Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Deathline - Ewig wir

Janet Clark

Die Deathline-Reihe (2)

(21)
(13)
(5)
(1)
(0)
€ 7,99 [D] inkl. MwSt. | € 7,99 [A] | CHF 12,00* (* empf. VK-Preis)

Dass Liebe in der Lage ist, Grenzen zu überwinden, ist der Stoff aus dem Träume sind. Diese unüberwindbare Liebe ist aber auch die Thematik, die sich Autoren zu Herzen nehmen, um ihren fantastischen Geschichten Hoffnung zu verleihen. Im April dieses Jahres erschien von Janet Clark mit “Ewig Dein“ der erste Band ihrer “Deathline“-Reihe (cbt). In der Geschichte geht es um die junge Josie, die nach dem Unfalltod ihrer Mutter mit ihrem Vater und ihrem Bruder Patrick auf einer Pferde-Ranch lebt. Fast täglich arbeitet sie zusammen mit den Greenys, Indianer des Yowama-Stammes. Als sie sich in Ray verliebt, bekommt sie tiefe Einblicke in das Leben, der Traditionen und den Riten des Stammes. Denn Ray ist ein Geist, der noch auf Erden wandelt, weil er ohne sein gestohlenes Amulett nicht über die Deathline gehen kann. Mutig setzt Josie alles daran, damit ihre große Liebe ins Licht gehen kann. “Ewig Wir“ setzt genau am Ende des ersten Bandes an und führt die magische Liebesgeschichte fort. Im zweiten Band wird die Stadt Angels Keep noch immer von einer unbekannten Macht heimgesucht. Es passieren unerklärliche Dinge, auf die auch bald das FBI aufmerksam wird. Josie ist sich sicher, dass diese Erscheinungen etwas mit dem Verschwinden der Yowama-Indianer zu tun haben. Sie verlässt sich auf die Hilfe von Ray. Doch ihre einst starke Verbindung scheint immer schwächer zu werden. Josie ist kaum noch in der Lage ihn zu spüren und doch weiß sie, dass Rays Geist sie niemals verlassen würde. Als Tim Dassler, ein FBI-Agent, sich auf der Ranch einmietet, ahnt Josie Schlimmes. Sie muss ihrem Herzen vertrauen, was ihr durch Rays körperliche Abwesenheit schwer fällt. Doch zum Glück macht Josie die Bekanntschaft mit der esoterischen Serena, die einer langen Linie von Voodoopriesterinnen entstammt. Mit ihrer Hilfe kann sich Josie den dunklen Schatten entgegenstellen, die immer näher zu kommen scheinen. Unerwartet kreuzt Josie auch den Weg des Greeny-Mädchen Lynx, die einst mit Ray befreundet war und ihr die Geheimnisse des Stammes näherbringen kann. Gemeinsam lösen sie ein lang gehegtes Rätsel und ein gut gehütetes Familiengeheimnis. Plötzlich muss nicht nur Josie das Vertrauen ihres Umfelds in Fragen stellen, sondern auch ihre eigene Herkunft. Hat sie es wirklich nur der Liebe von Ray zu verdanken, dass die Greenys ihr Vertrauen und ihr Schicksal in ihre Hand legen oder ist sie bereits seit ihrer Geburt dazu bestimmt, ein Teil des Stammes zu sein? So spannend der erste Band geendet hat, so spannend setzt sich die Geschichte fort. Janet Clark greift mit ihrer Geschichte noch einmal ordentlich in die Trickkiste und skizziert mit der Welt der Yowamas spannende Ebenen voller Magie. Neben der tragischen Liebesgeschichte, die immer wieder von hoffnungsvollen Momenten getragen wird, hält das Buch Krimi-Elemente bereit, die zum Mitraten einladen. Schnell ist man als Leser wieder mitten in der Geschichte, was durch die kleinen Rückblenden ermöglicht wird. Liebe, Hoffnung und vor allem Vertrauen spielen im zweiten Band eine große Rolle. Alles scheint möglich und doch stoßen die Protagonisten an Grenzen, die das Leben und den Tod trennen. Momente voller Verzweiflung wechseln sich mit hoffnungsvollen Szenen ab, die bereits erahnen lassen, dass das Leben immer eine Überraschung bereit hält. Und so endet das zweite Buch mit einer Überraschung, mit der man doch so nicht gerechnet hätte. Neben den sympathischen Figuren sind es vor allem die ausführlichen Landschaftsbeschreibungen, die zum Träumen anregen. Das Leben des Yowama-Stammes ist faszinierend und spannend beschrieben und wirkt fast wie von einer anderen Welt. Auch wenn die Geschichte von Josie und Ray sehr befriedigend endet und die Reihe damit wohlwollend abschließt, ist man doch ein wenig wehmütig, dass man die Figuren nun ziehen lassen muss.

