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Rezensionen zu
Der Thron der Wölfe

Kiera Brennan

Die Irland-Saga (2)

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Alles in allem ein spannender Roman, bei dem allerdings der lange Anfang zu überwältigen ist. Die Fülle an Handlungssträngen, die die Komplexität der Eroberung Irlands unterstreicht, lässt den Leser tief in das damalige Geschehen eintauchen.

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Großartig

Von: Lilyfields

13.11.2017

"Der Thron der Wölfe" ist der zweite Teil der "Irland Saga" von der Autorin Kiera Brennan. In dem Buch wird das Schicksal der Insel Irland im 12. Jahrhundert behandelt. Die Geschichte wird zum größten Teil aus historisch korrekter Sicht erzählt (auch wenn ich dies nicht wirklich recherchiert habe...), aber wie so oft bei historischen Romanen ist natürlich nicht alles zu 100% auch so passiert. Soll es aber auch nicht, schließlich erwarte ich eine spannende, mitreißende Geschichte und kein simples Erzählen von historischen Ereignissen. Und spannend und mitreißend ist die Geschichte, soviel kann schon mal gesagt werden. Am Anfang geht es, wie so oft, etwas gemächlicher los, aber Mittels verschiedener Hauptpersonen wird die wechselhafte, oftmals gewaltvolle und sehr dramatische Story voran getrieben, und schnell hat man die eine oder andere Person ans Herz geschlossen. Ein paar interessante Storywendungen sind auch vorhanden, so das die Spannung wirklich gut aufrecht erhalten wird. Das Buch selbst hat ca. 760 Seiten, ein relativ dicker Schinken also, und ist optisch wirklich sehr schön anzusehen. Im Bucheinband bspw. sind vorne und hinten Karten der Insel zu sehen mit den Handlungsorten. Es gibt ein Personenverzeichnis mit und einen historischen Zeitstrahl. Fazit: Alles in allem ist dieses Buch für Historienfans ein rundes Paket dieses Buch, was ich nur dringend weiter empfehlen kann.

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! Wer den ersten Teil der Irland-Saga „Die Herren der Grünen Insel“ noch nicht gelesen hat, sollte diese Rezension nicht lesen, um Spoiler zu vermeiden ! Nachdem Henry Plantagenet Irland in einem blutigen Kampf eroberte, unterliegen die Iren den Normannen. Der neue König stößt aber in einem kleinen Teil der Insel, im Nordwesten, auf Widerstand. Dort lebt Ascall von Toora, den wir bereits aus dem ersten Teil kennen. Er ist noch immer mit Roisin zusammen und die beiden haben auch Kinder. Auch Caitlin spielt im zweiten Teil der Saga wieder eine mehr oder weniger wichtige Rolle. Es kommen neue Protagonisten hinzu, wie zum Beispiel Tuan, der Ascall anhimmelt und ihn ihm ein Vorbild sieht. Das Problem ist aber, dass Tuan kaum Kampferfahrung hat und somit sich den Respekt Ascalls erst erarbeiten muss. Doch während des Kampfes um die Freiheit gerät Ascall von Toora in Gefangenschaft und nun liegt es in Tuans Händen, dessen Familie zu Retten und Ascall zu beweisen, dass er mehr als nur der Sohn eines Goldschmiedes ist. Doch wird ihm dies gelingen? Und wie lange wird Irland noch von den Normannen unterdrückt werden? Wie auch im ersten Teil kann Kiera Brennan mit ihrer Wortgewandtheit, ihren malerischen Beschreibungen und ihrer nichts versteckenden Schreibweise den Leser in ihren Bann ziehen und lässt ihn auch nicht mehr los. Die Landschaft Irlands wird wieder unglaublich gut getroffen, die Namen der Protagonisten sind authentisch. Auch die grauenvollen Dinge, die geschehen, werden von Kiera Brennan erbarmungslos hart und erschreckend kalt dargestellt. Was mir persönlich nicht so gut gefallen hat, was das Schicksal Caitlins, da sie mein Lieblingscharakter der Saga ist. Aber das ist nur ein persönliches Empfinden. Insgesamt ist der zweite Teil der Saga wirklich durchaus gelungen und es hat Spaß gemacht, ihn zu lesen. Um an den ersten Band heran zu kommen, fehlt ihm meiner Meinung nach ein bisschen was, aber es war trotzdem ein tolles Buch! Meine Bewertung: 4/5

