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Rezensionen zu
Die Beobachterin

Caroline Eriksson

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Positiv überrascht!

Von: Leser44

22.01.2021

Anfangs war ich etwas skeptisch, da die Idee mir sehr bekannt vorkam: Die Hauptfigur beobachtet die Nachbarn aus dem Fenster und mit der Zeit geschehen immer mehr merkwürdige Dinge, bis sich ein schlimmer Verdacht entwickelt. Diese Idee kennt man nun wirklich aus vielen Filmen, Büchern, etc. Daher hatte ich eine unspektakuläre 0815 Geschichte erwartet. Glücklicherweise habe ich mich getäuscht: Trotz bekannter Idee ist die Umsetzung gelungen und vor allem das überraschende Ende überzeugt! Während ich das 1. Drittel noch etwas langweilig fand, wurde das 2. Drittel schon mal deutlich besser und das letzte Drittel war ein absoluter Pageturner. Dadurch, dass die einzelnen Kapitel aus immer abwechselnden Perspektiven erzählt werden, blieb dieser Thriller immer abwechslungsreich. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und alles wird anschaulich beschrieben. Die Charaktere wirken authentisch und es wird dem Leser leichtgemacht Empathie, vor allem für die Hauptfigur Elena und dem Nachbarsjungen Leo zu entwickeln. Besonders gefallen hat mir das Ende! Zwar hatte ich hin und wieder mal einen Verdacht, dennoch war die Auflösung überraschend und überzeugend. Fazit: Idee ist bekannt! Umsetzung trotzdem gelungen! Im letzten Drittel wird dieser Thriller zum spannenden Pageturner mit überraschendem Ende!

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Nach der Trennung von ihrem Mann Peter, zieht Elena in ein Reihenhaus um zur Ruhe zu kommen. Eigentlich arbeitet Elena als Autorin, hält sich aber momentan mit Lesungen und Uebersetzungen über Wasser. Die Idee zu einem neuen Buchprojekt fehlt ihr, zu sehr nehmen ihre privaten Probleme sie in Anspruch. Die einzige Abwechslung in Elenas Leben ist das wöchentliche Treffen zum Essen mit ihrer Schwester. Plötzlich ist sie jedoch da, die Idee für ein neues Buchprojekt. Elena sieht erst per Zufall, dann gezielt, was bei ihren Nachbarn alles schiefläuft. Jeder einzelne der Familie hat Geheimnisse, die vor den anderen Familienmitgliedern verborgen werden. Der nüchterne und sachliche Schreibstil der Autorin macht es nicht einfach mit der Geschichte mitzugehen. Sehr abgehackt und teilweise eintönig erzählt Caroline Eriksson die Geschichte von Elena. Die von der getrennten Ehefrau zur Stalkerin mutiert und die sich dabei Sachen erlaubt, bei denen ich gedacht habe, dass ich so eine Nachbarin nicht geschenkt haben möchte. Eine Nachbarin, die hinter der Gardine lauert und die Sympathien des halbwüchsigen Sohnes erschleicht. Zudem Grenzüberschreitungen mit haltlosen Ausflüchten begeht und ständig auf der Lauer liegt. Da die Geschichte die Perspektive regelmässig wechselt, kommt man als Leser in den Genuss, eine Situation mit zweierlei Augen zu sehen und zu erleben. Das macht ganz klar den Reiz dieser Story aus. Irgendwann hat mich nämlich trotz der nüchternen und sachlichen Art, die Geschichte gepackt und ich wollte wissen, ob sich Elena die Dinge im Nachbarhaus nur einbildet, oder ob da wirklich was Kriminelles geschieht? Das Grundthema bei der Familie auf der anderen Seite des Gartenzauns ist bedrückend. Man kann sich sehr viel zusammenreimen, obwohl die Anzeichen für das gesundheitliche Problem der Mutter eindeutig sind. Ein Twist gegen Schluss des Buches hat mich überrascht, obwohl ich mir sagen musste, dass ich es hätte kommen sehen müssen. Allerdings lässt mich die ganze Geschichte mit Fragen zurück und die Auflösung war nicht wirklich befriedigend.

