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Rezensionen zu
Im Land der goldenen Hoffnung

Johanna Nicholls

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Autor: Johanna Nicholls Verlag: Goldmann Seiten: 758 Format: Taschenbuch Preis: 11,00€ [D], 11,40€ [A] ISBN: 978-3-641-20844-8 Gleich kaufen? Inhalt: Die junge Zirkusartistin Clytie und ihre Mutter Dolores, reisen zusammen mit dem berühmten Zirkus Wildebrand quer durch das Australien um 1901. Clytie liebt ihr Leben als Kunstreiterin im Zirkus, jedoch sehnt sie sich nach einem festen Zuhause. Als sich der Zustand ihrer Mutter verschlechtert und die Wutausbrüche ihres Stiefvaters, Vlad dem Messerwerfer zunehmen, beschliesen Mutter und Tochter ein neues Leben jenseits des Zirkus zu beginnen. In dem kleinen friedlichen Goldgräber Städtchen Hope, finden sie ein neues Zuhause. Und nicht nur das: Auch trifft Clytie hier auf den Abenteuer und Frauenheld Rom Deleaney, in den sie sich Hals über Kopf verliebt. Einen Sommer lang sind die beiden glücklich wie eh und je.... Doch ihr Glück nimmt ein jähes Ende, als Rom über Nacht heimlich nach Südafrika verschwindet, um sich im Krieg gegen die Buren zu beweisen... Cover: Ich finde das Cover schon irgendwie schön, allerdings hätte ich mir für diese Geschichte ein anderes gewünscht... Es ist mir ein bisschen too much und ich finde die anderen Covers von Johanna Nicholls Büchern, gelungener. Meine Meinung: Eine unglaublich ereignisreiche Geschichte, die einem einen schönen Einblick in die noch relativ junge Australische Geschichte gewährt. Ich finde Australien ist ein sehr interessantes und schönes Land und da ich noch nicht viele Bücher gelesen habe, die in Australien spielen, war es umso spannender. Die Geschichte an sich ist sehr dramatisch, die Autorin lässt wirklich überhaupt nichts aus... Ich glaube ich habe noch nie ein Buch gelesen, in dem soviel passiert ist. Dadurch war es natürlich auch durchgehend spannend und ließ sich schlecht aus der Hand legen. Durch den flüssigen und lockeren Schreibstil lässt es sich auch noch prima nach einem langen und anstrengenden Tag lesen. Die Charaktere waren sehr authentisch und ich mochte die meisten auf Anhieb. So zum Beispiel auch Doc Hundey, der Arzt der sozusagen der Held in Hope ist auch wenn er mit schweren Anschuldungen leben muss. Die Art und Weise wie die einzelnen Personen und ihr Leben beschrieben werden fand ich großartig. So ab der Hälfte kam dann eine Wendung die mich zutiefst schockiert und verwirrt hat und die meine Freude so ein wenig eingeschränkt hat. Nun bin ich aber mit dem Ausgang des Buches relativ zufrieden... Bestimmt nicht mein letztes Buch der Autorin! Fazit: Ein schöner, toll geschriebener Roman in dem sehr viel passiert und der einen guten Einblick in die Geschichte Australiens gibt.

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Das Cover zeigt auf wundervolle Weise, wohin man sich hier beim Lesen begibt. Sowohl die Farbgebung wie auch die dargestellte Szenerie sind stimmig und machen neugierig. Der Schreibstil nimmt den Leser nach kurzer Einlesezeit mit an die Orte des Geschehens. Ebenso verhält es sich bei den Charakteren. Diese sind so lebensnah und gut beschrieben, dass man sich auf Du-und-Du mit den Mitwirkenden wähnt. Die Darstellung der örtlichen Gegebenheiten sowie der Stimmungen und Einstellungen der Menschen zu Beginn des 20. Jahrhunderts werden gut rübergebracht, so dass man sich ein gutes und realistisches Bild machen kann. Ausserdem werden hochinteressante Fakten geliefert. Hier wird Geschichtswissen gelungen verpackt in einen spannungsgeladenen und emotionalen Schmöker. Dabei wird auch deutlich, dass die Autorin gute und ausgiebige Recherchearbeit geleistet hat. Konnte mich ganz ins Geschehen hineinversetzen und abdriften. Die Zusammenhänge, sowohl der realen wie auch der fiktiven Vorkommnisse, sind gut ineinander verwoben und authentisch nachvollziehbar. Mein Fazit: spannungsreicher Schmöker, der so ganz nebenbei hochinteressantes Geschichtswissen vermittelt

