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Rezensionen zu
This Love has no End

Tommy Wallach

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Titel: This love has no end Autor: Tommy Wallach Verlag: cbj Preis: 14,99€ Seiten: 315 Seiten Inhalt: Eine Liebe für die Ewigkeit Als Parker in einer Luxushotellobby dem faszinierenden Mädchen Zelda begegnet und sie um ein obszön dickes Banknotenbündel erleichtert, ist es vorbei mit seiner Unsichtbarkeit. Denn eigentlich hat er die Kunst perfektioniert, niemandem aufzufallen. Doch die silberhaarige Zelda sieht ihm mitten ins Herz. Und so lässt Parker sich mit ihr auf eine hochriskante Wette ein. Die wird sie beide in einem atemberaubenden Wirbel durch die Nacht tragen, sie werden der Liebe begegnen, dem Glück über den Weg laufen, dem Tod ins Auge schauen und erkennen, was ihnen ihr Leben wert ist. Meine Meinung: Parker Sante ist ein interessant gestalteter Charakter, da er von anderen heraus sticht. Durch einen Verlust in seinem Leben hat er sich geschworen nie wieder zu sprechen und kommuniziert so über seine Tagebücher oder Gebärdensprache. Dazu ist er ein Außenseiter, aber nicht weil die anderen Jugendlichen nichts mit ihm zu tun haben wollen, sondern weil er nichts mit ihnen zu tun haben möchte. Dies ändert sich aber durch Zelda, welche selber viel erlebt hat. Durch ein Abkommen dringt sie zu Parker durch und drückt in die Richtige Bahn. Dies hat mir sehr gut gefallen, da ein Gedanke im Buch vorhanden war, der in vielen vorkommt, aber er wird komplett neu aufgegriffen. Dazu fand ich den Schreibstil interessant und doch angenehm durch richtige Wortwahl und gelungene Umschreibungen. Fazit: Insgesamt ist This love has no end ein süßer kleiner Roman, der das Herz zum Erwärmen bringt, auch wenn er tragisch ist.

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Dieses schöne Buch wurde mir von der Verlagsgruppe Random House zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür. Es hat mir großen Spaß gemacht das Buch zu lesen und nun zu rezensieren. Eine Liebe für die Ewigkeit Als der 17- jährige Parker in einer Luxushotellobby dem faszinierenden Mädchen Zelda begegnet und sie um ein obszön dickes Banknotenbündel erleichtert, ist es vorbei mit seiner Unsichtbarkeit. Denn eigentlich hat er die Kunst perfektioniert, niemandem aufzufallen. Doch die silberhaarige Zelda sieht ihm mitten ins Herz. Und so lässt Parker sich mit ihr auf eine hochriskante Wette ein. Die wird sie beide in einem atemberaubenden Wirbel durch die Nacht tragen, sie werden der Liebe begegnen, dem Glück über den Weg laufen, dem Tod ins Auge schauen und erkennen, was ihnen ihr Leben wert ist. Cover und Schreibstil Ich finde, dass dieses Cover einfach traumhaft ist. Durch das Farbspiel blau und gelb, bekommt es eine angenehme Atmosphäre. Auch die Schriftart von dem Titelnamen finde ich passend gewählt, da es sich mit den Lichtern der Stadt widerspiegelt. Den eigentlichen Titel des Buches kann man erst am Ende richtig interpretieren. Ich finde ebenfalls, dass der Titel gut dazu passt. Kommen wir nun zum Schreibstil. Ich war ab der ersten Seite von diesem fasziniert, da Parker sich aus der Sicht der dritten Person beschreibt. Nach ein paar weiteren Seiten wechselt er dann in die Ich- Perspektive, stellt dem Leser oft Fragen und regt den Leser zum Nachdenken an. Charaktere (Spoiler) Die Hauptprotagonisten in diesem Buch sind Parker und Zelda. Dem Öfteren spielt auch Pakets Mutter eine zentrale Rolle. Parker, der seit dem tragischen Tod seines Vaters vor fünf Jahren, stark traumatisiert wurde, hat sich immer mehr aus seinem sozialen Umfeld zurückgezogen und aufgehört zu sprechen. Er wirkt anfangs sehr stark sowohl in seiner Trauer als auch in Selbstmitleid versunken und erkennt den Sinn des Lebens nicht mehr. Ebenso wie seine Mutter, die sich in einen starken Alkoholkonsum flüchtet. Beide sehen ihr Leben ohne Perspektiven. Dies ändert sich als Zelda in das Leben von Parker eintritt. Sie wirkt ziemlich dominant, akzeptiert keine Widerreden und ist das Ein oder Andere mal etwas zickig und stur. Gemeinsam sind Zelda und Parker unzertrennlich. Meine Leseeindruck Das Buch handelt nicht nur von der Liebe, sondern spricht auch häufig sehr aktuelle Themen an. ( Rassismus, Mobbing, soziale Ungerechtigkeit, Depression) Ich fand das sehr gut, dadurch passt sich das Buch sehr gut an die Realität an. Das Buch erscheint einem wie eine langjährige Liebesgeschichte, obwohl es nur drei Tage sind, die das Leben der Hauptprotagonisten komplett verändern. Ich finde es wirklich schön zu sehen, was eine einzige Person auf eine Andere bewirken kann. Das Ende fand ich auch sehr passend, da es nicht mit einem Happy End der Beiden endet. Fazit Man lernt aus diesem Buch, dass man eigentlich nie aufgeben sollte, egal wie mies das Schicksal ist, sondern immer kämpfen sollte. Genau wie Zelda es Parker gezeigt hat. Absolut fünf Sterne verdient. Dieses Buch gehört mit höchster Wahrscheinlichkeit zu meinen Highlights 2017.

