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Rezensionen zu
This Love has no End

Tommy Wallach

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Inhalt: Als Parker in einer Luxushotellobby dem faszinierenden Mädchen Zelda begegnet und sie um ein obszön dickes Banknotenbündel erleichtert, ist es vorbei mit seiner Unsichtbarkeit. Denn eigentlich hat er die Kunst perfektioniert, niemandem aufzufallen. Doch die silberhaarige Zelda sieht ihm mitten ins Herz. Und so lässt Parker sich mit ihr auf eine hochriskante Wette ein. Die wird sie beide in einem atemberaubenden Wirbel durch die Nacht tragen, sie werden der Liebe begegnen, dem Glück über den Weg laufen, dem Tod ins Auge schauen und erkennen, was ihnen ihr Leben wert ist.

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Titel: This love has no end Autor: Tommy Wallach Verlag: cbt Seiten: 320 Reihe: keine Danke, an das Bloggerportal RandomHouse für die Bereitstellung dieses Exemplares! Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst. Klappentext: Als Parker in einer Luxushotellobby dem faszinierenden Mädchen Zelda begegnet und sie um ein obszön dickes Banknotenbündel erleichtert, ist es vorbei mit seiner Unsichtbarkeit. Denn eigentlich hat er die Kunst perfektioniert, niemandem aufzufallen. Doch die silberhaarige Zelda sieht ihm mitten ins Herz. Und so lässt Parker sich mit ihr auf eine hochriskante Wette ein. Die wird sie beide in einem atemberaubenden Wirbel durch die Nacht tragen, sie werden der Liebe begegnen, dem Glück über den Weg laufen, dem Tod ins Auge schauen und erkennen, was ihnen ihr Leben wert ist. "Die Leute sind so dumm. Da grenzt es schon an ein Wunder, dass sie es schaffen zu atmen." (Tommy Wallach, This love has no end, cbt, Seite. 177) Beurteilung: Bei "This end has no love" hat mich in erster Linie das Cover überzeugt. Es hat so etwas total romantisches und spricht mich sehr an. Außerdem passt es auch super zur Geschichte. Auch der Titel passt gut und unterstützt die Tiefe des Buches. Parker spricht nicht und ist eher ein Einzelgänger. Bis er auf die geheimnisvolle Zelda trifft. Zusammen finden die beiden heraus, was es bedeutet ein Teenagerleben zuführen. Sie gehen ins Kino, zu einer Party und denken über ihre Zukunft nach. Zelda scheint dabei immer etwas vor Parker zu verbergen. Sagt sie die Wahrheit über sich? Oder spielt sie ihm etwas vor? Die Story ist schön umgesetzt und es bereitet Freude seine Zeit mit Parker und Zelda zu verbringen. Durch Zelda gelingt es Parker mit anderen Leuten in Kontakt zu kommen und sich auf seine Zukunft vorzubereiten. Die Hauptgeschichte wird unterbrochen von Kurzgeschichten aus Parkers Feder. Er schreibt sehr interessante Geschichten über einen Jungen der den Tod riecht oder tapfere Könige. Die Geschichten machen ebenso viel Spaß wie die eigentliche Story und ich habe sie nicht als störend empfunden! Die Kapitel sind meist recht kurz, was ich sehr ansprechend finde. Parker wird als Einzelgänger ohne wirkliche Perspektive dargestellt. Nach einem Schicksalsschlag hat er aufgehört zu sprechen und eine Sprechtherapie verweigert. Er hat sich gut damit arrangiert nicht zu sprechen und kommuniziert stattdessen schriftlich. Durch Zelda blüht er auf und bemerkt erstmalig, was er alles haben könnte. Er macht in den drei Tagen, die das Buch umfasst eine unglaubliche Veränderung durch. Er sieht die Welt wieder optimistischer und wird insgesamt reifer. Das Buch ist aus seiner Sicht verfasst (bzw. von ihm) und man lernt sein Handeln und Denken zu verstehen. Zelda ist mysteriös und trotzdem sehr herzlich. Auch wenn man zunächst nicht wirklich weiß, woran man bei ihr ist, so ist sie einem durch ihre lockere und freundliche Art sehr sympathisch. Jedoch schlummert in ihr eine ungeahnte Traurigkeit, die sie sehr realistisch werden lässt. Beide Protagonisten haben unglaublich viel Tiefe und sind sehr lebensnah, so dass man sich mit ihnen identifizieren kann. Der Schreibstil ist sehr flüssig und lässt sich leicht lesen. Man kann dem Text gut folgen und auch verstehen, obwohl er sehr tiefgründig ist und Themen wie Liebe, Trauer und Tod nicht außer Acht gelassen werden. Das Ende war überhaupt nicht nach meinem Geschmack, aber ich kann verstehen warum es so endete. Ein anderes Ende wäre unrealistisch gewesen. Die Auflösung im Form des "Nachwortes" fand ich sehr gelungen und irgendwie süß. So konnte ich gut mit dem Buch abschließen. Mir hat es rundum gut gefallen. Kritikpunkte kann ich wieder einmal keine finden. Ich frage mich bloß, warum ich es so lange vor mir her geschoben habe! "Traurige Geschichten sind die besten. Das weiß doch jeder." (s.o., Seite 180) Fazit: Das Buch hat mir sehr gefallen. Eine schöne Geschichte über Liebe, Freundschaft, Trauer und Tod. Der Schreibstil war flüssig und die Charaktere hatten sehr viel Tiefe. Ich kann das Buch jedem empfehlen, besonders Leuten die auf der Suche nach einem Buch fürs Herz sind. ~Anna

