Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Auch donnerstags geschehen Wunder

Manuela Inusa

(19)
(18)
(8)
(2)
(1)
ca. € 12,00 [D] inkl. MwSt. | ca. € 12,40 [A] | ca. CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Dieses Buch dreht sich vor allem um Mariannes Leidenschaft zu backen und der Suche nach der Liebe. Für die anderen ist es so einfach einen Partner zu finden, aber Marianne hatte dabei nicht so viel Glück. Dieses Buch spaltet sich auf nach dem Besuch bei der Wahrsagerin in zwei Teile, denn es wird der Protagonistin prophezeiht, dass sie ihre Liebe in Schottland finden wird. In dem einen Teil malt sich Marianne ihre Zukunft aus, wenn sie nicht nach Schottland fahren würde und versucht mit Martin wieder anzubandeln. In dem anderen geht es darum wie ihr Leben ausschaut, wenn sie nach Schottland fährt. Ihre beste Freundin Tasha wünscht sich für Marianne nichts sehnlicher als dass sie endlich ihre große Liebe findet, weshalb sie möchte, dass Marianne nach Schottland fährt. Allerdings hadert Marianne mit sich selbst, ob sie das wirklich tun sollte. Schließlich hat sie keine genauen Daten, wo ihr Traumprinz ist. Es ist ziemlich verwirrend, dass es in zwei Teile aufgespalten wurde, denn der Leser sieht zwar anhand der Überschrift, dass es eine Veränderung gibt, aber es ist sehr ungewohnt. Mariannes Leben in Schottland hat mir persönlich besser gefallen, denn obwohl diese Vorstellung nach wenigen Stunden in einem fremden Land sofort den Traumprinzen zu finden surreal ist und klingt, konnte ich mich damit besser anfreunden. Das Gegenstück war nämlich, dass Marianne wieder Dates hat mit Martin kommt mir ziemlich dumm vor, wenn sie genau weiß, dass er sie wieder betrügen würde und die Beziehung somit nicht neu entflammt werden und überleben kann. Etwas, was mir gar nicht gefallen hat, ist dass ein kompletter Absatz wiederholt wurde. Das Buch ist für mich zwar im Großen und Ganzen in Ordnung, aber nicht so ganz mein Fall gewesen.