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Tolles Buch

Von: Mona

07.09.2017

Der Schreibstiel von Tommy Wallach ist ausergewöhnlich gut. Ich konnte der Geschichte total schnell folgen bzw. mich ohne Probleme in die Welt von Parker hineinversetzen. Dadurch, dass „This Love has no End“ so gut geschrieben ist, fliegt man als Leser nur so durch die Seiten. Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es dreht sich alless um den 17-jährigen Parker, der in einem Hotel auf Zelda trifft. Zelda wird Parkers Leben in den Tagen, die sie zusammen verbringen grundlegend ändern. In „This Love has no End“ werden verschiedene Themen aus dem Leben eines Menschen aufgegriffen. Parker und Zelda erleben Liebe, Glück und Tod. Das Ende fand ich gut und hat mich auch nicht überrascht. Es hat perfekt zum Buch gepasst.

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Titel: "This Love has no End" Autor: Tommy Wallach Verlag: cbj Verlag Sprache: Deutsch Broschiert: 320 Seiten ISBN: 978-3-570-17396-1 Preis: 14,99€ Klappentext Als der 17-Jährige Parker in einer Luxushotellobby dem faszinierenden Mädchen Zelda begegnet und sie um ein obszön dickes Banknotenbündel erleichtert, ist es vorbei mit seiner Unsichtbarkeit. Denn eigentlich hat er die Kunst perfektioniert, niemandem aufzufallen. Doch die silberhaarige Zelda sieht ihm mitten ins Herz. Und so lässt Parker sich mit ihr auf eine hochriskante Wette ein. Die wird sie beide in einem atemberaubenden Wirbel durch die Nacht tragen, sie werden der Liebe begegnen, dem Glück über den Weg laufen, dem Tod ins Auge schauen und erkennen, was ihnen ihr Leben wert ist. Meine Meinung Parker schwänzt mal wieder die Schule und verbringt diese freie Zeit in einer Hotellobby. Wie immer ist sein Ziel, fremde Meschen ihrer persönlichen Gegenstände. Allerdings wird seine Aufmerksamkeit an diesem Tag von Zelda angezogen. Als sie kurz ihren Platz verlässt, greift er schnell in ihre Handtasche und erleichtert sie um ein großes Bündel Geldscheine. Doch als sie wieder zurückkommt, überkommt ihn das schlechte Gewissen. Außerdem hat er an ihrem Tisch sein Notizbuch vergessen. Dieses benötigt er jedoch dringend zurück. Und so lernen die beiden sich kennen und schließen einen Pakt. Durch diesen Pakt wachsen die beiden schnell zusammen. Sie lernen die Geheimnisse des jeweils anderen kennen und erleben viele verrückte Dinge zusammen. Ich fand das "This Love has no End" ein sehr gelungener Roman für Jung und Alt ist. Die beiden Charaktere haben mich schon von Beginn an gefangen genommen. Sie sind so verschieden und in einigen Punkten doch so gleich. Auch ist eine Entwicklung der Charaktere im Laufe der Geschichte zuerkennen. Auch die Beziehung zwischen den beiden entwickelt sich immer weiter. Parker und Zelda lernen sich in einer, für beide, sehr schwierigen und aufreibenden Zeit kennen. Das schweißt die beiden allerdings zusammen und sie lernen was wirklich wichtig im Leben ist und das Entscheidungen getroffen werden müssen. Durch den Schreibstil von Wallach liest sich der Roman sehr leicht. Ich hatte beim lesen nie das Gefühl, dass die Geschichte jetzt lange steht oder sich nichts neues mehr entwickelt. Immer gab es eine neue Wendung die zu Ende der Geschichte führte. Auch die paar Kurzgeschichte, die Parker verfasst hat, passen super in den Verlauf der Geschichte. Sie verdeutlichen häufig die Gefühle von Parker und bringen ihm dem Leser noch näher. Beide Charaktere sind einem von Beginn an sympatisch und man hofft für beide auf ein Happy End. Wallach hat es geschafft, eine ganz andere Love-Story zu erschaffen. Es ist nicht das typische, voll mit Klischees bepackte Jugenddrama, sondern eine Geschichte, die einen packt und emotional mitnimmt. An manchen Stellen kommt man auch selber ins grübeln und denkt über getroffene und noch offene Entscheidungen nach und hinterfragt auch seine Existenz. Eine Geschichte für jedermann, die ich sehr gerne weiterempfehle!

