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Rezensionen zu
Ein Kuss aus Sternenstaub

Jessica Khoury

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Ich muss mal wieder sagen, dass der englische Titel besser passt, als der deutsche. Hier taucht man in eine ganz besondere Welt ab, was mir wirklich gut gefallen hat. Es war auf jeden Fall mal etwas anderes und ich habe auch noch nichts, so groß in diese Richtung gelesen. Find auch da könnte es mehr von geben. Es ist halt orientalisch und 1001 Nacht. Ich mochte die Charaktere und die Thematik von den Dschinnys. Was mich gestört hat, waren die vielen Namen der Charaktere die erwähnt wurden, da muss man erstmal durchsteigen. Während ich die Namen an sich, weil sie etwas besonderes sind, schon wieder gut fand. Zahra tat mir allerdings Leid, dass die arme in der Lampe ausharren muss bis der Nächste "Meister" kommt. Aber so an sich ist die Geschichte etwas besonderes und mal wieder ein Spiel zwischen Richtig und Falsch und Entscheidung zwischen Kopf und Herz. Dann noch das Setting 1001 Nacht und es entsteht ein besonderes Buch. Was mich allerdings gestört hat, war das ich schwer in das Buch reingekommen bin, also ich hatte schon meine Startschwierigkeiten und der Schreibstil war mir etwas zu "schwer". Ich weiß auch nicht genau, wie ich das beschreiben soll. Deswegen auch einen Punkt Abzug, da ich vermutlich noch mehr Spaß gehabt hätte, ohne diesen schweren Einstieg. Aber trotzdem gerne mehr von solchen Büchern.

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Ich kann nie genug von Geschichten aus 1001 Nacht bekommen und eine scheinbare Märchenadaption von "Aladdin und die Wunderlampe" hat natürlich sofort mein Interesse geweckt. Die Geschichte wird aus der Sicht der Dschinny Zahra erzählt, es wirkt ein wenig so als würde sie sich die Story selbst erzählen, was mich zunächst etwas irritiert hat. Jedoch galten die Worte Königin Roshane, einer alten Freundin was leider etwas unglücklich umgesetzt wurde. Der Erzählstil ist dennoch sehr poetisch und bildlich was wunderbar zu der magischen Geschichte gepasst hat. Zahra fand ich einen sehr überzeugenden Charakter. Sie ist mutig, schlau und nicht auf den Mund gefallen. Zusammen mit dem Dieb Aladdin (Ja man hat tatsächlich den originalen Namen übernommen, warum auch immer) bildet sie ein perfektes Team. Zwischen den Beiden sprühen regelrecht die Funken. Aladdin blieb jedoch neben der tollen Protagonistin etwas blass. Er überschätzt sich gern selbst und wirkt leicht großspurig, aber auf ihn trifft definitiv das Sprichwort zu "Harte Schale weicher Kern". Etwas vermisst habe ich die Spannung. Die Geschichte plätschert unterhaltsam vor sich hin, jedoch fehlen mir die Höhepunkte und die Überraschungen, denn die Handlung war schon sehr vorhersehbar. Was mich jedoch an der Geschichte fasziniert hat war die Magie. Die Fantasyelemente sind wunderschön dargestellt und lassen die Geschichte leuchten. Hier greift der bildliche Schreibstil perfekt und lädt den Leser zum Träumen ein. Mein Fazit "Ein Kuss aus Sternenstaub" sorgt für ein kurzweiliges Lesevergnügen. Wenn auch die Spannung etwas fehlt und der ein oder andere Charakter etwas blass wirkt, so sind doch die Fanatsyelemente einzigartig und verstehen es den Leser zu verzaubern.

