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Rezensionen zu
Und morgen das Glück

Franziska Stalmann

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Ein tolles Buch über die Höhen und Tiefen des Lebens.

Von: Nathalie aus Saarbrücken

18.09.2017

Es ist das erste Buch dieser Autorin, welches ich gelesen habe, aber definitiv wird es nicht das Letzte sein. Eine sehr schön geschriebene Geschichte über die Höhen und Tiefen des Lebens, die Erkenntnis, dass manchmal alles anders scheint, als es ist und vor allem anders kommt, und die Wichtigkeit, immer wieder aufzustehen und weiterzukämpfen und Freunde an seiner Seite zu haben. Ich habe das Buch "verschlungen", es ist angenehm geschrieben und somit flüssig zu lesen und es fällt leicht, immer wieder darauf zuzugreifen, wenn man kurz Zeit hat.

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Erfrischend anders

Von: Katrin Moussa aus Hamburg

17.09.2017

Ein schönes Buch und ein Thema, über das ich das erste Mal gelesen habe. Wenn der Lebensgefährte stirbt und die Frau nicht abgesichert war.... Ich will nicht zu viel verraten..... Es ist charmant geschrieben und man fühlt mit der Hauptperson mit. Man drückt ihr die Daumen und möchte ihr am liebsten beistehen. Ich freue mich schon auf weitere Bücher der Autorin!

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Ninas neues Leben

Von: Manuela aus Grefrath

15.09.2017

Inhaltsangabe: Die gelernte Journalistin Nina ist überglücklich, denn sie lebt mit ihrem Lebensgefährten ein Luxusleben. Bis zu jenen Tag, als Robert einen Unfall hat, bei dem er verstirbt. Als Nina erfährt, dass Robert kein Testament hinterlassen haben soll, bricht ihre Welt zusammen. Das Luxusleben ist vorbei und auch das schöne Haus muss sie räumen. Nina muss wieder bei null anfangen, denn in ihrem alten Job als Journalistin findet sie keine Anstellung mehr. Wie wird es für sie weitergehen? Wird sie eine neue Wohnung finden? Einen Job? Wer wird ihr in dieser schweren Zeit noch zur Seite stehen? »Und morgen kommt das Glück« ist der neue Roman von Franziska Stalmann. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, so dass man das Buch in einem Rutsch weglesen kann. Die Charaktere sind authentisch und sehr lebendig gezeichnet worden. Besonders die kleine Sophie, Ninas Enkeltochter, hatte es mir angetan. Sie hat mich von Anfang an mit ihrem kindlichen Charme verzaubert. Bei Nina hatte ich manchmal den Eindruck, dass hier keine 48-jährige Frau agierte. Sie war trotzig, luxusverwöhnt und teilweise ein wenig naiv. An manchen Stellen hätte ich sie zur Seite genommen und ihr ordentlich die Meinung gesagt. Was ich nie ganz verstanden habe, war, dass Nina zwar kein Geld hatte, aber an diesem ganzen Pomp festhielt. Auch wenn es Erinnerungen an das gemeinsame Leben mit Robert waren, hätte man den überflüssigen Kram zu Geld machen können. Stattdessen lieh sie sich Geld bei Freunden. Kopfschütteln. Trotz alledem schafft es Nina dank ihrer neu gewonnen Freunde, dass sie einen Weg findet, ihr Leben zu meistern und ihn so zu gehen, wie sie es für richtig hält. Auch wenn ich mit Nina ein wenig gehadert habe, habe ich sie sehr gerne auf ihrem Weg begleitet. In diesem Buch geht es um Trauer, Wut, Verzweiflung, Hoffnung, Freunde, Vertrauen, Neuanfang und Liebe. Auf jeden Fall hat es die Autorin geschafft, dem Leser zu zeigen, dass es in der größten Not immer wieder einen Ausweg gibt und man sich nie aufgeben sollte. »Und morgen das Glück« war für mich ein sehr schönes Buch, dass nicht nur unterhält, sondern auch manchmal zum Nachdenken angeregt hat. Und eines wird hier mal wieder klar: Geld ist nicht alles im Leben! 4 von 5 Sternen!

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Nachdem Nina ihre große Liebe gestorben ist, steht sie ohne Haus und Geld da. Nach Jahren ohne Entbehrungen steht sie nun auf der Straße, da ihr Robert noch mit einer anderen Frau verheiratet war. Auch seine sogenannten Freunde und Verwandten lassen sie ihm Stich, so dass sie wieder lernen muss, auf eigenen Beinen zu stehen. Die Angaben auf dem Klappentext haben mich direkt angesprochen. Als ich zu lesen begann, dauerte es jedoch eine ganze Weile, bis ich in dieses Buch reinkam. Zwar ist das Buch in einem ansprechenden Stil geschrieben und lässt sich flüssig lesen, doch fehlt mir zum Teil die Tiefgründigkeit. Es fiel mir schwer, mich wirklich in die Charaktere hineinzuversetzen. Teils findet man Nina sehr sympathisch, wie sie sich zum Beispiel um ihre Enkeltochter kümmert, doch dann wundert man sich im nächsten Moment, wie naiv sie sich verhält. Ein gutes Buch zum Entspannen und rasch lesen, jedoch ohne Tiefgrund.