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Wer bei diesem Buch eine klassische klischeehafte Liebesgeschichte erwartet, so wie ich es getan habe, wird enttäuscht. This Love has no End ist anders, aber auf eine erfrischende Art und Weise, zunächst einmal habe wir einen sehr sympathischen Protagonisten aus dessen Sicht die ganze Geschichte erzählt wird. Der Schreibstil des Autors ist dem Alter von Parker angepasst so das es realistisch wirkt, denn Parker ist ein Junge der schon viel in seinem Leben erlebt hat und mit seinen Problemen zu kämpfen hat. Welche genau das sind werde ich euch jetzt nicht verraten, denn ich finde dass das Buch gut mit Überraschungen umgehen kann und für mich war das auf jeden Fall eine und das gleich zu Beginn. Mit Zelda welche quasi unsere zweite Protagonistin ist musste ich um ehrlich zu sein erst einmal warm werden. Ich empfand sie am Anfang als recht arrogant und daher war sie mir irgendwie unsympathisch, jedoch wurde das im Laufe der Geschichte besser. Mir hat besonders der Schreibstil des Autors gefallen und wie er mit Worten umgeht. Tommy Wallachs Schreibstil hat etwas künstlerisches an sich was ich selten so gesehen habe und das gab der Geschichte nochmal einen großen Pluspunkt. Da es eine zeitgenössische Story ist die jedoch einen kleinen Hang zum fantastischen hat gibt es keinen wirklich großen Weltenaufbau oder ähnliches. Jedoch ganz wunderbare Nebencharaktere, zwei tolle Hauptcharaktere und sehr gut geschriebene zwischenmenschliche Beziehungen. Das einzige was mir nicht gefallen hat war das Tempo der Geschichte. Ich kann nicht einmal wirklich sagen warum aber es hat wirklich sehr lange gedauert das Buch zu lesen und ich glaube das Hauptproblem ist das nie ein wirklicher Spannungsbogen aufgebaut wird. Zwar gibt es einen großen Plot Twist auf den es zu geht aber mir war das einfach zu langsam. Das ist allerdings nur mein persönliches empfinden und mag andere vielleicht gar nicht stören. Eine sehr schöne Geschichte über das Leben und das Glück welche sehr schön geschrieben wurde allerdings an manchen Stellen etwas mehr Tempo gebraucht hätte. Dennoch auf jeden Fall ein Buch zu dem man zwischendurch greifen kann wenn man etwas lesen möchte das nicht unbedingt alle Klischees erfüllt.

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Parker ist ein Einzelgänger und vertreibt sich seine Freizeit in dem er andere beklaut. So lernt er auch Zelda kennen.. Der Klappentext lässt eine einzigartige Liebesgeschichte vermuten, was sie auch irgendwie ist. Aber eben anders. Ich habe mich nicht daran gestört, etwas völlig anderes zu bekommen, als ich gedacht habe. Allerdings war mir das zu weit hergeholt und mit zu wenig Hintergrund, dass ich es sehr fad fand. Einige Stellen dagegen fand ich wieder echt schön und auch die Message, die das Buch vermittelt ist ein Grund das Buch zu lesen. Außerdem fand ich Parker nicht umbedingt sympathisch. Ein wenig respektlos gegenüber seiner Mutter und ein bisschen naiv. Wer nach etwas sucht, dass ihn überrascht ist mit "This Love has no end" gut bedient.

