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Rezensionen zu
Das größte Glück meines Lebens

Maeve Haran

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"Das größte Glück meines Lebens" war mein erster Roman von Maeve Haran und hat mein Interesse aufgrund des Klappentexts geweckt. Allerdings muss ich gestehen, dass bei mir die Ernüchterung kam, als ich anfing zu lesen. Irgendwie bin ich nicht richtig in die Handlung reingekommen, da mir die Figuren so gar nicht zugesagt haben. Angefangen bei der Hauptfigur Stella, bei der ich mich bis zum Schluss gefragt habe, warum sie von einer selbstständigen und lebensfrohen jungen Frau zu einer verbitterten, biedernden und sich unterordnenden älteren Frau werden konnte. Keine der Figuren konnte bei mir so echte Sympathien wecken. Ständig zerfließen die Figuren in Selbstmitleid. Neid und Missgunst sind ein immerwährendes Thema. Des Weiteren habe ich eine Weile gebraucht, um die einzelnen Figuren auseinander zuhalten, da stellenweise sehr viele Figuren einen größeren Handlungsspielraum eingeräumt bekommen. Man fragt sich stellenweise, wer hier wirklich die Hauptrolle spielt. Von der Thematik her ist dies eine durchaus interessante Geschichte. Jedoch fehlt es ihr auf weiten Strecken an Dramatik. Die Handlung ist meiner Ansicht nach zu sehr in die Länge gezogen, so dass ich das Buch immer wieder beiseite legen musste, da mich der Inhalt nicht fesseln konnte. Ein kleiner Lichtblick sind die manchmal ein wenig chaotische Szenen, die der Handlung ein wenig Leben einhauchen. Dieser Roman hätte ein wenig mehr Glaubwürdigkeit seitens der weiblichen Hauptfigur gut getan. Durch den sich bei ihr meiner Ansicht nach zu schnell vollzogenen Wandel, den die beim Aufeinandertreffen mit ihrer Jugendliebe durchlebt, kann man sich nur schwer in Stella hineinversetzen. Fazit: Leider konnten mich die Figuren und die meiner Ansicht nach dahinplätschernde Handlung bei "Das größte Glück meines Lebens" nicht mitreißen! Bis zum Ende fragt man sich "What became of you, my love"?! Daher kann ich hier leider keine Leseempfehlung aussprechen! Note: 4- (💗💗)

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