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Rezensionen zu
Die Schule der Nacht

Ann A. McDonald

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€ 6,99 [D] inkl. MwSt. | € 6,99 [A] | CHF 11,00* (* empf. VK-Preis)

Zugegeben, mit dem Einstieg macht es einem die Autorin nicht unbedingt leicht. Dabei beginnt es äußerst vielversprechend: die junge Cassandra Blackwell erhält mysteriöse Post mit der Aufforderung, an die Oxford Universität zurückzukehren. Sie kann sich darauf keinen Reim machen, ist aber dennoch neugierig, denn dort eröffnet sich ihr die Möglichkeit, mehr über ihre verstorbene Mutter zu erfahren, die dort wohl einst selbst studierte. So reist sie also als Studentin für ein Auslandssemester von Amerika nach England und beginnt mit der Spurensuche. Cassandra forscht in alten Unterlagen, stöbert in Kellern und Bibliotheken, stößt auf erste Ergebnisse, doch statt sie weiterzubringen, werfen diese nur neue Fragen auf. Im Laufe ihrer Ermittlungen bleibt sie stets für sich, einzig zu ihrer Mitbewohnerin hat sie sporadisch Kontakt. Allen anderen, denen sie begegnet, zeigt sie jedoch die kalte Schulter. Im Grunde ist das angesichts Cassandras schwieriger Vergangenheit verständlich, dennoch drohte Ann A. McDonald mich hier zu verlieren. Zu zäh gehen die Nachforschungen vonstatten, zu unnahbar blieb die Protagonistin. Es fehlte an Abwechslung und Tempo. Oft legte ich das Buch zur Seite, da wenig meine Aufmerksamkeit langfristig zu fesseln vermochte. Dennoch war da der Drang zu wissen, wie die Geschichte weitergeht. Irgendwie lässt einen die Geschichte dann doch nicht los. Bis zur Hälfte musste ich mich gedulden, doch dann kam für mich der große Umschwung, der sogar den behäbigen Anfang wieder etwas wettmachen konnte. „All die Jahre hatte sie sich damit getröstet, dass ihre Mitstudenten keine Ahnung hatten, wie die Welt wirklich war, so als wären ihre eigenen Entbehrungen ein Orden, eine Auszeichnung dafür, dass sie mehr wusste.“ (Seite 244) Ich fühlte Cassandras Ungeduld, denn sie war auch meine eigene geworden, ich stürzte mich ebenso versessen auf jeden Schnipsel an Informationen, die das Geheimnis um „Die Schule der Nacht“ würden lüften können. Hier spielt die Autorin ganz geschickt ihre Hinweise aus, bringt Charaktere ins Spiel, die zuvor eher Randfiguren waren, und nun maßgeblich zum Verlauf der Geschichte beisteuerten. Ich war fasziniert von dem Aufbau des Plots, so dass die anfänglichen Beschwerlichkeiten schnell vergessen waren. „‚Ich komme mir vor wie einer dieser Philosophen, die ich zurzeit studiere. Eines Tages kommt jemand vorbei und erklärt dir: >Übrigens stimmt nichts von dem, was du über die Welt zu wissen glaubst.<‚“ (Seite 349) Ich überließ mich der düsteren Atmosphäre, die ganz unterschwellig entsteht und bis zum Ende immer mehr zunimmt. Sie zieht sich durch festliche Dinnerabende, sickert in die Studentenwohnung von Cassandra und kriecht durch die nächtlichen Straßen Oxfords. „Die Schule der Nacht“ ist dabei nicht zaghaft, sondern mutet teilweise regelrecht wie ein Thriller und ein Kriminalroman an, um schlussendlich ein fantastischer Mystery-Roman zu werden. Cassandra bleibt bis zum Ende etwas distanziert, dafür gibt es andere Charaktere, die umso emotionaler und nahbarer sind. Allen voran Charlie, über den ich im Grunde nichts verraten möchte, außer, dass er der ideale Konterpart für Cassandra ist. Erwähnenswert finde ich an dieser Stelle, dass die Geschichte ganz ohne „Insta-Love“ zurechtkommt. Ich hatte angesichts des Themas beinahe damit gerechnet, doch dieses Klischee wird glücklicherweise nicht bedient. Fazit „Die Schule der Nacht“ erfordert etwas Geduld, denn der Einstieg ist etwas langatmig und daher mühselig. Ich war kurz davor abzubrechen, doch nach etwa der Hälfte wendet sich das Blatt und die Geschichte gewinnt an Tempo. Im Nachhinein betrachtet war der zögerliche Start dann auch genau richtig, denn nur dadurch konnte diese tolle, subtile Spannung aufgebaut werden, diese dichte und düstere Atmosphäre wachsen. Die zweite Hälfte des Buches liest sich dann auch fast wie in einem Atemzug und das Ende wusste zu überzeugen. Dranbleiben lohnt sich.