Lesen Sie weiter

Das Buch startet ziemlich interessant, wird dann meiner Meinung nach jedoch etwas verwirrend, da es in zwei ähnlichen parallel verlaufenen Handlungssträngen zwei verschiedene „Realitäten“ wiedergibt. Wobei der Schreibstil der Autorin gleichzeitig auch ziemlich interessant und abwechslungsreich ist. Im Mittelpunkt des Geschehens steht die junge Marianne, die in einem Kaffee arbeitet und von ihrer leicht skurrilen Freundin Tasha überredet wird eine Wahrsagerin zu besuchen, um zu erfahren mit welchem Mann Marianne glücklich werden könnte. Diese sagt ihr voraus, dass sie ihren Traummann in Schottland findet und maximal zwei Buchstaben seines Vornamens mit ihren übereinstimmen dürfen. In den beiden Erzählsträngen, die dann daraufhin folgen, erzählt die Autorin, wie es für Marianne weitergeht, wenn sie entweder nach Schottland geht und dort tatsächlich einen interessanten Mann kennenlernt, oder in Hamburg bleibt und ihr gewohntes Leben weiterlebt. Marianne ist generell eine überaus interessante Figur, die mit sehr viel Lebensnähe zu überzeugen weiß. Sie wirkt aus dem Leben gegriffen und hatte es nicht immer leicht im Leben. Sie ist sehr sympathisch mit ihren typischen Eigenheiten, die sie wie eine Frau wie du und ich erscheinen lässt. Sie hat die gleichen Laster, die viele Frauen oftmals überkommen, wenn sie sich vom Leben und den Umständen ein wenig überfordert fühlen. Was mich persönlich ein wenig störte, war vor allem ihr Name. Jedes Mal, wenn ich Marianne vor Augen hatte, konnte ich sie mir nicht so recht als Marianne vorstellen, da sie mir für diesen Namen einfach zu jung war. Insgesamt wirken die Figuren wohldurchdacht und tragen mit ihren teils schrulligen Art zum Gelingen der Geschichte bei. Sie wirken dabei jedoch nicht total überzogen, sondern sorgen für ihre Einzigartigkeiten, dass die Handlung lebendig bleibt. Lediglich Mariannes Mutter fand ich ziemlich nervig. Irgendwie wirkte sie auf mich ein wenig zu stereotyp und oberflächlich. Der Schreibstil der Autorin ist überwiegend abwechslungsreich und interessant, so dass man der Handlung gut folgen kann. An einzelnen Stellen hätte die Handlung jedoch meiner Meinung nach auch ein wenig gestrafft werden, da bestimmte Ansichten einzelner Figuren immer wiederkehrend gespiegelt werden, so dass man geneigt ist diese Stellen zu überlesen. Eigentlich kann ich die Idee zwei Handlungsstränge parallel nebeneinander verlaufen ja auch ganz nett, denn wer hat sich nicht schon öfters mal die „Was wäre wenn“-Frage gestellt?! Entscheidungen beeinflussen in der Regel nicht nur unser Leben, sondern auch das von anderen. Jedoch hat es mich in diesem Roman auch ein wenig verwirrt, da mir Mariannes Entscheidungen, die sie final trifft irgendwie zu unterschiedlich erschienen, auch wenn das finale Ende ähnlich ist. Mich haben die zwei ähnlichen Erzählstränge, die fast parallel verlaufen ein wenig irritiert. Ansonsten aber wirklich abwechslungsreich! Dies ist für mich auf jeden Fall ein Buch über das sich jeder sein eigenes Urteil bilden sollte. Note: 3+

