Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die 100 - Heimkehr

Kass Morgan

Die 100 (3)

(29)
(37)
(18)
(0)
(0)
€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Vorab: Meine Erwartungen (Spoiler zu Band 2) Bereits im 2. Band habe ich festgestellt, dass die Bücher sich deutlich von der Serie unterscheiden. Demnach bin ich sehr gespannt, wie es nun weiter geht und was uns hier erwartet. Immerhin kommt nun der nächste Teil der Kolonie zur Erde und Clarke hat erfahren, dass ihre Eltern womöglich noch leben. Meine Meinung Der Beginn des 3. Bandes reiht sich nahtlos an das Geschehen von Band 2 an. Die Transporter stürzen auf die Erde und das Chaos nimmt seinen Lauf. Unsere Jugendlichen stehen vor neuen Aufgaben, die sie bewältigen müssen und gleichzeitig gilt es sich zu behaupten. Mehr als einmal habe ich mich gefragt, warum so viel unnötige Gewalt mitgebracht werden musste. Wie bereits in den vorherigen Bänden haben die Kapitel eine angenehme Länge und der lockere Schreibstil lässt den Leser recht zügig durch die Seiten fliegen. Allerdings bleiben auch die Charaktere und Handlungen weiterhin relativ flach. Es folgt ein Ereignis nach dem anderen. Keines wird wirklich detailliert ausgearbeitet. Dadurch entstehen zwar zum einen keine Längen, doch zum anderen folgt ein emotionales Drama dem nächsten. Tatsächlich hat mich gar nicht so sehr gestört, dass es recht oberflächlich blieb. Das macht es gleichzeitig recht angenehm und wird für mich zu einem guten Buch für Zwischendurch, das man einfach mal kurz genießen kann. Fazit Ein schöner 3. Band der Reihe, der viele Dinge aufklärt, gleichzeitig aber auch nochmal Drama und Emotionen mit sich bringt. Tatsächlich ist dieser Band recht abgeschlossen und galt wohl eigentlich als Finale der Reihe. Umso gespannter bin ich auf den 4. Band der Reihe, der noch in meinem Regal steht.

Lesen Sie weiter

http://samsblog.de/die-100-heimkehr-kass-morgan/ INHALT Ein großer Teil der Kolonie ist nun auf der Erde angekommen. Die Hundert versorgen die Verletzten, bis Rhodes der Vize Ratsvorsitzende die Macht an sich reißt und das von den Hundert aufgebaute zu Hause übernimmt und seine Macht demonstrieren will, in dem er Bellamy hinrichten lässt für den Schuss auf Jaha im All, welcher vermutlich dort mittlerweile wie viele andere Bewohner erstickt ist. Nachdem Versuch zu fliehen, wird Bellamy angeschossen und von Clarke versorgt. Als Rhodes Bellamy erneut plant hinzurichten, entscheiden Clarke, Wells und die Erdgeborenen Bellamy bei den Erdgeborenen im Dorf zu verstecken und vor Rhodes und den Gardisten zu schützen. Doch dies Macht das Problem dass die Kolonisten den Erdgeborenen drohen sie anzugreifen, wenn sie Bellamy nicht rausrücken. Doch diese bleiben bei ihrer Meinung das Bellamy, Clarke und Wells bei ihnen bleiben sollten, da es ihnen im Dorf besser gehen würde als im Lager der Kolonisten, auch die meisten der anderen Hundert schließen sich den Erdgeborenen an, weil sie sich im Lager nicht mehr wohl fühlen. MEINUNG Es war wieder recht interessant, vor allem da ein großer Teil an Kolonisten nun auch dabei ist und sich alles für die Hundert verändert. Auch dass die Erdgeborenen den Hundert loyal sind, als sie sich ihnen anschließen wollen um gegen Rhodes zu kämpfen, fand ich super. Nur fand ich Glass' Part in dem Buch nicht ganz so wichtige wie in den ersten beiden Bänden, da ich den vorher nur recht interessant fand, weil man erfahren konnte, wie es im All ist, aber nun wo sie auch auf der Erde ist, war es ein Teil den ich nicht ganz gerne gelesen wollte, aber es tat, weil Glass mir doch wie die andere Charaktere ans Herz gewachsen ist und ich wissen wollte, wie es bei ihr laufe wird. Manchmal hatte ich wieder mit ihr Mitleid, da mir ihr Leben leid tut, sie musste wie all die anderen viele Schicksalsschläge durchleben. Doch wie die anderen wird sie dadurch immer stärker. Clarke hingegen war neben dem Willen ihre Eltern zu finden, sehr damit beschäftigt Bellamy am Leben zu erhalten. Da er immer wieder überstürzt in Situationen geraten will, welche ihn in Gefahr bringen. FAZIT Mein Fazit? Naja, ich liebe die Serie und bin begeistert von der Serie, wodurch ich überhaupt zu den Büchern kam, welche außer der Grundlage überhaupt nichts mit den Büchern gebracht hat. Und ja es ist gewöhnungsbedürftig. Aber der Schreibstil ist angenehm und leicht zu lesen. Aber auch wenn die Cover toll sind, denke ich hätte man sich bei der Buchserie eher für unabhängige Cover ohne Serienfiguren entscheiden sollen, da Beispielweise Finn und Raven nicht wirklich da sind, auch wenn Glass und Luke eine ähnliche Beziehung wie die beiden haben, bis auf das keiner von beiden so intiligent wie Raven ist. Doch alles in einem verdient der Teil 5 Sterne. Nun heißt es sich Band 4 zu besorgen.

