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Rezensionen zu
Rebellin der tausend Sterne

Rhoda Belleza

Die Herrscherin der tausend Sonnen-Reihe (2)

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Erneut zurück in dem großen Universum der Herrscherin der Tausend Sterne Welt: Der Krieg steht direkt vor der Haustür und an seiner Spitze Nero, ein Machthungriger Choleriker der alle versklaven will. Und womit? Mit dem Überschreiber, der es möglich macht die Würfel aller unschuldigen Zivilisten mit den Erinnerungen zu ersetzen, die Nero für diese erschafft. Und genau drei Parteien versuchen ihn davon abzuhalten. Rhee, die beinahe umgekommen wäre, weil Nero einen Attentat auf sie begangen hätte. Aly, dem der Mord angezettelt wird und Kara, die totgeglaubte Schwester Josselyn von Rhee, und somit die wahre Thronerbin. Aber wie sollen sie so jemanden wie Nero aufhalten, wenn er immer zwei Schritte voraus scheint? Was interessant in diesem Buch war, dass eine zusätzliche Perspektive erzählt wurde, die von Kara. Die Sache war nur die, ich konnte einfach keine Bindung zu ihr oder anderen Charakteren aufbauen. Ich fand das Kara ziemlich selbstsüchtig war, besonders weil sie den Überschreiber dazu anwenden wollte, allen die Erinnerung zu nehmen, dass es überhaupt eine weitere Schwester gäben würde und somit sie die wahre Thronerbin wäre und sie die Verantwortung nicht übernehmen möchte. Die Sache ist nur die: Weil sie nicht die Bürde auf sich nehmen möchte ihre wahre Bestimmung nachzugehen, lässt sie somit Nero, dem Antagonisten, freien Zutritt. Und dann von ihrem Charakter zu hören, dass sie so wehleidig war – empfand ich leider nur als anstrengend. Ich hab mich wirklich bemüht irgendwie an diesem Buch Anschluss zu finden, aber dies geschah kaum bis selten. So etwas habe ich sonst nie bei Büchern, dass ich eher als Zuschauer fungiere, anstatt Teil des Geschehens zu sein. Und so viel mir auch schwer, überhaupt was zu behalten was passierte. Die Welt ist ziemlich groß, es gibt viele Planeten, aber ich verlor so schnell den Überblick darüber, was mich wirklich geärgert hat. Und das lag nicht am Schreibstil, der wirklich zum Buch gepasst hat, sondern an den Charakteren. Ich konnte einfach nicht an ihnen anknüpfen. Außerdem schien die Handlung oft sehr willkürlich gewählt, was mich im Endeffekt oft irritiert hat. Und da ich sowieso meine Hürden hatte, mich ins Geschehen hineinzuversetzen, war das hin und wieder Todesstoß für mich oder in anderen Worten: ich konnte nichts davon behalten. Ich hatte wirklich noch nie so ein Buch gehabt, wo es mir so schwer fiel und das ist auch wirklich schade. Ich fand auch, dass besonders das letzte Drittel des Buches sehr überstürzt. Der Scheideweg wo alle drei Charaktere aufeinander trafen war in weniger als 30 Seiten zu Ende und somit auch das Buch. Es schien sehr gehetzt, was die Spannungskurve tilgte. Ich hoffe natürlich, dass mir die zukünftigen Bücher der Autorin besser gefallen. Die Ideen und den Schreibstil besitzt sie ja um authentische Welten zu erbauen, aber mit dieser Duologie kann ich leider nichts anfangen. Es ist nicht schlecht, aber es konnte mich einfach nicht fesseln und mitreißen. Wenn ich ein Buch lese, möchte ich mich darin verlieren, aber bei diesem hier war es leider nicht der Fall. Fazit: Auch wenn ich es schade finde, ich konnte mich gar nicht für die Reihe begeistern. Der Schreibstil stimmt, die Welt ist komplex und facettenreich, aber auf die wird schon nicht genug eingegangen. Und leider konnte ich mit den Charakteren wenig anfangen. Zu mal einige ihrer Züge ziemlich egoistisch waren (Kara) oder weil ich mich überhaupt nicht in das Buch rein finden konnte. Wenn ich ein Buch lese, dann um mich darin zu verlieren und ein Abenteuer in einer anderen Welt zu erleben, aber diese Bücher haben es mir leider nicht vergönnt ansatzweise Anschluss zu finden. Ich hab mich mehr als Zuschauer gefühlt als jemand, der Teil des Geschehens war. Aber ich möchte der Autorin nicht völlig absagen. Ich hoffe ihre zukünftigen Werke können mich mehr packen, aber mit dieser Duologie hat sie es nicht geschafft. 3 von 5 Sternen!