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Als ich die ersten Seiten des Buches anfing, war mir gar nicht bewusst, dass ich hier eine Märchenadaption von Aladdin in den Händen halte. Erst als der Held seinen Namen bekam, wurde mit bewusst, welche Geschichte aus 1001 Nacht ich in den Händen hielt. Und ich muss sagen, sie wurde großartig umgesetzt. Die Geschichte von Aladdin kenne ich nur von der Disney Version. Kann also nur mit dieser vergleichen, und das macht man automatisch. Die Umsetzung, die Jessica Khoury uns bietet, hat mich begeistert. Sie hat einen sehr sprachgewaltigen und bildhaften Schreibstil. Wir haben eine Dschinny, fremde Länder und jede Menge Magie. Gerade die Magie ist es, die die Autorin unheimlich gut aufleben lassen konnte. Ich konnte das Prickeln auf der Haut fühlen, den Rauch in der Luft herumschweben sehen und die Macht fühlen, die Zahra innehat. Es wird aus der Sicht von Zahra erzählt. Die Dschinny aus der Flasche. Sie ist eine Frau, die seit viertausend Jahren in der Flasche eingesperrt ist, dazu gezwungen dem Besitzer drei Wünsche zu erfüllen. Sie hat vieles erlebt, viele sterben sehen und Tausende Wünsche erfüllt. Obwohl sie so viel erlebt hat, ist sie eine sanftmütige, humorvolle und einfach liebenswerte Person geblieben. Sie quält sich mit ihrer Vergangenheit und dem Verlust ihrer Habiba aber sie hat die Hoffnung nicht ganz aufgegeben. Es macht den Anschein, aber ein Funke Hoffnung auf eine wenig Glück steckt in ihr. Tief versteckt, erst unser Dieb Aladdin kann diesen Funken hervorlocken. Aladdin ist humorvoll, hat ein gesundes Selbstwertgefühl und ist im Grunde seines Herzens ein guter Kerl. Er wird von der Rache für seine Eltern getrieben und verliert dadurch eine Zeit lang das wahre Glück aus den Augen. Er und Zahra kabbeln sich, sie necken sich und sie kämpfen füreinander. Der Beziehungsaufbau hat mir sehr gut gefallen, die Gefühle der beiden entwickelt sich langsam und stetig und können Wünsche erfüllen. Interessant fand ich es auch, dass Zahra immer wieder zu Königin Roshana gesprochen hat. Ihre Gedanken galten ihrer Freundin und die Geschichte, die man sich über Die Königin und die Dschinny erzählt, findet sich auch in dem Buch wieder. Es gibt zwei wichtige Handlungsstränge, denen wir folgen. Einmal haben wir Zahra, die um jeden Preis ihre Freiheit zurückerlangen will. Durch sie haben wir die Dschinny, deren Scheitan Nardukha und den Kampf um ihre Freiheit. Damit verbunden ist eine unfassbar gut umschriebene Magie, die mich verzaubert hat. Dann haben wir da noch Aladdin, der auf Rache sinnt und mit einem Plan das Herz der Prinzessin erobern will, um König zu werden. Dadurch lernen wir Caspida und ihre Kriegerinnen kennen. Die kämpferische Prinzessin, die das Beste für ihr Volk möchte. Sie ist ebenfalls ein Charakter, der mir durch seine einfühlsame Art sehr ans Herz gewachsen ist. In erster Linie steht für sie ihr Volk. Sie ist ebenfalls ein Charakter, der mir durch seine einfühlsame Art sehr ans Herz gewachsen ist. In erster Linie steht für sie ihr Volk. Beide Handlungsstränge schneiden sich immer wieder, umwickelt von der Liebe die Zahra und Aladdin füreinander entwickeln. Fazit Eine magische sanfte Liebesgeschichte. Jessica Khoury konnte mich mit ihren tief gehenden und sympathischen Charakteren begeistern aber noch mehr verzauberte sie mich mit Ihrem bildlichen und wortgewandten Schreibstil.