Lesen Sie weiter

Kurzbeschreibung Nach denn aufregenden Ereignissen hat sich die 16-Jährge Josie versucht abzulenken, den Ray fehlt ihr. Sie weiß, dass er über die Deathline ging um sie zu schützen und doch weiß sie manches Mal nicht, wie sie mit der Situation umgehen soll. Dabei wird sie Zeuge, dass die mysteriösen Vorfälle in Angels Keep noch lange nicht vorbei sind und sich sogar dramatisch zuspitzen. Nur Ray könnte helfen, aber die Verbindung die beide hatten, scheint abgerissen zu sein und das Tattoo das beide verbindet verblasst. Nur was soll Josie tun um die Menschen die ihr am Herzen liegen zu retten … Cover Das Cover ist einfach nur ein gelungener Eyecatcher, der mir sehr gut gefällt und so wunderschön erstrahlt mit seiner Farbvielfalt, den Schmetterlingen und dem Mond der alles hell erleuchtet in einem fast unwirklichen Hintergrund. Schreibstil Die Autorin Janet Clark hat mich absolut neugierig auf den zweiten Band gemacht, nach dem Einstieg des ersten und ich kann nur schreiben ich wurde nicht enttäuscht. Ich bin geflasht, denn es geht nicht nur spannend weiter, sondern steigert sich gleich zu Beginn schon. Man hat wieder Tausend gefühlte Fragen im Kopf und ist neugierig was als nächstes passiert. Dazu die Protagonisten, die sich von ihrer Charakteristika weiterentwickelt haben. Ich hab bei manche Szenen mit gebibbert. Sogar der Weg zum Kwaohribaum war gruselig, da musste ich schlucken. Die Stimmung wurde Klasse eingefangen und man konnte wunderbar mitfiebern. Dazu die mysteriösen und bedrohlichen Vorkommnisse, wie zum Beispiel mit dem Fernseher, der implodiert war sind regelrecht genial. Ich war absolut in diesem Buch gefangen und war gespannt was die Autorin sich hat einfallen lassen. Ich muss die Autorin loben. Es ist genial geschrieben, bildhaft spannend und einfach nur Wow… Soll heißen, holt euch die Reihe und lest, ich kann sie nur sehr weiterempfehlen. SPOILERGEFAHR!!!! Meinung Eine Gefahr, die selbst die Liebe bedroht … Also ihr Lieben, da es sich hier ja um einen zweiten Band handelt, der es in sich hat und genau an den Ereignissen des ersten anschließt, komme ich nicht umhin zu spoilern. Deshalb hier vorab die Info. Der Einstieg, dass Josie erst einmal versucht auf andere Gedanken zu kommen ist schon mal nicht verkehrt von ihren Freunden, auch wenn ich verstehen kann das sie sich schwer damit tut. Ich stelle mir das bildlich vor und wäre auch eher zurückhaltend. Ich meine, klar freut sie sich, dass ihr Bruder und ihre beste Freundin Dana jetzt ein Paar sind, aber gleichzeitig erinnert es sie auch an Ray, den sie schrecklich vermisst. Dann die seltsamen Visionen von Herzen sind mysteriös und werfen schon mal die erste Frage im neuen Band auf. Dazu gefällt mir Gabe, der sich echt Mühe gibt Josie auf andere Gedanken zu bringen. Aber wer jetzt denkt, dass hier eine lange Einleitung mit Liebeskummer kommt der irrt, denn es geht gleich rund. Zurück in ihrer Heimat soll ein Sonderkommando eingeschaltet werden, da sich die mysteriösen Ereignisse häufen und lebensbedrohliche Züge für die Bewohner annehmen. Josie will deshalb dringend mit Ray sprechen den sie nicht erreicht, deshalb sucht sie Rat bei Sam. Der ist auch sprachlos und versucht zu helfen. Zur gleichen Zeit auf der Ranch muss Josie sich um die Gäste kümmern und lernt Serena kennen die das Reiten erlernen möchte und seltsam zu sein scheint. Irgendein Geheimniss scheint sie zu umgeben, nur welches. Josie macht sich auf Spurensuche und wie die endet könnt ihr euch wenn ihr Band eins kennt vorstellen. Gefährlich, denn Josie zieht gefährliche Situationen an wie ein Schwamm. Ich liebe die Fortsetzung und bin begeistert. Fazit Ich liebe diese Fortsetzung die mich absolut in ihrren Bann ziehen konnte!!! Mysteriöse Vorkommnisse, dramatische Situationen und eine Liebe die ewig ist. 5 von 5 Sternen

