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Rezensionen zu
Die 100 - Heimkehr

Kass Morgan

Die 100 (3)

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Spannung pur

Von: Daniela Jungmeyer aus Oftering AUSTRIA

09.02.2017

Ein tolles Buch - vor allem für Jugendliche! Die Protagonisten sind so froh, endlich ihre Freiheit wiedergefunden zu haben und nicht mehr ihr ödes Dasein fristen zu müssen - und schon wieder werden sie auf eine harte Probe gestellt und müssen um ihr weitere Existenz auf Erden fürchten und kämpfen! Es ist sicher für jeden Leser ein Protagonist dabei, mit dem er sich identifizieren kann! Es bleibt spannend, ob die Jugendlichen den Kampf gewinnen können!

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Das Buch wird wie die Vorgänger aus der Sicht mehrerer Personen geschrieben: Glass, Wells, Bellamy und Clarke. Wie in den Vorgängern gibt es Rückblenden, in denen das Leben auf der Arch geschildert wird, aber nicht mehr so viele wie in den anderen Büchern. Die Charaktere gefallen mir auch in diesem Band sehr gut. Mein Lieblingscharakter ist Glass. Vielleicht auch weil ich bei ihr meine Fantasie spielen lassen kann, da sie in der Serie nicht vorkommt. Wenn man die Serie kennt, hat man bei den anderen Charakteren ja leider schon ein Bild vor sich, nur entspricht das teilweise nicht den Büchern. Clarke hat auf der Raumstation eine Ausbildung zur Ärztin gemacht und kümmert sich deswegen um Kranke und Verletzte. Sie ist stark und mutig. Sie ist bereit zu tun, was notwendig ist, um zu überleben. Bellamy ist schon im letzten Band mit Clarke zusammengekommen. Er will seine Schwester Octavia und Clarke am liebsten vor allem beschützen. Er ist es gewohnt, um sein Überleben zu kämpfen, und möchte niemandem zur Last fallen. Wells hat es bei denen, die von den 100 noch übrig sind, teilweise noch immer schwer, da sie in ihm nur den Sohn des Kanzlers sehen. Er ist aber trotzdem der geborene Anführer. Du hast dafür gesorgt, dass wir erkennen, was wir alles erreichen können, wenn wir nur zusammenarbeiten. Kapitel 21 Glass hat am Ende des letzten Bandes, einen Platz im Shuttle ergattern können, um auf die Erde zu fliegen. Ihr geliebter Luke, ein Gardist, ist ebenfalls an ihrer Seite. Glass hat in der letzten Zeit schon viel durchgemacht. Ihre Liebe verleiht ihr Kraft, jedoch wirkt sie neben der starken Clarke eher zerbrechlich. Die Liebe war alles, was zählte. Kapitel 24 Der dritte Band schließt direkt an die Ereignisse vom zweiten Teil an. Das Buch beginnt mit der "Landung" der Shuttles auf der Erde. Man fragt sich, wie werden die anderen von der Raumstation von den Jugendlichen begrüßt werden und was mit Bellamy geschehen wird, der ja am Anfang des ersten Bandes auf den Kanzler geschossen hat, um ins Shuttle zu seiner Schwester zu gelangen. Die 100 haben sich in der Zeit, die sie schon auf der Erde verbringen, organsiert. Sie haben Hütten gebaut, gehen jagen und halten Ausschau nach essbaren Pflanzen. Sie haben gelernt zu überleben. Sie haben eine Arbeitsaufteilung. Sie haben die Umgebung ihrer Siedlung schon ein bisschen erkundet und wissen, dass noch andere Menschen, Erdgeborene, da sind. Wie wird es, wenn jetzt Erwachsene dazu kommen? Vor allem, wenn diese mitreden und mit Sicherheit die Führung übernehmen wollen? Der Schreibstil ist wie in den Vorgängern flüssig und gut zu lesen. Wie auch bei den anderen beiden Büchern muss ich sagen, dass das Buch viel zu kurz ist. Bis zur Hälfte des Buches geht es hauptsächlich um die Landung der Shuttles und die Verpflegung der Kranken. Das heißt jetzt nicht, dass es langweilig war. Es sind ja zwischendurch noch andere Sachen passiert. Aber das Buch hätte echt länger sein können. Da hätte noch viel mehr passieren können bzw. das, was passiert, noch mehr ausgebaut werden. Mich konnte dieser Band nicht mehr so begeistern wie die Vorgänger. Das Buch wirkt auf mich abgeschlossen. Ich finde, die Autorin hat einen schönen Abschluss gefunden. Der Schluss ist zwar nicht was alle Charaktere betrifft zufriedenstellend, aber ich finde ihn trotzdem gelungen. Angeblich soll noch ein vierter Band kommen. Die Geschichte könnte sicher noch weitergeführt werden. Fazit: Gute Fortsetzung der Reihe!

