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Rezensionen zu
Kleinhirn an alle

Otto Waalkes

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Otto Waalkes - wer kennt ihn nicht? Ein Urgestein der Comedy-Geschichte, Kultfigur, Erfinder der Ottifanten, (Ost)Friesenjung und Meister seines Fachs. 70 Jahre jung und immer noch nicht erwachsen. Nun legt er seine Ottobio... äh, Autobiografie vor. Da mich Otto auch schon sehr lange begleitet, war es mir eine große Ehre, seine Biografie zu lesen und sein bisheriges Leben Revue passieren zu lassen. Geboren in Emden, Ostfriesland, nahm seine Karriere einen steilen Verlauf. Somit sieht Otto auf über 50 Jahre Erfahrung zurück. Einfach war es nicht, den mit wenigen Mitteln musste so einiges gestemmt werden. Doch Vitamin B und viel Herzblut haben geholfen, Otto zu dem zu machen, was er heute ist. Otto Waalkes erzählt teilweise sehr sachlich von seinem Leben, immer wieder mit kleinen Einschüben seiner Witze aus seiner Karriere. Er erzählt von seiner Kindheit, der Gründung seiner ersten Band "The Rustlers", seiner Vorliebe für die Beatles, der ersten Freundin, dem alltäglichen Wahnsinn, seiner ersten CD, dem ersten Film, der ersten Serie. Und erzählt davon, nicht aufzugeben, sich seine Wünsche zu erfüllen. Er berichtet über Amerika, Hamburg und Ostfriesland, über Eltern, Freunde und seinen Bruder. Über Musik, Witze und Kunst. Was ihn bewegt, nervt und erstaunt. Seine Idole, die Beatles und Jerry Lewis, spielen eine große Rolle und haben ihn inspiriert. Zwei gescheiterte Ehen, ein großartiger Sohn, gefühlt tausende Shows und Millionen Gags später zieht er Bilanz und würde alles nochmals genau so machen, wie bisher. Und er macht weiter, so lange es geht. Ich persönlich fand den Schreibstil fast schon etwas zu nüchtern. Emotionen vermisst man teilweise, nur an manchen Stellen steigert er sich rein und erzählt detailverliebt von Geschehnissen. Und doch ist es faszinierend, mal den echten Otto kennenzulernen, über Ängste und Sorgen zu erfahren und nicht immer nur den "witzigen Kerl von der Bühne" zu erleben. Ich liebe insbesondere seine Neuinterpretationen des Märchens "Hänsel und Gretel", wo Otto uns auch mal zeigt, dass die Hexe ein Mensch ist wie Du und ich. Unvergessen auch die Otto-Filme... Ich könnte so viel aufzählen, doch würde dies den Rahmen sprengen. So möchte ich jedem, der Otto mag, mit ihm aufwuchs oder sonstigen Bezug zu ihm hat, nahe legen, die Ottobiografie zu lesen ud sich von dem Genie und dem Wahnsinn berieseln zu lassen. Fazit: 70 Jahre Otto - und kein bisschen weise.