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Meine persönliche Meinung Das Cover: Das Cover ist wieder mal absolut wunderbar. Im Fokus ist die Rebellin Rhee zu sehen, diesmal in Angriffsposition. Die Darstellung der Sonne im Hintergrund passt sehr gut dazu. Die Buchgestaltung in Gelbtönen wirkt sehr ansprechend und passt auch sehr gut zum Vorgängerband. Die Handlung: Nach dem fiesen Cliffhänger vom Vorgängerband “Herrscherin der tausend Sonnen“ musste ich unbedingt wissen, wie es weitergeht mit Rebellin Rhee und auch deren Schwester Kara. Rhee offenbart der Öffentlichkeit, dass sie noch am Leben ist. Unterdessen versucht der Tyrann Nero immer noch, ihr den Thron streitig zu machen und trachtet nach ihrem Leben. Um einen Krieg zu verhindern ist sie sogar bereit, mit dem Erzfeind einen Deal einzugehen, obwohl sie diesen so sehr hasst, schließlich hat er ihre Eltern ermordet. Ich fand mich schon zu Beginn wieder prima zurecht in dem Buch, schließlich fängt es genau dort an, wo Band 1 aufgehört hatte. An die vielen Namen hatte ich mich im ersten Teil schon gewöhnt. Hier werden auch wieder politische Ränkeschmiede, die Diktatur Neros und auch sehr viele Emotionen sehr authentisch beschrieben. Rhee ist für mich ein sehr starker Charakter, der immer mehr an Persönlichkeit und Reife gewinnt. Sie war mir bereits in Teil 1 sehr sympathisch und in diesem Band mochte ich sie sogar noch lieber. Auch ihre Schwester Kara ist für mich ein sehr interessanter und tiefgründiger Charakter. Es hat mir Spaß gemacht, die Wege der beiden Schwestern weiterhin zu verfolgen und mit ihnen mitzufiebern. Der Schreibstil der Autorin war für mich wieder einmal faszinierend. Sie versteht es, sehr viel Neues einzubringen, ohne dabei den Leser zu überfordern oder mit den Handlungen zu schnell vorzugehen. Auch das Ende war für mich zufriedenstellend, es blieben keine offenen Fragen am Schluss. Mein Fazit: Für mich ist dieser Teil ein gelungener und runder Abschlussband, den man sich auf keine Fall entgehen lassen sollte. Von mir gibt es hierfür verdiente 5 von 5 möglichen Büchersternchen.

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Rezension Kann Spoiler bezüglich des ersten Teils enthalten! Wie schon im ersten Band bin ich auch diesmal mit dem Space-Opera-Teil nicht warm geworden. Nach wie vor hatte ich Schwierigkeiten, der Irrfahrt durch die Galaxie zu folgen. Zwar wechseln die Handlungsorte nicht so oft wie im ersten Band, aber welcher Mond und welches Volk mit welchem Planeten verbündet ist, wusste ich bis zum Schluss nicht. Zumal sich durch die diversen Kriege und Konflikte kaum jemand an diese Bündnisse zu halten schien. Da ich die Konfliktparteien kaum auseinander halten konnte, haben mich auch die Kriegshandlungen kaum berührt. Außerdem gab es auch immer wieder Szenen, in denen ich schlicht nicht nachvollziehen konnte, was geschehen war. Gerade bezüglich der Würfeltechnologie haben mir an einigen Stellen die Erklärungen gefehlt, welche Zauberstücke die Charaktere damit gerade angestellt haben. Aufgrund dieser Verwirrung hat sich gerade der Anfang des Buches ziemlich gezogen und ich habe mir mehrfach gewünscht, die Handlung würde endlich richtig beginnen. Das Setting ist einfach komplett an mir vorbei gegangen. Da konnten auch die Charaktere nicht viel herausreißen. Selbst die Konstellation der Liebesgeschichte, die mich im ersten Band noch so positiv überrascht hat, hat hier ihre Wirkung verloren, da nun auch Kara als Protagonistin einige Kapitel erzählt und die Schmachterei damit leider nicht mehr ausbleibt. Stellen, an denen ein Drama passend gewesen wäre, beispielsweise wenn sich zwei Charaktere treffen, die einander tot geglaubt haben, werden dagegen mit zwei kurzen Sätzen abgehandelt. Für mich war dort die Balance der Situationen, in denen Emotionen tiefergehend geschildert wurden, nicht gegeben. Zwischendurch ist das Buch trotzdem spannend geworden. Immer wenn sich die internationale Politik auf die Handlung zweier konkreter Personen herunterbrechen ließ, bin ich mitgerissen worden. Besonders spannend fand ich den Wettlauf zwischen Kara und Nero auf der Suche nach dem Überschreiber. Auch Kampfhandlungen mit anderen Protagonisten waren mitreißend. Zum Schluss ist die Geschichte regelrecht dramatisch geworden. Wenn das Setting keine Rolle gespielt hat, war es ein spannendes, interessantes Buch. Fazit Das Buch hatte irgendwo seine Momente. Es gab spannende Wettläufe um die Zeit, packende Auseinandersetzungen und das Ende ist regelrecht dramatisch geworden. Insgesamt konnte ich mit der Geschichte aber trotzdem wenig anfangen. Das Setting ist komplett an mir vorbei gegangen und hat mich mehr verwirrt als erleuchtet. Einige Aspekte der Handlung konnte ich auch nicht nachvollziehen. Mit „Rebellin der tausend Sterne“ habe ich mich genauso schwer getan wie mit dem ersten Band, da es aber dennoch Lichtblicke gab, vergebe ich drei Schreibfedern.