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Eine Geschichte voller Geheimnisse. Die ersten Seiten lasen sich noch recht ruhig, Cassie versucht sich in ihrer neuen Umgebung einzuleben, begegnet Mitstudenten und Professoren eher zögerlich. Erst nach und nach findet sie Anschluss durch ihre Mitbewohnerin Evie, die sie in die höhere Gesellschaftsschicht integriert. Hier lernt sie nun auch Hugo kennen, einen - wie sollte es anders sein - gut aussehenden jungen Mann mit einer dunklen Aura, von der sie zugleich angezogen und abgestoßen wird. Gleichzeitig vertieft sie ihre Recherchen über die Vergangenheit der Schule und die Parallelen zu ihrer Mutter und fördert somit Stück für Stück immer mehr Vergangenheit zu Tage. Cassie als Protagonistin ist mir leider nicht sehr ans Herz gewachsen, so richtig warm wurde ich nicht mit ihr. Ich kann auch gar nicht genau sagen, woran das lag, vielleicht an ihrer abweisenden Art Menschen gegenüber, vielleicht auch, weil sie sich selbst sehr bedeckt hielt in ihren Gefühlen. Auch die anderen Figuren blieben eher etwas klischeehaft, vom gutaussehenden Bösen bis zum netten jungen Mann, der erst ganz am Schluss wirklich wahrgenommen wird. Der Schreibstil ist angenehm fließend, die Kapitel überschaubar in ihrer Länge. Und doch fiel mir etwas auf, was sich für mich immer etwas negativ aufdrängt. Phrasen, in denen den Charakteren "das Blut in den Adern gefriert" oder "der Atem stockt", bewirken bei mir eher das Gegenteil einer Gänsehaut. Beides kam für meinen Geschmack einfach ein wenig zu häufig vor. Die Story an sich ist gut geschrieben, reale mit fantastischen Elementen schön verwoben. Und doch fehlte mir hier auch das kleine i-Tüpfelchen. Zwar wird erklärt, dass die Mitglieder dieser Geheimgesellschaft, die sich die Schule der Nacht nennt, sich von der Macht ernähren, die sie anderen Menschen entziehen, doch mir erklärt sich nicht so recht warum. Natürlich verstehe ich, dass sie so ihre gesellschaftlichen Positionen wahren, doch braucht es dafür dunkle Magie? Werden nicht auch normale Menschen zu Größen in der Welt? Da hätte mir ein Fünkchen MEHR gefallen, eine magische Fähigkeit, für die es sich lohnt, andere Menschen zu töten vielleicht. Fazit Spannend geschriebene Story um eine Geheimgesellschaft unter den Mauern eines alten Colleges mit kleineren inhaltlichen Abzügen und einer etwas unnahbaren Protagonistin. Trotzdem ein sehr lesenswertes Buch.

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Wissen ist Macht...

Von: Isa

01.06.2017

Darum geht’s: Ein dunkles, düsteres Geheimnis lauert hinter den uralten Mauern von Oxford. Cassie Blackwell begibt sich auf eine spannende Suche und stößt dabei auf allerlei Mysterien und Gefahren. Klappentext: »Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück, und bring alles zu einem guten Ende.« Diese Nachricht erhält die Amerikanerin Cassandra Blackwell in einem mysteriösen Päckchen, zusammen mit einem alten Foto ihrer verstorbenen Mutter, gekleidet in die schwarze Robe der Oxford Universität. Kurzerhand beschließt sie, nach England zu reisen, um mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Dort entdeckt Cassie eine Welt voller Traditionen und Privilegien und merkt schnell, dass hier eine dunkle Macht am Werk ist – verbunden mit einer geheimen Gesellschaft, die sich Die Schule der Nacht nennt … Fazit: Ab der ersten Seite war mir klar – Ich liebe diesen Schreibstil. Die wunderbare Ausdrucksweise der Autorin begeisterte mich sofort und erleichterte mir den einstieg in die Geschichte sofort. Es ist einfach so gut geschrieben, dass ich sofort das Gefühl hatte ich wäre mittendrin. Mitten in Oxford, zwischen all den Geschichtsträchtigen bauten und Gemäuern – einfach wunderschön und geheimnisvoll. Ich konnte mir also sofort alles ganz bildlich vorstellen und ich hatte direkt den dran eine richtige Reise dorthin zu unternehmen :). Das war natürlich schon mal ein sehr positives Zeichen für das Buch. Die Geschichte konnte mich, zum Glück, ebenfalls überzeugen. Super spannend und ich liebe auch einfach diese dunklen, verborgenen Geheimnisse, die im Laufe der Zeit ans Licht kommen. Ich wollte unbedingt wissen, was hinter der Nachricht und dem mysteriösen Päckchen steckt, welches Cassie von Ihrer Mutter bekommen hatte und was diese Geheimgesellschaft damit zu tun hat. Deshalb konnte ich das Buch auch kaum aus der Hand legen (musste ich aber zeitweise leider) und war sehr gefesselt von der ganzen Geschichte. Ich wurde wirklich sehr gut von diesem Buch unterhalten und die Spannung konnte bis zum Ende aufrecht erhalten werden. Für mich eine sehr gelungene Mischung aus Thriller, Mystery und ein wenig Fantasy mit tollem, außergewöhnlichen Schreibstil. Klare Empfehlung von mir.