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In ihrem Roman "Im Land der goldenen Hoffnung" entführt uns die Autorin, die für ihre erfolgreichen großen Australiensagas bekannt ist, wieder in dieses atemberaubende Land. Wir machen halt in einem kleinen Städtchen "Hope", das für viele Hoffnung war. Kurz zum Inhalt: Wir befinden uns im Jahr 1901. Die junge Kunstreiterin Clytie reist mit ihrer Mutter Dolores mit einem kleinen Wanderzirkus durch das Land. Clytie liebt die Manege, denn ihre Familie lebt seit vielen Jahren für den Zirkus. Doch sie würde gerne auch seßhaft werden, Wurzeln schlagen, wissen wo sie hingehört. Und eines Tages rückt ihr Traum in greifbare Nähe. Das verschlafene Dörfchen Hope braucht etwas, das wieder Leute anzieht. Und da hat der Abenteurer Rom Delaney die Idee, den Zirkus inn die Goldgräberstadt Hope zu holen. Clytie verliebt sich in den jungen Mann und in den geheimnisvollen Ort im Herzen des australischen Buschs. Doch ihr Glück ist von kurzer Dauer. Rom zieht nach Südafrika in den Krieg und Clyties Glück ist in Gefahr ...... Ein toller Roman, der mich sofort begeistert hat. Der Schreibstil der Autorin ist etwas ganz besonderes. Die Geschichte ist spannend, gefühlvoll und voller Hoffnung. Beeindruckt haben mich auch die ganzen historischen Ereignisse, die ich in der Lektüre wieder finde. Auch sind die Charaktere alle wunderbar beschrieben, so daß ich mir jeden einzelnen vorstellen kann. Eine große Rolle spielen Clytie Hart, die hofft in Hope endlich ein richtiges Zuhause zu finden und die hier ihre erste große Liebe erlebt. Und zwar mit Rom Delaney, einem Abenteuerer. Ich kann mir vorstellen, wie tieftraurig Clytie war als Rom in den Krieg gezogen ist und dann dieses ständige Hoffen und Bangen. Aber in meinen Augen ist sie eine starke Persönlichkeit, die alles mit Bravour gemeistert hat. Ihr tragischer Schicksalschlag hat mich sehr berührt und ich konnte mit ihr mitfühlen. Und dann ist da Finch, der im Krieg sein Gedächtnis verloren hat. Ein außergewöhnlicher junger Mann, der meinen Respekt verdient. Und dann ein ganz Großer in dieser fantastischen Geschichte ist Doktor Hundey. Ein herzensguter Mensch, der immer nur das beste für alle will und zu jeder Tages- und Nachzeit einsatzbereit ist. Aber er hat es nicht immer leicht. Das Leben in dem kleinen Ort Hope läuft in meinem Kopfkino ab und lässt mich auch nachdenklich zurück. Die geschichtlichen Aspekte waren für mich herausragend, besonders auch der Kampf der Frauen um das Wahlrecht. Eine wirklich hochinteressante Geschichte, die mich von der ersten bis zur letzten Zeile gefesselt und nicht mehr losgelassen hat. Für mich ist dieser Australienrom ein Bestseller, dem es an nichts fehlt. Ich habe mit dieser Traumleküre bewegende Lesestunden verbracht. Das Cover ist für mich auch ein echter Hingucker. Gerne vergebe ich für dieses Lesehighlight 5 Sterne.

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