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Das wunderschöne Cover hatte direkt meine Neugier geweckt, durch das kräftige blau und der tollen goldenen Schrift ist es für mich wirklich schön und schlicht gehalten. Dies war meine erste Geschichte mit Dschinny's und deshalb hatte ich auch kaum eine Erwartungen. Am Anfang bin ich erst nicht gut in die Geschichte hinein gekommen, da sie am Anfang ständig eine "Habiba" anspricht und mich dies doch sehr verwirrt hat, dies hat am Anfang auch meinen Lesefluss enorm gehindert, aber je länger ich gelesen habe, desto interessanter wurde die Geschichte. Wer diese Habiba ist, dass müsst ihr selbst herausfinden. :-) Erzählt wird die Story aus der Sicht der Dschinny die Zahra heißt. Der Schreibstil ist ein peppiger Mix aus leicht und bildlich und zaubert uns Lesern förmlich die Bilder vor Augen. Sie schreibt flüssig und locker was mich als Leserin enorm beeindruckt hat, denn die Seiten sind nur so davon geflogen. Ein großes Kompliment gibt es auch noch für die Beschreibungen der Welt und der Handlungen, man konnte sich wirklich alles genau vorstellen. Die Charaktere mochte ich unheimlich gerne. Zahra ist eine starke Persönlichkeit und weiß genau was sie möchte. Alladin war mir an manchen Stellen zu unscheinbar, aber konnte dennoch bei mir durch seinen Charme punkten. Die Story an sich fande ich sehr spannend und die Liebesgeschichte ist sehr präsent, was für mich absolut okay war und auch richtig. Die Geschichte war sehr stimmig. Das Ende war auch angenehm und die Auflösung sehr spannend. Mein Fazit: Eine sehr interessante Geschichte mit starken Hauptfiguren. Die Liebesgeschichte ist stark ausgeprägt und entführt uns Leser in einen Traum von 1001 Nacht. Begibt euch auf die Reise in eine orientalische Welt mit vielen Abenteuern und Erlebnissen.

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Neuerzählungen von bekannten (Märchen-)Stoffen sind aktuell im Trend und warum auch eigentlich nicht? Nicht ohne Grund sind die Vorlagen schließlich zeitlos und begeistern die Menschen immer wieder aufs neue. Jessica Khoury wählt für ihre Neuerzählungen nicht nur eine tolle Geschichte, die noch relativ unverbraucht ist, nein, sie lässt sie auch noch aus einer super interessanten Sicht erzählen: Denn nicht Aladdin selbst erzählt in Ein Kuss aus Sternenstaub sein Abenteuer aus 1001 Nacht, sondern der Dschinn aus der Wunderlampe. Wüstensand und der Traum nach Freiheit Die Handlung von Ein Kuss aus Sternenstaub ist in einem fiktiven arabisch angehauchtem Reich nahe einer Wüste angelegt, dass seit Jahrhunderten von Dschinn bedroht wird. Begraben unter dem Wüstensand liegt die einstige Hauptstadt, wo Aladdin zu Beginn des Buches die Wunderlampe findet. Ihn treibt ein mysteriöser Ring und der Wunsch nach der Freiheit vom tyrannischen Großwesir – und die Dschinny träumt von einer Freiheit jenseits der Ruinen und ihrer Lampe. Drei Wünsche hat Aladdin, um seinen Traum zu verwirklichen… und diese müssen gut überlegt sein, da Dschinn sehr genau auf den Wortlaut und mögliche Schlupflöcher achten. Khoury entführt den Leser in eine magische Welt, die sie ohne ausschweifende Erklärungen vor dem geistigen Auge aufzubauen weiß. Ich hatte im ersten Kapitel noch etwas Bedenken, ob die Autorin einen nicht vielleicht mit Namen und Begriffen