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„Die Beobachterin“ war ein sehr spannendes Buch, was den Leser total in seinen Bann zieht. Erschreckend nahegehend, sodass man es gar nicht mehr weglegen kann. Ich würde das Buch auch Leuten empfehlen, die normalerweise eher weniger Thriller lesen.

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Die Geschichte Als ich das Buch angefangen habe zu lesen, habe ich sogleich bemerkt, dass irgendwas in der Luft liegt. Elena ist Schriftstellerin und frisch getrennt von ihrem Mann Peter. Dass es ihr in dieser Zeit nicht sonderlich gut geht, kann man sich vorstellen. Sie wirkt sehr zurückgezogen, einsam und fast schon depressiv. Als sie dann anfängt seltsame Dinge bei ihren Nachbarn zu beobachten, geriet die Geschichte ins Rollen. Ich finde die Idee sehr spannend, dass man als Leser gemeinsam mit Elena Beobachter von Ereignissen im Nachbarshaus wird. Ich konnte mir die Szenen wie in einem Film richtig gut vorstellen. Kennt ihr diesen Moment in Filmen, bei denen der Protagonist heimlich die Nachbarn beobachtet und dann steht da plötzlich jemand am Fenster und die Blicke der beiden treffen sich? Genau dieses Bild hatte ich beim Lesen ständig vor Augen. Richtig spannend fand ich dann vor allem jene Kapitel, bei denen sich Elena aus dem Haus macht. Zu viel möchte ich an dieser Stelle jedoch nicht verraten. Etwas verwirrt hat mich das Ende. Sehr unerwartet und (zumindest für mich) überhaupt nicht vorhersehbar. Ich habe es als etwas abrupt empfunden, fast schon etwas zu einfach. Ich habe an dieser Stelle mehr erwartet. Die Protagonistin Ich finde besonders die Stimmung von Elena kommt von Anfang an sehr gut zur Geltung. Man weiss wie sie sich fühlt und man weiss warum sie sich so fühlt. Es wird alles sehr nachvollziehbar geschildert. Manchmal ist Elena aber auch etwas übertrieben aufdringlich und zwar so, dass man sie im echten Leben vermutlich als Verrückte abstempeln würde. Nach dem Ende der Lektüre würde ich aber sagen, dass es ganz gut zu ihrer Person passt. Eine Beobachterin muss ja irgendwo auch etwas verrückt sein, oder? Der Schreibstil Der kurzweilige und schnelllesende Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Auch die kürzeren Kapitel vereinfachen das schnelle Verschlingen des schwedischen Thrillers. Fazit  Die Beobachterin von Caroline Eriksson beginnt ab der ersten Seite mit viel Spannung. Das Buch liest sich durch den kurzweiligen Schreibstil sehr schnell. Das Ende hat mich jedoch sehr überrascht und gleichzeitig verwirrt, sodass ich mir am Ende des Buches selber nicht mehr sicher war, was ich da eigentlich gerade gelesen habe und was nicht. Es hätte mir besser gefallen, wenn es irgendwelche Vorzeichen oder Andeutungen gegeben hätte, die das Ende etwas nachvollziehbarer gemacht hätten.

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Fesselnd!