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Inhalt : Cassie erhält eine geheime Botschaft von ihrer verstorbene Mutter : " Du kannst dich nicht immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück , und bring alles zu einem guten Ende ". Daraufhin beschließt Cassie nach Oxford zu fahren um der Sache auf den Grund zugehen, dort erfährt sie die Wahrheit über das leben ihrer Mutter und auch ihr eigenes. Meinung : Leider , leider konnte mich die Geschichte nicht erreichen, die ersten 200 Seiten musste ich mich regelrecht durch quälen. Denn es passiert nicht wirklich etwas, Cassie ist nur dabei soviel wie es geht heraus zu finden, gut dabei muss sie schon mal ein Risiko eingehen, aber das hat mir nicht gereicht. Leider versucht sie auch alles alleine durchzuziehen und lässt niemanden an sich ran. Man merkt das ihre Vergangenheit und der Verlust ihrer Mutter sie sehr belastet. Ab der Mitte wird das Buch dann ein bisschen spannender, eine versuchte Vergewaltigung und ein Todesfall macht die Geschichte wieder interessanter. Cassie fängt endlich an Hilfe von außenstehenden anzunehmen , dass tut der Geschichte wirklich gut, denn jetzt wird sich endlich mit anderen Personen ausgetauscht. Cassie an sich ist eine starke Persönlichkeit , aber sie ist auch sehr einsam. Offensichtlich hat sie keinerlei Freunde oder Verwandet , sie geht ganz alleine durchs Leben. Das macht es ihr natürlich schwer sich anderen anzuvertrauen. Zum Ende hin gefiel mir das Buch schon besser, alle Fragen werden beantwortet und auch die Wendungen sind spannend. Der Schreibstil lässt sich gut lesen, es ist allerdings für mich kein Buch das man nicht mehr aus der Hand legen kann. Das Cover finde ich richtig toll, es ist düster und man möchte das Buch sofort greifen um es zu lesen. Fazit : Tolles Cover, mittelmäßige Geschichte.

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Cover und Schreibstil Durch die eher düster gestaltete Landschaft im Hintergrund wirkt das Buch sehr ansprechend. Durch die Verzierungen wirkt es gleichzeitig auch edel, was gut zur Universität und deren Studenten, die meistens aus reichen Familien stammen,passt. Den Schreibstil fand ichgut . An vielen Stellen wollte ich das Buch garnicht mehr aus der Hand nehmen. Aber natürlich gab es auch Seiten, die ich weniger spannend fand. Es wird alles sehr detailliert beschrieben, wodurch das Geschehen einen selbst vor die Augen geführt wird. Dennoch hätte ich es besser gefunden, wenn das Buch aus Cassies Perspektive geschrieben worden wäre, um mehr von ihren Gefühlen und Gedanken zu erfahren. Charaktere Cassie ist die Hauptprotagonistin. Sie wirkt auf mich sehr naiv aber auch verletzlich und kann mit der Vergangenheit nicht abschließen. Viele ihrer Handlungen fand ich undurchdacht und konnte mich deshalb auch nicht mir ihr anfreunden. Evie macht ich besonders gern -leider stirbt sie, was für mich sehr plötzlich kam und ich mega geschockt darüber war. Ebenfalls fand ich Charlie nett, da er sich für Cassie in Gefahr bringt und immer für sie da ist Die anderen Charaktere fand ich ganz ok ;wirkten aber auf mich hinterhältig. Mein Leseeindruck Am Anfang fand ich das Buch nicht gerade toll. Mir fehlte die Spannung, da man hauptsächlich nur von ihrem Alltag am College erfährt. Doch je weiter man lass, desto mehr spannende Details und Wendungen kamen. Durch den plötzlichen Selbstmord von Evie kam dann die absolute Wende im Buch, da man merkte wie sich auch die Stimmung zwischen allen veränderte. Die größte Spannung folgte auf den letzten 100 Seiten, in denen mich das Buch fesselte. Da man nun alle Geheimnisse kannte und es zum Kampf kam, den Cassie gewann. Ich fand das Ende dennoch ziemlich abrupt, da die Geschichte endet als sei nie was gewesen. Mein Fazit Am Anfang eher langweilig am Ende Spannung pur.