Lesen Sie weiter

http://samsblog.de/die-100-heimkehr-kass-morgan/ INHALT Ein großer Teil der Kolonie ist nun auf der Erde angekommen. Die Hundert versorgen die Verletzten, bis Rhodes der Vize Ratsvorsitzende die Macht an sich reißt und das von den Hundert aufgebaute zu Hause übernimmt und seine Macht demonstrieren will, in dem er Bellamy hinrichten lässt für den Schuss auf Jaha im All, welcher vermutlich dort mittlerweile wie viele andere Bewohner erstickt ist. Nachdem Versuch zu fliehen, wird Bellamy angeschossen und von Clarke versorgt. Als Rhodes Bellamy erneut plant hinzurichten, entscheiden Clarke, Wells und die Erdgeborenen Bellamy bei den Erdgeborenen im Dorf zu verstecken und vor Rhodes und den Gardisten zu schützen. Doch dies Macht das Problem dass die Kolonisten den Erdgeborenen drohen sie anzugreifen, wenn sie Bellamy nicht rausrücken. Doch diese bleiben bei ihrer Meinung das Bellamy, Clarke und Wells bei ihnen bleiben sollten, da es ihnen im Dorf besser gehen würde als im Lager der Kolonisten, auch die meisten der anderen Hundert schließen sich den Erdgeborenen an, weil sie sich im Lager nicht mehr wohl fühlen. MEINUNG Es war wieder recht interessant, vor allem da ein großer Teil an Kolonisten nun auch dabei ist und sich alles für die Hundert verändert. Auch dass die Erdgeborenen den Hundert loyal sind, als sie sich ihnen anschließen wollen um gegen Rhodes zu kämpfen, fand ich super. Nur fand ich Glass' Part in dem Buch nicht ganz so wichtige wie in den ersten beiden Bänden, da ich den vorher nur recht interessant fand, weil man erfahren konnte, wie es im All ist, aber nun wo sie auch auf der Erde ist, war es ein Teil den ich nicht ganz gerne gelesen wollte, aber es tat, weil Glass mir doch wie die andere Charaktere ans Herz gewachsen ist und ich wissen wollte, wie es bei ihr laufe wird. Manchmal hatte ich wieder mit ihr Mitleid, da mir ihr Leben leid tut, sie musste wie all die anderen viele Schicksalsschläge durchleben. Doch wie die anderen wird sie dadurch immer stärker. Clarke hingegen war neben dem Willen ihre Eltern zu finden, sehr damit beschäftigt Bellamy am Leben zu erhalten. Da er immer wieder überstürzt in Situationen geraten will, welche ihn in Gefahr bringen. FAZIT Mein Fazit? Naja, ich liebe die Serie und bin begeistert von der Serie, wodurch ich überhaupt zu den Büchern kam, welche außer der Grundlage überhaupt nichts mit den Büchern gebracht hat. Und ja es ist gewöhnungsbedürftig. Aber der Schreibstil ist angenehm und leicht zu lesen. Aber auch wenn die Cover toll sind, denke ich hätte man sich bei der Buchserie eher für unabhängige Cover ohne Serienfiguren entscheiden sollen, da Beispielweise Finn und Raven nicht wirklich da sind, auch wenn Glass und Luke eine ähnliche Beziehung wie die beiden haben, bis auf das keiner von beiden so intiligent wie Raven ist. Doch alles in einem verdient der Teil 5 Sterne. Nun heißt es sich Band 4 zu besorgen.