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Als ich Band 1 Die Herren der Grünen Insel Anfang 2016 gelesen habe, war mir noch nicht klar, dass es auch einen 2. Teil geben wird. Da dieser zu meinen Jahreshighlights gehörte, könnt ihr euch vorstellen, wie sehr ich mich gefreut habe, als dann endlich Band 2 rauskam. Eins vorweg ich wurde nicht enttäuscht. Ich bin Irland. Geschändet und zerstört, aber nicht willens zu sterben Seite 352 Das Cover, schaut es euch an. Möchte man da nicht gleich seinen Koffer packen und nach Irland reisen. Und dafür muss man gar kein Flugzeug besteigen, nur die Seiten öffnen und schon ist man in Irland. Zwar 1175, keine so gemütliche Zeit auf der Grünen Insel, aber dafür bekommt man einiges geboten. Zur Orientierung gibt es eine Karte am Anfang und am Ende des Buches. An diesem findet man auch ein Personenverzeichnis sowie eine Zeittafel und ein Nachwort der Autorin. Ich lese eigentlich keine historischen Bücher, meist sprechen sie mich einfach nicht an. Umso mehr muss ich der Irland Saga zugutehalten, wie sehr sie mich fesseln konnte. Dies lag zum einen an dem Setting. Irland fasziniert mich, die Geschichte und die Legenden, alles was mit der Grünen Insel zu tun hat, weckt mein Interesse. Doch auch der Schreibstil von Kiera Brennan (ein Pseudonym) trug dazu bei, dass ich weder Band 1 noch Band 2 aus der Hand legen konnte. So habe ich, wie auch schon für Band 1, nur 2 Tage gebraucht um das Buch zu lesen oder sollte ich eher sagen zu inhalieren. Langweile kam keine auf beim Lesen. Die Autorin beschreibt zwar vieles so, dass der Leser es sich gut vorstellen kann, verliert sich dabei aber nicht in Nebensächlichkeiten. Die Geschichte wird aus der Perspektive der verschiedenen Protagonisten erzählt. Wer Band 1 noch nicht gelesen hat, sollte diesen Abschnitt überspringen, da er sonst gespoilert wird, wer aus Band 1 überlebt hat. Schon in Band 1 mochte ich Ascall von Toora sehr gerne, auch als man noch nicht so genau wusste, was sich hinter seiner finsteren Mine verbirgt. Auch hier hat die Autorin seinen Charakter wieder großartig dargestellt, besonders seine innere Zerrissenheit, aber auch seine Stärke, welche nicht von seiner Muskelkraft herrührt. Auch Róisín wieder zu sehen hat mich sehr gefreut. Habe ich die Beziehung der beiden doch sehr genossen. Mit Tuan, einem jungen Goldschmied wird ein neuer und gewichtiger Charakter eingeführt und mit ihm seine Gefährten. Man trifft noch mehr alte Bekannte wieder, die zum Teil im Verlaufe der Handlung einige starke Entwicklungen machten, wenn nicht immer ganz freiwillig. Das Besondere an den Charakteren ist, man kann sie nicht einfach in eine Schublade stecken. Nicht nur, weil sie allerhand verbergen. Sondern auch, weil sie so vielschichtig sind. Grausamkeiten sind an der Tagesordnung und so sehr ich manchen, oder eher einen bestimmten Charakter gehasst habe, so empfand ich doch, manchmal, zumindest ein bisschen, auch so etwas wie Mitleid mit ihm. Und auch habe ich um einen gehassten Charakter geweint, nicht um seiner selbst Willen, sondern um derer, die ihn liebten. Nicht dass dies das einzige Mal gewesen wären. Nein, die Geschichte hat mich des Öfteren zum Weinen gebracht. Und wieso? Weil die Autorin es geschafft hat, dass mir die Charaktere so nahe gingen, mich ihr Schicksal so sehr berührt hat. Wir sind wie Irland und die Normannen. Wenn wir eine Zukunft haben wollen, dürfen wir nicht in der Vergangenheit verharren. Seite 689 Zur Geschichte. Die Handlung spielt über einen Zeitraum von 11 Jahren. Es gibt auch immer wieder Zeitsprünge, sodass manche Jahre übersprungen werden. Durch die wechselnden Perspektiven entstand eine große Spannung, wollte man doch stets wissen, wie es dem jeweiligen Protagonisten geht. Es herrscht Krieg, wenn nicht gegen die Besetzer, dann Ire gegen Ire. So gab es jede Menge Tod und Gräueltaten. Oft war ich schockiert über diese Brutalität. Hier wird nichts beschönigt oder gar romantisch dargestellt. Das Leben war grausam und brutal. Man verhungerte, erfror, würde ermordet, geschändet. Dies verlieh dem Buch eine gewisse Authentizität, bedrückte aber auch. Nichtsdestotrotz gibt es aber auch Hoffnung und schöne Momente. Fazit: Ich weiß gar nicht so recht, von was ich euch zuerst vorschwärmen soll. Die Charaktere, so facettenreich in allerlei Grauabstufungen. Der Geschichte, so authentisch erzählt. Dem Setting Irland. Den Emotionen, die ich durchlitten habe, als ich die Protagonisten begleiten durfte. Wie ich mit ihnen gebangt und um sie geweint habe. Der Thron der Wölfe wird genauso wie sein Vorgänger auch wieder zu meinen Jahreshighlights zählen

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