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Cover: Das Cover ist wie die Anderen auch nach der Serie gestaltet. Es bleibt sich somit treu. Auch die aufschauenden Blicke passen zu dem Inhalt des Buches. Klappentext: Der Klappentext ist eine gute Rückblende und erzählt nur wenig über die neue Handlung dieses Buches. Dennoch ist er gut gelungen, da er eben nicht zu viel verrät. Charaktere: Clarke weiß nun, dass ihre Eltern noch leben. Sie kümmert sich auch aufopferungsvoll um die ganzen Verletzten durch die abgestürzte Raumkapsel. Sie hat mich auch in diesem band wieder durch ihre Herzensgüte und ihren Ideenreichtum in ihren Bann gezogen. Bellamy, ist nun durch die Landung der weiteren Kapseln gefährdet verhaftet zu werden. Es ist eine schwierige Situation für ihn, da er gerne helfen möchte, aber nicht kann. Dennoch zeigt er immer wieder, dass er ein guter Mensch ist und hilft auch seinen Feinden. Wells findet die Liebe in Sasha. Sie verbringen eine tolle Zeit miteinander. See erdet ihn sehr und verhilft ihm zu einer neuen Sichtweise, auf die Dinge die auf der Erde passieren. Glass ist auf der Erde wieder mit Luke vereint. Sie machen sich gemeinsam auf den Weg und wollen versuchen alleine auf der Erde zu überleben. Glass merkt jedoch auf ihrer Reise, dass sie nicht nur Luke benötigt, sondern auch noch andere Menschen. Schreibstil: Kass Morgan bleibt sich treu. Die Charaktere erzählen anschaulich aus ihren jeweiligen Sichtweisen und sind sehr glaubhaft. Mit der Handlung konnte sie mich überzeugen, wobei ich nicht finde, dass die Handlung abgeschlossen ist, dass Ende ist doch sehr offen und einige Erklärungen fehlen mir einfach. Gesamteindruck: Insgesamt hat mich der letzte Teil der Reihe von sich überzeugt. Er zeigte schön die Probleme die auftreten, aber auch wie man diese versucht zu lösen. Es gibt einige Interessante Wendungen mit denen ich nicht gerechnet hatte. Einige fand ich wirklich positiv, doch eine davon ist mir negativ in Erinnerung geblieben. Auch hatte ich mir ein anderes Ende erhofft, da die praktisch ein Cliffhanger ist und man danach noch ein weiteres Buch erwartet. Für mich ist die Geschichte auf jedenfall nicht abgeschlossen. Dennoch bekommt das Buch von mir 4/5 Punkte.

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Allgemeines: Titel: Die 100 - Heimkehr ISBN: 9783453270718 Autorin: Kass Morgan Format: Taschenbuch Verlag: Heyne Seitenzahl: 320 Preis: 12,99 € Inhalt: Der Kampf um die Freiheit – 100 Jugendliche wurden aus dem Weltraum entsandt, um die Erde neu zu besiedeln. Womit sie nicht gerechnet hatten: Auf dem blauen Planeten gibt es immer noch Menschen - Menschen, die die Neuankömmlinge um jeden Preis vertreiben wollen. Nun spitzt sich die Situation noch einmal dramatisch zu: Auf der Raumstation geht die Luft aus, und eine kampfbereite Truppe rund um den zwielichtigen Vizekanzler Rhodes landet auf der Erde. Die 100 geraten endgültig zwischen alle Fronten, von überall droht Gefahr. Und nur gemeinsam werden die Jugendlichen die Freiheit, die sie auf der Erde gefunden haben, verteidigen können. Meine Meinung: Durch den mitreißenden Schreistil von Kass Morgan, hatte ich das Buch in ein paar Tagen fertig gelesen. Die kleinen Rückblicke und verschiedenen Sichtweisen von Clarke, Bellamy, Wells und Glass, haben das ganze nochmal ein bisschen spannender gestaltet. Die Jugendlichen müssen viele, schwere Entscheidungen treffen und mit verschiedenen Situationen zurechtkommen, was nicht immer einfach ist. Mir hat "Die 100 - Heimkehr" gut gefallen, jedoch war mein großer Fehler, dass ich die Serie vorher geschaut habe und meiner Meinung nach ist diese viel besser als das Buch! Aber das bedeutet auf keinen Fall, dass das Buch schlecht ist. Es ist lediglich anders, als die Serie. Da die kämpferischen Szenen nicht zu brutal sind, kann ich die Bücher auch jüngeren Lesern empfehlen. Was ich etwas schade fand ist, dass die Spannung immer wieder nachließ und ich mich an manchen Stellen "gezwungen" habe weiter zu lesen. Bewertung: Alles in allem ist "Die 100 - Heimkehr" ein tolles Buch und bis auf ein paar kleine Kritikpunkte, habe ich nichts daran auszusetzten. Deswegen gibt es von mir 4/5 Sterne.

