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Rezensionen zu
Gott, du kannst ein Arsch sein

Frank Pape

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Ein wunderschönes Buch

Von: Nelia

17.08.2022

Ein wunderschönes echtes lebhaftes Buch mit allen Emotionen. Einfach weiter zu empfehlen

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Jetzt wisst ihr, warum ich die blöde Uhr garnicht sehen möchte. Es ist meine Zeit, die da abläuft. Und es ist so verdammt ungerecht und so unbarmherzig! Wenn man genau darüber nachdenkt, bedeutet jedes Ticken für jeden Menschen eine Sekunde weniger, aber die anderen haben den Vorteil, nicht zu wissen, wann ihr Ende kommt.“ . Stefanie ist 15, als sie erfährt, dass sie Krebst hat und nur noch sechs bis zwölf Monate zu leben hat. In ihrem „Vergissmeinnicht“-Buch beschreibt sie, was nun wirklich zählt, welche Träume sie hat und wie sie sich von ihren Lieben verabschiedet. Eine emotionale Reise durch 296 Tage voller Liebe, Enttäuschung, Wut und Rebellion. . „Gott, du kannst ein Arsch sein“ von Frank Pape hat mich mit sehr gemischten Gefühlen zurückgelassen. Es ist wirklich beachtenswert, wie stark Steffi trotz ihres Schicksals mit der Situation umgeht und trotzdem auch zeigt, wie scheiße das alles ist. Man hat ihr diese Gefühle absolut abgekauft und hat einfach nur mit ihr und ihrer Familie gelitten.
Der Titel ist hier so unglaublich passend, da man einfach nicht verstehen kann, warum ein so junges Mädchen diese Ungerechtigkeit und diesen Schmerz erfahren muss. . Zwischenzeitlich fand ich es etwas schade, dass ihre Rebellion etwas zu kurz gekommen ist. Man hat viel über die Krankheit und ihre Auseinandersetzung mit dem Tod erfahren und das war so emotional!
Aber an einigen Stellen, wo sie dem Krebs trotzen wollte und rebelliert hat, hätte ich mir einen tieferen Einblick erwünscht. So hat es manchmal nur an der Oberfläche gekratzt. . Besonders das Ende lässt einen einfach nur laut schluchzend zurück. Es ist so emotional, aber auch so schön zu wissen, wie Steffis Papa ihren Wunsch erfüllt und das Buch zu Ende schreibt und trotzdem so unglaublich traurig zu lesen, was das für ihn und die Familie bedeutet. . Ich kann dieses Buch nur empfehlen! Es ist eine unglaublich bewegende Geschichte, auch wenn ich mir manchmal etwas mehr Details gewünscht hätte.

