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Rezensionen zu
Blind Date

Joy Fielding

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Zum einem geht es in dem Roman, der für mich eigentlich ein spannender Krimi ist, um Dating. Den Titel der deutschen Ausgabe finde ich passender als den amerikanischen Originaltitel "All The Wrong Places", auch wenn er lustigerweise ja ebenso englisch ist. Paige ist auf der Suche nach einem neuen Partner und einem Job, ihre Mutter ist als Witwe langsam auch wieder bereit, sich ins Partnerschaftsleben zu begeben. Heather ist eine falsche Schlange, die sich und anderen das Leben schwer macht. Chloe ist abhängig von ihrem Ehemann, der sie misshandelt und betrügt. Leider gibt es Frauen, die sich immer selbst die Schuld geben. Egal, wie sie verarscht werden. Und leider gibt es ebenso welche, die immer den anderen die Schuld geben. Egal, was sie verzapft haben. Neben der Frage, wer Mr Right Now ist und welche der Frauen in seine Hände gerät, spielt für mich ein anderes Thema eine zentrale Rolle in dem Buch: Wie viel ist man bereit, für seine Familie zu ertragen, und wie schafft man es, sich aus einer unwürdigen Beziehung zu befreien? Es sagt sich sicher theoretisch leichter, was man sich alles nicht gefallen lassen würden, als wenn man mit zwei kleinen Kindern und ohne Ausbildung da steht vor dem aggressiven Mann, der so smart sein kann und immer wieder Besserung gelobt. Eindeutig ein Lesetipp!

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Sei auf der Hut!

Von: Ladybug

24.02.2021

Seit langer Zeit habe ich nun mal wieder ein Buch von meiner früheren Lieblingsautorin gelesen. Mit „Blind Date“ erhalten wir hier einen Roman, der schon einige Thriller-Elemente in sich hat und ich ihn auch eher in dieses Genre eingestuft hätte. Es geht in diesem Buch um vier Frauen, die auf die eine oder andere Art miteinander verbunden sind und alle vier Frauen sei es die beste Freundin, die Cousine, die Mutter oder die Tochter suchen nach der „Liebe“. Manche Eine ist verheiratet, manche Eine hat den Freund ausgespannt und manch Eine hat mit ihrem Alter zu kämpfen und da ist es doch in der heutigen Zeit modern in einem Dating-Portal nach der „Liebe“ zu suchen. Und passenderweise findet sich auch dort ein gewissser „Mr. Right Now“, der mit einem sympathischen und attraktiven Profil besonders eine der Frauen anzieht und sie sich dadurch in große Gefahr begibt…… Ich mag den Schreibstil von Joy Fielding, die es immer wieder schafft, mich an ihre Stories zu fesseln. Sie macht kein Geheimnis um die Gefahr eines Dates mit „Mr. Right Now“ und umso mehr hoffte ich auf die Spannungssteigerung je näher das Treffen zu klappen scheint. Allerdings rückt dann immer wieder dieses „Blind Date“ in den Hintergrund, da in diesem Buch sehr vertieft die Verhältnisse unter den Frauen vor allem das Mutter-Tochter Gespann zu stark in den Vordergrund gestellt wurde. Leider gab es dadurch für mich zu vielen Spannungskurven, die nie einen richtigen Höhepunkt erreichte. Die Idee dieses Plots ist allerdings zur heutigen Zeit sehr real aufgebaut und die Gefahr durch falsche Profile sicher auch absolut gegeben! Mein Fazit: Ein Roman, den ich eher in das Genre „Thriller“ einstufen würde, allerdings durch häufiges Abschweifen des eigentlichen Plots etwas an Spannung verlor. Gefiel mir aber trotzdem recht gut und somit gibt es 4 Sterne.