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Allgemeines Titel: This Love has no End Autor/in: Tommy Wallach Sprache: Deutsch ISBN: 9783570173961 Seitenanzahl: 320 Genre: Romance Preis: 14,99€ (Taschenbuch) Verlag: cbj-Verlag Erscheinungsdatum Erstausgabe: 04.09.2017 Aktuelle Ausgabe: 04.09.2017 Inhalt Eine Liebe für die Ewigkeit. Als Parker in einer Luxushotellobby dem faszinierenden Mädchen Zelda begegnet und sie um ein obszön dickes Banknotenbündel erleichtert, ist es vorbei mit seiner Unsichtbarkeit. Denn eigentlich hat er die Kunst perfektioniert, niemandem aufzufallen. Doch die silberhaarige Zelda sieht ihm mitten ins Herz. Und so lässt Parker sich mit ihr auf eine hochriskante Wette ein. Die wird sie beide in einem atemberaubenden Wirbel durch die Nacht tragen, sie werden der Liebe begegnen, dem Glück über den Weg laufen, dem Tod ins Auge schauen und erkennen, was ihnen ihr Leben wert ist. Meine Meinung Das Cover des Buches finde ich wirklich sehr schön. Das Pärchen könnte Parker und Zelda darstellen, nur dass das Mädchen hier keine silbernen Haare hat. Und im Hintergrund dann diese im Dunkeln leuchtende Stadt, was in Kombination mit dem Pärchen ein wirklich wundervolles Cover zaubert, was mich auch dazu animiert hat, mir den Klappentext genauer anzuschauen. Und diese beiden Dinge haben mich dann wirklich neugierig gemacht. Als ich dann angefangen habe zu lesen, war ich im ersten Moment eher skeptisch, da ich dachte es sei in der dritten Person geschrieben (was ich bei Büchern überhaupt nicht mag, da man meist nicht so einen intensiven Einblick in die Gefühlswelt der Charaktere bekommen kann). Aber das hat sich zum Glück schon am Anfang geändert und es wurde aus der Ich-Perspektive, also aus der Sicht von Parker Santé, weiter erzählt, da es sich, wie ich zu Beginn dachte (was sich aber als Falsch rausstellte), um einen sehr langen Tagebucheintrag handeln würde, in dem er alles was ihm in diesen drei Tagen, die er zusammen mit dem jungen Mädchen Zelda verbracht hat, passiert war, aufgeschrieben hatte. Außerdem nutzt Parker dieses Notizbuch ja auch noch als Kommunikationsmittel, da er seit dem Tod seines Vaters nicht mehr sprechen kann. Als er dann in dem Luxushotel auf Zelda trifft, braucht er eine ganze Menge Platz zum Schreiben, denn sie beschließt kurzerhand eine ganze Menge Geld für Parker auszugeben und so verbringen die beiden die nächsten Tage miteinander, ohne wirklich zu wissen, wer der andere eigentlich ist, denn das erfährt man erst im Laufe des Buches. Zelda ist wirklich ein sympathisches Mädchen. Sie ist aufgeschlossen, humorvoll, findet schnell den Anschluss und ist in gewisser Maßen seltsam. Aber nicht so negativ seltsam, sondern seltsam im Sinne von Besonders. Parker ist komplett anders als sie. Ruhig (und nicht nur weil er stumm ist), zurückhaltend und pflegt eher keine sozialen Kontakte, dennoch nimmt er im Laufe der Zeit eine gewaltige Wandlung durch. Er versucht Zelda das Leben zu retten, doch letztendlich ist sie es, die ihn vor ein einsames und tristes Leben rettet. Fazit: Das Buch ist ganz anders, als ich es mir vorgestellt habe. Erwartet habe ich ein romantisches Jugendbuch gefüllt mit allerhand Klischees, doch dies war nicht der Fall. Stattdessen hat man eine Geschichte erleben dürfen, die viel ernster ist, als der Klappentext vermuten lässt. Das Leben, sowie der Tot wird thematisiert und regt den Leser zum ständigen Nachdenken zu den beiden Themen an. Trotzdem war das Buch an einigen passenden Stellen durchaus humorvoll und der lockere Schreibstil des Autors erleichtert das Lesen ungemein. Es ist eine gesunde Mischung aus dem Ernst des Lebens und den Problemen eines (nicht ganz so gewöhnlichen) Teenagers, gemischt mit einer kleinen Liebesgeschichte, die das Ganze noch abrundet. Allem in allen eine eher außergewöhnliche Geschichte, genauso außergewöhnlich, wie Zelda es ist. Deshalb bekommt das Buch von mir auch "I wish it need not have happened in my time," said Frodo. "So do I," said Gandalf, "and so do all who live to see such times. But that is not for them to decide. All we have to decide is what to do with the time that is given us.” ― J.R.R. Tolkien, The Fellowship of the Ring