Lesen Sie weiter

Klasse

Von: Jule-Marie aus Sigmaringen

13.02.2017

Ich bin 15 Jahre alt und ich liebe diese Reihe. Ich lese normalerweise nicht so viele Bücher und auch eher länger aber diese drei Bücher habe ich berschlungen, nach 4 Tage eins durchgelesen. Sie sind super geschrieben. Und mega spannend. Keins davon ist schlechter als andere. Alle sind toll. Mein Lieblingscharakter ist ebenfalls Glass ich finde sie toll, weil sie ein so großes Herz hat. Ich habe meine neuen Lieblingsbücher und kann sie nur jedem weiter empfehlen. Sie sind mega toll.

Lesen Sie weiter

Spannung pur

Von: Daniela Jungmeyer aus Oftering AUSTRIA

09.02.2017

Ein tolles Buch - vor allem für Jugendliche! Die Protagonisten sind so froh, endlich ihre Freiheit wiedergefunden zu haben und nicht mehr ihr ödes Dasein fristen zu müssen - und schon wieder werden sie auf eine harte Probe gestellt und müssen um ihr weitere Existenz auf Erden fürchten und kämpfen! Es ist sicher für jeden Leser ein Protagonist dabei, mit dem er sich identifizieren kann! Es bleibt spannend, ob die Jugendlichen den Kampf gewinnen können!