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This Love Has No End

Von: Liz

27.11.2017

Zuallererst muss ich einmal sagen, dass ich bei diesem Buch mit irgndeiner kitschigen Liebesgeschichte gerechnet habe. Das, was in diesem Buch passiert ist jedoch bei weitem viel besser als viele Romane die ich kenne. Die Protagonisten erleben ihre Höhen und Tiefen jedoch ohne dieses Klischeehafte. Es wirkt natürlich und nicht gestellt. Alles ergibt irgendwo einen Sinn und passt zusammen wie ein großes Puzzle was erst am Ende zeigt, was man sehen soll. Die kleinen Details sind schön verarbeitet und er benutzt viel bildliche Sprache und Methapern. Mir persönlich gefällt das sehr gut und mir habne zunächst erstmal die Worte gefehlt. Diese fehlten mir auch beim Ende, weil sich sicher alle die es gelesen haben wie überrascht es kam (ich will nicht mehr verraten, aber ich habe sehr optimistisch für die beiden gedacht). Von mir bekommt "This Love Has No End" 4 von 5 Sternen, weil es schon fast nahezu perfekt ist.

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This Love has no End - Tommy Wallach "Ich habe noch nie verstanden, warum Leute ihren Kaffee schwarz trinken. Ist das Leben nicht auch schon bitter genug?" Autor: Tommy Wallach Verlag: cbj Seitenzahl: 320 Preis: 14,99 € ISBN-10: 3570173968 ISBN-13: 978-3570173961 Dieses Buch wurde mir freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. An der Stelle nochmal ein riesen Dankeschön an Bloggerportal! Dies beeinträchtigt aber in keinster Weise meine Meinung! I N H A L T Als der 17-jährige Parker in einer Luxushotellobby dem faszinierenden Mädchen Zelda begegnet und sie um ein obszön dickes Banknotenbündel erleichtert, ahnt er nicht, was das alles auslösen wird. Denn die silberhaarige Zelda schaut dem völlig verschlossenen Romantiker mitten ins Herz. Er, der sich sonst allem und allen entzieht, lässt sich von Zeldas exzentrischer Art und dem Geheimnis, das sie offensichtlich umgibt, in den Bann ziehen. Als sie ihm unverblümt mitteilt, sie werde ihr gesamtes Geld bald dem Erstbesten schenken und dann von der Golden Gate Brudge springen, weiß Parker nicht, ob sie einfach eine großartige Schwindlerin ist oder die verstörende Wahrheit sagt. Und so schließen er und Zelda einen höchst ungewöhnlichen Pakt: Sie wird mit ihm all das Geld zusammen ausgeben, doch danach muss er sich um seine Zukunft kümmern. Parker wird diese kostbare Zeit mit ihr nutzen, um Zelda von der betörenden Schönheit des Lebens und der Unendlichkeit seiner Liebe zu überzeugen. M E I N E M E I N U N G Das Cover des Buches gefällt mir wirklich gut, weshalb ich auch auf darauf aufmerksam wurde. Der Klappentext hat mich sofort angesprochen und aufgrund der bisher zwiegespaltenen Rezensionen habe ich es angefragt um mir eine eigene Meinung bilden zu können. Von dem Autor hatte ich bis zu dem Zeitpunkt der Anfrage noch nie etwas gehört und deshalb war ich noch gespannter auf die Geschichte. Ich war ab der ersten Seite von Tommy Wallachs Schreibstil gefesselt, deshalb hatte ich das Buch innerhalb von zwei Abenden durch und ich bin sozusagen nur so durch die Seiten geflogen. Der Schreibstil ist ein komplett anderer, als ich erwartet habe jedoch im positiven Sinn, da das Buch dadurch viel mehr Tiefe verliehen bekommt. Außerdem werden sich im Buch Fragen gestellt, über die ich mir vorher noch nie Gedanken gemacht habe. Beispielsweise was besser ist - ein langes oder ein kurzes, jedoch schönes und erfülltes Leben?! Parker und Zelda waren mir beide schon direkt sympatisch und sind mir im Laufe der Geschichte total ans Herz gewachsen. Dass Parker ja am Anfang etwas verkorkst rüberkommt, finde ich garnicht schlecht oder so. Ganz im Gegenteil! Mithilfe von Zelda lernt er von Zeit zu Zeit mit seiner Vergangenheit abzuschließen und nach vorne zu blicken. Was ich noch erwähnen möchte sind die Geschichten von Parker, die mit in das Buch eingebaut wurden! Sie untermalen die ganze Story noch einmal und verleihen dem Buch einen gewissen Touch. Das Ende hat mir sehr sehr gut gefallen! Es ist mal ein etwas anderes Ende, was ich so nicht erwartet hätte. Außerdem macht es das Buch ein Stückchen weit noch besonderer. F A Z I T Ich hätte niemals mit einem so wundervollen, tiefgründigen und besonderen Buch gerechnet! Mehr kann ich auch nicht dazu sagen, da ihr Parker und Zelda am besten selbst kennenlernen solltet um an ihrer wundervollen Geschichte teilhaben zu können!