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Spurensuche

Von: Diane Jordan

24.05.2017

Geheimbund, Verschwörung, historisches Wissen und allerlei Fantasien und Theorien... Mein neuer Schmöker „Die Schule der Nacht“ ist vielschichtig und hat von allem ein bisschen, wie bei einem guten alten überlieferten Koch-Rezept. Frei dem Motto, „man nehme“ aus der La meng : Geheimnis, Verrat, Verschwörung, Crime, Fantasie und etwas Liebe. Das sind meiner Meinung nach feine Zutaten für einen guten Roman und das vorliegende Ergebnis gefällt mir ausgezeichnet. Auch das Cover, ist meines Erachtens, wundervoll gestaltet und regt die Fantasie an. Die geschwungenen Torbögen, die bunten Blumen, im Hintergrund die Schule und der nachtblaue Himmel. Geheimnisvoll und ansprechend. Und nein, es ist kein Jugendbuch, auch wenn man das auf den ersten Blick meinen könnte. Und bei Schule gleich an Kinder und Jugendliche denkt, mir ging es zumindest so. Der Roman ist spannend und fein für mein Kopfkino. Ruckzuck bin ich mitten im Geschehen und an den Schauplätzen. Lerne die Protagonistin Cassandra Blackwell kennen und lieben und begebe mich mit ihr auf Spurensuche. Ganz nebenbei lebe ich meinen Faible für Familiengeheimnisse voll und ganz aus und entdecke auch noch die Geheimbünde für mich. Seien es die Freimaurer oder eben wie hier die Vereinigung „Die Schule der Nacht“. Diese soll es wohl im 16. Jahrhundert tatsächlich gegeben haben und wahrscheinlich war die Autorin ebenfalls in den Bann gezogen und hat es mit in ihrem Roman verarbeitet. Wahnsinn, da habe ich doch wieder einmal etwas nebenbei gelernt. Ich will nicht zu viel verraten, PSSSSST, dass solltet ihr selber lesen. Und daher verrate ich euch das Ende nicht, denn ich kann schweigen. Inhalt: Atmosphärisch, düster, spannend – perfekt für alle Fans von Deborah Harkness. »Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück, und bring alles zu einem guten Ende.« Diese Nachricht erhält die Amerikanerin Cassandra Blackwell in einem mysteriösen Päckchen, zusammen mit einem alten Foto ihrer verstorbenen Mutter, gekleidet in die schwarze Robe der Oxford Universität. Kurzerhand beschließt sie, nach England zu reisen, um mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Dort entdeckt Cassie eine Welt voller Traditionen und Privilegien und merkt schnell, dass hier eine dunkle Macht am Werk ist – verbunden mit einer geheimen Gesellschaft, die sich Die Schule der Nacht nennt … Autorin: Ann A. McDonald wurde in Sussex geboren, studierte Philosophie, Politik und Wirtschaft in Oxford, um anschließend als Musikjournalistin und Unterhaltungskritikerin zu arbeiten. Heute lebt sie in Los Angeles und schreibt hauptberuflich Romane und Drehbücher. Fazit: 5 Sterne**** für diese wunderbar unterhaltsame, spannende und recht mystische Geschichte. “Die Schule der Nacht“ ist im Penhaligon Verlag erschienen. Die gebundene Ausgabe hat 448 Seiten und kostet 19,99 Euro.