erschlagen wird, aber diese wurden schnell zerstreut. Es hilft natürlich, wenn man die Geschichte von Aladdin und der Wunderlampe oder zumindest den Disneyfilm kennt, aber auch so ist die Geschichte sehr zugänglich. Wunsch um Wunsch zum Glück? In Ein Kuss aus Sternenstaub spielt die Liebe -wie der Titel schon vermuten lässt- eine große Rolle, aber sie überwiegt nicht. Der Wunsch nach Freiheit und Unabhängigkeit, gerade auch der weiblichen Charaktere, ist ebenso durchgängig präsent und etwas, was ich gar nicht im Vorfeld erwartet hätte. Khoury gelingt es dadurch auch einer Trope, die man eigentlich gar nicht mehr sehen mag, einen überraschend guten Twist zu entlocken und die Geschichte nicht vollends vorhersehbar zu gestalten. Ich habe sehr mit Zahra und Aladdin mitgefiebert, und war mir eigentlich bis kurz vor Schluss nicht sicher, wie es mit den beiden enden wird. Der innere Zwiespalt wie eigentlich alle Gedanken von Zahra sind wunderbar geschrieben, ach, das ganze Buch liest sich einfach toll! Ich kann gar nicht genau den Finger darauf legen, aber nach dem zweiten Kapitel war ich vollkommen von der Geschichte gefangen. Man merkt gar nicht, dass man über 400 Seiten gelesen hat und Khoury reicht diese Zeit auch vollkommen aus, um die Geschichte zu ende zu erzählen. Es gibt auf Englisch zwar mit The Jinny noch eine Kurzgeschichte, die vor den Ereignissen von Ein Kuss aus Sternenstaub spielt, aber diese ist wirklich nur ein kleines Extra der Autorin und kein Muss.

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Aladdin ist einer meiner liebsten Disneyfilme und das war auch ein großer Pluspunkt für dieses Buch. Eigentlich der Hauptgrund, warum ich zu dieser Geschichte gegriffen habe. Nur trifft man hier auf einen ganz anderen Dschinn. Es gab leichte Parallelen , die ich aber gut eingearbeitet fand. Beispielsweise der Charakter Aladdin, frech, vorlaut , ein Dieb der auch das ein oder andere Herz stiehlt. Auch ein bisschen meins. Aber trotzdem eine völlig neue Geschichte, eine die mich mitgenommen hat in eine magische Welt mit traumhaftem Setting. Das Setting versprüht seine ganz eigene Magie, direkt von der ersten Seite an spürt man sie förmlich zwischen die Seiten. Jessica Khoury spielt mit Worten, dass es manchmal richtig poetisch wirkt, dabei bleibt es aber leicht , manchmal zu leicht. Die Seiten fliegen nur so dahin aber es fehlt manchmal auch ein bisschen an Spannung. Stellenweise dümpelt die Geschichte bevor sie wieder an Fahrt aufnimmt , dabei ist einiges wirklich offensichtlich und vorausschaubar. Geschrieben wurde das Buch so, als würde Zarah, die Hauptprotaginistin, die Geschichte erzählen, fast als würde man einen Brief von ihr an eine alte Freundin lesen, das gefiel mir richtig gut und macht es auch besonders. Leider wirkte die Prota dadurch aber auch oft zu kühl, unnahbar, unbeteiligt und Oberflächlich. Ihr Gefühlsleben blieb irgendwie auf der Strecke, da hätte ich mir mehr Gefühl gewünscht. Ein Kuss für Sternenstaub ist ein Buch was einen abholt und in eine fremde , magische Welt entführt. Manchmal bleiben Gefühle und Spannung auf der Strecke, trotzdem hatte ich schöne Lesestunden und das Buch hat mich unterhalten, trotz einiger Negativpunkte. Die Geschichte sprüht förmlich vor Magie und hinterlässt ein gutes Gefühl. Leseempfehlung.