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Das Cover dieses Buches finde ich wunderschön - das Pärchen, welches man von hinten sieht und im Hintergrund dieses wundervolle Panorama einer großen Stadt im Dunklen. Da sowohl das Cover als auch der Klappentext meine Neugier auf das Buch geweckt haben, wollte ich den neuen Jugendroman von Tommy Wallach unbedingt lesen! Der 17-jährige Parker führt ein ruhiges und recht einsames Leben. Seit dem Tod seines Vaters kann er nicht sprechen und kommuniziert mithilfe von Gebärdensprache oder seinen Notizbüchern. Eines seiner Hobbys ist es, sich in große Luxushotels zu schleichen und dort diese besondere Atmosphäre zu genießen, die nur in Hotels zu finden ist. In der Lobby eines solchen Hotels trifft Parker eines Tages auf das Mädchen Zelda. Von ihrem silberfarbenen Haar ist er sofort ganz fasziniert und als er sieht, dass sie in dem Besitz eines sehr dicken Banknotenbündels ist, kann er nicht widerstehen und stiehlt es ihr, als sich eine günstige Gelegenheit bietet. Er ist schon seit langer Zeit ein wahrer Meister darin, für andere Leute nahezu unsichtbar zu sein und nutzt dieses Talent, um hin und wieder etwas mitgehen zu lassen. Doch anders als sonst plagt ihn diesmal das schlechte Gewissen und er bringt seine Beute zurück. Zelda und er fangen an, sich zu unterhalten, wobei natürlich nur Zelda redet und Parker schreibt. Nach anfänglichem Zögern lässt sich Parker auf eine Wette ein und für ihn und Zelda beginnen drei wundervolle Tage, die turbulent, romantisch und aufregend sind. Beide erkennen in dieser gemeinsamen Zeit, was ihnen wirklich wichtig ist und für was es sich lohnt zu leben. Tja, wie soll ich dieses Buch bewerten? Was darf ich in meiner Rezension erwähnen, ohne zu viel von der Geschichte zu verraten? Sonst fällt es mir ja immer recht leicht, ein Buch zu rezensieren, hier aber tue ich mich ziemlich schwer. Nicht nur, dass ich mir unsicher bin, was für Details ich nennen kann, ohne anderen die Spannung zu nehmen, auch bin ich hin und her gerissen, ob mir das Buch nun eigentlich sehr gut gefallen hat oder eher weniger gut. Vieles konnte mich begeistern, anderes aber habe ich als etwas merkwürdig empfunden. Vielleicht mal zuerst zu den positiven Dingen, denn diese zu nennen fällt mir eindeutig leichter als die negativen. Der Schreibstil von Tommy Wallach ist wirklich gut. Er schreibt sehr humorvoll und flüssig, sodass ich das Buch in einem sehr flotten Tempo lesen konnte. Wir erfahren alles aus der Sicht von Parker, der seit dem Tod seines Vaters alleine mit seiner Mutter in einem kleinen engen Haus in San Francisco lebt. Sein Vater ist bei einem Unfall ums Leben gekommen und seit diesem Tag kann Parker nicht mehr sprechen. Auch eine Therapie hat nicht geholfen, sodass sich Parker mithilfe von Gebärdensprache und dem Schreiben verständigt. Ich mochte Parker sofort. Trotz seines nicht leichten Lebens hat er eine sehr positive Einstellung und besitzt einen tollen Humor. Doch als Leser merkt man recht schnell, dass Parker auch so seine Probleme hat: Er spricht nicht, hat keine Freunde und lässt gerne Sachen mitgehen. Trotz seiner witzigen Art zu erzählen, hatte ich