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Cover: Die Gestaltung gefällt mir gut und es wirkt stimmig. Durch die Ranken mit den Blumen, das an ein Tor erinnert, ist es so als würde Abgeschiedenenheit gezeigt werden wollen, als ob man nur einen Blick auf das College werfen darf, aber nicht hinter die Fassade schauen. Zum Buch: Einfacher, jugendlicher und spannender Schreibstil, bei dem man sich schnell in der Geschichte zurecht findet. Es ist in der dritten Person geschrieben und so erleben wir alles aus der Sicht von Cassie. Protagonisten: Getrieben von der Frage was mit ihrere Mutter geschehen ist, macht Cassie sich auf die Suche nach Spuren. Sie ist eine intelligente junge Frau, die gerne mal handelt ohne nachzudenken und so einige brenzlige Momente erlebt, bei denen man mitgefiebert hat. Ihr Wille die Wahrheit erfahren zu wollen hat mich vollkommen angesprochen. Die Nebencharaktere waren interessant und sehr unterschiedlich, was die Geschichte umso spannender gemacht hat. Man hat gemeinsam mit Cassie angefangen manche Charaktere anzuzweifeln und sich zu Fragen ob sie wirklich ehrlich sind oder nicht doch nur ein grausames Spielchen spielen. Denn es ist nicht alles unbedingt Gold was glänzt. Meine Meinung: Ehrlich geasgt habe ich anfangs sehr oft die Augen verdreht wegen Cassie. Ich konnte nicht verstehen wie sie so unvorsichtig handeln kann. Zum Glück hat sich das auch wieder gelegt, denn dann konnte ich die Geschichte richtig geniessen. Der Aufbau ist super gelungen und auch wenn es keine Geschichte war, die mich nicht mehr loslassen wollte und ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen konnte, war ich gespannt wie es weitergeht. Das Buch ist eine tolle Geschichte mit spannenden Details, ein paar Wendungen und Kapitel die sich nicht so lang hinziehen, also perfekt um es auch mal zwischendurch zu lesen.

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Nachdem Cassandra Blackwell eine geheimnisvolle Nachricht erzählt, in der es um ihre verstorbene Mutter geht, beschließt sie, nach Oxford zu gehen.. Denn anscheinend hat ihre Mutter dort studiert, wovon Cassandra bisher nichts wusste. An der Oxford Universität stößt Cassie dann auf die geheime Gesellschaft Die Schule der Nacht und irgendwie scheint ihre Mutter mit dieser in Verbindung gestanden haben. Cassie fängt an Fragen zu stellen und Ermittlungen an zu stellen und gerät dabei in große Gefahr. Denn niemand soll das Geheimnis Der Schule der Nacht erfahren. Das Buch hat mich sehr überrascht, ich muss gestehen, dass ich etwas völlig anderes erwartet habe. Erst einmal handelt es sich nicht um ein Jugendbuch. Die Hauptfigur ist bereits 25 Jahre und auch die anderen Figuren sind etwas älter. Das fand ich persönlich schon einmal sehr gut. In erster Linie handelt es die Geschichte von der 25-jährigen Cassie, die auf den Spuren ihrer Mutter ist. Irgendetwas ist vor 25 Jahren passiert, das sie so erschüttert ist und alles hinter sich gelassen hat, sogar ihren Namen geändert hat. Cassie hat schlimme Dinge erlebt. Nach dem Tod ihrer Mutter wurde sie von Pflegefamilie zu Pflegefamilie weiter gegeben. Auch die schrecklichen Umstände vom Tod ihrer Mutter belasten sie noch sehr. Ihre Mutter hat sich immer sehr seltsam benommen und Cassie wusste nicht warum. Auf der Suche nach Antworten begibt sie sich jetzt nach Oxford. Cassie ist ein starker Charakter, sie setzt alles daran, das Geheimnis der Schule der Nacht zu lüften, was nicht immer ungefährlich ist. Die Autorin schreckt bei ihrer Geschichte nicht davor zurück, Charaktere sterben zu lassen, außerdem gibt es eine versuchte Vergewaltigung, also geht es recht brutal zu. Einen Fantasy-Anteil gibt es auch, nur kommt der erst im letzten Drittel zum Tragen, dann, wenn man endlich Antworten bekommt. Eine Liebesgeschichte gibt es auch, aber die wird eher am Rande erzählt. Die Handlung ist in sich abgeschlossen, am Ende werden alle Fragen beantwortet. Auch wenn die Geschichte nicht ganz neu ist, hat die Autorin das ganze sehr spannend und unterhaltsam umgesetzt. Wer gerne Verschwörungsgeschichten mit Geheimorganisationen liest, wird hier voll auf seine Kosten kommen. Von mir gibt es 9 von 10 Punkten.

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