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Worum geht es? In diesem Buch geht es um Stefanie. Sie erfährt mit 15 Jahren, dass sie an Krebs erkrankt ist. Sie weiß genau: sie hat nicht mehr viel Zeit. Genau deshalb fängt sie an, ihre letzten 296 Tage zu dokumentieren. Dabei hält sie fest, wie sie sich fühlt, körperlich, wie auch psychisch. Stefanie merkt, was wirklich im Leben wichtig ist und konzentriert sich darauf, was sie unbedingt noch erleben möchte. Die Handlung Die Handlung war, wie es schon der Klappentext verrät, sehr voraussehbar: Es geht um Stefanie und wie sie ihre letzten Tage verbringt und wahrnimmt. An einigen Stellen hat mich die Geschichte sehr berührt, vor allem als zum Ende des Buches die Auseinandersetzung mit dem eigenen Tod im Mittelpunkt stand. Außerdem fand ich es wirklich sehr schön, dass persönliche Bilder der Familie mit in das Buch eingebaut wurden. Der Anfang des Buches war, meiner Meinung nach, jedoch etwas schleppend. Es wurde zwar immer wieder betont, dass Stefanie an Krebs erkrankt ist, aber so richtig durchgedrungen ist dieser Fakt nicht. Trotz dessen, dass dieses Buch in einer Art Tagebuch verfasst wurde, war es mir einfach zu unpersönlich, es hat mich einfach nicht berührt. Am Ende, als Frank Pape, der Vater von Stefanie, die Geschichte vervollständigt hat, wurde es für mich auch wieder emotional. Es ist ein schrecklicher Gedanke, sein eigenes Kind an den Krebs zu verlieren. Ich fand es sehr schön, dass Stefanies Vater das Buch beendet hat, irgendwie hat das dem Buch ein rundes ende gegeben. Charaktere In dem Buch geht es hauptsächlich um Stefanie, ihre eigenen Gefühle und Gedanken. An einigen Stellen wurden auch Nebencharaktere mit einbezogen, u. a. ihre engste Familie, ihr Freund und andere Freunde. Ich möchte auch an dieser Stelle keine Sympathie oder Antipathie aussprechen, da es alle realen Personen sind und keine fiktiven. Das einzige was ich zu Stefanie zu sagen habe: Sie war ein sehr starkes Mädchen und ich bewundere sie dafür, dass sie diesen schweren Weg durchgestanden hat, bis zum Schluss. Das Cover/Der Titel Das Cover finde ich nicht unbedingt schrecklich, aber auch nicht ausgesprochen schön. Es passt, denke ich, mehr zum Film, als zum Buch. Aber dennoch sagt es eins aus: Stefanie hat ihr Leben genossen und ist nicht in Selbstmitleid versunken. Der Titel hat hingegen eine tragende Rolle in der Geschichte. Denn sie hat sich diesen Spruch tätowieren lassen, um ihre Rebellion gegen den Krebs zu zeigen. Schreibstil Der Schreibstil hat mir leider nicht so sehr gefallen. Das Buch wurde in einer Art Tagebuch verfasst, besaß dennoch keine Kapitel. Beim lesen hat man schnell gemerkt, dass Stefanie erst 15 Jahre alt ist. Der Schreibstil war noch sehr jugendlich, beinahe kindlich. Jedoch fand ich es schön, dass Stefanie ihre Geschichte selbst erzählt hat, die schönen und auch nicht so schönen Seiten ihrer letzten Tage. So war es definitiv persönlicher, als wenn ihr Vater das Buch alleine geschrieben hätte, nur mit den Notizen seiner Tochter als Vorlage. Fazit Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Buch ein teilweise sehr emotionales Buch war, welches einen sehr intimen Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt vor dem Tod gegeben hat. Der Schreibstil hat mir persönlich nicht so gefallen und auch der Einstieg in die Geschichte hatte ein paar Längen. Ansonsten fand ich es sehr interessant, die letzten Tage von Stefanie zu begleiten und mitzubekommen, was ihr wichtig ist im Leben und was sie gerne noch erleben möchte. Leider muss ich auch dazu sagen, dass ich einige fiktive Geschichten mit dem gleichen Thema gelesen habe, die mich deutlich mehr berührt haben.

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Lässt keinen kalt.