Lesen Sie weiter

Es ist Hamburger Dom, Frühjahrsmarkt. Seit einigen Monaten ist Marianne wieder Single und lebt mit ihrem Kater Jonny Depp ;glücklich und zufrieden'. Den Mann an ihrer Seite hat sie verlassen, nachdem sie ihn beim Fremdduschen erwischte. Nein, sie war nicht unzufrieden, aber dennoch fehlte etwas. Tasha, ihre alte Freundin, schleppt sie an diesem Wochenende auf den Dom. Dort steht der Wagen einer Wahrsagerin. Diese macht einige Aussagen über Mariannes Zukunft, doch wenn man nicht daran glaubt, wirkt es lächerlich.Es heißt "Ich sehe Schottland" und dort würde sie ihre große Liebe finden. In Mariannes Augen alles nur Quatsch, fauler Zauber. Und dennoch, Zweifel bleiben. Zumal Tasha immer wieder nachfragt, wann sie endlich nach Schottland fliegen würde. Im Nacken saß Marianne auch noch Silvia, die sie unbedingt auf eine Kaffeefahrt mitnehmen wollte. Silvia war nach siebenundzwanzig Jahren Ehe von ihrem Mann verlassen, nachdem er sich geoutet hatte und mit seinem Partner nach Ibiza gezogen war. Gab es ihn, den Traummann und das ewige Glück? So wie bei Eva und Hugo. Fast fünfzig Jahre waren sie verheiratet. Ein glückliches Paar. Eva gehörte das Cafe, in dem Marianne arbeitete und das sie mit ihren leckeren Keksen belieferte. … denn Backen war neben Filmegucken ihr liebstes Hobby. Sie hatte schon immer so gerne und so viel gebacken, dass sie viel zu viele Kekse übrig gehabt hatte ... und irgendwann mal mit in den Laden gebracht ... Zitat S. 9 Kapitel 7 Monday evening, … etwas erstaunt nahm ich dies wahr und las weiter. Gute zehn Seiten weiter Kapitel 8 Montagabend gleicher Anfang und so geht es dann durch bis fast zum Ende. Also zwei Handlungsstränge, einmal real und dann als "Fantasie". Oder hatte das Lesen von Diana Gabaldons Highland-Saga bewirkt, dass Marianne einen Sprung in eine Geschichte bewirkte, wie sie hoffentlich ablaufen könnte? War es wirklich eine Vision? Zwei Handlungsstränge, die parallel ablaufen? Leider muss ich sagen, dass die "imaginäre" Reise der Marianne nach Edinburg, ihre Erlebnisse dort die reale Handlung in den Schatten stellt. Mir hat die "Reise" nach Edinburgh großartig gefallen. Ich bin im Geiste den Personen gefolgt, alles war sehr bildhaft beschrieben. Es fühlte sich einfach sehr real an. Von daher bin ich der Meinung, es hätte eine Handlung gereicht. Aber wie gesagt, es ist nur meine Meinung. Sicherlich gibt es Situationen im Leben, wo man im Nachhinein grübelt, was wäre wenn - ich es anders gemacht hätte. Das mit den Charakteren war das, was mich beim Lesen am meisten gestört hat. Ich bin irgendwie nicht so richtig mit ihnen warm geworden. Bei der Protagonistin Marianne lag es wahrscheinlich an ihrem Namen☺ Nur langsam wurden wir "friendly". Ich mag es beim Lesen mit den Figuren mitzufühlen und auch mitlachen kann und so das Gefühl habe, ein Teil der Geschichte zu sein. Das gelang der Autorin leider nur kurzzeitig Wenn es um das Ende eines Buches geht, versuche ich meine Erwartungen nicht zu hoch zu schrauben. Im gewissen Sinn hat das Buch ein Happy End, aber dennoch … Kritik: Nachdem ich das Buch ausgelesen hatte, stellte sich die Frage, wieso ausgerechnet Macarons auf dem Cover zu sehen sind. Dieses Wort kommt gerade einmal darin vor. Nur weil es IN ist? Es gibt etliche Bücher mit ähnlichen Covern. Hier sind es Kekse, die von der Protagonistin mit Leidenschaft gebacken werden. Diese Kritik hat aber keine Auswirkung auf die Bewertung! Dann der Name "Marianne". Ihre Mutter heißt SIlvia und dann nennt sie ihre Tochter so? Ich fand es schon etwas daneben, zu altbacken. Trotz allem das Buch weckt Sehnsüchte, den Koffer zu packen und nach Schottland zu fliegen, Edinburgh zu erkunden. Es muss wirklich eine großartige Stadt sein. Kurzum: "Auch donnerstags geschehen Wunder" ist eine kurzweilige Lektüre, nett geschrieben, aber etwas zu langatmig verpackt. Wie der Hamburger sagt: Es weht eine steife Brise... Ideal für zwischendurch zum Lesen.

Lesen Sie weiter

Leider hatte ich mir viel mehr von diesem Buch erhofft. Marianne wohnt in Hamburg. Als sie mit ihrer besten Freundin auf dem Dom bei einer Wahrsagerin landet, die ihr erzählt, dass sie ihre wahre Liebe in Schottland treffen würde, gerät Marianne ins Grübeln.  Bis hierhin hat mir das Buch echt gut gefallen. Aber dann teilt sich die Geschichte in zwei Handlungsstränge. Und das war ein Moment, wo ich wirklich sagen muss, dass es mir einfach nicht gefallen hat. Beide Handlungsstränge alleine und für sich genommen sind gut, aber hier vermischt sich das. Der eine Teil spielt weiterhin in Hamburg, der andere wird nach Schottland verlegt. Ich muss sagen, dass es den Lesefluss behindert ha t, dass immer wieder der Handlungsort gewechselt wurde. Außerdem gefiel mir dieses "Was-wäre-wenn"-Szenario nicht so gut. Jede Geschichte für sich fand ich nicht schlecht, aber beides zu vermischen war einfach nicht so gut.  Die Charaktere fand ich trotzdem gut gewählt. Ich mochte Marianne und ihre Freundin Tasha ganz gerne, auch wenn die beiden eigentlich grundverschieden sind. Gegensätze ziehen sich an. An Marianne fand ich besonders sympathisch, dass sie für das Café immer Kekse gebacken hat. Besonders schon fand ich auch die Szenen mit dem Inhaberehepaar des Cafés. Ein altes Ehepaar, dass sich einfach gefunden hatte. Martin war mir von vornherein unsympathisch und ich konnte beim Lesen einfach nicht nachvollziehen, was Marianne an ihm gefunden hat. Colin fand ich sehr sympathisch und für die schottische Geschichte gut gewählt.  Zusammenfassend hat das Buch durchaus viele gute Seiten, aber die doppelte Handlung setzt einfach zwei Schwerpunkte. Und das war mir leider einer zu viel. Manchmal ist weniger einfach mehr. diebuchrezension.de

