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Rezensionen zu
Rebellin der tausend Sterne

Rhoda Belleza

Die Herrscherin der tausend Sonnen-Reihe (2)

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☆✿☆ Rezension ☆✿☆ Den ersten Band fand ich damals insgesamt recht durchmischt und dennoch hat er mich mit jeder Seite mehr fesseln können. Vermutlich war es für den ersten Band und mich einfach die richtige Zeit und wo der erste Band trotz seiner „Fehler“ schon begeistern konnte, glänzt der zweit nun vollkommen. ☆ Band 2 setzt genau da an wo Band 1 aufgehört hat und schon mit der ersten Seite war ich wieder voll im Geschehen gewesen. Und ich war mit jeder einzelnen Seite dabei – es mir ein richtiges Vergnügen die Fortsetzung zu lesen und es ist so eine tolle runde Geschichte, die so viel zu bieten hat: Für uns aktuelle Themen, Freundschaft, Entwicklung, ja auch ein bisschen Liebe und noch vieles mehr. ☆ Vielleicht erstmal zur Rhee – die „die“ Protagonistin ist und beim ersten Band noch als so mutig wie Arya Stark angepriesen wurde. Rhee ist auf ihre eigene Art stark und mutig, aber der Vergleich hinkt leider doch, da Arya für mich eine unglaubliche Persönlichkeit ist. Aber zurück: Sie ist zwar nicht immer eine sympathische Figur, aber ich mag sie. Denn sie ist echt, ihre Entwicklung wirkt echt. Denn glücklicherweise hat sie sich entwickelt, zwar nicht so schnell wie in vielen anderen Romanen, aber wenn man ehrlich ist: Wer kann sich von heute auf morgen ändern oder all das auf einmal lernen, was er nie lernen musste, weil z.B. eigentlich die Schwestern Kaiserin werden sollte. ☆ Die Geschichte selber hat sich spannend und großartig weiterentwickelt. Viele Dinge wurden miteinander verknüpft, neue Wege gegangen und alles war schön stimmig. Dieser Teil ist das, was auch der erste Band schön hätte sein können. Aber gerade Debüts sind oft nicht perfekt und man spürt so schön die Entwicklung der Autorin. ☆ Was ich beim ersten Band gar nicht so wahrgenommen habe, da an sich keine Parallelen zu unserer Welt bestehen ist, dass es doch ein höchst spannendes Thema behandelt: Wie weit kann das große Datensammeln gehen, was sollte es dürfen und was nicht. Denn hier geht es so weit, dass die Leute fast keine echten Erinnerungen mehr haben (von Gefühlen getrübt), sondern sie den Moment wirklich so erleben wie er war, in dem sie ihn von ihrem Würfel (eine eingepflanzte Technologie) abrufen. Teils Glück, denn man kann z.B: die Gesichter geliebter Menschen noch einmal sehen, aber in anderen Situation, nun ja, da bekommt man die Schlagkraft der Realität zu spüren. Und wie ihr euch denken könnt, birgt so eine Technologie so einige Risiken. Dieses ganze Thema ist gut in die Geschichte eingebettet, das Augenmerk liegt nicht hauptsächlich darauf, aber dennoch ist es ein wichtiger Teil ohne den die Story keinen Sinn ergeben würde. ☆ ☆✿☆ Fazit ☆✿☆ Wenn man nach dem gemischten ersten Band noch annähernd Lust hat weiterzulesen, sollte man das unbedingt tun! Man liest deutlich die Entwicklung der Autorin und dieser Band ist meiner Meinung nach sehr gelungen und sollte nicht ungelesen bleiben. ☆ ☆✿☆ Vielen Dank an das Bloggerportal und den cbj Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars ☆✿☆

