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Rezensionen zu
Der achte Tag

Nicci French

Psychotherapeutin Frida Klein ermittelt (8)

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Friedas letzter Fall

Von: c._awards_ya_sin

13.02.2019

Nachdem wir mit Frieda klein durch sie Woche gegangen sind - alleine das hat mir schon sehr an der Reihe gefallen - kommt am achten Tag ihr letzter Fall. Ich denke es macht wenig Sinn dieses Buch ohne die Vorgänger zu lesen, aber als Fan der Serie wird man hier definitiv nicht enttäuscht. Ohne zu viel verraten zu wollen, Firda, die Psychoterapeutin, die ich in den letzten sieben Büchern richtig liebgewonnen habe, ist untergetaucht. Nicht mal ihre engsten Freunde wissen wo sie ist und hoffentlich auch nicht ihr größter Feind. Ich wurde definitiv nicht von diesem Buch enttäuscht, doch leider ist eine klasse Serie nun vorbei. Höchste Zeit noch mal von vorne anzufangen, oder?

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Ein Mann rast mit seinem Auto den Hügel hinunter in ein Schaufenster. Erst bei der Obduktion stellt sich heraus, dass der Mann bereits tot war. Nur wenig später wird in einer Feuerstelle eine Leiche gefunden. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Frieda Klein dagegen ist verschwunden. Ihre Freunde Josef, Reuben, Karlsson, ihre Nichte Chloë und sogar ihre Katze warten. Frieda ist einfach nicht da. Die Kriminologie-Studentin Lola sucht nach einem Thema für ihre Prüfungsarbeit. Gemeinsam mit ihrem Professor kommt sie darauf, dass Frieda Klein ein gutes Thema abgeben würde. Von diesem Thema ist Lola eigentlich eher gelangweilt, bis sie bei ihren Nachforschungen auf eine Mauer des Schweigens trifft. Der lange erwartete Showdown zwischen Dr. Frieda Klein und dem Mörder Dean Reeve. Es ist eines dieser Bücher, die man lange erwartet und die man dann kaum lesen möchte, um den Abschied von Frieda Klein noch etwas hinauszuzögern. Natürlich überwiegt irgendwann die Neugier, was das Autorenteam für Friedas letzten Auftritt in petto hat. Zunächst einmal ist Frieda verschwunden. Die Polizei wird mit einer Mordserie konfrontiert, die nicht unbedingt auf einen Zusammenhang mit Reeve hindeutet. Würde sich Lola nicht auf die Suche nach Frieda machen, bliebe die Frage, ob Frieda überhaupt auftauchen würde. Doch Lola hat ihr Studienfach schon richtig gewählt. Man wartet eine Weile auf Friedas Auftritt, man beschäftigt sich mit den Morden und fragt, wo bleibt sie nur. Und wenn sie da ist, dann ist auch ihre trockene, aber doch äußerst feinfühlige Art wieder da. Frieda, die alleine bleibt, die sich nicht anvertraut, um ihre Freunde zu schützen. Die lieber selbst aus der Deckung kommt, ehe einer ihrer Lieben, von denen sie das nie zugeben würde, in Gefahr gerät. Doch wie will sie gegen den scheinbar übermächtigen Reeve bestehen, der sie schon seit Jahren nicht loslässt. Gebannt inhaliert man dieses Buch, liest jeden Satz in der Hoffnung, die Polizei möge schneller sein, Frieda möge ihre Freunde, aber auch sich selbst retten. Friedas Wanderungen zu den vergessenen Flüssen Londons werden unvergessen bleiben. 4,5 Sterne

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“Der achte Tag” ist der krönende Abschluss der Reihe um die eigenwillige Psychologin Frieda Klein. Sehr pointenreich erzählt das das Ehepaar Nicci Gerrard und Sean French alias Nicci French den finalen Showdown zwischen Frieda und ihrem Stalker Dean. Dabei bekommen auch alle Mitstreiter der Psychologin noch einmal einen Auftritt, und auch den langen Spaziergängen Friedas, die schon in den Vorgängerkrimis eine entscheidende Bedeutung hatten, räumen die beiden Autoren wieder viel Platz ein. Dabei lernen wir einiges über die unterirdischen Flüsse Londons. Zusätzlich bekommt die Story mit der jungen Studentin Lola einen besonderen Kick. So ist “Der achte Tag” kein klassischer Krimi, sondern das große Finale einer grandiosen, psychologisch fein abgestimmten Krimireihe.

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