Von: Elanda Pandelfe

29.06.2017

In dem Buch „Gott, du kannst ein Arsch sein – Stefanies letzten 296 Tage“ erzählt die 15-jährige Stefanie, wie der Krebs ihr das Leben nimmt. Authentisch, ehrlich und offen schildert Stefanie ihre Sicht über die Diagnose Krebs, die Therapie und den Abschied von Familie und Freunden. Eindrucksvoll und berührend wird einem gezeigt, wie schnell eine (leider meist) tödliche Krankheit das Leben ändern und auch nehmen kann. Die letzten Augenblicke in Stefanies Leben werden von Frank Pape, einem Nachbarn und guten Freund der Familie, geschildert. Er hat Stefanie in ihrer schweren Zeit begleitet und ermutigt Tagebuch zu führen und so dieses Buch als Vermächtnis zu hinterlassen. Eine wichtige Rolle in dem Buch spielen neben Freunden und Familie auch ihre Pferde. Besonders Luna liegt ihr sehr am Herzen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass Stefanies letzter Wunsch herzzerreißend schön und zutiefst traurig zur gleichen Zeit ist. Mich hat das Buch sowohl vom Cover (Taschenbuch-Ausgabe), als auch vom Inhalt her sofort angesprochen. Durch eingefügte Bilder von Stefanies Tagebucheinträgen und Briefen, wird man noch mehr in die Gedanken und Gefühle des Mädchens hineingezogen. Mir kamen am Ende des Buches die Tränen, sodass die letzten Seiten und Einträge ihres Vaters und des Freundes für mich vorerst nicht lesbar waren. Dieses Buch kann ich jedem nur wärmstens empfehlen, da es einem Mut macht, das Leben trotz aller Schwierigkeiten, die es gibt, zu genießen und wertzuschätzen. Man sollte sich auch im Klaren darüber sein, dass Stefanie nicht mehr lebt und nichts verherrlicht hat. Ein sehr bewegendes Buch, welches mich zutiefst berührt hat.

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Das Buch ist mit 140 Seiten nicht so lang, hat es aber in sich. Ich musste gegen Ende hin wirklich weinen, habe das Buch jedoch sehr 'genossen'. Es ist durch und durch ehrlich und wahr. Danke Stefanie, für dieses Buch- ich verzeih dir den Titel und vergesse dich nicht. Das Cover hat mich direkt angesprochen. Ich selber bin ja auch Pferde Fan und nachdem ich den Buchrücken gelesen habe war klar, dass ich das Buch lesen wollte. Die Innengestaltung ist schlicht, bis auf die Bilder von Stefanie, Luna und den Briefen an ihre Freunde und Familie in der Mitte, die mich sehr berührt haben. Das Buch ließ sich schnell lesen und ging tief unter die Haut. Stefanie schreibt berührend, wie sie die Diagnose Krebs erhalten hat und dann ihren restlichen Lebensweg mit dem Krebs, der sie zerstört. Schön fand ich, dass sie ihre Familie, Freunde und auch die Pferde hatte, die ihr Halt und Kraft gegeben haben. Viel mehr kann ich zu diesem kurzen Buch nicht sagen. Es hat mir sehr gut gefallen, es hat mich berührt und ich kann es jedem nur empfehlen. Eine Geschichte, die herzzerreißend erzählt, dass man das Leben und die eigene Gesundheitn genießen und schätzen sollte und es nicht als zu selbstverständlich ansehen sollte.

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Gott, du kannst ein Arsch sein – Stefanies letzte 296 Tage Inhalt und Meinung: Stefanie bekommt mit 15 die niederschetternde Diagnose Krebs. Statt in Ruhe Teenager zu sein hat sie nicht mehr lange zu leben. Sechs bis Zwölf monate geben ihr die Ärzte. Aber wie verabschiedet man sich vom Freund, den Freunden, der Familie und auch den Haustieren. Gerade ihrem Pferd kann niemand sagen, warum sie auf einmal nicht mehr da ist. Frank Pape hat Stefanie und ihre Familie durch diese schwierige Zeit begleitet und Stefanie hat ihn gegen Ende ihres Lebens darum gebeten, ihr Tagebuch „herzurichten“ und mit der Welt zu teilen. Und dafür muss ich echt danke sagen, es war atemberaubend emotional Stefanie auf dieser letzten Reise zu begleiten. Die Geschichte ist tiefgründig und autentisch. Stefanie zeigt allen, wie wichtig es ist zu leben und Spaß zu haben, vor allem mit Menschen, die man liebt und die einem wichtig sind. Es geht nicht darum wie lange oder kurz man noch Zeit zum Leben hat, man muss das beste daraus machen. Und natürlich muss man gerade als Krebspatient stark sein, aber auch die Angehörigen brauchen in dieser Zeit viel Kraft. Danke liebe Stefanie für deine Geschichte und ich hoffe, dort wo du bist, kannst du auf all deine Lieben aufpassen, auch auf deine Pferde. Ich möchte das Buch auch nicht mit Sternen oder Punkten oder Ähnlichem bewerten, da man soetwas nicht bepunkten kann. Das Buch ist so berührend und geht unter die Haut, mehr kann man dazu nicht sagen, als dass es auf seine Weise wunderschön und emotional ist. Also schaut doch mal auf der Internetseite zum Buch vorbei: http://www.296tage.de/ Ich muss mich sehr beim Bloggerportal bedanken, dass ich diese Geschichte lesen durfte und durch das ich auf das Buch aufmerksam geworden bin. Danke hierfür. Eure Line