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Otto Waalkes – einer der wenigen Ostfriesen der es geschafft hat den großen Durchbruch zu erreichen. In seinem Leben hat Otto alles erreicht, was sich so mancher nur erträumen kann. Sehr erfolgreiche Kinofilme, ausverkaufte Touren, zahlreiche CDs und (goldene) Schallplatten, witzige Serien, eigene Comics und was will man mehr- natürlich zahlreiche Fans und Bewunderer im gesamten deutschsprachigen Raum. Die lebende Comedy-Legende, welche seit viereinhalb Jahrzehnten erfolgreich auf der Bühne steht feiert im heurigen Jahr ein ganz besonderes Jubiläum. Otto feiert in Kürze seinen siebzigsten Geburtstag und ist auf der Bühne immer noch Top-Fit und ist in etwa so etwas wie die Rolling Stones im Comedy-Bereich. Er selbst bekommt einfach nicht genug davon seine Fans zum Lachen zu bringen und zahlreiche Leute erwidern das auch. Sein Publikum besteht mittlerweile aus mehreren Generationen. Sowohl jene die mit Otto aufgewachsen sind, als auch die ganz kleinen sind von dem sympathischen Ostfriesen immer noch sehr begeistert und hoffen natürlich, dass ihr großes Idol noch viele Jahre für Unterhaltung sorgen wird. Otto hat nie ein großes Geheimnis um sein Privatleben gemacht, dennoch aber gibt es einige Dinge, die er der Öffentlichkeit bisher vorenthalten hat und welche er nun in einem Buch niedergeschrieben hat. Otto hat eine Biographie die er selbst nach bestem Wissen niedergeschrieben hat. Diese nennt sich „Kleinhirn An Alle – Die Grosse Otto Biographie“ und ist am 14. Mai 2018 durch den Heyne Verlag als Buch, eBook erschienen. Auf insgesamt 416 Seiten bekommt man hier alles sehr umfangreich erzählt. Angefangen von Ottos jungen Jahren bis hin zum heutigen Stand der Dinge, wo sich der unscheinbare Ostfriese zum Liebling fast aller Menschen wurde. Otto lässt hier wirklich Tief blicken, sodass man hier die Möglichkeit bekommt, den Menschen hinter dem Komiker kennenzulernen was den Blödelbarden noch einmal mehr sympathischer macht, denn selbst mit den Geschichten über seinen Lebenslauf, auch jene die bislang noch keiner von ihm kannte schafft er es zu begeistern und einen positiven Eindruck zu hinterlassen. Alle Hochs und alle Tiefs die sein Leben bedeutend prägten hat Otto hier erwähnt. Otto hat einen sehr lockeren Schreibstil und hat hier auch einige Zitate miteingebaut. Insgesamt ist die Geschichte über sein Leben sehr locker und flüssig zu lesen, sodass man das Buch regelrecht verschlingt und einem die über vierhundert Seiten viel kürzer vorkommen. Detailliert bekommt man hier praktisch alles über Ottos langen Werdegang zu lesen. Ebenso erfährt man viel über seine Vorbilder, seine Art von Humor, seine Liebe zur Musik und der Malerei und natürlich auch einiges über sein Privat- und Liebesleben. Doch selbstverständlich erzählt Otto auch über seine Erfahrungen auf den Bühnen, angefangen von seinen ersten Kleinauftritten bis hin zu einem Millionenpublikum und wie er es schafft, die Menschen immer wieder aufs Neue zum Lachen zu bringen und zu begeistern. Selbst in diesem Buch zaubert einem Otto oftmals ein Schmunzeln auf die Lippen und beeindruckend ist zudem auch die ehrliche und äußerst offene Schreibweise die Otto hier an den Tag legt, denn so bekommt man eine tiefgründige Geschichte zu lesen, die eigentlich allein schon wieder Filmreich wäre. Vielleicht lässt sich Otto ja noch zu einem biographischen Film über sein eigenes Leben hinreißen, wir sind überzeugt davon, dass den Film sicherlich viele Menschen besuchen würden. Otto ist jedoch nicht immer nur witzig, sondern in diesem Buch auch oftmals auch selbstkritisch, vor allem wenn es um sein Liebesleben geht. Besonders das Ehe-Ende mit Manou, der Mutter seines Sohnes Benjamin ging einem hier beim Lesen ziemlich unter die Haut. Auch der Karriereknick trotz seines erfolgreichen ersten Streifen „Otto – Der Film“ hat den sonst eigentlich lebensfroh wirkenden Ostfriesen schon ziemlich mitgenommen. Es ist nicht allzu lange her, dass Otto Waalkes selbst auf Twitter geschrieben hat, dass wo der Name Otto draufstehe auch Otto drinstecken würde. Dies kann man nicht abstreiten, denn wer diese Autobiographie, auch Ottobiographie genannt, erst einmal gelesen hat, weiß wie viel Wahrheit in seiner Aussage steckt. Wir finden, dass er es damit ganz gut getroffen hat, denn es ist hierbei hat man weniger den Eindruck, dass es sich um ein klassisches Buch, sondern vielmehr um ein niedergeschriebenes Interview in Überlänge handelt, so als ob Otto selbst vor einem stehen und die Geschichte erzählen würde. Ehrlich gesagt hat er das auch gemacht, denn diese Biographie hat er in gekürzter Fassung auch als Hörbuch selbst eingelesen, sodass auch die lesefaulen Fans in den Geschmack seiner Lebensgeschichte kommen können. Wir garantieren euch, dass man bei beiden recht gut unterhalten wird und dass man eine Erzählung über sein eigenes Leben kaum besser machen könnte, als Otto es getan hat. „Kleinhirn An Alle“ erhält von uns neun unserer möglichen zehn Bewertungspunkte, sodass wir euch dieses Buch, aber auch das Hörbuch sehr gerne weiterempfehlen.