Von: Mona537

08.06.2019

Vor einiger Zeit habe ich „Die Vermissten“ von Caroline Eriksson gelesen und da es mich total begeistern konnte, sagte ich schon damals, dass ich weitere Bücher der Autorin definitiv lesen möchte. Nun war es soweit und „Die Beobachterin“ lag auf meinem Tisch. Elena hat sich von ihrem Mann getrennt und wohnt nun in einem gemieteten Häuschen. Sie ist Autorin, doch schreibt sie aktuell nicht an einem Buch, vielmehr hangelt sie sich von Tag zu Tag und Job zu Job. Sie verlässt das Haus nicht, nur um ihre Schwester freitags zu besuchen. Die macht sich große Sorgen um Elena, denn plötzlich hat sie gesteigertes Interesse an ihren Nachbarn, da diese ihr komisch vorkommen. Sie hat einige Situationen beobachtet und ist sich sicher: Bald passiert etwas Schreckliches! Diese Gedanken verstärken sich, als sie sich notgedrungen mit dem Jungen der Nachbarn anfreundet. Was wird passieren? Mit „Die Beobachterin“ hat die Autorin wieder ein tolles Werk gezaubert. Es ist nicht ganz so stark wie „Die Vermissten“, man rätselt jedoch wieder, was es mit Elena auf sich hat. Getrennt von ihrem Mann verbringt sie ihre Zeit alleine in dem gemieteten Häuschen, ohne Routine, ohne irgendwas. Schon nach den ersten Seiten war mir klar: Mit Elena stimmt irgendwas nicht. Die Frage war nur: Was genau stimmt mit ihr nicht? Caroline Eriksson hat mich auf viele falsche Fährten gelockt und ich habe so einige Dinge nicht kommen sehen. Ein wahrer Pageturner! Die Geschichte wird aus Sicht von Elena und dem „Ehemann“ erzählt. Ich möchte nicht näher darauf eingehen, da jegliche Information spoilern und das Leseerlebnis schmälern würde. Aus diesem Grunde kann ich nur sagen: Kaufen, kaufen, kaufen! Eine tolle Atmosphäre, konstante Spannung und eine Wendung, die ich so nicht habe kommen sehen, erwarten den Leser auf 311 Seiten, die in 53 Kapitel unterteilt sind. Ich hatte das Buch innerhalb eines Sonntags gelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es ausgeht. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, sodass man förmlich durch die Seiten gleitet. Fazit: Mit „Die Beobachterin“ ist Caroline Eriksson ein fesselnder Thriller gelungen, der mich an die Seiten geklebt und mitgerissen hat. Düstere Atmosphäre, undurchschaubare Charaktere und ein toller Schreibstil sind die Basis dieses gelungenen Buchs. Vielen lieben Dank an den Penguin Verlag, der mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise über das Bloggerportal zur Verfügung stellte. Ich hatte gut verbrachte Lesestunden 😊

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„Elena mietet ein Häuschen in einer schwedischen Kleinstadt, um nach der Trennung von ihrem Mann von vorn anzufangen. Ihre Tage sind leer, die Wohnung verlässt sie kaum. Ablenkung findet sie einzig darin, vom Küchenfenster aus die Menschen im Haus gegenüber zu beobachten: eine ganz normale, glückliche Familie. Doch als im Nachbargebäude plötzlich seltsame Dinge geschehen, ist Elena überzeugt davon, dass hinter den verschlossenen Türen ein Geheimnis lauert. Je besessener sie ihre Nachbarn beobachtet, desto mehr fürchtet sie, dass bald etwas Schreckliches passieren wird – und trifft eine Entscheidung, die sie selbst in tödliche Gefahr bringt …“ *Achtung Spoiler* Das Cover gefällt mir ganz gut. Der Schreibstil liest sich angenehm und flüssig. Das Buch setzt sich aus einzelnen relativ kurzen Kapiteln zusammen, die aus je unterschiedlichen Perspektiven erzählt werden - Elena, die Beobachterin und Autorin, die sich gerade in einer Lebenskrise befindet, einem Ehemann, der seine Frau betrogen hat und eine Frau, die Rache an ihrem Ehemann nehmen möchte. Die Handlung ist spannend aufgebaut und die Autorin schickt den Leser durch die verschiedenen Erzählperspektiven gekonnt auf eine falsche Fährte. Leider hätte ich mir allerdings einen größeren Spannungsbogen gewünscht. Ich hatte leider nicht das Gefühl, das Buch vor Spannung nicht aus der Hand legen zu können. Außerdem haben mir Gänsehaut-Momente beim Lesen gefehlt. Dennoch konnte mich das Buch ins Rätseln bringen und ich war neugierig, wie sich alles am Ende auflösen wird. Denn das nichts so ist, wie es scheint, habe ich bereits vermutet. Nach der ersten kleinen Auflösung im letzten Drittel des Buchs haben sich für mich dann auch die letzten Puzzleteile in ein Gesamtbild gesetzt und der Großteil der weiteren Handlung war für mich relativ vorhersehbar. Dennoch gab es Überraschungsmomente und mit dieser Auflösung der Geschichte hatte ich zunächst nicht gerechnet. Insgesamt ein solider Thriller, von dem ich mir aber noch mehr Spannung erhofft hatte.

