren teilweise undeutlichen Positionen geschuldet ist. Vielleicht liegt es aber auch an der Story, die sich im Gegensatz zu Band 1, wo es noch mehr einer Abenteuer-Saga glich (Vergleiche mit StarWars sind an diese Stelle nicht ganz verkehrt) und trotz der Verstrickungen und Komplexität immer noch eine Leichtigkeit besaß, die beim Lesen Spaß machte, in Band 2 sehr politisch wurde und somit die angesprochene Leichtigkeit verlor. Diese fehlende Leichtigkeit nahm ein wenig von der Lesefreude, auch wenn es teilweise um so spannender wurde. Was mich jedoch ein wenig betrübte, war die Tatsache, dass die starke kleine Schwester Thee immer mehr in den Hintergrund rückte. Natürlich blieb sie ein Hauptcharakter, aber ihr ältere Schwester, die in Band 2 eher eine Randfigur zu sein schien, übernahm immer mehr den Fokus. Dabei gefiel mir ihre Entwicklung zunächst gar nicht. Ja, ich konnte ihre Beweggründe einerseits verstehen, aber dass sie am Ende ACHTUNG SPOILER die Kaiserin wurde und den „Ruhm“ einheimste, war für mich einfach keine optimale Lösung. Ich hätte mir gewünscht, dass Rhee, die ihren Vertrauten und Freund Dahlen am Ende noch verliert, eine Tatsache, die ich wirklich abartig schockierend fand, die so viele Fehler gemacht hat und trotzdem immer wieder aufgestanden ist, um ihr Volk zu retten, und am Ende nur an zweiter Stelle stand, dass diese Rhee Kaiserin geworden wäre, mit ihrer älteren Schwester als Beraterin. SPOILER ENDE Nicht desto trotz ist der zweite Band logisch in sich abgeschlossen, egal, ob ich es mir anders gewünscht hätte und hat mich im Großen und Ganzen gut unterhalten. Es gab ein paar zuviele unnötige Tode, wie ich finde, aber dass die Autorin mit ihren Charakteren nicht zimperlich ist, hat was von The Walking Dead und Game of Thrones und die Serien mag ich schließlich auch. ? Zudem ist der Schreibstil angenehm zu lesen. Kein fluffig leichtes Jugenbuch, aber auch keine hochstilisierte Science Fiction. Eine gute Mischung, die für Fans aus beiden Genres etwas ist. Fazit Ich bereue es nicht, den zweiten Teil gelesen zu haben, wobei mir der erste ein wenig besser gefiel. Die Dilogie kommt zu einem guten und logischen Abschluss und lässt im Grunde keine Fragen offen. Eine Runde Sache. Mir hat der Fokuswechsel der Charaktere ein wenig gestört und ich hätte mir ein minimal anderes Ende gewünscht, deshalb gibt es nur 4 von 5 Sternen

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