Lesen Sie weiter

Das Buch wird wie die Vorgänger aus der Sicht mehrerer Personen geschrieben: Glass, Wells, Bellamy und Clarke. Wie in den Vorgängern gibt es Rückblenden, in denen das Leben auf der Arch geschildert wird, aber nicht mehr so viele wie in den anderen Büchern. Die Charaktere gefallen mir auch in diesem Band sehr gut. Mein Lieblingscharakter ist Glass. Vielleicht auch weil ich bei ihr meine Fantasie spielen lassen kann, da sie in der Serie nicht vorkommt. Wenn man die Serie kennt, hat man bei den anderen Charakteren ja leider schon ein Bild vor sich, nur entspricht das teilweise nicht den Büchern. Clarke hat auf der Raumstation eine Ausbildung zur Ärztin gemacht und kümmert sich deswegen um Kranke und Verletzte. Sie ist stark und mutig. Sie ist bereit zu tun, was notwendig ist, um zu überleben. Bellamy ist schon im letzten Band mit Clarke zusammengekommen. Er will seine Schwester Octavia und Clarke am liebsten vor allem beschützen. Er ist es gewohnt, um sein Überleben zu kämpfen, und möchte niemandem zur Last fallen. Wells hat es bei denen, die von den 100 noch übrig sind, teilweise noch immer schwer, da sie in ihm nur den Sohn des Kanzlers sehen. Er ist aber trotzdem der geborene Anführer. Du hast dafür gesorgt, dass wir erkennen, was wir alles erreichen können, wenn wir nur zusammenarbeiten. Kapitel 21 Glass hat am Ende des letzten Bandes, einen Platz im Shuttle ergattern können, um auf die Erde zu fliegen. Ihr geliebter Luke, ein Gardist, ist ebenfalls an ihrer Seite. Glass hat in der letzten Zeit schon viel durchgemacht. Ihre Liebe verleiht ihr Kraft, jedoch wirkt sie neben der starken Clarke eher zerbrechlich. Die Liebe war alles, was zählte. Kapitel 24 Der dritte Band schließt direkt an die Ereignisse vom zweiten Teil an. Das Buch beginnt mit der "Landung" der Shuttles auf der Erde. Man fragt sich, wie werden die anderen von der Raumstation von den Jugendlichen begrüßt werden und was mit Bellamy geschehen wird, der ja am Anfang des ersten Bandes auf den Kanzler geschossen hat, um ins Shuttle zu seiner Schwester zu gelangen. Die 100 haben sich in der Zeit, die sie schon auf der Erde verbringen, organsiert. Sie haben Hütten gebaut, gehen jagen und halten Ausschau nach essbaren Pflanzen. Sie haben gelernt zu überleben. Sie haben eine Arbeitsaufteilung. Sie haben die Umgebung ihrer Siedlung schon ein bisschen erkundet und wissen, dass noch andere Menschen, Erdgeborene, da sind. Wie wird es, wenn jetzt Erwachsene dazu kommen? Vor allem, wenn diese mitreden und mit Sicherheit die Führung übernehmen wollen? Der Schreibstil ist wie in den Vorgängern flüssig und gut zu lesen. Wie auch bei den anderen beiden Büchern muss ich sagen, dass das Buch viel zu kurz ist. Bis zur Hälfte des Buches geht es hauptsächlich um die Landung der Shuttles und die Verpflegung der Kranken. Das heißt jetzt nicht, dass es langweilig war. Es sind ja zwischendurch noch andere Sachen passiert. Aber das Buch hätte echt länger sein können. Da hätte noch viel mehr passieren können bzw. das, was passiert, noch mehr ausgebaut werden. Mich konnte dieser Band nicht mehr so begeistern wie die Vorgänger. Das Buch wirkt auf mich abgeschlossen. Ich finde, die Autorin hat einen schönen Abschluss gefunden. Der Schluss ist zwar nicht was alle Charaktere betrifft zufriedenstellend, aber ich finde ihn trotzdem gelungen. Angeblich soll noch ein vierter Band kommen. Die Geschichte könnte sicher noch weitergeführt werden. Fazit: Gute Fortsetzung der Reihe!