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Ich bin sehr froh das der zweite Band am Ende des 1. Bandes ansetzt und kein langer Zeitsprung die Bücher teilt. Deswegen habe ich selbst auch wieder gut in die Story gefunden und muss sagen das der Teil wirklich ein guter zweiter Band für die Story ist. Die Entwicklungen der Story und der Charaktere wirken stimmig und nicht "möchte oder hätte gern". Vieles bekam logische Verknüpfungen und schlussendlich fand ich den 2. Band sogar noch besser als den ersten. Die Protagonistin ist im nachhinein sympatisch und auf ihre eigene Art mutig und auch irgendwie, wie Arya Stark ( so wie sie ja öfters verglichen wurde) für mich. Ich kann jeden empfehlen die Reihe zu beenden. Der zweite band hat nochmal eine Schippe drauf gelegt.

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Endlich konnte ich nun den Abschluss der Dilogie um Rhee und ihren Freunden lesen. Da ich den Vorgänger sehr toll fand, war ich natürlich sehr gespannt, wie die ganze Sache hier nun enden wird. Die Geschichte setzt nahtlos an der Handlungs des Vorgängers an und man ist als Leser wieder sofort mitten im Geschehen. Die Autorin versteht es auch in diesem Buch wieder, wichtige Themen, wie Freundschaft, Probleme bei den unterschiedlichen Völkern, Familie und auch etwas Liebe verarbeitet. Natürlich aber auch noch vieles mehr. So war die Mischung aus meiner Sicht wirklich gelungen und es gab genug Abwechslung, zumindest für mich. Etwas anstrengend fand ich, dass es hier deutlich mehr politisch zur Sache ging, wie im Vorgänger und ich fand diese Abschnitte dann doch etwas zäh zu lesen. Das Buch hat mir aber im großen und ganzen eigentlich recht gut gefallen, denn es gab doch so einige überraschende Situationen und ich fand es dadurch nicht langweilig. Es taucht auch noch Rhees Schwester auf, die auch als sehr groß angekündigt wird. Auch in Kombination mit Josslyn gibt es so einige interessante Geschehnisse. Die Charaktere, allen voran natürlich Rhee, waren toll dargestellt. Ich habe mich gefreut, dass man auch einige alte Bekannte trifft, aber es ebenso ein paar neue Gesichter gibt. Rhee war mir wieder richtig sympathisch und ich fand es toll, wie sie sich entwickelt hat. Lobenswert war natürlich das Setting. Alles wirkte so absolut realistisch auf mich, denn es wurden von der Autorin viele Details erwähnt und ich habe mich so wirklich gut in die Handlung einfühlen können. Wirklich klasse. Es gibt auch viele technische Erwähnungen, welche auch zumindest teilweise interessante Ideen waren. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Das Buch war sehr locker zu angenehm zu lesen, denn es war alles sehr flüssig geschrieben. Die Autorin wechselt während der Erzählung so einige Male die Erzählperspektive, was mir eigentlich ganz gut gefallen hat, denn es war so absolut interessant und abwechslungsreich. Das Cover finde ich toll. Zur Autorin: Rhoda Belleza wuchs in Los Angeles auf, wo sie viel X-Files-Fanfiction schrieb und haufenweise Avocados vertilgte. Sie arbeitet als Lektorin für Kinder- und Jugendbücher in einem Verlag. Wenn sie nicht schreibt, guckt sie leidenschaftlich Nail-Art-Tutorials und Kung-Fu-Filme oder näht alles Mögliche zusammen, um es hinterher als Kleidung auszugeben. Wenn sie hingegen schreibt, dann in ihrem sonnigen Apartment in Brooklyn, das vollgestopft ist mit zu vielen Fahrrädern und Schuhen. Quelle: Verlag Fazit: 4 von 5 Sterne. Toller, gelungener Abschluss. Kann ich weiterempfehlen.