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Danke für dieses wundervolle Buch

Von: Felicitas Schulz aus Osnabrück

17.01.2017

Ich habe Herrn Pape im Fernsehinterview gesehen und wollte mir dieses Buch unbedingt kaufen. Wie der Alltag so ist, bin darüber hinweggekommen, bis es letzte Tage im Schaufenster eines Buchhändlers darauf wartete gekauft zu werden. Bepackt mit Einkaufstaschen kaufte ich mir nun endlich das Buch und wollte es am Abend lesen. Dann der schwere Fehler, bei einem Kaffee in einem Café mitten in der Innenstadt musste ich die ersten Seiten lesen. Drei Stunden habe ich in diesem Café gesessen, gelesen, geheult, gelacht, geheult, Kaffee getrunken und das Gleiche von vorn. Dieses Buch ist wirklich ganz wunderbar, für mich ein echter Schatz der Literatur. Einen ganz großen Dank an den Autor und den Verlag für dieses gefühlvolle Buch. Es ist so, als sei wirklich jedes Wort an der richtigen Stelle. Und könnte ich einen 6 Stern vergeben, ich würde es es tun!

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Frank Pape arbeitet als Notfallseelsorger und engagiert sich in der Hospizhhilfe. Er war Stefanie ein guter Freund und hat ihr Tagebuch aufbereitet. „Gott, du kannst ein Arsch sein“ ist der Bericht der 15-jährigen Stefanie, die etwas für ihre lieben Menschen hinterlassen will. Kurz nach ihrem 15. Geburtstag bekommt sie die Diagnose Krebs, unheilbar, Lebenserwartung sechs bis zwölf Monate. Das kann einen schon umhauen. In diesem Büchlein schreibt die Jugendliche, wie es ihr damit geht, berichtet von ihrem Alltag im Krankenhaus, in der Familie, dem Umgang mit anderen Menschen, dem Fortschreiten der Krankheit, von ihren Hoffnungen und Ängsten. Dabei erweist sie sich als unglaublich stark. Doch geht es in diesem Buch nicht darum, ihre Stärke und ihren Kampf gegen die Krankheit herauszustellen, sondern es wird einfach ganz ehrlich beschrieben, was Stefanie erlebt, was sie durchmacht, was sie sich wünscht. Einen raffinierten Schreibstil darf man dabei nicht erwarten. Es sind einfache Worte, die umso authentischer wirken, eben so, wie eine 15-Jährige sich ausdrückt und wie sie denkt. Beim Lesen fühlte ich mich Stefanie ganz nahe. Ich hätte dieses tapfere Mädchen gerne kennengelernt. Der Text ist schon sehr persönlich, aber durch ergänzende Fotos wird es sogar noch persönlicher und emotionaler. Stefanies Erfahrungen haben mich sehr berührt und an vielen Stellen konnte ich die Tränen nicht zurückhalten. Ich muss ihr einfach Recht geben: Gott, du kannst ein Arsch sein! ★★★★★ Ich bedanke mich ganz herzlich beim Bloggerportal und dem Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar.

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