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Meine Meinung: Die beiden ersten Teile haben mir richtig gut gefallen, weswegen ich super gespannt war auf dieses Buch. Kleine Anmerkung: Auf dem Buch steht, dass es das Finale ist, es wird nun aber doch noch folge Bände geben. Das Buch schließt direkt an den zweiten Teil an. Die Autorin verschwendet auch wieder keine Zeit mit Wiederholungen. Dennoch fiel mir der Einstieg in die Geschichte wirklich einfach. Die Ereignisse aus dem zweiten Teil waren noch sehr präsent und ich war super neugierig zu erfahren, wie es weiter geht. Geschrieben ist das Buch wieder in der Vergangenheitsform in der dritten Person. Jedes Kapitel ist aus einer anderen Sicht geschrieben. So erfährt man, was auf der Erde geschieht, was im Weltraum passiert und wie ist in den Köpfen der Charaktere aussieht. Das Buch ist wie seine Vorgänger wieder unheimlich spannend und rasant geschrieben. Der Vizepräsident landet auf der Erde und das bringt natürlich einige Probleme und Spannungen mit sich. Es war unheimlich spannend mit zu verfolgen, wie sich die Situation entwickelt und was mit Clarke und Co. passiert. Die Charaktere haben mir wieder sehr gut gefallen. Clarke ist eine starke Protagonistin, die für Gerechtigkeit ist und für alle nur das Beste möchte. Alle Charaktere haben sich weiter entwickelt und haben viel Tiefe bekommen. Manche Handlungen waren zu schnell und unüberlegt, aber im Allgemeinen, war es wirklich gut von der Autorin gelöst. Nach dem Ende bin ich sehr froh, dass es nicht nur eine Trilogie ist, denn viele Fragen bleiben noch offen. Fazit: "Die 100 - Heimkehr" ist ein wirklich toller dritter Teil. Die Geschichte ist spannend, actionreich und hat tolle Charaktere. Das Gesamtbild an der Geschichte passt und ist für alle, die die Vorgänger mochten auf jeden Fall ein Muss.