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Meine Eindrücke: Am Anfang war ich ein bisschen skeptisch, da ich mit Büchern aus der Sicht eines Jungen eigentlich nicht so gut klar komme. Aber bei diesem Buch hat sich gezeigt, wie gut das eigentlich geht. Ebenfalls bin ich der Ansicht, dass es außerordentlich schwierig ist in einem Buch nur über eine Zeitspanne von drei Tagen zu schreiben. Es hat mich sehr überrascht, dass mir nie langweilig beim Lesen geworden ist.  Ich finde Tommy Wallach hat da eine ganz besondere Arbeit geleistet, was ich euch jetzt zeigen möchte: Mir hat vor allem der Protagonist Parker Santé sehr gut gefallen. Ich war von der Idee eines stummen Jungen sehr begeistert und habe dies am Anfang auch gar nicht gedacht. Parker hat mich sozusagen durch die ganze Geschichte geleitet. Er hat so ein tollen Charakter und konnte wundervolle Geschichten schreiben. (In dem Buch gibt es ein paar Geschichten, die sich Parker selbst ausdenkt und aufschreibt. Diese haben mich total Begeistert.) Der Schreibstil von ihm (oder Tommy Wallach) in den Geschichten hat mir überraschend gut gefallen. Parker war sich nicht so richtig klar, was er mit seinem Leben anfangen sollte und hat psychisch überhaupt nicht mehr gewusst, was leben eigentlich ist. Das hat mich sehr traurig gemacht, da er sich wirklich von der Welt abgeschottet hat. Zum Glück taucht dann aber Zelda auf. Ich muss sagen, dass ich den Namen echt schön finde. Er hat so etwas mystisches an sich.  Doch aus Zelda bin ich am Anfang echt nicht schlau geworden. Sie war immer sehr geheimnisvoll. Aber wer hat bitte silberne Haare und kann dann nicht geheimnisvoll sein? Ich war sehr überrascht, dass es wirklich ihre Naturhaarfarbe ist. Zelda ist für mich dennoch auch eine sehr tolle Person geworden, da sie sich wirklich um Parker gekümmert hat. Sie haben zusammen alles mögliche mit  dem vielem Geld gemacht. Zelda hat mir außerdem gezeigt, dass meist die kleinen Dinge im Leben die wichtigsten und schönsten sind. Außerdem bewundere ich sie auch für ihren starken Charakter und ihre Schlagfertigkeit. Eine der Nebenfiguren ist Alana, welche ich ebenso mit nennen möchte. Alana macht gerade eine genauso schwierige Zeit, was ihren Freund angeht durch. Sie ist aber immer für Parker da und hilft im, auch, wenn sie sich  nicht so gut kennen. Weiterhin wäre dann da noch Parkers Mama, die nie wirklich über den Tod ihres Mannes wegkommt. Dadurch kümmert sie sich auch nicht wirklich gut um Parker, was für mich sehr traurig war. Der Schreibstil von Tommy Wallach hat mich sehr fasziniert, weil er mit viel Humor geschrieben hat, aber auch bei dem Thema Leben sehr ernst geblieben ist. Ich bin immer wieder neidisch, wenn Leute so etwas hinbekommen. Die Geschichte hat auf mich einfach so real gewirkt. Als würde ich selber mit dabei sein und mitfühlen können. Außerdem finde ich die Zitate in der Geschichte überaus gelungen.  Das Einzige, was mir nicht so gut gefällt ist das Cover. Ich finde es eigentlich echt schön. Die Stadt bei Nacht ist auch sehr passend, aber die zwei Figuren darauf harmonieren meiner Meinung nach nicht so gut mit der Geschichte. Zelda, wie sie im Buch beschrieben wird, finde ich sieht ganz anders aus. Ja und um Parker kann man sich eben streiten, aber da hätte ich schon ein bisschen mehr auf den Inhalt des Buches geachtet. Eigentlich möchte ich aber sagen, das die Geschichte mich sehr inspiriert hat. Sie zeigt, was wirklich im Leben wichtig ist und das jeder ein tolles Leben haben kann, wenn er anfängt es zu genießen. Das Buch hat für mich sehr zum Denken angeregt. Mein Lieblingszitat: "Wenn die Veränderung ihren Zauber verliert, dann bleibt wirklich nichts mehr, wofür es sich zu leben lohnt." Fazit: This Love has no End von Tommy Wallach ist ein ganz besonderes Buch. Es zeigt die Höhen und tiefen im Leben und, wie man wieder aufsteht, wenn man hingefallen ist. Meiner Meinung nach ein sehr gelungenes Buch und für jeden empfehlenswert.