Lesen Sie weiter

[Rezension] Ewig Wir - Deathline von Janet Clark, erschienen bei CBJ & CBT Verlage. *WERBUNG* Was sagt ihr zu dem Cover? Ich liebe es, wer hätte es gedacht ;) Es passt hervorragend zu Band 1 und enthält perfekt gewählte Details, die diesen Band einzigartig machen. Ich habe gestern einen Blick auf die Taschenbuchcover geworfen und weiß nicht, was man sich dabei gedacht hat 🙈 Ich bin froh, dass die Dilogie als Hardcover in meinem Regal steht. Ich fand diese Geschichte etwas unaufgeregter als die erste. Zumindest am Anfang. Danach nimmt sie einiges an Tempo auf und selbst ich fand die Schatten sehr gespenstisch. Es ist gut gelungen, zwei separate Fäden in die Geschichte zu spinnen. Das trauernde Rodeo Girl, aber auch die Rettung der Stadt. Es wird nicht zu dick aufgetragen, viel Action und noch mehr Geheimnisse eingebracht. Neben unseren bekannten Protas kamen noch welche dazu und ich könnte nicht sagen, wen ich davon am meisten mochte. Selbst die neue Herausforderung, der sich Josie stellen muss in Form eines großen Gehrimnisses ist sehr cool gemacht. Man erfährt viel über die Yowama und das hat mir mit am meisten gefallen. Abgesehen vom Ende...das Ende nämlich....Leute ich sag's euch, das hat mich aufgefressen, durchgekaut, ausgespuckt und wieder aufgehoben! Gigantisch 😎 Ewig Wir ist der zweite und somit letzte Teil der Geschichte und verdient unumstrittene 5 Blicke!