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Das Cover gefällt mir nicht besonders. Es scheint, als hätten alle Verlage sich darauf geeinigt, ihre Thriller nur noch in weiß-rot-schwarzen Umschlägen zu produzieren. Das sieht in einer Buchhandlung doch recht eintönig aus. Vor allem weil der rote Anteil meist Blut darstellt. Dieser Thriller hat mir aber ganz gut gefallen. Die Geschichte ist sorgfältig und logisch konstruiert, flüssig und spannend geschrieben ohne besonders brutal zu sein. Die Lebensumstände sind durchaus realistisch geschildert, schließlich gehören Dating-Plattformen verschiedenster Art zum täglichen Leben vieler Menschen. Dating-Plattformen stehen auch im Mittelpunkt der Handlung und Mr. Right Now, der dort seine Opfer findet. Joy Fieldings Personen agieren glaubhaft und sind plastisch und lebendig beschrieben. Es sind vier Frauen, die freundschaftliche bzw verwandtschaftliche Beziehungen zueinander haben und entweder einen Mann suchen oder einen loswerden wollen. Mr. Right Now allerdings ist abgesehen von seinem originellen Namen eine etwas klischeehafte Figur, was aber nicht weiter stört. Ich hatte schon längere Zeit nichts mehr von Joy Fielding gelesen, weil ich fand, dass ihre Plots immer nach dem gleichen Muster gestrickt und somit nicht besonders spannend waren. Diesen hier fand ich etwas anders. Das Ende ist zwar vorhersehbar aber nicht die Wege, die dorthin führen. Alles in allem ein gut geschriebener Thriller, für anspruchslose Lektüre bestens geeignet.

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Bei einer Autorin wie Joy Fielding macht es Sinn, ihren Namen auf einem Cover größer zu halten als den eigentlichen Titel. Denn wer kennt sie nicht? Der Blut verschmierte Lippenstift sorgt ebenfalls für Aufmerksamkeit. Die meisten ihrer Romane habe ich mit großer Begeisterung und Gänsehaut gehört; in diesem Hörbuch geht es, kurz gesagt, um vier Frauen und einen Serienmörder. "Er nennt sich Mr Right Now - und das Profil auf seiner Datingseite ist äußerst attraktiv. Nichts weist darauf hin, dass der sympathische Mann mit dem gewinnenden Lächeln eine ganz besondere Neigung hat. Und dass er eine tödliche Überraschung bereithält, wenn der romantische Abend beendet ist. Zur gleichen Zeit suchen vier Frauen auf unterschiedliche Weise ihr Glück im Internet: die junge Paige, ihre beste Freundin Chloe, ihre Mutter Joan und ihre Cousine Heather. Sie alle sehnen sich nach einem Neubeginn in ihrem Leben. Und dann hat eine von ihnen ein vielversprechendes Date. Sein Name ist Mr Right Now..." "Blind Date" ist nicht einer der besten Romane von Joy Fiedling. Es dauert etwas, bis die Geschichte Fahrt aufnimmt und auch Petra Schmidt-Schallers Stimme ist etwas gewöhnungsbedürftig. Dennoch für mich ein durchaus unterhaltsames Hörbuch.

