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Rezensionen zu
Ein Kuss aus Sternenstaub

Jessica Khoury

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Das schöne Cover mit dem niedlichen Titel haben mich auf eine ganz falsche Fährte gelockt. Das Buch hat mehr Fantasy in sich als erwartet und ist im "1001 Nacht"-Stil geschrieben. Das hat mich zwar wenig gestöhrt, aber ganz mein Ding war es nicht. Der Schreibstil von Jessica Khoury ist für meinen Geschmack mit zu vielen Details ausgearbeitet worden und hat wenige Gefühle gezeigt. Auch wenn man aus der Sicht einer 4000 Jahre alten Dschinny erzählt, hätte ich mir weniger Poesie erhofft. Sie hat auch lange um eine Sache herum geschreiben und konnte somit keine Spannung erzeugen. Und dies weder zu Beginn noch zum Schluss der Geschichte um die Dschinn. Manche Stellen habe ich sogar übersprungen. Die Charaktere blieben sehr unpersönlich und langweilig. Sie haben keine besonderen Angewohnheiten oder sonstiges. Wirklich warm wurde ich weder mit der weiblichen noch der männlichen Hauptperson. Auch alle anderen Personen konnte ich nicht ins Herz schließen, was ich immer sehr schade finde. Selbst der Schluss konnte mich nicht richtig überzeugen. Man hätte den Schluss nicht auf drei Kapitel aufteilen müssen. Eins hätte vollkommen gereicht. Generell hätte man das Buch gut auf 350 Seiten kürzen können.

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Inhalt Was passiert, wenn ein Dieb eine Wunderlampe findet und einen der mächtigsten Dschinn entfesselt? Während sie ihre Freiheit will, benötigt er seine drei Wünsche um Rache auszuüben. Doch Rache ist nie ein guter Berater, das weiß auch die Dschinny. Nach und nach helfen die beiden sich, nähern sich an. Dabei gibt es in dieser grausamen nur ein wichtiges Gesetz: ein Dschinn darf niemals einen Menschen lieben, sonst passiert etwas Schreckliches. Wie hat's mir gefallen Es fällt mir nicht leicht diese Rezension zu schreiben, denn dieses Buch lies mich zwiespältig zurück. Das wunderhübsche Cover zog mich von Beginn an in seinen Bann. Ich liebe Geschichten im Multiversum von "Tausendundeine Nacht" und freute mich ganz besonders, dass hier eine weibliche Dschinny zu Wort kommt. Doch ich benötigte einige Zeit um mich in der Welt zurecht zu finden und mich an die Erzählweise zu gewöhnen. Die Dschinny ist ein altes Wesen und geht an die Dinge oft nüchtern und erfahren zugleich heran. Somit fühlte ich mich oft stark eingebunden, aber zu oft auch als weit entfernter Betrachter, der nicht recht eingebunden ist. Diese wirren Gefühle stoppten oft meinen Lesefluss und ich kam nur zäh voran. In der Mitte des Buches kommt Fahrt auf, man erfährt mehr von ihrer Vorgeschichte, von seinen Beweggründen. Der rote Faden band die Geschichte zum rechten Zeitpunkt geschickt zusammen, sodass ich gerade in der Mitte viel Freude mit dem Buch hatte. Das lag sicher vor allem an den beiden wunderbaren Charakteren: Aladdin und und Zahra. Aladdin ist ein gewitzter, charmanter und erfolgreicher Dieb, dessen Herz voll ist von Rache und dem Drang nach Vergeltung. Zahra wiederum dürstet nach Freiheit und zugleich ist ihr Herz gebrochen. Die tieftraurige Zahra lebt mit einer Schuld, die kam schwerer sein könnte. Und doch gibt es da einen hellen Funken Hoffnung, der ihr Herz wieder erleuchten vermag. Wäre da nicht die schlimmste alle Regeln: ein Dschinny darf niemals einen Menschen lieben. - Tja, wie ihr wisst, liebe ich solch verzwickte Liebesgeschichten über alles! Vor allem weil die Liebe hier nicht so in den Vordergrund gedrängt wird, sondern zart wie eine Wüstenblume daherkommt und dennoch erstrahlt, wie die Sonne. Der Schreibstil war zwar angenehm und teilweise sehr poetisch, dennoch benötigte ich einige Zeit um mich an ihn zu gewöhnen. Die anfangs nüchterne Erzählperspektive von Zahra hat mich manchmal halb verrückt gemacht. Ich weiß, ein Dschinny ist kein Mensch und die Autorin will dies gut abgrenzen (schafft sie auch!), aber ich kann nicht verleugnen, dass es mich beim lesen oft bremste. Ich kam und kam nicht in das Buch hinein, was zuletzt am Schreibstil lag. Ab der Mitte des Buches war dies anders, da sich Zahra ändert, aber bis dahin war es für mich ein langer Weg. Letztendlich war das Ende nicht so mein Fall. Auch wenn ich es gut finde, dass Zahra eine starke und mutige Protagonistin ist, selbst handelt und keinen Retter benötigt, so war nicht alles stimmig und manches kam mir zu plötzlich, wieder andere Szenen waren mir zu lang. Ich bin nicht sicher, ob ich es empfehlen kann oder nicht, denn schließlich liebe ich Geschichten rund um "Tausendundeine Nacht" und war doch ein wenig enttäuscht. Vielleicht wäre es eher für Leser, die noch nicht so viel davon kennen oder vielleicht das Märchen um Sheherazad noch gar nicht gelesen haben? Für Fans von * "Zorn und Morgenröte" von René Ahdieh * "Bartimäus" von Jonathan Stroud Fazit Obwohl mir die Grundidee gefallen hat und die Protagonisten stark, einzigartig und mutig sind, so war das Buch doch recht durchwachsen. Anfang und Ende konnten mich nicht überzeugen, jedoch aber die zarte Liebesgeschichte. Bewertung 3/5