Lesen Sie weiter

Eine Liebe über den Tod hinaus. Josies und Rays Geschichte ist noch nicht zu Ende! Gefährliche Mächte treiben in ihrer Heimatstadt ihr Unwesen seitdem Ray über die Deathline gegangen ist. Explodierende Elektrogeräte, ein FBI-Agent, der zu viele Fragen stellt und Geheimnisse, die niemand erfahren soll halten Josie und ihre Freunde in Atem. Deathline – Ewig wir von Janet Clark ist der zweite Band der Deathline-Dilogie aus dem cbj Verlag. Die Fortsetzung der Jugend-Fantasy-Geschichte, hat mich unterhalten, konnte mich jedoch nicht so sehr überzeugen, wie der Reihenauftakt. Kommen wir zuerst zur Protagonistin. Josie ist 16 Jahre alt und unsterblich verliebt in Ray. Ihre Sehnsucht und ihre Trauer nach Rays Fortgang sind zunächst gut nachzuvollziehen. Immer wieder versucht sie Kontakt zu Ray aufzunehmen und per Gedankenübertragung mit ihm zu sprechen, was jedoch nicht funktioniert, weil sie die Yowama-Regeln, die Eigenschaften des indianischen Volkes, von dem Ray abstammt, nicht kennt. Wenn man als Leser nun in Erwartung war, dass Josie im Laufe des Romans dieser Regeln und Gesetzte mächtig wird, so wird man enttäuscht. Denn Josies Figur macht innerhalb der Geschichte keinerlei Entwicklung durch. Bis zuletzt hat sie im Grunde keine Ahnung, was sie tun muss, um mit Ray Kontakt aufzunehmen, wer sie wirklich ist, welche Kräfte sie besitzt und was sie mit ihnen bewirken kann. Und dieses Unwissen hat mich irgendwann an ihrer Figur extrem genervt. Nicht nur Josie hatte keinen Durchblick, auch als Leser hatte man im Laufe der Geschichte immer mehr den Eindruck, den Überblick und den roten Faden der Geschichte zu verlieren. Die Story an sich ist diesmal an vielen Stellen verworren und durch die Nennung zu vieler Figuren, die in der Handlung nicht einmal vorkommen, unübersichtlich und kompliziert. Gerade zum Ende hin hatte ich das Gefühl, dass die Autorin alles schnell zu einem Abschluss bringen wollte und dabei nicht ahnt, dass man ihr nicht mehr folgen kann. Auch ist mir bis zuletzt nicht klar geworden, was nun letztlich des Rätsels Lösung der Geschichte war, weil mir das Rätsel an sich beim Lesen schon zu unausgereift vorkam und teilweise zu viele Handlungsfäden aus der Vergangenheit beinhaltete, die der Leser durch die Figuren nur erläutert bekam. Die Auflösung der Geschichte [Achtung Spoiler!], betreffend Josie und Ray, war zudem unglaubwürdig und zielte meiner Meinung nach zu sehr darauf ab, ein Happy End zu produzieren. Von der Entwicklung der Handlung her kann man jedoch sagen, dass die Autorin geschickt wusste Höhepunkte einzusetzen, um die Spannung des Lesers zu halten und die Geschichte voranzutreiben. Gut gefallen hat mir jedoch, dass die bekannten Nebenfiguren, Josies Freunde Gabrielle und Dana und ihr Bruder Patrick wieder eine wichtige Rolle in Josies chaotischem Leben spielen. Auch eine neue bedeutende Nebenfigur, Serena, hat mir sehr gut gefallen. Sie bringt durch ihre spirituelle Einstellung und ihrer Verbundenheit zum menschlichen Geist und zur Natur frischen Wind in die Geschichte und wird eine enge Vertraute, deren Charakter sehr glaubwürdig und authentisch ist. Der Fantasy-Aspekt der Geschichte, der mich im ersten Band noch so fasziniert hat, bleibt diesmal etwas im Hintergrund. Trotz der Stromausfälle und Explosionen, die den Schatten der getöteten Yowama zuzurechnen sind, sind Wesen, die von der anderen Seite stammen und tatsächlich in der Story auftreten, diesmal eine Seltenheit. Das Setting der Geschichte ist hingegen von der Autorin wieder sehr schön gewählt. Josies Zuhause, die Ranch ihrer Eltern, ist denGroßteil der Geschichte über Hauptschauplatz der Handlung. Hin und wieder unternehmen Josie und ihre Freunde, ob freiwillig oder unfreiwillig, Ausflüge in den angrenzenden Wald, in dem der Zutritt eigentlich strengsten untersagt ist. Dort ist es dunkel, die Bäume scheinen ihren Platz zu ändern und um wieder herauszufinden, bedarf es Mut und einer Portion Yowama-Blut. Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass der Leser endlich auch mehr über das mysteriöse Yowama-Gebiet erfährt, das direkt neben dem Gelände der Ranch angesiedelt ist. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Ihre Sprache ist unterhaltend und in ihren Beschreibungen sehr atmosphärisch, gerade was das Setting angeht. Fazit & Bewertung Deathline – Ewig wir von Janet Clark hat mich leider nicht überzeugen können. Zu verworren und unausgegoren wirkte die Handlung, sodass ich sogar des Rätsels Lösung am Ende kaum nachvollziehen konnte. Auch die Protagonistin hat während der Geschichte keinerlei Entwicklung durchlaufen, sodass sie mich mehr genervt, als inspiriert hat. Abgesehen davon, dass ich mich gefreut habe, den bekannten Figuren wiederzubegegnen, gab es nicht viele positive Aspekte, wegen derer ich euch die Geschichte empfehlen könnte. Ich kann euch jedoch raten, den ersten Teil Deathline – Ewig dein zu lesen, denn der war um Längen besser als diese Fortsetzung. https://pantaubooks.wordpress.com/