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Otto plaudert aus seinem ganz persönlichen Nähkästchen :-) Dies ist seine Biografie. Doch ist sie nicht völlig ernsthaft dargestellt, dann wäre es nicht Otto. Nein, gewohnt ironisch, humorvoll und an manchen Stellen etwas bissig formuliert erzählt er hier sien Leben. Ich lese gerne Biografien. So erfährt man als Leser viele Hintergründe, Ängste, Träume, Wünsche und vieles mehr. Das Buch war gut und flüßig zu lesen und hat mich oft zum Schmunzeln gebracht. Man lernt eine "neue" Seite des Komikers kennen. Die ernste und auch nachdenkliche Seite. Welche Höhe- aber auch Tiefpunkte gab es in seinem Leben.

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Darauf haben Generationen von Fans gerade noch gewartet: Otto erzählt aus den ersten 70 Jahren seines Lebens – einem märchenhaften Aufstieg vom Deichkind zum Alleinunterhalter der Nation. Seine Sketche und Figuren haben unser kollektives Gedächtnis und unseren Witzwortschatz bereichert. Neugierig bin ich an diese Biografie heran gegangen, immerhin hat Otto meine Kindheit begleitet und mich, damals noch auf LP, immer wieder zum Lachen gebracht. Natürlich gibt es auch auf diesen CDs immer wieder etwas zu lachen, jedoch erzählt Otto auch mit viel Ernst vom Beginn seiner Karriere und wie sich diese entwickelte. Dabei ist sein Stil ansprechend und fesselnd und auch seine Art vorzutragen macht einfach Spaß. Der Hörer erfährt genau, welch feinsinniger Mensch hinter dem Komiker steckt und Otto, lässt den Hörer an vielen persönlichen Details teilhaben, die ihn noch sympathischer machen. Diese Biografie ist mit vielen Details zu seiner langen Karriere, seinem Privatleben und auch persönlichen Höhe- und Tiefpunkten gespickt, dabei offen, ehrlich und witzig und auch ein wenig selbstkritisch. Das Cover zeigt natürlich Otto, der ein wenig nachdenklich wirkt, jedoch blitzt die Komik in seinen Augen auf. Natürlich ist auch ein Ottifant zu sehen, der auf seiner Schulter sitzt. Zu haben sind die fünf CDs in einem Digipac aus Pappe, das neben den Produktionsdaten auch die Angaben zu den verschiedenen Kapiteln und ein umfangreiches Booklet mit vielen privaten Fotos enthält. Fazit Für Fans ein Muss, für Interessierte ein tolles Hörbuch – diese Biografie ist ehrlich und tiefgründig und macht den großen Otto noch sympathischer. Von uns gibt es gern die volle Punktzahl und eine Hörempfehlung!

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Kleinhirn an alle

Von: Sheena

30.05.2018

Fast pünktlich zu seinem 70. Geburtstag im JULI veröffentlicht Blödelbarde Otto Waalkes seine Biografie bzw eine Ottografie. Der Lieblingsfriese erzählt hier ganz locker und leicht von der Feder weg aus den ersten 70 Jahren seines doch recht bewegten Lebens. Von den kleinen Anfängen in seiner Heimat und wie er dann zum Nationsliebling "fast" aller wurde. Das Buch ist zudem noch hübsch untermalt mit schönen Zitaten zu jedem Kapitelbeginn. Außerdem zeigt Otto auch sehr viele private Bilder und Bilder seiner tollen Kunst. Man erfährt hier auf den 416 Seiten sehr gut und genau, wer eigentlich hinter dem Komiker steckt und lässt seine Leser sehr an seinem Leben teilhaben und dies wiederum macht ihn noch mal eine große Portion sympathischer. Geschichten die bisher keiner so von ihm kannte. Diese Biografie ist mit sehr vielen Details zu seinem großen und langen Werdegang, seinen Vorbildern, seinen Karrierehöhe- und tiefpunkten gespickt. Die Freude am Publukim hatte klein "Ottje" schon recht früh, als er auf dem Tresen die Schlagzeilen aus der Zeitung vorgetragen hat oder aber auch im vom geliebten Vater gebastelten Puppentheater, Kasperle und das böse Krokodil gekonnt ins Rennen geschickt habe. Das Buch von Otto Waalkes ist absolut ehrlich, offen und witzig, ich hatte des öfteren ein paar Schmunzelmomente gehabt und viel viel tiefgründiger als eine große und vorallem bloße Ansammlung von reinen Kalauern. Otto spart in seiner Biografie auch nicht all zu groß mit seiner eigenen Selbstkritik, wenn er zum Beispiel über seine erste gescheiterte Ehe mit Manou, der Mutter seines Sohnes Benjamin oder aber auch seinen ersten Karriereknick nach dem doch rechten großen Hype & Run um "Otto – der Film". Fazit: Eine absolute Pflichtlektüre für jeden Fan oder aber auch die,die sich für sein Leben interessieren. Eine Geschichte genauso witzig und humorvoll, aber auch mit stillen und nachdenklichen Seiten wie der große Meister selbst auch!