Lesen Sie weiter

Mit ihrem Buch „Jane Austen bleibt zum Frühstück“ hat Manuela Inusa mich im vergangenen Jahr quasi um den Finger gewickelt und mir schöne und angenehme Lesestunden bereiten können. Daher habe ich mich sehr auf ihr neues Buch „Auch Donnerstags geschehen Wunder“ gefreut, zumal es ja auch in Schottland spielt. Schottland ist für mich ein absolutes Wunsch-Reiseziel und daher können mich Bücher, die dort spielen, leichter faszinieren. Nun muss ich aber auch sagen, dass es mir sehr schwer fällt, diese Rezension zu schreiben. Denn ich mag die Autorin auch menschlich sehr. Dennoch muss ich ehrlich gestehen, ich bin mit dem Buch nicht warm geworden und habe mich irgendwann nur noch zwingen müssen zum lesen bzw. hab teilweise dann auch nur noch quer gelesen. Der Anfang war sehr vielversprechend: die Protagonisten waren sympathisch und auf Grund ihrer Macken auch authentisch. Der Schreibstil der Autorin gewohnt flüssig, humorvoll und leicht zu lesen. Bis zu einem gewissen Punkt. Bis ich auf einmal darüber stolperte, das zwei Kapitel gleich waren und doch irgendwie auch nicht. Ich war irritiert, aus dem Lesefluss gebracht und kam ab dem Moment überhaupt nicht mehr mit der Geschichte klar. Ab hier spaltet sich nämlich das ganze – die Geschichte nimmt zwei unterschiedliche Wege – so nach dem Motto „was wäre wenn“. Und genau das hat, in meinen Augen und meiner Meinung nach, die Geschichte kaputt gemacht. Wahrscheinlich liegt es an mir, das mir der ständige Wechsel und die „Was wäre wenn“-Option im Buch nicht gefallen hat. Bisher hatte ich so etwas noch nicht und bin daher total durcheinander gekommen. Daran haben auch die unterschiedlichen Kapitelüberschriften nichts ändern können. Ansonsten kann ich sagen, der Ansatz der Geschichte nicht schlecht war und es wahrscheinlich sogar viel Spaß gemacht hätte, zu erleben, wie Marianne den passenden Deckel zu ihrem Topf findet. Mir hätte die Geschichte mit einem Erzählstrang viel besser gefallen. So kann ich dem Buch leider nur 3 von 5 Sternen geben.