Lesen Sie weiter

Inhalt: Nachdem die 16-jährige Josie einen schicksalhaften Sommer lang ihre große Liebe in dem faszinierenden jungen Indianer Ray finden durfte, muss sie nun herausfinden, ob ihre Liebe wirklich stärker ist als der Tod. Denn Ray ist über die magische Deathline gegangen, um seinen Stamm und Josies Welt vor dem Verderben zu retten. Doch die mysteriösen Ereignisse in Josies Heimatstädtchen reißen nicht ab und sie versucht verzweifelt, Kontakt zu Ray aufzunehmen. Denn wenn ihr dies nicht gelingt, ist nicht nur ihr Zuhause dem Untergang geweiht, sondern auch ihre Liebe zu Ray … Meine Meinung: Bei Band 2 der „Deathline“ Dilogie ist mir der Jugendbuchcharakter stärker bewusst geworden, als das in Band 1 der Fall war. Das ist natürlich absolut in Ordnung, dass die Geschichte passend auf die Zielgruppe geschrieben ist. Für mich als erwachsene Frau war es an manchen Stellen zu romantisch, kitschig und flach – aber wie gesagt ich bin ja auch eigentlich nicht die typische Leserschaft. Das Buch knüpft nahtlos an die Geschehnisse des ersten Bandes an und versucht auch Neuleser über eine Abhandlung der bisherigen Ereignisse abzuholen. Generell ist diese Story actionreicher und spannender als ihr Vorgänger. Es gilt das ein oder andere Geheimnis zu lüften und hier wird der Leser nicht enttäuscht. Am Ende des Buches bleiben keine Fragen ungeklärt. Alles in allem solide, aber trifft nicht ganz meinen persönlichen Geschmack.