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Klappentext Als der 17-jährige Parker in einer Luxushotelloby dem faszinierenden Mädchen Zelda begegnet und sie um eine obszön dickes Banknotenbündel erleichtert, ist es vorbei mit seiner Unsichtbarkeit. Denn eigentlich hat er die Kunst perfektioniert, niemandem aufzufallen. Doch die silberhaarige Zelda sieht ihm mitten ins Herz. Und so lässt Parker sich mit ihr auf eine hochriskante Wette ein. Die wird sie beide in einem atemberaubenden Wirbel durch die Nacht tragen, sie werden der Liebe begegnen, dem Glück über den Weg laufen, dem Tod ins Auge schauen und erkennen, was ihnen ihr Leben wert ist. Meinung Dies ist das zweite Buch, welches Tommy Wallach geschrieben und veröffentlicht hat. Der erste Jugendroman „We all looked up“ hat mir total gut gefallen, da die Geschichte einzigartig war. Auch in seinem zweiten Buch schreibt Wallach über etwas Außergewöhnliches. In „This Love Has No End“ ist es die Protagonistin Zelda, die nicht altern kann. Der zweite Protagonist Parker ist ebenfalls außergewöhnlich: Er kann nicht sprechen. Obwohl Tommy Wallach einen eigenartigen Erzählstil hat, mag ich seine Bücher sehr gerne. Er schreibt in einer Mischung aus moderner Jugendsprache und schöner Prosa, gepaart mit gut gesetztem Humor. Dabei ist sein Schreibstil immer locker und flüssig zu lesen. ⟫ Ich lag da und betrachtete sie, während ihr Atem tiefer wurde und ihr Gesicht sich entspannte. Im Portugiesischen gibt es ein Wort […]: Saudade. Das ist die Trauer, die man um etwas empfindet, das noch nicht fort ist, es aber sein wird. Trauer um Hoffnung ohne Aussicht. Trauer um das dahinfliegende Leben. ⟪ Zitat S. 273 Parker ist mit von Anfang an sehr sympathisch gewesen, obwohl er eine kleine, kriminelle Ader hat. Durch sein Handicap sind zwischen Parker und Zelda sehr tolle, schöne und auch lustige Dialoge entstanden. Das junge und etwas verrückte Mädchen Zelda war merkwürdig und leider empfand ich ihre Geschichte als unglaubwürdig. Doch auch genau dieser Punkt hat für mich den Reiz des Romans ausgemacht. Parker, der Junge, der nicht redet und Zelda, das Mädchen, das nicht altert - beide Geschichten der Protagonisten werden am Ende sehr schön zusammengeführt, auch wenn ich zwischendurch das Gefühl hatte, es wirke alles etwas konstruiert. Vom Ende war ich mehr als überrascht! Es ist definitiv kein typisches Roman-Ende geworden. Ich hoffe, ich nehme nicht zu viel vorweg, wenn ich sage: Wer Happy Ends mag, der sollte dieses Buch nicht lesen und wiederum doch lesen. Klingt komisch, ja, aber das Ende ist sehr berührend und voller Optimismus. Fazit Durch die außergewöhnlichen Protagonisten konnte mich das Buch am Ende für sich gewinnen, auch wenn die Geschichte an manchen Stellen konstruiert gewirkt hat. Ein wunderbares Ende! Ich vergebe an „This Love Has No End“ dreieinhalb von fünf Sternen.

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