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Dieser Teil hat mir deutlich besser gefallen als der erste Teil. Die Charaktere sind viel reifer geworden. Rhee neigt immer noch dazu viele Fehler zu machen, aber sie wächst mit ihrer Verantwortung. Auch öffnet sie sich immer öfter ihrer Umwelt und wirkt daher nicht mehr so starr. Allerdings hätte mir in diesem Buch mehr Interaktion bzw. mehr Seiten von Rhee gewünscht. Deutlich mehr zu lesen bekommen wir von ihrer Schwester Kara, die eigentlich Josselyn heißt. Im ersten Teil hat sich ja herausgestellt, dass Josselyn unter anderem Namen noch lebt - allerdings mit Gedächtnisverlust. Die Geschichten der jeweiligen Protagonisten sind nach Kapitel unterteilt, die den Namen der Person tragen. Das finde ich sehr gut, so kommt man beim lesen nicht so schnell durcheinander. Ich hätte gerne am Ende noch ein Abkürzungsverzeichnis gehabt, weil die Hauptpersonen immer welche nennen und ich mir nicht merken kann was z.B. WFK genau bedeutet. Der Schreibstil ist leicht zu lesen auch die Anzahl der Kapitel und die Länge ist in Ordnung. Dieses Mal hat mich das Buch von Anfang bis Ende begeistert und es wurde überhaupt nicht langweilig. Ich liebe diesen Star Wars - Weltraum Stil sehr. Die einzelnen Planeten, die unterschiedlichen Orte es wird dem Leser immer etwas anderes geboten. Fans vom ersten Teil, wird auch auf jeden Fall der zweite Teil gefallen. Ich würde mir noch eine Fortsetzung wünschen.

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*Achtung, kann Spoiler enthalten, weil es sich um einen 2. Teil handelt.* Riannon Ta’an steht kurz davor, mit dem kalusianischen Botschafter des Kronregenten Nero Cimna einen Deal einzugehen, damit ein Krieg verhindert wird. Dabei weiß sie, dass Nero ihre Eltern getötet hat. Alles in ihr sträubt sich gegen den Deal, aber ihr bleibt keine andere Wahl. Währenddessen bereitet sich ihre verschollene ältere Schwester Josselyn ebenfalls darauf vor, ebenfalls einen Krieg zu verhindert, geht aber völlig andere Wege dafür. Ihr zur Seite steht der ehemalige Medienstar Alyosha, den man ja für Riannons Mörder gehalten hat. Josselyn, die von allen nur Kara genannt wird, hat ihr Erinnerungen an ihr früheres Leben verloren. Nero hat ein Gerät, mit dem er Erinnerungen überschreiben kann. Dieses Gerät muss um jeden Preis vernichten werden. Nachdem Teil 1 mit einer ziemlichen Überraschung geendet ist, geht die Handlung im zweiten Teil nahtlos weiter. Am Anfang hatte ich ein paar Probleme mit den vielen Namen in der Handlung. Vorne im Buch werden zwar kurz die Hauptfiguren aufgelistet, aber erstens fehlen da einige und zweitens konnte ich mich gerade an die vielen Nebencharaktere nicht mehr so genau erinnern. Glücklicherweise habe ich mich dann irgendwann doch zurecht gefunden, denn die Autorin baut geschickt Rückblenden in ihre Handlung ein. Die Handlung wechselt zwischen Rhiannon, Jossely (Kara) und Alyosha hin und her. Die drei befinden sich größtenteils nicht am gleichen Ort, aber jeder von ihnen ist damit beschäftigt, einen Krieg zu verhindern. Es geht im zweiten Teil vor allem um diesen Overwriter und um Nero, der sich als “Bösewicht” herausgestellt hat. Jeder der drei hat seine Art und Weise wie er mit den Konflikten umgeht, was ich sehr interessant fand. Die Charaktere haben sich um ersten Teil weiter entwickelt und sind an ihren Aufgaben gewachsen. Ich persönlich mag ja Rhiannon am liebsten, sie versucht aus der aktuellen Situation das Beste herauszuholen und ist sehr geradlinig dabei. Kara/Josselyn fand ich immer sehr schwierig einzuschätzen, bis zum Ende hin. Dieser Teil ist zum Glück nicht ganz so technisch wie Teil 1 und dadurch besser verständlich. Dafür wird es teilweise sehr wissenschaftlich, was nicht immer leicht zu verstehen war. Die Handlung ist mit dem 2. Teil übrigens beendet. Die Grundidee hat mir aber insgesamt unheimlich gut gefallen und deshalb gibt es auch dieses Mal die volle Punktzahl.

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