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Zahra ist eine der mächtigsten Dschinnys, die es gibt, doch sie ist schon ewig zu einem Leben als Flaschengeist, der Wünsche erfüllt, verbannt. Sie wünscht sich sehnlichst ihre Freiheit. Als ein junger Dieb ihre Lampe findet, bietet sich ihr eine neue Chance. Fast wider Willen fängt sie jedoch an, für ihn Gefühle zu entwickeln, doch eine Liebe zwischen Dschinny und Mensch wird mit dem Tode bestraft... Ich hatte so viele positive Meinungen zu dem Buch gelesen, dass ich es unbedingt lesen wollte und ich wurde nicht enttäuscht! Die Autorin entführt uns in ein wunderbares orientalisches Setting und erweckt es mit ihren Worten zum Leben. Man erlebt Wüsten und orientalische Paläste und Städte und fühlt sich wie in 1001 Nacht, traumhaft. Tatsächlich erzählt die Autorin die Geschichte von Aladdin noch mal neu und auf einzigartige Art und Weise. Doch im Zentrum steht ganz klar unsere Dschinny, Zahra. Zahra ist seit 500 Jahren in ihrer Lampe gefangen als Aladdin die Lampe findet. Ich fand die Dschinny einfach nur grandios. Sie erzählt eine Geschichte aus ihrer Vergangenheit voller Freundschaft und Liebe und darüber, wie Unterschiede überwunden werden können, über eine große Königin, die alles riskierte für ihre Überzeugungen, aber auch von Krieg, Hass und Zerstörung. Zeitgleich begleitet man Zahra und Aladdin in den Palast des Königs und der Prinzessin. Die Stadt befindet sich in Aufruhr, denn die Armen hungern und leiden unter der Knechtschaft des Königs. Auch Aladdin sinnt auf Rache. Bis jetzt hat er sich als Dieb durchgeschlagen und was mich etwas gestört hat, ist, dass ihm Ernsthaftigkeit gefehlt hat. Er nimmt das Leben locker-leicht, möchte nicht unbedingt Verantwortung übernehmen und flirtet gerne. Das fand ich teilweise nicht so sympathisch. Zahras Leben hingegen ist voller Konflikte. Sie ist hin und hergerissen zwischen ihrem jeweiligen Herren und dessen Wünschen, ihren eigenen Bedürfnissen und der Vergangenheit und den damaligen Ereignissen. Es bietet sich ihr die Möglichkeit, ihre Freiheit zu erlangen. Doch dafür muss sie falsch spielen, was ihr absolut gegen den Strich geht. Die Liebesgeschichte entwickelt sich langsam, war aber toll in die Geschichte eingebettet und sehr romantisch erzählt. Ein Kuss aus Sternenstaub ist ein fantastisches Buch, die die Geschichte von Aladdin noch mal komplett neu erzählt.

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Meine Meinung Ich habe mich auf Anhieb in dieses wunderschöne Cover verliebt. Der Klappentext dazu hat mir keine andere Wahl gelassen. Ich musste das Buch lesen. Schon als Kind hat mich die Filmserie "Bezaubernde Jeannie" total begeistert. Ein hübscher Flaschengeist, der per Rauchwolke seine Flasche verlässt und mich mit seinen Aktionen zum Lachen brachte. Auch die Dschinny Zarah und der Meisterdieb Aladin konnten mich für sich einnehmen. Die charmante Adaption dieses Märchens hat mich verzaubert zurückgelassen. Zarah konnte ich sehr gut leiden. Zarah dürfte als Dschinny eigentlich gar keine Gefühle für Menschen haben. Doch der gutmütige Flaschengeist ist sehr wohl in der Lage, Menschen Liebe und Freundschaft entgegenzubringen. Vor 500 Jahren wurde ihr das zum Verhängnis. Sie hatte ihre beste Freundin verraten ..... Aladin ist von seinem