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Rezensionen zu
Erwin, Enten, Präsidenten

Thomas Krüger

Erwin Düsedieker (4)

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Am Anfang war es etwas schwerer in die Geschichte zu finden, da habe ich dann auch rausgefunden das dies das 4 Buch der Reihe ist. Doch nach und nach kann man dann diese Buch Lesen auch ohne dass man die ersten 3 gelesen hat. Man kann sich die Orte von Erwin gut vorstellen und auch die Gegend in der Erwin lebt. Mir gefallen die 3 Enten und die Art wie Erwin mit seinen Enten zusammenlebt. Enten sind doch mal was Anderes wie Hunde und Katzen. Mir gefällt es wie der Autor die Geschichte beschrieben hat, die Charakter die er wunderbar beschrieben und umschrieben hat. Es macht wirklich spaß mit Erwin und seinen Enten durch die Gegend zu ziehen und die Ermittlungen zu verfolgen. Dem Autor liegt etwas an dieser Reihe das merkt man beim Lesen. Die Enten haben ihren eigenen Charakter, jeder der drei. Gerade das finde ich sehr interessant. Die Geschichte kann man wie gesagt Lesen ohne die anderen Bücher zu kennen da es ein eigenständiger Fall für Erwin und seinen Enten ist. Doch ich werde mir auch die ersten 3 Bücher mal lesen, es war wirklich lustig. Mir gefallen aber auch alle anderen Charakter die man in diesem Buch kennenlernt, es hat mir viel Spaß gemacht es zu Lesen. Wirklich interessant ist es aber rauszufinden wer der Mörder ist. Ich finde das Buch war nicht zu stark vorherzusehen. Das Cover ist sehr lustig gestaltet. Ich habe mir auch die Covers von den ersten 3 Büchern angesehen und diese Ente ist immer zusehen. Die Farbe und das Motiv ist immer etwas anders. Passen aber super zusammen. Das Buch finde ich wirklich lustig, hat mir gut gefallen und macht mir Lust auf mehr. 5 Füchse.

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Meine Meinung: Erwin überrascht in diesem Buch nicht nur mich, auch die Bewohner von Bramschebeck und Pogge werden über ihn staunen. Dies war mein Eindruck, als ich das Buch las. Aber ich will nicht vorgreifen. Hatte ich doch vor kurzem erst von Erwins großer Reise auf die Insel Oddinsee gelesen, war ich jetzt glücklich, mit ihm wieder in seiner vertrauten Umgebung sein zu dürfen. Da fühlte er sich mit seinen Enten und natürlich mit Lina am wohlsten. Mir hat es dort auch wesentlich besser gefallen. Ich hatte außerdem sehr viel Spaß dabei, die kleine Landkarte der beiden Orte auf der Klappeninnenseite zu betrachten und das habe ich sehr oft gemacht. Zum einen konnte ich dann besser nachvollziehen, welche Wege Erwin mit seinen Enten einschlägt, zum anderen hatte ich großes Vergnügen mir immer wieder die Namen der Dorfbewohner laut vor zu lesen. Ja genau, laut musste es sein, denn dann hatten sie ein ganz andere Wirkung. Lest mal nur mit den Augen Fritzwalter Kleinebregenträger und dann lest den Namen mal laut. Aber dies wollte ich nur mal nebenbei erwähnen, wobei, wenn ich es mir recht überlege, macht dies das Lesen des Buches zu einem Lesevergnügen. An den besonderen Schreibstil des Autors hatte ich mich ja inzwischen gewöhnt und kam damit wunderbar zurecht. Wie ich schon erwähnte, hat mich Erwin wirklich überrascht, obwohl mir durchaus klar war, dass er in Wirklichkeit gar nicht der Dorftrottel ist. Aber es ließ sich für ihn einfacher damit leben. Unauffällig zu sein hat manchmal durchaus seine Vorteile. Und Menschen, die ihn mochten, haben ihn sowieso richtig eingeschätzt. Auf jeden Fall ist es Erwin ein weiteres Mal gelungen, nicht nur einen Fall zu lösen, denn es passierte in den beiden Dörfern einiges, was einem merkwürdig vorkam. Die Neugierde seiner Enten haben ihm dabei wieder geholfen und natürlich seine Freunde, allen voran Arno, über den ich mich schon sehr amüsiert habe. Obwohl es manches Mal besser gewesen wäre, wenn er sich etwas zurück gehalten hätte. Das Buchcover finde ich so toll und auch diesmal passt es hervorragend zum Inhalt des Buches. Eine Ente in der Ente ;) Fazit: Buch vier hat mich wieder sehr begeistert und ich bin gespannt, ob es weitere Folgen geben wird. Obwohl eine gewisse Würze jetzt nicht mehr da ist, oder doch? Wie auch immer, ich empfehle dieses Buch sehr gerne weiter.