Lesen Sie weiter

Band 1 hat mich so begeistert, das ich unbedingt sofort weiterlesen musst. Und wow , ganz ehrlich, ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Es hat mich sprichwörtlich überrollt und einfach komplett aus den Socken gehauen. An dieser Stelle meinen herzlichen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise. Janet Clark hat mich mit ihrer Art zu schreiben sofort wieder in den Bann gezogen. So leicht und fließend und extrem bildhaft. Es war nicht so , als würde ich es lesen. Es war so lebendig und greifbar. Ich hatte das Gefühl, ich befände mich mittendrin. Sagenhaft was sie damit für eine Magie erzeugt hat. Man spürt diese ganz besondere Leidenschaft und Kraft , die im Endeffekt diese Geschichte ausmacht. Denn es geht um mehr als um einen Kampf , eine Bestimmung oder gar die Liebe. Es geht um unsere Seele und das , was wir fühlen. Was wir sind. Es geht um den Einklang, um die Balance. Um Loyalität und Akzeptanz. Um Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Dabei ist es nicht entscheidend , was wir denken oder tun. Unser Herz trifft die Entscheidung. Ganz ehrlich, ich hab es inhaliert. Zunächst hatte ich zwar etwas Anlaufschwierigkeiten, was sich aber schnell legte. Doch danach rauschten die Seiten nur so an mir vorbei und ich war nicht mehr zu halten. Josie , war mir wieder so nah. Wozu auch ihre Perspektive beigetragen hat. Dann diese düstere und zugleich beklemmende und geheimnisvolle Atmosphäre. Einfach absolut stimmig. Und das erste mal muss ich wirklich sagen , das Cover passt perfekt. Nie wäre es perfekter und aussagekräftiger gewesen , als zu diesem Zeitpunkt. Aber was mich nach wie vor nicht losgelassen hat , war die Geschichte der Yowama. Die Yowama wirken schon durch ihre Art sehr besonders und mystisch. Hier lernt man noch mehr über ihre Art zu leben und begreift endlich, warum sie sind , was sie sind. Unglaublich interessant und vielseitig. Ich habe es in mich aufgesogen und konnte einfach nicht genug davon bekommen. Man erfährt viele Hintergrundinformationen und es hat mich einfach nur komplett erfüllt. Man hat das Gefühl beschützend über allem wirken zu müssen. Als wäre der Kelch dadurch nicht halbvoll , sondern einfach komplett. Ja , es ist ein Jugendbuch und eine sehr fantasievolle Geschichte. Aber es wirkt einfach sehr greifbar und man kann sich direkt darin wiederfinden. Janet Clark zeigt wie wenig nur fehlt, um das Ganze zum Einsturz zu bringen. Wie verletzbar und zerbrechlich alles wirkt. Man begreift wie leicht Böse und Gut miteinander verschmelzen können und damit einfach alles ändern können. Manchmal brauchen wir Hilfe, die uns den Weg zeigt, uns erdet und uns zur Besinnung bringt. Im letzten Band hab ich nicht ganz begriffen, was die Deathline ausmacht oder worin ihre ganze Wirkung besteht. Aber hier konnte ich es wirklich begreifen und verstehen. Sie zeigt damit das nicht alles nur schwarz weiß ist. Es kommen enorm viele Nuancen hervor , die das Ganze größer und weiter machen. Die Blickwinkel verschieben sich dabei unmerklich und man betrachtet es aus verschiedenen Ebenen. Sam hat mich auch hier auf seine ganz eigene Art bezaubert und gefesselt. Man trifft wieder auf liebgewonnene Charaktere , doch daneben trifft man auch auf neue. Die mich nicht nur begeistert haben, sondern auch extrem vielseitig sind. Serena fand ich besonders vielseitig, auch wenn ich oft nicht wusste , wie ich sie einschätzen sollte. Doch sie hat mich immer