Flaschengeist Zarah verzaubert. Er hat drei Wünsche frei, mit denen er sorgfältig umgehen muss. Die Flasche hütet er wie seinen Augapfel. Aladin ist ein Rebell. Auch seine Eltern waren Aufständische, die vom König hingerichtet wurden. Aladin sinnt auf Rache. Die bezaubernde Dschinny hilft ihm dabei. Auch sie hat einen großen Wunsch. Sie möchte ihre Freiheit gewinnen. Das ist gar nicht so einfach. Ihr ist es verboten Gefühle für Menschen zu hegen. Aber dieser Aladin ist wirklich ein schmuckes Kerlchen, welcher sogar mehrmals sein Leben für sie in Gefahr bringt. Das hat nicht jeder Meister für sie gemacht. Mit Ausnahme ihrer besten Freundin, vor vielen vielen Jahren ... Mir haben die Abenteuer der Beiden ausnehmend gut gefallen. Die Dialoge zwischen Zarah und Aladin fand ich einfach nur köstlich. Aladin amüsiert sich gerne über das "Rauchwölkchen!" >>Ich finde es nur nett, wenn du wütend auf mich bist. Dann quillt dir Rauch aus den Ohren.<< (Seite 95 auf dem Reader) Zarah ist hin- und her gerissen. Einerseits will sie ihre Freiheit-, anderseits kann und will sie ihre Gefühle für Aladin nicht verleugnen. Sie dringen beide unter falschen Namen in das Königshaus ein. Dort hat mir besonders die Umgebung gefallen. So stelle ich mir den Orient vor. Wunderschöne Blumen und Tiere, die aus dem königlichen Garten ein Paradies machen. Köstliche Speisen, die den Gaumen erfreuen. Jedoch ist nicht alles so schön, wie es den Anschein hat. Zarah und Aladins Lügennetz bekommt gewaltige Risse. Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Es wird abwechselnd aus der Sicht von Zarah und Aladin erzählt. Die Spannung kommt wahrlich nicht zu kurz. Die Nebencharaktere kommen authentisch rüber. Die Sprache ist verspielt und vermittelt einem den Zauber von Tausendundeine Nacht. Mein Fazit Rauchwölkchen und Dieb, haben sich furchtbar lieb. Erleben Abenteuer pur, das entspricht ihrer Natur. Eine Dschinny die Menschen liebt, obwohl es so was normal nicht gibt. Kämpfen gegen die Bösen und wollen sich nicht mehr voneinander lösen. Eine Dschinny und ein Dieb, beide außergewöhnlich lieb. Mal Vogel,-mal Katze oder Wolke aus der Flasche. Die hat der Dieb stets in der Tasche. Reibt er daran, kommt seine Dschinny zu ihm zurück. Oh welch Glück! Ein Königsreich mit vielen Tücken, füllt sämtliche Lücken. Zarah und Aladin erkunden Geheimnisse pur, denn beide sind selten stur. Lassen nicht ab von ihren Plänen. Das muss man schon auch mal erwähnen. Haben mir manch schöne Lesestunden beschert und mich einiges über den Orient gelehrt. Heißer Wüstensand und Bösewichte, gibt es zuhauf in der Geschichte. Herz und Verstand, gehen Hand in Hand. Lassen den Leser wünschen und hoffen. Das Ende lasse ich jetzt offen. Und die Moral von der Geschicht: Verpasst dieses orientalische Märchen nicht. Meine Lieblingszitate >>Es muss schön sein, sich Träume leisten zu können.<< (Seite 104 auf dem Reader.) >>Es ist schwer, die Gestalt einer Spinne anzunehmen - man muss so viele Beine bewegen.<< (Seite 105 auf dem Reader.) >>Und was weißt du über Liebe?<< >>Dass sie freiwillig sein muss.<< (Seite 154 auf dem Reader.) >>Nicht Hass hat den Krieg zwischen deinem Volk und meinem ausgelöst, Aladin. Sondern die Liebe.<< (Seite 170 auf dem Reader.) Danke Jessica Khoury

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