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Mich hat das Buch wirklich überzeugen können, die Atmosphäre hat gestimmt und die Story war schlüssig. Ich hatte bis jetzt noch nichts von der Autorin gelesen, aber diese Geschichte hat es geschafft, mich auf mehr von ihr neugierig zu mache. Auch wenn der Thriller keine komplett neue Geschichte liefert, ist er sehr angenehm geschrieben und man kommt gut in den Lesefluss. Die Autorin wechselt in der Erzählung zwischen den Perspektiven, zum einen schreibt sie aus der Sicht von Elena, einer Autorin, welche zurückgezogen in einem Reihenhaus lebt und zum anderen, Ausschnitt die aus der Sicht des „Ehemann“ und der „Ehefrau“ sind. Es macht wirklich Spaß die verschiedenen Perspektiven zu lesen und selbst wenn man die Auflösung erahnt, fand ich es spannend, wie die Autorin die Geschichte aufgebaut hat. Für eher „Thriller-Unerfahrene“, kann das Buch einige Überraschungen liefern. Für Personen wie mich, die viel in diesem Genre unterwegs sind, ist es eine Story die schon „eher bekannt“ ist. Doch auch Jenen, die viele Thriller lesen, kann ich das Buch empfehlen, weil es einen sehr angenehmen Schreibstil hat. Mich konnte das Buch auf jeden Fall mitreißen. Daher bekommt es 4 von 5 Sterne von mir.

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Autorin Elena mietet ein Häuschen in einer schwedischen Kleinstadt, um nach der Trennung von ihrem Mann von vorn anzufangen. Ihre Tage sind leer, die Wohnung verlässt sie kaum. Ablenkung findet sie einzig darin, vom Küchenfenster aus die Menschen im Haus gegenüber zu beobachten: eine ganz normale, glückliche Familie. Doch als im Nachbargebäude plötzlich seltsame Dinge geschehen, ist Elena überzeugt davon, dass hinter den verschlossenen Türen ein Geheimnis lauert. Je besessener sie ihre Nachbarn beobachtet, desto mehr fürchtet sie, dass bald etwas Schreckliches passieren wird – und trifft eine Entscheidung, die sie selbst in tödlich Gefahr bringt… Ein ungewöhnliches Buch und das macht es interessant. Die Hauptfigur Elena beobachtet wirklich sehr genau und zwischendurch war ich froh, dass sie nicht meine Nachbarin ist… Teilweise habe ich auch nicht mehr ganz genau gewusst, was nun Realität ist und das macht den Reiz beim Lesen aus. Das Buch ist aus zwei Perspektiven geschrieben, aus Sicht von Elena und aus Sicht des Ehemannes. Durch diese Wechsel wird es auch interessant. Diese Wechsel sind gut gekennzeichnet und dadurch ist das Buch, das angenehm flüssig geschrieben ist, auch gut zu lesen. Insgesamt ein ungewöhnlicher Psychothriller mit interessanter Perspektive, nämlich der einer Beobachterin.

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