wieder zum schmunzeln gebracht mit ihrer Art. Was dem Ganzen doch eine gewisse Erleichterung verschaffte. Alle Charaktere sowie die ganzen Beschreibungen sind sehr liebevoll ausgearbeitet und erwachen einfach zum Leben. Sicher gibt es auch hier Charaktere, die einigen Wirbel verursachen. Doch alles in allem ist es aussagekräftig und mit allerlei Licht und Schattenseiten versehen. Am Anfang war es noch relativ ruhig. Tiefsinnig, Melancholisch und intensiv. Es war die Ruhe vor dem Sturm. Denn mit jeder Zeile mehr , wurde es actionreicher , undurchschaubarer und mystischer. Es stürmt so viel auf einen ein , dem man einfach nicht gewachsen ist. Man weiß nicht , was denken , was fühlen , was tun. Ich durchlebte eine Achterbahn an Emotionen, die sich gewaschen hat. Ich litt , ich taumelte. War verwirrt , dem Abgrund nah. Ich war gerührt , wütend und einfach vollkommen fasziniert. Josie hat mehr zu durchstehen , als sie verkraften kann. Sie gerät in eine Welt , die völlig aus den Fugen gerät. Die sie mit Verzweiflung und Ohnmacht übermannt. Keinen Augenblick weiß man , wer das Vertrauen überhaupt noch verdient. Manchmal hat es mich gestört wie leicht Josie Vertrauen fasste, zu Zeiten als es nicht angebracht war. Aber ich verstand , dass sie ein Ventil brauchte. Weil sie einfach nicht in der Lage war, die ganze Bürde allein zu ertrage. Manchmal wurde sie mit Unterstützung belohnt, aber manchmal entwickelte sich das Ganze völlig anders, als sie erwartet hatte. Es sind Aspekte die zu ihrer Entwicklung beigetragen und sie verändert haben. Die mysteriösen Zwischenfälle erreichen ein enormes Ausmaß und alles versinkt im Chaos. Man gerät in einen Konflikt zwischen den beiden Welten und versucht das Richtige zu tun. Doch wodurch zeichnet sich das Richtige aus? Josie reagiert auf menschliche und nachvollziehbare Art und Weise. Ich verstand sie und ging den Weg zusammen mit ihr. Auch hier trifft man wieder auf Abgründe. Einiges hab ich kommen sehen. Anderes nicht. Es hat mich vollkommen gefesselt und einfach nicht mehr losgelassen. Janet Clark zeigt hier , das sie eine Meisterin unvorhergesehener Wendungen ist. Sie kommen so unerwartet , das man einfach erstmal nach Luft schnappt. Sie schafft es die einzelnen Handlungsstränge zu einem großen Ganzen zu vereinen. Alles findet seinen Platz und man kann nicht begreifen , warum man es nicht gesehen hat. Lediglich das Ende war mir etwas zu kitschig. Ich hätte mir auch sehr gut ein anderes vorstellen können. Alles in allem kann ich es jedoch verstehen. Alle Fragen wurden mir beantwortet und ich kann mit einem zufriedenen Gefühl von dieser großartigen Dilogie Abschied nehmen. Ich liebe es über Dinge zu lesen , die man nicht immer erklären oder begreifen kann. Das es manchmal uns überlassen ist , Interpretationen zu treffen. Das ist ihr außerordentlich gut gelungen und damit zeigt sie auch auf , wie wichtig Freundschaft , Vertrauen und Loyalität sind. Fazit: Janet Clark hat hier eine großartige, temporeiche und mystische Dilogie geschaffen , bei der mir ganz schwummrig wurde. Ich liebe sie . Jede Zeile . Jeder Moment. Sie ist besonders, faszinierend und absolut magisch. Der zweite Band hat mich noch mehr begeistert, als es der erste vermochte. Er hat mich sprichwörtlich aus den Latschen kippen lassen. Eines meiner Highlights in diesem Jahr. Denn sie hat nicht nur eine mystische und düstere Atmosphäre geschaffen . Sie zeigt auf , worauf es im Leben letztendlich wirklich ankommt.