Lesen Sie weiter

Die 100 Heimkehr 3 Band

Von: Tina Schneider aus Westerholt

29.01.2017

Ich habe nicht lange gebraucht um dieses Buch durchzulesen, es war sehr Interessant und ich konnte meine Augen nicht davon lassen. Leider würde man das Buch kaum verstehen, wenn man die Serie oder den ersten Teil von "Die 100" nicht kennt. Ich habe mich als Testleserin für dieses Buch beworben, da ich die Serie schon spannend verfolgte. Die Transporter waren völlig überladen, jeder wollte sich auf die Erde reten. Doch leider stürtzten sie ab. Die Bruchlandungen waren noch von weiter entferne zu erkennen. Die 100 helften und unterstützten jeden der von der Raumstation kam, wo sie nur konnten. Bargen Verletzte und lebende. Andererseits freuten Sie sich auf Familienangehörige, Leute die Sie von der Raumstation kannten, aber Sie hatten sich auf der Erde schwer durchkämpfen müssen. Und wussten das die Erde nicht so einfach war wie sie sie von Geschichten und Bildern kannten. Zu Ihren entsetzen kam auch noch der Vieze Kanzler Rhodes mit einigen Guardians auf die Erde und stellte alles auf den Kopf. Sie hatten mit Feinden Freundschaften gewonnen. Von anderen Erdbewohnern dazu gelernt, selbst gelernt wie sie sich durchschlagen mussten. Es gab auch Erdbewohnern die sich gesplittet hatten und zu Feinden wurden. Man musste auf der Hut sein. Rhodes versuchte sofort alles umzusetzen wie auch die Regeln auf der Raumstation waren. Doch die Erde ist Härter und kein Zuckerschlecken, was bereits die 100, feststellen mussten. Clark, Wells, Belamy und Glass kämpften um Ihre Freiheit und das Überleben. Belamy war sogar auf der Raumstation zur Tode verurteilt da er Luft entweichen ließ und den Kanzler fast getötet hatte. Unten auf der Erde hatte er sich jedoch wacker geschlagen und wurde zum Jäger, der dafür sorgte das die 100 was zu Essen bekamen. Er hatte sich einen guten Rang in der Gruppe gemacht, doch als Rhodes kam war es vorbei mit den Frieden. Die schöne Clark hatte eine Ausbildung als Ärztin, durch einen Verrat wurde auch Sie zum Tode verurteilt unten auf der Erde war Sie jedoch die einzigste mit Medizinischen Kenntnissen und konnte viele Leben reten. Wells war der Sohn des Kanzlers Jaha und auch ein Guardian. Er wurde unfreiwillig zum Anführer der 100 geworden. Seine Freundin Sasha war von den Erdgeborenen. Ihre Gemeinsame Zukunft stand auf der Kippe nachdem der Viezekanlzer auf der Erde kam. Glass kam mit den neuen Transporter auf der Erde mit ihren geliebten Luke. Luke war ein Guardian. Sie halfen Belamy vor dem Tod zu bewahren und mussten sich sogar in der neuen Umgebung alleine durchschlagen nur mit viel Mühe und in Todesangst schafften Sie es zurück zum Dorf Das Buch ist nicht nur aufgeteilt in Kapitel, sondern jedes Kapitel war von einer Person erzählt. Insgeamt sind es 30 Kapitel. Diese 30 Kapitel erzählen aber jeweils aus der Sicht von Clark, Wells, Glass und Bellamy. Diese Vier haben sich durchgekämpft und Leben mit den 100 auf der Erde. Ihre Sicht der Geschehnisse erinnert an die Serie im Fernsehen mit Szenenwechsel. Jedes Kapitel war wieder so spannend, das man am liebsten ein paar Kapitel weiter wollte um die Ansichten der Personen weiter zu verfolgen. So manches mal war ich am überlegen, kam es in der Serie vor? Habe ich ne Folge verpasst? Oh man was passiert nur als nächstes! Ich möchte euch natürlich nicht zuviel von der Geschichte im Buch erzählen, den Lesen solltet ihr es ja selbst ;-)