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Auf den zweiten Teil von Rhonda Bellezas Dilogie habe ich mich wirklich gefreut, da mir der erste Teil grandios gefallen hat. Wieder reinzukommen, war allerdings nicht so einfach… Danke an RandomHouse/cbj für das kostenlose Rezensionsexemplar. Rebellin der tausend Sterne von Rhonda Belleza Originaltitel: Dominion Band 2 Verlag cbj Genre Science Fiction / Jugendbuch Erscheinungstermin 25.06.2018 Seitenanzahl 416 ISBN 978-3-570-16475-4 Mehrteiler Dilogie Preis 15,00 € (Klappenbroschur) Altersfreigabe ab 14 Jahre Ein guter Abschluss der Dilogie Inhalt Der spannende Kampf um die Macht im Universum geht weiter Rhee, zukünftige Herrscherin von Kalu, steht vor Erzfeind Nero, dem Medienstar, der sie ermorden lassen wollte. Schließt sie einen Deal mit ihm oder entlarvt sie Neros perfide Absichten und entfesselt somit einen Krieg, den sie im Alleingang kaum gewinnen kann? Doch am anderen Ende des Universums plant Aly, Rhees gesuchter vermeintlicher Mörder, Nero zu töten, sobald sich die Gelegenheit bietet. Gleichzeitig versucht Alys Freundin Kara, den Overwriter zu vernichten, mit dem Nero die Erinnerung aller manipulieren und sich das Universum untertan machen will. Von alledem ahnt Rhee nichts – und schon gar nicht, dass Kara ihre totgeglaubte Schwester Josselyn ist, und damit die wahre Thronerbin. (RandomHouse) Meinung Fangen wir mit dem Cover an, dass ja bei Band 1 recht strittig war und zu einigen Verwirrungen führte, weil viele dachten, ein Lichtschwert wäre in Rhees Hand zu sehen (wobei ich mir nun nicht mehr sicher bin, welche von beiden Prinzessinnen auf dem Cover zu sehen ist). Diesmal sieht man viel deutlicher, dass es sich um ein Schwert handelt und auch wenn sie im Buch kein Schwert schwingt, weder die eine Schwester, noch die andere, so spiegelt es doch sehr gut die kämpferische Ader der Schwestern wieder. Wenn wir zum inhaltlichen kommen, muss ich diesmal leider ein paar Punkte ansprechen, die mir nicht ganz so gut gefallen haben. Es ist ja nichts ungewöhnliches, wenn man bei längeren Abständen etwas braucht, um wieder in die Geschichte zu kommen. Hier lag zwischen den einzelnen Bänden noch nicht mal viel Zeit, dennoch hatte ich ziemlich Probleme mit einigen Personen, sie wieder richtig einzuordnen, was der Vielfalt der Charaktere und deren teilweise undeutlichen Positionen geschuldet ist. Vielleicht liegt es aber auch an der Story, die sich im Gegensatz zu Band 1, wo es noch mehr einer Abenteuer-Saga glich (Vergleiche mit StarWars sind an diese Stelle nicht ganz verkehrt) und trotz der Verstrickungen und Komplexität immer noch eine Leichtigkeit besaß, die beim Lesen Spaß machte, in Band 2 sehr politisch wurde und somit die angesprochene Leichtigkeit verlor. Diese fehlende Leichtigkeit nahm ein wenig von der Lesefreude, auch wenn es teilweise um so spannender wurde. Was mich jedoch ein wenig betrübte, war die Tatsache, dass die starke kleine Schwester Thee immer mehr in den Hintergrund rückte. Natürlich blieb sie ein Hauptcharakter, aber ihr ältere Schwester, die in Band 2 eher eine Randfigur zu sein schien, übernahm immer mehr den Fokus. Dabei gefiel mir ihre Entwicklung zunächst gar nicht. Ja, ich konnte ihre Beweggründe einerseits verstehen, aber dass sie am Ende ACHTUNG SPOILER die Kaiserin wurde und den „Ruhm“ einheimste, war für mich einfach keine optimale Lösung. Ich hätte mir gewünscht, dass Rhee, die ihren Vertrauten und Freund Dahlen am Ende noch verliert, eine Tatsache, die ich wirklich abartig schockierend fand, die so viele Fehler gemacht hat und trotzdem immer wieder aufgestanden ist, um ihr Volk zu retten, und am Ende nur an zweiter Stelle stand, dass diese Rhee Kaiserin geworden wäre, mit ihrer älteren Schwester als Beraterin. SPOILER ENDE Nicht desto trotz ist der zweite Band logisch in sich abgeschlossen, egal, ob ich es mir anders gewünscht hätte und hat mich im Großen und Ganzen gut unterhalten. Es gab ein paar zuviele unnötige Tode, wie ich finde, aber dass die Autorin mit ihren Charakteren nicht zimperlich ist, hat was von The Walking Dead und Game of Thrones und die Serien mag ich schließlich auch. ? Zudem ist der Schreibstil angenehm zu lesen. Kein fluffig leichtes Jugenbuch, aber auch keine hochstilisierte Science Fiction. Eine gute Mischung, die für Fans aus beiden Genres etwas ist. Fazit Ich bereue es nicht, den zweiten Teil gelesen zu haben, wobei mir der erste ein wenig besser gefiel. Die Dilogie kommt zu einem guten und logischen Abschluss und lässt im Grunde keine Fragen offen. Eine Runde Sache. Mir hat der Fokuswechsel der Charaktere ein wenig gestört und ich hätte mir ein minimal anderes Ende gewünscht, deshalb gibt es nur 4 von 5 Sternen