Lesen Sie weiter

Marianne hat wirklich einen blöden Namen, aber den hat sie ja mit Absicht. Aber das ist vielleicht kein guter Beginn :D Jedenfalls ist Marianne unser Hauptcharakter und ganz schön durcheinander. Sie will einerseits ihr Leben endlich in den Griff bekommen und auf der anderen Seite hätte sie auch gern den Prinzen auf dem weißen Pferd der sich um alles kümmert. Im Angebot hätten wir da Martin ihr Ex. Den will sie ja eigentlich nicht zurück aber irgendwie eben schon. Daneben haben wir diese mysteriöse Liebe die sie in Schottland finden soll, zumindest laut der Wahrsagerin. Und dann gibt es da noch das Café in dem sie für Eva arbeitet und backt. Einer ihrer Träume ist es auch irgendwann so ein Café zu besitzen. Das sind ja nun einige Möglichkeiten die das Leben für sie bietet. Nach den ersten Kapiteln beginnt nun eine Art Aufteilung der Geschichten. Wir haben wie zwei Erzählstränge die durch deutsche und englische Untertitel der Kapitel gekennzeichnet sind. Das hab ich ja ehrlich erst recht spät gerafft und war die Zeit bis dahin echt verwirrt und wusste nicht was denn nun so richtig passiert und ob vielleicht irgendwas davon Vorstellungen oder Träume sind. Zum Ende finden wir wieder zu einem Erzählstrang und es ist ausgerechnet der der mir nicht gefallen hat. Ich war schon völlig traurig als dann schon wieder eine Wendung kam. So eine verrückte und außergewöhnliche Erzählweise ist mir noch nie begegnet und hat das klassische Schnullibuch völlig aus den Klischees und üblichen Trott gerissen. An sich fand ich das sehr schön auch wenn ich erst ziemlich verwirrt war. Die eine Geschichte ist so richtig toll und so wie ich sie mir auch wünschen würde und die andere ist eben irgendwie realistisch. Marianne ist nicht der beste Charakter aber sie gibt sich Mühe. Martin und Mariannes Freundin und Mutter waren sehr sehr schwierig, aber irgendwie hat Colin alles wieder raus geholt und mir so viel Spaß gemacht, das der Rest auch ok war. Es ist eine schöne Geschichte und eben mal eine andere Art des Schreibens für dieses Genre. Hat mir gut gefallen und ist definitiv lesenswert auch wenn es einen nicht vom Hocker reist, eure Blue Diamond.

Lesen Sie weiter

Was wäre wenn ?

Von: Lena K.

05.04.2017

Auch donnerstags geschehen Wunder Autorin: Manuela Inusa Genre: Roman Erschienen: 20. März 2017 Version: Taschenbuch, eBook Seiten: 416 Verlag: Blanvalet Inhalt (übernommen): Wir kennen uns noch nicht, aber darf ich dich lieben? Marianne wohnt mit ihrem Kater Johnny Depp in Hamburg. Nachdem ihr Freund Martin sie betrogen hat, tröstet sie sich mit romantischen Komödien – und mit Keksen, die sie in Hülle und Fülle bäckt. Einen Teil davon verkauft sie im Café Wallenstein, wo sie als Kellnerin arbeitet. Als sie eines Tages mit ihrer Freundin Tasha auf den Hamburger Dom geht, überredet Tasha sie, eine Wahrsagerin zu besuchen. Diese sieht sofort, dass Marianne mit einem gewissen Martin nicht glücklich werden konnte – schließlich dürfen nicht mehr als zwei Buchstaben der Vornamen zweier Liebender übereinstimmen. Und sie sieht Schottland: Dort wartet die Liebe auf sie. (Quelle: https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Auch-donnerstags-geschehen-Wunder/Manuela-Inusa/Blanvalet-Taschenbuch/e498539.rhd#info) Meine Meinung: Vorab muss ich sagen, dass mir die Rezension zu dem Buch nicht gerade leicht gefallen ist. Auf Grund des ansprechenden Covers und dem Klappentext musste ich das Buch unbedingt lesen. Leider bin ich mit dem Buch nicht warm geworden und musste mich etwas durch die Seiten quälen. Warum das so war, kann ich nicht genau sagen. Der Schreibstil von Manuela Inusa ist schnell und flüssig, auch durch die humorvolle Art, zu lesen. Mit der Protagonisten kann man sich schnell identifizieren, da sie sehr sympathisch ist. Das Buch ist in der dritten Person verfasst und schildert die Geschichte aus der Perspektive von Marianne. Nach einigen Kapiteln kam ich sehr ins Stutzen, da das vorige Kapitel genauso wie das nächste begann. Beim weiteren Lesen habe ich festgestellt, dass die Geschichte zwei Wege eingeschlagen hat, dass hat mich anfangs sehr verwirrt hat, da es keinen Hinweis darauf gab. Der erste Weg erzählt das Leben von Marianne in Deutschland (Hamburg), der andere Weg erzählt das Leben von Marianne in Schottland. Die verschiedenen Wege konnte man jedoch durch die Überschriften der Kapitel gut auseinander halten. Ich fand zwei Wege leider etwas langweilig, ich denke, mit einem Weg hätte mir das Buch besser gefallen. Das Buch bekommt von mir 3 von 5 Büchersternen.