Lesen Sie weiter

Die Kolonien sind am Ende. Die Sauerstoffsysteme versagen und die Menschen versuchen sich panisch auf den letzten Transportschiffen gen Erde zu retten. Dabei fallen Schüsse, Blut fließt und die Türen zur möglichen Rettung schließen sich. Der Sturzflug auf die Erde beginnt mit überladenen Transportern und verängstigten Menschen, die nicht wissen, was sie auf der ehemals verstrahlten Erde erwarten wird. Die 100: das Lager & die (Un-)Ordnung Auf der Erde kehrt inzwischen etwas Ruhe ein. Die 100 haben ihr Lager aufgebaut und jeder hat seinen Platz im System gefunden. Es herrscht Ordnung, auch wenn sich immer noch nicht alle einig sind und Wells nicht uneingeschränkt als Anführer anerkennen. Doch sein Talent die Führungsrolle zu übernehmen, hilft ihm dabei, ein funktionsfähiges Lager zu halten. All das ändert sich, als die Transportschiffe auf die Erde niederstürzen und es wieder viele Verletzte und Tote gibt. Aber nicht nur das, Vizekanzler Rhodes hat sich einen Platz auf dem Schiff gesichert und ist nun fest entschlossen, die Kontrolle auch auf der Erde an sich zu reißen. Alle Regeln aus der Kolonien haben auch auf der Erde Gültigkeit. Seine Ordnung besteht aus Gehorsam und Unterdrückung. Totale Kontrolle, ein Exempel & pure Gewalt Totale Kontrolle ist das Ziel von Vizekanlzer Rhodes und was Wells mit den anderen Jugendlichen gerade aufgebaut hat, rinnt ihm hilflos durch die Finger. Denn Rhodes plant ein Exempel zu statuieren, an Bellamy; sein Tod ist beschlossene Sache und das einzige, was ihm bleibt ist die Flucht. Die Erdgeborenen sind ihm und Clarke dank Sarah wohl gesonnen und nehmen sie auf. Doch weder Clarke noch Bellamy wollen den Schutz des freundlichen Stammes ohne Gegenleistung annehmen. Die Hilflosigkeit steckt in jeder einzelnen Figur. Auf der Erde haben sich die Machtverhältnisse nicht verändert, immer noch regiert ein machthungriger Mann und auf der ihnen unbekannten Erde haben Luke und Glass, Wells und Sarah sowie Clarke und Bellamy nur wenig Schutz. Eine Gruppe gut ausgerüsteter Soldaten steht an Rhodes Seite, bereit zu töten, bereit die Kontrolle zu ergreifen und festzuhalten. Die 100: Figuren & ihre Entwicklung In Band 3 „Die 100: Heimkehr“ finden sich nun alle Hauptfiguren auf der Erde ein. Es herrscht Verwirrung, Angst und Chaos. Keiner will so richtig zuhören, denn die Erwachsenen reißen die Macht an sich und die Helden aus Band 1 & 2 müssen hilflos mit ansehen, wie die Unwissenheit die ehemaligen Kolonie-Bewohner in große Gefahr bringt. Aber dafür bleibt nicht viel Zeit, denn die Freunde, die sich endlich wiedergefunden haben, müssen an einem Strang ziehen, um einen von ihnen zu retten: Bellamy. Neben neu geschaffenen Verwandtschaftsbeziehungen, neuen Liebeleien und einer fremden Umgebung mit unbekannten Gefahren lebt das Buch immer wieder von der Konstellation seiner Figuren, nämlich Glass und Luke, Clarke und Bellamy sowie Sarah und Wells, aber auch Bellamy und Wells oder Clarke und Glass. Diese Dualität findet sich auch mit anderen Figuren und zieht sich durch alle drei Teile der Trilogie. Dabei verändern sich diese Konstellationen auch immer wieder und genau das ist auch der Reiz des Buches sowie der gesamten Reihe „Die 100“: die Figuren & ihre Beziehungen zueinander. Die 100: Showdown und nun? Mit den ersten zwei Bänden konnte ich immer noch gut Frieden schließen, denn sie waren nicht der Abschluss der Trilogie und immer konnte ich noch auf folgende Antworten hoffen. Band 3 dagegen ist nun das Ende und dieses hat mich doch mit vielen Fragen zurückgelassen. Manches wurde für meinen Geschmack auch viel zu schnell abgehandelt, wie etwa die Geschichte um Clarke und ihre Eltern. Auch der abtrünnige Stamm der Erdbewohner hatte für meinen „Wissensdurst“ einen viel zu kurzen Auftritt. Kass Morgan hat ein tolles postapokalyptisches Szenario erschaffen, das man viel mehr hätte ausbauen können. So viele Details sind mit den drei Büchern und eben besonders im abschließenden Band unerwähnt geblieben. „Die 100“ hat neugierig gemacht und die Figurenkonstellationen waren trotz ihres jungen Alters durch die Umstände immer irgendwie besonders. Mich persönlich hätte noch viel mehr die neue Erde interessiert, wie genau es zum Chaos kam, wie die Menschen dort überlebt haben und was mit der ersten Expedition auf der Erde tatsächlich geschehen ist; wohin sie geflüchtet sind, wie sie bis zur Ankunft der 100 überlebt haben. Noch mehrere hundert Seiten hätte Kass Morgans Sci-Fi-Abenteuer gut gebrauchen können, um die Welt der Autorin vollumfänglich zu begreifen. Nichtsdestotrotz bietet „Die 100: Heimkehr“ gute, kurzweilige Unterhaltung.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.