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Ich hatte nur positives über dieses Buch gehört und das Cover sieht so toll aus, dass ich diese Geschichte unbedingt lesen wollte, aber umgehauen hat mich hier gar nichts. Als ich den Namen "Aladdin" gelesen hatte, war bei mir eigentlich schon der Ofen aus, aber man soll ja allem eine Chance geben. Warum jetzt irgendwie jeder irgendeinem Märchen ein neues Gewand geben will, ist mir schleierhaft. Diese Geschichte hätte es auch ohne geschafft. Orientalisches Flair und eine starke Dschinny als Protagonistin, es hätte was besonderes werden können, stattdessen hat sich die ganze Story einfach nur in die Länge gezogen. Meinen Geschmack hat es einfach nicht getroffen, was mich echt enttäuscht hat, da ich mich sehr auf dieses Buch gefreut habe, aber umso schöner, dass es anderen gefallen hat.

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Ich kann nie genug von Geschichten aus 1001 Nacht bekommen und eine scheinbare Märchenadaption von "Aladdin und die Wunderlampe" hat natürlich sofort mein Interesse geweckt. Die Geschichte wird aus der Sicht der Dschinny Zahra erzählt, es wirkt ein wenig so als würde sie sich die Story selbst erzählen, was mich zunächst etwas irritiert hat. Jedoch galten die Worte Königin Roshane, einer alten Freundin was leider etwas unglücklich umgesetzt wurde. Der Erzählstil ist dennoch sehr poetisch und bildlich was wunderbar zu der magischen Geschichte gepasst hat. Zahra fand ich einen sehr überzeugenden Charakter. Sie ist mutig, schlau und nicht auf den Mund gefallen. Zusammen mit dem Dieb Aladdin (Ja man hat tatsächlich den originalen Namen übernommen, warum auch immer) bildet sie ein perfektes Team. Zwischen den Beiden sprühen regelrecht die Funken. Aladdin blieb jedoch neben der tollen Protagonistin etwas blass. Er überschätzt sich gern selbst und wirkt leicht großspurig, aber auf ihn trifft definitiv das Sprichwort zu "Harte Schale weicher Kern". Etwas vermisst habe ich die Spannung. Die Geschichte plätschert unterhaltsam vor sich hin, jedoch fehlen mir die Höhepunkte und die Überraschungen, denn die Handlung war schon sehr vorhersehbar. Was mich jedoch an der Geschichte fasziniert hat war die Magie. Die Fantasyelemente sind wunderschön dargestellt und lassen die Geschichte leuchten. Hier greift der bildliche Schreibstil perfekt und lädt den Leser zum Träumen ein. Mein Fazit "Ein Kuss aus Sternenstaub" sorgt für ein kurzweiliges Lesevergnügen. Wenn auch die Spannung etwas fehlt und der ein oder andere Charakter etwas blass wirkt, so sind doch die Fanatsyelemente einzigartig und verstehen es den Leser zu verzaubern.

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