Lesen Sie weiter

Schon der erste Band der „Deathline“-Reihe („Ewig dein“) hat mir gut gefallen und war ein sehr unterhaltsames Buch. Ich hätte zwar nicht damit gerechnet, dass es noch einen zweiten Band geben wird, aber natürlich habe ich mich gefreut, als ich von der Fortsetzung erfahren habe. Ich hatte mich gefragt, wie sich ein zweites Abenteuer der beiden Protagonisten gestalten wird und was es wohl noch aus Josies und Rays Welt zu erfahren gibt – anscheinend jede Menge. "Ewig wir" schließt mehr oder weniger nahtlos an den ersten Band an und führt die Geschehnisse nach dessen Ende weiter. Deswegen kann ich nur raten, den ersten Band vorher zu lesen, sonst werdet ihr enorme Schwierigkeiten, dem Plot in "Ewig wir" folgen zu können. Da es bei mir schon ein wenig länger her ist, dass ich den Auftaktband gelesen habe, habe ich auf Anhieb nicht mehr alle Details aus dem ersten Buch zusammenbekommen. Aber die Autorin schafft es trotzdem, nebenbei wichtige Stationen der Handlung zu wiederholen, so dass ich mich schnell selbst an die kleinsten Geschehnisse wieder erinnern konnte. Der Einstieg ist mir daher gar nicht mal so schwer gefallen, wie ich dachte. Der zweite Band ist genauso abwechslungsreich und unterhaltsam gestaltet wie der erste. Rays und Josies Geschichte ist nämlich noch lange nicht auserzählt. Die Schatten verwüsten die Stadt und werden immer gefährlicher, ein mysteriöser Agent schnüffelt herum, Vertraute werden zu Feinden und Josie kämpft mit den Konsequenzen, nachdem Ray über die Deathline gegangen ist. Auch Josies Mutter hatte so ihre Geheimnisse, die ihre Tochter erst nach und nach wirklich versteht – und die Auswirkungen auf die Zukunft des Reservats und der Deathline. Mir hat der erste Band zwar einen Ticken besser gefallen, aber für mich war Ewig wir zu keiner Zeit langatmig oder zäh. Die Autorin erzählt sehr geheimnisvoll, mit leichten Gänsehautmomenten und sehr bildhaften Beschreibungen. Verschiedene Situationen erscheinen ausweglos und hoffnungslos – sogar noch bis zur vorletzten Seite. Da Ray ja bereits über die Deathline gegangen ist, steht die Liebesgeschichte zwischen ihm und Josie nicht ganz so im Vordergrund wie im letzten Teil. Natürlich nimmt er trotzdem eine Rolle im Buch ein, er unterstützt Josie, bei allem was sie tut und seine Handlungen sind oft richtungsweisend für den Plot. Josie erschien mir auch weiterhin sympathisch und ihre Tollpatschigkeit an mancher Stelle hat mich schmunzeln lassen. Sie ist durch und durch eine einnehmende Protagonisten, die zusammen mit Ray alles schaffen kann. Was sie immer wieder beweist, auch wenn sie oft an sich zweifelt. Aber in diesem Band hat mir auch die Liebesgeschichte gefallen, die ich in meiner Rezension zum ersten Teil noch als "jugendlich-klischeehaft" bezeichnet habe. Ich kann es verstehen, dass Josie sich freut, eine Verbindung zu Ray aufzubauen und ihm nahe zu sein. Zudem agieren beide erwachsener und bedachter, was mir ebenfalls positiv aufgefallen ist und was meine Erwartungen zur Charakterentwicklung erfüllt hat. Auch dieses Mal möchte ich das Setting nicht unerwähnt lassen. Die Ranch wurde wieder ausgesprochen einnehmend und bildhaft dargestellt, aber auch andere Orte wie das Betongefängnis, Sams Tattoo Studio, die Quelle des Reservats oder Danas Dome sind toll beschrieben und geben dem unheimlichen Angels Keep eine wundervolle Kulisse. Genau wie beim ersten Band habe ich mich sehr wohl gefühlt mit dem Worldbuildung und dem Schreibstil der Autorin. Fazit "Ewig wir" ist ein würdiger Abschluss der "Deathline"-Dilogie. Die individuelle und besondere Geschichte rund um die Deathline, um Josie und Ray und um das Reservat war für mich sehr unterhaltsam und begeisternd. Ich kann das Buch und die gesamte Reihe daher nur empfehlen. Es lohnt sich.

Lesen Sie weiter

Mega

Von: Jacky aus geestland

28.07.2018

Es ist ein wunderschönes buch hab beide teile 2 mal durchgelesen.... gibt es auch ein 3 Band???

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.