Lesen Sie weiter

„Auch donnerstags geschehen Wunder“ ist ein Roman von Manuela Inusa und erschien 2017 im Blanvalet Verlag. Marianne wohnt mit ihrem Kater Johnny Depp in Hamburg. Nachdem ihr Freund Martin sie betrogen hat, tröstet sie sich mit romantischen Komödien – und mit Keksen, die sie in Hülle und Fülle bäckt. Einen Teil davon verkauft sie im Café Wallenstein, wo sie als Kellnerin arbeitet. Als sie eines Tages mit ihrer Freundin Tasha auf den Hamburger Dom geht, überredet Tasha sie, eine Wahrsagerin zu besuchen. Diese sieht sofort, dass Marianne mit einem gewissen Martin nicht glücklich werden konnte – schließlich dürfen nicht mehr als zwei Buchstaben der Vornamen zweier Liebender übereinstimmen. Und sie sieht Schottland: Dort wartet die Liebe auf sie. Meine Meinung: Also für dieses Buch musste ich mir lange Gedanken machen zur Rezension. Diese Rezension fällt mir nicht leicht und ich weiß nicht mal richtig warum das so ist. Nachdem ich „Jane Austen bleibt zum Frühstück“ sehr nett fand, wollte ich das neue Buch von Manuela Inusa auch lesen. Es hat mich allerdings nicht so ganz überzeugt wie das vorherige Buch. Warum? Der Klappentext war vielversprechend und auch so bin ich anfangs gut in das Buch gekommen. Doch plötzlich kam ich ins Stutzen. Ein Kapitel war zu Ende gelesen und das nächste begann genau wie das letzte? Sehr merkwürdig. Ich wollte schon den Verlag und die Autorin informieren, dass es da ein kleines Problem gab, bis ich weiterlas. Nun stellten sich doch Unterschiede heraus. Die Geschichte nimmt zwei Wege. Das hat mich anfangs wirklich total verwundert und irritiert, zumal ich darauf keinerlei Hinweis finden konnte. Schließlich konnte man aber beide Wege gut auseinanderhalten, da sie durch unterschiedliche Kapitelüberschriften gekennzeichnet sind. Der eine Weg lässt Marianne in Hamburg bleiben und ist mit deutschen Überschriften gekennzeichnet und der andere Weg lässt sie nach Schottland reisen – solche Kapitel sind mit einer englischen Überschrift versehen. Leider fehlte mir in der Geschichte etwas Spannung. Das hätte dem Buch wirklich gutgetan. Aber dennoch wurde dem Leser Schottland wirklich schön nähergebracht und man bekommt so richtig Lust auf leckere Kekse beim Lesen. In allem ein nettes Buch, bei dem ich ruhigen Gewissens 3 Sterne vergeben kann. Das Cover ist schön. Allerdings, ich weiß gar nicht woran es lag, habe ich die Verbindung zur Geschichte erst kurz vor dem Schluss bemerkt. Die Köstlichkeiten passen wirklich gut zur Geschichte. Manuela Inusa wusste schon als Kind, dass sie einmal Autorin werden wollte. Die gelernte Fremdsprachenkorrespondentin arbeitete sich durch verschiedene Jobs, wollte aber eigentlich immer nur eins: Schreiben. Kurz vor ihrem 30. Geburtstag sagte sie sich: Jetzt oder nie! Inzwischen hat sie im Selfpublishing mehr als dreißig Romane veröffentlicht, die viele Leserinnen erreichten. Die Autorin lebt mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern in ihrer Heimatstadt Hamburg. In ihrer Freizeit liest und reist sie gern, außerdem liebt sie Musik, Serien, Tee und Schokolade. Fazit: 3 Sterne. Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.