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Mordsenten

Von: wal.li

05.02.2017

Erwin Düsedieker hat bald Geburtstag und eine Überraschungsparty ist so ziemlich das Letzte, was er sich wünscht. Deshalb macht er sich eines Morgens im Nebel auf den Weg, um einige Sachen im Nachbarort zu besorgen. Mit ihm unterwegs sind seine Enten Lothar, Lisbeth und deren Sohn Alfred. Gemeinsam durchwaten sie den Bach, der durch die Unterführung der Bundesstraße plätschert. Unbemerkt belauscht Erwin hier einen Streit, der sich auf der Straße abspielt. Allerdings kann Erwin nicht alles verstehen, was gesprochen wird. Doch nur kurz darauf wird Bürgermeister Kleinebregenträger ertrunken in eben jenem Bachlauf aufgefunden. Erwin überläuft es heiß und kalt, sind etwa er und seine Ermittlungsenten wieder gefragt? So ein wenig führt der Autor den Leser mit seinen Ortsangaben in die Irre, aber dennoch kann man sich die Gegend, in der Erwin Düsedieker seine Untersuchungen betreibt, gut vorstellen. Da gibt es viel Land und wenig sonst. Und vermutlich durch die Eingemeindungen gehören hier zwei Winzlingsdörfer zusammen, die durch die Bundesstraße getrennt nicht viel verbindet. Man könnte sagen, die einen sind eher die Großkopferten und die anderen die armen Geschwister, vielleicht sind sie sich sogar spinnefeind. Aber natürlich nur im Verborgenen. Und Erwin, früher als Dorfdepp verschrieen, muss manchmal noch gegen alte Vorurteile ankämpfen. Andere haben es da leichter, sie können schnell mal ein Gerücht in die Welt setzen. Doch mit dem Tod des Bürgermeisters, der auch als Unfall erklärt werden könnte, hat es sicher etwas auf sich. Etwas schwerfällig zwar, aber hartnäckig und zielstrebig setzt sich Erwins Denkapparat in Gang. Der vorliegende Roman ist bereits der vierte um Erwin Düsedieker und seine Enten. Es ist für das Verständnis des Falles nicht notwendig, die vorherigen Bände zu kennen. Dennoch könnte die Lektüre sich lohnen, um Erwins Vorgeschichte noch besser ausloten zu können. Die Namensgebung, die der Autor seinen Schöpfungen angedeihen lässt, zeugt von einigem Lokalkolorit und auch genauer Kenntnis der örtlichen Gegebenheiten. Man schmunzelt, wenn man daran denkt, dass solche Namen in gewissen Gegenden wirklich existieren und der Autor sich mit leichten Abwandlungen hat inspirieren lassen. Und mit den Namen kommen auch die Charaktere, die das dörfliche Leben so gut widerspiegeln. Die Bauernschläue, die Ränkeschmiede im Gegensatz zu denen, die die Gemeinde zusammenhalten, die sich kümmern. Die feuchtfröhlichen Abende und die arbeitsreichen Tage. Originale sind sie irgendwie alle, die hier auftauchen. Zwar benötigt man als Städter vielleicht ein paar Seiten, um sich mit dem Landleben zu akklimatisieren, doch wenn man das geschafft hat, verschaffen einem Erwin und seine Enten ein paar äußerst vergnügliche Stunden, in denen man einem hinterlistig geschmiedeten Komplott auf die Schliche kommt.

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