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Den ersten Band "Herscherrin der tausend Sonnen " fand ich einfach super. Natürlich wollte ich unbedingt wissen wie es mit Rhiannon, Dahlen, Alyosha und Kara weiter ging.  Die "Rose der Galaxie", wie Rhee von den Bewohnern der verschiedenen Planeten genannt wird, gibt zu erkennen, dass sie noch lebt, doch ihre Heimkehr steht unter keinem guten Stern. Nero versucht weiterhin ihre Autorität zu untergraben und macht ihr den Thron streitig. Als Mann in der Öffentlichkeit fällt ihm das auch leider ziemlich leicht. Dabei entfacht er neue Streitigkeiten und Rhee muss versuchen Frieden zu schaffen. Unterdessen ist Kara auf dem Weg den Überschreiber zu vernichten und ihre eigenen Gefühle unter Kontrolle zu bekommen. Sie wurde von Aly getrennt, und auch der Wraetaner hat eine wichtige Aufgabe. Werden sie es schaffen die Galaxie zu einen und die Bewohner zu retten? Oder geht der irre Plan dieses Soziopathen auf? Man steigt im zweiten Teil sofort in das aktuelle Geschehen ein und ich musste mich erst sortieren, da es schon sehr viele Namen und Begriffe in der Geschichte über die junge Ta'an gibt. Aber nach den ersten Seiten viel mir das ziemlich leicht und ich war wieder schnell gefesselt von der Schreibweise der Autorin. Doch im Laufe der Handlung musste ich feststellen, dass die Sympathie zu diesem Buch ein bisschen ein zweischneidiges Schwert ist. Auf der einen Seite gibt es da nämlich eine super aufgebaute Welt mit vielen authentischen Problemen und Volksgruppen, viel daraus hervorgehende Spannungen und die Geschichte entwickelt sich schon prächtig. Aber eben auch alles unglaublich politisch und für meine Verhältnisse wird dann zu sehr auf die Josslyn Ta'an gesetzt, als auf die zu Beginn so groß angekündigte starke kleine Schwester. Rhee entwickelt sich, keine Frage und sie ist auch tough, aber mir hat hier das Ende einfach überhaupt nicht gefallen. Die Autorin baut tolle emotionale Situationen ein, vor allem wenn es um Freundschaft oder Verzweiflung geht, aber mit der Liebe ist nicht so viel los, und wenn überhaupt, mehr bei der Josslyn als Rhee. Das fand ich echt sehe schade, weil ich mit diesem eigenartigen Wechsel der Hauptperson nicht so gerechnet habe und auch nicht so gut klar gekommen bin. Was ich dafür sehr interssant fand, war das Thema der Datensammlung, das uns heutzutage quasi ja ganz aktuell anspringt. In der Dilogie haben die Leute einen Würfel eingepflanzt, der Erinnerungen ohne jegliche Emotion abrufen kann. Es gibt keine echten Erinnerungen mehr, damit die Leute nicht von Gefühlen beeinflusst werden. Es ist zwar praktisch, weil man sich verstorbene Mensch nochmal vors innere Auge holen kann, wie sie wirklich waren, aber natürlich birgt diese Technik auch große Risiken. Die Frage ist, wie viele Daten sollten wirklich gesammelt und kontrolliert werden dürfen? Ob das für euch interessant ist, müsst ihr natürlich selbst wissen. Ich fand es oftmals einfach zu trocken und zu politisch für ein Jugendbuch. Ich hätte mir mehr auflockernde Momente gewünscht. Die Schreibweise ist toll und man spürt da auch nochmal die Entwicklung der Autorin, aber so komplett überzeugen konnte sie mich dieses Mal nicht.