großes Mitleid mit Parker, welches sich aber im Verlaufe des Buches gelegt hat, da sich Parkers Leben sehr zum Guten verändert. Parker entwickelt sich in dem Buch richtig schön weiter, was er allein Zelda zu verdanken hat. Zelda ist nun ein Punkt, bei dem es mir schwer fällt zu erklären, was mich hier gestört hat. Zelda selbst mochte ich recht gerne. Sie ist sympathisch und wirklich etwas ganz Besonderes. Ihr silberfarbenes Haar ist da nur eine Kleinigkeit. Zelda kommt einem stellenweise schon etwas verrückt vor. Auch erzählt sie Parker etwas, was für mich sehr überraschend kam und was mir nicht so wirklich gut gefallen hat. Da dieser Punkt im Klappentext nicht erwähnt wird und ich auch nicht zu viel vom Inhalt verraten möchte, gehe ich hier lieber nicht weiter ins Detail. Die Geschichte rund um das Mädchen Zelda konnte mich jedenfalls nicht so wirklich begeistern. Was ich auch immer etwas seltsam fand, waren die Geschichten von Parker. Er trägt ja immer ein Notizbuch bei sich, weil er nicht sprechen kann. In diese Bücher schreibt er viele Geschichten, von denen wir hier drei zu lesen bekommen. Ich würde diese als Märchen bezeichnen und empfand sie als etwas skurril. Eigentlich hat mir das Buch ja gut gefallen. Ich hatte schon sehr viel Spaß beim Lesen und habe ganz besonders den Schauplatz des Buches, also San Fransisco, sehr gemocht. Die Charaktere hat der Autor auch sehr schön ausgearbeitet, sowohl Parker und Zelda, als auch die Nebencharaktere. Zudem handelt es sich hier nicht nur um eine Liebesgeschichte. Das Buch beinhaltet noch so einige Themen mehr wie Tod, Einsamkeit und Schicksalsschläge. So merkwürdig ich manche Dinge hier auch fand, die Idee des Buches und die Stimmung, die die ganze Zeit über herrschte, hat mir sehr gut gefallen. Auch hat mich das Buch sehr berührt und nachdenklich gemacht. Man stellt sich beim Lesen immer wieder selbst die Frage, was einem selbst im Leben eigentlich wichtig ist und für was es sich lohnt zu leben. Ich empfand die Geschichte als viel ernster, als ich erwartet hätte. Ich hatte ja mit einer romantischen und unterhaltsamen Liebesgeschichte gerechnet und auch wenn diese natürlich vorhanden ist, hat sie sich als ganz anders erwiesen, als ich anhand des Klappentextes vermutet habe. Das Buch ist auf jeden Fall mal etwas Anderes und Außergewöhnliches. Eigentlich finde ich es ja auch mal ganz schön, es hier nicht mit einer gewöhnlichen und klischeehaften Teenie-Love-Story zu tun bekommen zu haben. Empfehlen kann ich das Buch auf jeden Fall. Komplett überzeugen konnte es mich zwar nicht, aber berührt und nachdenklich gestimmt hat es mich definitiv. Und auch der Anteil Unterhaltung kam nicht zu kurz. Fazit: Anders als erwartet und stellenweise etwas merkwürdig. Dennoch hat mir das Buch gut gefallen. Es ist humorvoll, berührend und hat trotz sehr viel Ernst eine locker-leichte Atmosphäre. „This Love has no End“ ist mal erfrischend anders und keine normale klischeehafte Liebesgeschichte. Dieses Buch zu bewerten ist mir erstaunlich schwer gefallen, aber ich habe mich schließlich für volle 4 von 5 Sternen entschieden! Vielen Dank, liebes Bloggerportal, für dieses tolle Rezensionsexemplar!