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Mit diesem dritten und eigentlich abschließend gedachten Band "Die 100 - Heimkehr" schließt Kass Morgan wieder direkt an das letzte Buch an: Nach der Landung der letzten Kolonisten, welche es noch auf einen der Transporter geschafft haben, übernimmt Vizekanzler Rhodes gewaltsam die Kontrolle über das Lager, die Hundert und die Neuankömmlinge. Er will weiterhin die Regeln des ehemaligen Rates durchsetzen und sperrt deshalb Bellamy als Gefangen weg, mit der Absicht über ihn, während einer inszenierten und bereits entschiedenen Verhandlung, die Todesstrafe zu verhängen. Um seinen Halbbruder zu retten und um der Gerechtigkeit willen, schmieden Wells und Clarke einen riskanten Befreiungsplan und suchen danach Unterschlupf bei Sashas Leuten. Doch niemals hätten sie gedacht, wie weit Rhodes gehen würde, um Bellamy zurück zu holen. Und als hätten die drei nicht schon genug damit zu tun, droht auch noch Gefahr von Seiten der erdgeborenen Splittergruppe... Wie bereits im ersten und im zweiten Band, wird auch in "Die 100 - Heimkehr" aus der Perspektive der vier Protagonisten Glass, Wells, Clarke und Bellamy berichtet. Doch im Gegensatz zu den anderen Büchern, hätte ich bei diesem dritten Band der Reihe "Die 100" das erste Mal das Gefühl, dass es zwischenzeitlich ein wenig mau wurde. Allgemein schien er recht oberflächlich gehalten: Man hätte definitiv den Konflikt mit der erdgeborenen Splittergruppe weiter ausbauen können! Auch die Kapitel aus Glass' Sichtweise - welche bisher nur so vor Spannung trieften - ließen nach, als sie sich zwischenzeitlich zusammen mit ihren Freund Luke von der Gruppe abgesetzt hatte. Sehr interessant und nervenaufreibend waren allerdings die Geschehnisse zu Beginn des Buches, nachdem die Transporter die Erde erreicht haben! Es war spannend zu lesen, wie organisiert und verantwortungsbewusst sich die Hundert verhalten haben und an die Sache herangegangen sind! Man konnte förmlich spüren, wie sehr diese paar Wochen auf der völlig fremden Erde sie zusammengeschweißt, und eine Gemeinschaft aus ihnen gemacht hat! Schön war zudem die Entwicklung der Beziehung zwischen Wells und Bellamy, nachdem sie im letzten Teil herausfanden, dass sie Halbbrüder sind. Zusammengefasst kann ich im Nachhinein kann trotz leichter Schwächen im letzten Band sagen, dass es sich auf jeden Fall lohnt diese Reihe zu lesen, weil sie den Leser mit auf eine Reise nimmt, bei welcher man hautnah erlebt, wie die Protagonisten mit ihren Fehlern zu kämpfen haben, daraus aber auch lernen und zu neuer und ungeahnter Stärke finden! Ich persönlich freue mich schon sehr auf den nächsten Band und hoffe somit, dass er nicht zu lang auf sich warten lässt, da ich von Wells, Glass, Bellamy und Clarke einfach nicht genug bekomme!

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Guter Abschluss

Von: Mella

21.08.2016

Klappentext/Inhalt: 100 Jugendliche wurden aus dem Weltraum entsandt, um die Erde neu zu besiedeln. Womit sie nicht gerechnet hatten: Auf dem blauen Planeten gibt es immer noch Menschen - Menschen, die die Neuankömmlinge um jeden Preis vertreiben wollen. Nun spitzt sich die Situation noch einmal dramatisch zu: Auf der Raumstation geht die Luft aus, und eine kampfbereite Truppe rund um den zwielichtigen Vizekanzler Rhodes landet auf der Erde. Die 100 geraten endgültig zwischen alle Fronten, von überall droht Gefahr. Und nur gemeinsam werden die Jugendlichen die Freiheit, die sie auf der Erde gefunden haben, verteidigen können Meine Meinung: Auf dieses Finale habe ich mich wirklich gefreut und ich wurde nicht enttäuscht. Clarke und die anderen haben versucht auf der Erde klar zu kommen. Dies ist ihnen auch ganz gut gelungen. Auf einmal kommen die anderen Bewohner des Raumschiffs auf die Erde. Sie wissen ab jetzt wird sich alles verändern vor allem weil Vizekanzler Rhodes unter den Lebenden ist. Clarke und ihre Freunde kämpfen für die Freiheit. Sie wollen nicht mehr so leben, wie auf dem Raumschiff. Sie möchten ihre eigenen Entscheidungen treffen und vieles mehr. Dieser Kampf wird nicht einfach, da Rhodes alles versucht um die Straftäter zu bestrafen. Wer wird am Ende gewinnen und wer verlieren oder können sie es gemeinsam schaffen? Dies müsst ihr auf jeden Fall selber lesen. Mir hat der dritte Band und auch die Entwicklung der Geschichte echt gut gefallen. Hier passieren so viele aufregende Dinge und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Das Ende war dann echt schön und somit geht eine gut gelungene Trilogie zu Ende. Fazit: In diesem Band müssen sie um ihre Freiheit kämpfen und ums Überleben. Dies wird nicht einfach aber sie werden alles dafür tun. Der dritte und finale Band war durchwegs spannend und mitreißend. Das Ende war wirklich gelungen und somit geht eine gelungene Trilogie zu Ende. Bewertung: Cover: 5/5 Klappentext: 5/5 Inhalt: 4/5 Schreibstil: 4/5 Gesamtpaket: 4/5 4 von 5 Sterne