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Ein solider Abschluss der Reihe

Von: Pineapples BookNook

15.07.2018

Inhalt: Rhee Ta’an besteigt endlich den Kaiserthron von Kalu. Dabei behält sie immer ihr Ziel im Auge, den Kronregenten Nero zu stürzen und die Bevölkerung vor seinen perfiden Plänen zu schützen. Doch Rhee ahnt nicht, dass sie mit ihrer Thronbesteigung einen Bürgerkrieg erlöst. Wie es scheint, ist sie auf Neros Hilfe angewiesen, um wieder Frieden zu stiften. Am anderen Ende des Universums bereiten der Rebell Aly und Rhee’s totgeglaubte Schwester Josselyn ebenfalls einen Anschlag auf Nero vor. Doch davon ahnt Rhee nichts. Cover: Das Cover ist in der Gestaltung an den ersten Band angelehnt und die beiden harmonieren sehr schön miteinander. Bei „Rebellin der tausend Sterne“ dominieren dieses Mal ein kräftiges Orange und Schwarz die Szenerie. Im Mittelpunkt steht wieder eine junge Frau in kriegerischer Pose. Ich finde das Cover schön und sehr passend zum Inhalt. Meinung: Lange ist es her, dass ich „Herrscherin der tausend Sonnen“ gelesen habe. Umso schwerer fiel mir dann den Einstieg in den finalen Band. Es gibt zwar am Anfang des Buches ein kleines Glossar mit den wichtigsten Figuren, dennoch waren mir alle Konstellationen und Verstrickungen aus dem ersten Teil nicht mehr ganz bekannt. Mit der Zeit findet man aber wieder in die Geschichte hinein, denn es gibt vereinzelte Rückblenden auf das vorherige Geschehen. Nachdem mich „Herrscherin der tausend Sonnen“ nicht so ganz überzeugen konnte, war ich nun auf das große Finale gespannt. „Rebellin der tausend Sterne“ knüpft nahtlos an seinen Vorgänger an, aber schwächelt meiner Meinung ebenfalls beim Schreibstil. Die Story war mir gesamt einfach zu politisch gehalten. Es gab nur wenige spannende und actionreiche Momente, die dann wieder durch einen schier endlos wirkenden Vortrag über Politik unterbrochen wurden. Dadurch konnte sich für mich kein richtiger Spannungsbogen aufbauen und die Lektüre wurde immer anstrengender. Erst am Ende des Buches wird man mit einem richtig spannenden Finale belohnt. Glücklicherweise zeigen die Figuren eine bessere Entwicklung als die Storyline. Rhee gewinnt deutlich an Stärke und wirkt nicht mehr wie ein verängstigtes Mädchen, dass mehr Glück als Verstand hat. Trotzdem wird es ihr an mancher Stelle noch immer viel zu leicht gemacht, ihre Ziele zu erreichen. Aly ist und bleibt mein Favorit der Reihe. Er ist ein Kämpfer und lässt sich durch nichts aufhalten. Mir gefallen seine direkte Art und seine Beharrlichkeit. Er bleibt stets auf seine Ziele fokussiert und beißt sich einfach durch. Fazit: „Rebellin der tausend Sterne“ ist ein solider Abschluss der Dilogie. Leider hatte ich mir von dem Buch noch eine deutlichere Steigerung zu seinem Vorgänger gewünscht. Die Handlung bleibt sehr politisch und büßt dadurch viel an Spannung ein. Insgesamt vergebe ich gute 3 Ananas.

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