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Paige, ihre beste Freundin Chloe, ihre Mutter Joan und ihre Cousine Heather suchen alle nach der großen Liebe übers Internet. Es soll ein Neubeginn sein. Doch sie ahnen nicht, was passiert, als eine von ihnen ein Date mit Mr. Right Now hat. Ein äußerst attraktives Profil zeigt eben nicht, was der Mensch dahinter verbirgt. Mr. Right Now hat eine Neigung und eine Überraschung, die tödlich endet, wenn der romantische Abend vorbei ist. Wer sucht sie nicht? Die große, wahre Liebe, die sich von nichts und niemandem aus den Fugen reißen lässt. Alles passt und alles ist perfekt, gemeinsam kann man einen Neuanfang starten. Ich bin durch den Klappentext mit hohen Erwartungen an dieses Buch herangegangen. Ich dachte, es würde um einen Mann gehen, der sich im Internet seine Frauen sucht um sie dann auf die brutalste Art und Weise zu ermorden, nachdem er einen romantischen Abend mit ihnen hatte. Aber meiner Meinung nach ging es um die vier Frauen, die irgendwie alle miteinander Probleme hatte. Das Augenmerk der Geschichte hatte viel mehr den Fokus auf diesen Bereich gelegt, als auf die eigentlichen Thriller Aspekte. Mein Kopf hat aus dem Klappentext einfach einen Thriller gemacht, obwohl dort ja Roman steht. Keine der vier Frauen hat es einfach in ihrem Leben. Paige Mutter ist mit ihren 70 Jahren leider verwitwet und natürlich dementsprechend einsam. Wer möchte nicht seinen Lebensabend mit jemandem verbringen? Paige ist Mutter von zwei Kindern und hat einen Ehemann, den man sich nicht wünscht. Er geht ihr fremd und noch dazu kommt die häusliche Gewalt, die Paige miterleben muss. Chloe ist das komplette Gegenteil, sie ist arbeitslos und weiß im Moment gar nicht mehr wo vorne und hinten ist. Joy Fielding lässt den Leser eine Bindung zu den einzelnen Charakteren aufbauen. Dabei ist es ganz egal, zu wem man sich mehr hingezogen fühlt, es ist für jeden etwas dabei. Die Geschichten und Charaktere wachsen einem schnell ans Herz und das immer wiederkehrende aufblitzen des Serienkillers lässt den Leser dann doch immer wieder hoffen, dass den Frauen nichts passiert. Vielleicht sollte das auch die Spannung sein, der Regen, der vor dem Gewitter kommt. Man mag die Charaktere und dennoch müssen die Sinne immer geschärft sein, da man weiß, dass irgendwann etwas böses passieren wird und man niemanden warnen kann. Auch wenn ich mit einer ganz anderen Geschichte gerechnet hatte, so mochte ich dieses Buch trotzdem. Der Schreibstil war flüssig und die Charaktere gut aufgebaut. Ich hätte mir trotzdem viel mehr Spannung gewünscht, deswegen gibt es von mir auch nur 4 von 5 Sterne.

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Wie immer gut

Von: Svenja aus Bochum

24.12.2019

Ich lese sehr gerne Bücher von Joy Fielding und wurde auch dieses Mal nicht enttäuscht. Es ist zwar eher ein Roman als ein Thriller, aber das stört nicht. Der Schreibstil ist gut und man kann der Geschichte gut folgen. Man lernt die Hauptcharaktere gut kennen und leidet quasi mit ihnen mit. Die Perspektivwechsel sind interessant und lassen einen immer weiter lesen. Ein kleines Problem habe ich nur damit, dass im Buch auf Seite 20 (Hardcover Ausgabe) steht, dass Paige einen Bruder namens Michael hat und auf Seite 188 steht, dass Paige das einzige Kind ist.

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Ich liebe Joy Fielding und war trotzdem von dem Ende überrascht - wobei genau das perfekt zu ihrem Schreibstil passt! Aber das verstehen wahrscheinlich nur Fans 😅... das Gruseligste war eigentlich, dass es bei „Blind Date“ um Online-Dates à la Tinder und co geht und ich mir so gut vorstellen kann, dass all diese Gefahren auch im wirklichen Leben so auftreten! Nicht nur ihre Schreibstil war, wie immer, sehr gut, sondern auch die Charakteristika der Protagonisten! Man kam gar nicht umhin die eine zu lieben und bei der anderen die Augen zu verdrehen! Da aber der Klappentext nicht allzu viel verrät will ich auch nicht Spoilern und kann Thriller-Fans das Buch nur empfehlen!

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Das Cover hat mich gleich angesprochen. Schlicht, gefährlich. "Vier Frauen auf der Suche nach Liebe, eine von ihnen findet den Tod." Meinung: Mein zweites Buch von Joy Fielding hat mich nicht enttäuscht. Ich habe zwar anfangs doch mehr mit einem Thriller gerechnet, doch obwohl es ein Roman ist, konnte er definitiv mit vielen spannenden Momenten punkten. Man begleitet als Leser vier Frauen, Paige die Hauptprotagonistin, Joan ihre Mutter, Cloé die beste Freundin und Heather ihre Cousine. Diese Frauen könnten unterschiedlicher nicht sein und doch führt ihr Weg am Ende zusammen. Die ganze Zeit fragt man sich, was all diese Frauen mit dem Killer zu tun haben und warum es nicht nur um Paige geht, doch die Autorin weiß den Leser geschickt zu täuschen. Mir hat das Buch wunderbar gefallen. Es war spannend und hat einfach nur Spaß gemacht. Ein kleiner Kritikpunkt: ein zwei kleine Längen hatte es zwischendurch.

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