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Inhalt Die 100 mussten schmerzlich feststellen, dass sie doch nicht allein auf der Erde sind. Ein Teil der Erdgeborenen ist ihnen ganz und gar nicht freundlich gesinnt. Und nun kommt auch noch unter anderem Vizekanzler Rhodes auf die Erde. Was wird mit den jugendlichen Straftätern passieren? Wird er sie begnadigen oder wird er sich ihrer entledigen, wie es auf der Station der Fall gewesen wäre? Eigene Meinung Achtung ggf. Spoiler zu Teil 1 & 2 Mit Spannung habe ich diesem Finale entgegen gefiebert, nachdem der zweite Teil ziemlich gemein endete. Die Handlung knüpft da an wo sie im vorangegangenen Band endete, durch eingebaute Rückblenden kommt man aber auch nach einer längeren Pause wunderbar wieder in das Geschehen hinein. Unter den gegebenen Voraussetzungen hätte ich mir vor allem den Anfang actionreicher und spannender gewünscht. Dafür, dass keiner so richtig wusste was los war, war das alles irgendwie viel zu organisiert und lief zu ruhig ab. Nachdem die Transporter unsanft gelandet sind hätte ich ein bisschen mehr durcheinander erwartet. Die Emotionen der 100 kamen größtenteils leider nicht so gut rüber, sie wirkten fast kalt. Wieder wird die Geschichte aus den Sichten von Wells, Clarke, Bellamy und Glass erzählt, wobei mir die Parts von Clarke und Wells am besten gefallen haben. Gerade Clarke macht im Laufe der Reihe eine ziemliche Wandlung durch. Sie ist für mich die authentischste von allen. Besonders die Suche nach ihren totgeglaubten Eltern hat mich sehr mitgenommen. Aber auch Wells hat mir sehr gut gefallen. Zu Beginn der Reihe war er zwar auch schon selbstsicher, aber sein Auftreten hat sich in das eines echten Anführers gewandelt. Bellamy war mir persönlich etwas zu überzogen und um ehrlich zu sein auch etwas zu jammerig und naiv bzw. dickköpfig. Viele seiner Entscheidungen konnte ich nicht nachvollziehen. Glass ist in meinen Augen ein Charakter den es nicht gebraucht hätte. Sie ist vollkommen raus aus der Geschichte und macht ihr eigenes Ding. Ich persönlich finde sie ziemlich seltsam und bin mit ihr auch nicht so richtig warm geworden. Einige Entwicklungen der Geschichte waren ziemlich vorhersehbar, andere kamen jedoch überraschend. Den Mix aus beidem finde ich richtig gut, da man sich nie wirklich sicher sein konnte ob es wirklich so kommt wie man denkt. Das Ende ist ziemlich überzeugend, wenn auch recht schlicht, und in sich abgeschlossen. Einige Dinge bleiben jedoch ungeklärt, auch wenn sie nicht unbedingt so wichtig sind und wahrscheinlich bin ich der einzige Mensch der sich darüber Gedanken macht ;) . Dennoch könnte ich mir Aufgrund dessen vorstellen, dass es hier weitergeht. Ich habe auch schon gehört, dass wohl ein vierter Teil in Planung ist. Worüber er handeln soll weiß ich aber nicht. Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr angenehm zu lesen, aber viele Emotionen kamen leider nicht so gut rüber. Ihre Beschreibungen sind sehr klar und man hat ein recht deutliches Bild vor Augen. Das Cover passt optisch gut zu den Vorgängern, nur den Titel finde ich für mich nicht so passend, denn die 100 sind ja schon „zu Hause“. Da ich die Serie gerade erst angefangen habe, kann ich noch nicht sagen inwieweit sich die beiden Medien voneinander unterscheiden. Aber schon nach der ersten Folge ist klar, dass definitiv einiges unterschiedlich ist. Allerdings habe ich schon oft gehört, dass Serie und Buch außer der Grundidee so gut wie gar nichts mehr gemeinsam haben. Ich bin sehr gespannt. Fazit Ein toller Abschluss einer grandiosen Reihe, auch wenn ich mir das Ganze etwas actionreicher und spannender gewünscht hätte. Der Mix aus vorhersehbaren und unvorhersehbaren Dingen hat mir sehr gut gefallen, genauso wie die Entwicklung der Charaktere. Potenzial für einen vierten Teil ist definitiv da. Empfehlung Die Reihe empfehle ich Lesern die gerne Richtung „Endzeit“ lesen, aber auch wer eine gut gemachte und spannende Trilogie sucht, der ist bei „Die 100“ genau richtig.

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