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Meinung: Cover& Aufbau: Ich finde es wunderschön, dass man die wahre Bedeutung des Titels erst versteht, wenn man das Buch gelesen hat. Das lässt einen eine viel persönlichere Bindung zu dem Buch aufbauen. Etwas verwirrend finde ich jedoch die Wahl der Darstellung des Titels. Die Schrift und auch der Hintergrund erinnern sehr an das bereits erschienene Buch »We all looked up« von Tommy Wallach. Jedoch nur in Originalsprache. Denn auf Deutsch finden wir bei diesem Buch wiederum eine andere Gestaltung des Covers. Jedoch ist diese Tatsache eigentlich komplett irrelevant für jeden dem es nur um die eigene Geschichte geht. Inhalt: Wir begleiten Parker ud Zelda drei Tage lang. Es sind drei wirklich intensive, emotionale und abenteuerliche Tage. Jeder einzige davon hat mich mehrere Gefühle gleichzeitig durchleben lassen. Das Buch erzählt die Geschichte von zwei jungen Menschen, die durch Zufall aufeinander treffen und eigentlich die erste Zeit keine Ahnung haben, wer der gegenüber eigentlich wirklich ist. Bis sie sich einander öffnen und nicht mehr von einander lassen können. Parker ist ein ganz besonderer Charakter, der eine unglaubliche Wandlung durchmacht und das nur durch Zelda. Daran merkt man sehr, wie einzelne Menschen uns beeinflussen können und die, die wir lieben das beste und gleichzeitig auch das schlimmste in uns hervorlocken. Parker leidet an einer starken Sozialphobie und hat sich deshalb in seinem bisherigen Leben von der restlichen Menschheit abgeschottet. Parties, Freunde und Spaß waren ihm einfach nicht bekannt und er lehnte es immer ab, damit in Kontakt zu kommen. Bis er auf Zelda traf, die, wenn man sie nicht kennt, schon ziemlich verrückt wirkt. Sobald man sie aber näher kennenlernen durfte, eigentlich sehr vielschichtig ist. Sie hat schon sehr viel durchlebt und ist deswegen sehr stark und reif. Es gibt aber durchaus Momente, in denen man ihre Jugendlichkeit und Naivität deutlich spürt. Fazit: »This love has no end« ist ein sehr tiefgründiger Roman, der einem auch Fragen liefert, über die man nachdenken sollte. Warum ist mein Leben lebenswert? Macht mich mein Leben glücklich? Was könnte ich ändern um wieder glücklich zu werden? Als mir dann im Epilog die ersten Tränchen kamen, wusste ich, dieses Buch werde ich noch lange im Gedächtnis behalten. 5/5

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