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In seinem Buch „Kleinhirn an alle“ berichtet Otto Waalkes von den bisherigen Stationen seines Lebens und von seinen Zukunftsvorstellungen, aus seinem privaten Leben und dem Öffentlichen wie Shows und Filmen. Ganz ehrlich gesagt, hatte ich großen Respekt davor, dieses Buch zu rezensieren, bin ich doch mit Ottos Humor groß geworden, er hat meinen Sinn für Humor geprägt, wie kein anderer und bin ein großer Fan seiner Kunst. Aber der Komiker und Autor hat es mir wirklich einfach gemacht. Otto Waalkes verkündete erst kürzlich auf Twitter, dass wo Otto drauf stünde auch Otto drinstecke – und was soll ich sagen, auf seine Autobiografie oder besser gesagt Ottobiografie trifft das zu 100 Prozent zu. Der Ton des Buches ist Originalton Otto Waalkes, so als ob ich als Leserin einem Interview lauschen würde. Seine Sprache ist mitreißend und unterhaltsam. Otto versteht sich auf die leisen Töne genauso wie darauf, mich laut lachen zu lassen. Otto Waalkes gewährt Einblicke tief in sein Leben, ungeschönt gibt er Niederlagen preis und lässt uns ebenso an wunderschöne Momente teilhaben. Ebenso erzählt er wie und wann alles angefangen hat, wann er das erste Mal Menschen unterhalten und zum Lachen gebracht hat. Packend und lebendig und vor allem offen und ehrlich ist sie die Autobiografie von Otto Waalkes. Selbstverständlich bewerte ich das Buch mit fünf von fünf möglichen Sternen und empfehle es absolut weiter. Für Fans des Komikers ist die Autobiografie ohnehin ein Muss-Read, für die, die noch keine Fans sind, ist sie eine tolle Möglichkeit, Otto Waalkes näher kennen zu lernen. (PS: Lieber Otto, auch ich finde, dass Du für die Comedy-Szene das bedeutest, was Elvis Presley für den Rock'n Roll verkörpert, genau wie Michael „Bully“ Herbig es gesagt hat. Treffender kann es nicht gesagt werden und Du verdienst, dass noch ganz oft zu hören und zu lesen!)

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Geburtsort vernachlässigt

Von: Ilka Silbermann aus Holtgast

23.05.2018

Es ist außerordentlich bedauerlich, dass Emden als Geburtsort in der Lesetour nicht berücksichtigt wurde. Enttäuschung für viele seiner Fans.

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Kritiker sind im Grunde Menschen, Menschen wie Du…

Suter Erlesen

Von: Heike aus Kölliken

20.05.2018

Welcher Satz sagt besser aus, was ich jetzt sollte? Sicher: keine Kritik schreiben… Aber wenn ich eine schreiben würde, wäre ich des Lobes voll, würde ich bemerken, welchen Einfluss Otto auf mein Leben hatte, ja, auf das Ganze. Denn was Wilhelm Tell in der Schweiz, das ist in Norddeutschland uns Otto! Natürlich kann ich Teile der ersten Kassette, Tape würde man heute sagen, auswendig! Immer noch! Von Robin Hob, dem Krütschkopp der Waisenkinder, über Susi Sorglos und dem Schicksal der Titanic… Ja, ich glaube, hier habe ich zum ersten Mal von der Titanic gehört, ich war ja erst zehn. Und nach der Lektüre dieses Buches muss ich sagen: ich kenne niemanden, der es so versteht viel Ausdruck in wenig Worte zu legen. Klar, Otto ist für Ostfriesland schon eine Plaudertasche, hat er doch als Kind zu viel Labertran bekommen. Und es reicht ein kleine Anticken der alten Themen und alles steht wieder vor meinem geistigen Auge: Tränen habe ich gelacht, lache immer noch. Und doch ist es ein ernsthaftes Buch, voller Selbstzweifel. Da kann ich sehr gut mitfühlen. Und an Ottos Beispiel wird klar: Autentizität ist das Wichtigste. Sei immer Du selber! Insofern würde ich diesem Buch eine Hochgradig psychologische Wirkung bescheinigen – wenn ich eine Kritik schreiben würde. Aber das mache ich nicht, ich sage einfach: Kauft jeder eins! Das ist ein Stück Geschichte und nicht nur deutsche!

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