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Ein tolles Buch über die Achterbahn des Lebens

Von: Katja aus Harsewinkel

07.09.2017

Es ist das erste Buch dieser Autorin, welches ich gelesen habe, aber definitiv nicht das letzte. Es ist eine sehr schön geschriebene Geschichte über die Höhen und Tiefen des Lebens, die Erkenntnis, dass manchmal alles anders scheint, als es ist und vor allem anders kommt, und die Wichtigkeit, immer wieder aufzustehen und weiterzukämpfen und Freunde an seiner Seite zu haben. Ich habe das Buch trotz wenig Zeit in 2 Tagen "verschlungen", es ist angenehm geschrieben und somit flüssig zu lesen, und es fällt leicht, immer wieder darauf zuzugreifen, wenn man kurz Zeit hat.

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Nina ist nicht die typische Heldin eines Frauenromans – hilflos, sympathisch, unverschuldet in die Bredouille geraten. Nina ist eher das Gegenteil. Sie ist seit 10 Jahren mit dem Immobilientycoon Robert liiert, als er plötzlich infolge eines Unfalls stirbt. Nina glaubt sich abgesichert, sie waren zwar nicht verheiratet (das war Robert immer noch mit einer anderen!) und haben keine Kinder, aber er hat sicher ein Testament hinterlassen, schließlich hat er sie ihre ganze gemeinsame Zeit über auf Händen getragen. Es gibt ein böses Erwachen, als kein Testament zu finden ist und Roberts erwachsener Sohn Alex alles bekommt – das Haus, welches Robert für sie gebaut hat, die ganzen Millionen ... Und statt dass sie sich jetzt auf Betteln oder Schmeicheln verlegt, wird sie zickig, pocht auf ihre angeblichen Rechte, kann ihre überzogenen Forderungen und Vorstellungen nicht lassen. Dazu kommt, dass sie ihre Freunde in den letzten Jahren vernachlässigt hat – Robert hatte ja genug und sie spielten auch in einer ganz anderen Liga. Nur wollen Roberts Freunde jetzt nichts mehr von ihr wissen. Am Ende landet Nina allein in einer heruntergekommen Dachwohnung zu Untermiete und da sie sich einfach nicht anpassen kann und diverse Job-Desaster erlebt, muss sie putzen gehen. Wie schon gesagt, Nina ist keine Protagonistin, mit der man mitfühlt oder in die man sich hineinversetzen kann, dazu ist sie zu weltfremd und abgehoben. Ich hätte sie mir in einigen Situationen gern mal zur Brust genommen. Außerdem wirkte sie oft eher wie 18 als wie 48 in ihren Reaktionen. Aber es war amüsant, diese „Antiheldin“ erst scheitern zu sehen, bevor sie endlich die Kurve bekommt und merkt, was Freundschaft wirklich bedeutet und das Geld nicht alles ist. Trotz einiger für mich unrealistischer Stellen (in denen es z.B. um den Umgang mit Geld ging), ist das Buch extrem gut geschrieben. Es liest sich sehr flüssig, ist überraschend und so spannend, dass ich es auf einen Ritt durchgelesen habe.

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Dieses Buch habe ich vom Diana-Verlag angefordert, weil mich wie immer der Klappentext neugierig gemacht hat und ich gespannt war, wie diese schwierige Thematik bearbeiten wird. Gestern war Gucci, heute ist Leben und morgen wieder das Glück. Ein Mann ist trotz großer Gefühle keine Lebensversicherung. Das weiß Nina, sie hat ja auch ihre Tochter allein großgezogen. Aber mit Robert ist alles anders. Bis zu seinem Unfalltod. Ein missgünstiger Stiefsohn und ein nicht auffindbares Testament bringen Ninas Welt zum Einsturz. Doch Not macht bekanntlich erfinderisch … Die Die Kindle Edition kostet 8,99, das Taschenbuch mit 352 Seiten 9,99€. Veröffentlicht wurde der Roman am 14. August 2017 im Diana-Verlag. Wir beginnen die Geschichte, als Protagonistin Nina vergeblich auf ihren Lebensgefährten wartet, die beiden wollen ins Theater gehen. Weder geht Robert ans Handy, und auch seine Mailbox ist nicht erreichbar. Eine Nachricht auf dem Festnetz hat er auch nicht hinterlassen. Das alles macht Nina stutzig, denn Robert ist sonst ein sehr zuverlässiger Mensch, Nina beschließt deshalb, sich bei Roberts Sohn Alex zu erkundigen, ob dieser irgendetwas über Roberts Verbleib weiß. Alex eröffnet Nina, dass Robert auf der Intensivstation im Koma liegt und Nina nicht erwünscht ist, dem Personal wurde gesagt, dass Nina nicht zu ihm darf, obwohl Nina schon seit zehn Jahren mit Robert verheiratet. Er hat sich bloß nicht von seiner Ehefrau scheiden lassen, damit diese in ihrer Familie nicht geächtet wird. Natürlich ist Nina ein Dorn im Auge von Roberts Familie, und das, obwohl Nina schon seit Ewigkeiten mit Robert zusammenlebt. Natürlich macht Nina sich trotzdem auf den Weg ins Krankenhaus und wird tatsächlich nicht Robert gelassen, deswegen lässt sich sich im Wartebereich nieder und darf sich auf der Personaltoilette waschen, versorgen und dort auf die Toilette gehen. Schließlich werden die Maschinen und die Medikation nach und nach verringert, damit Robert sterben kann, denn er ist tatsächlich unheilbar geschädigt. Als die Familie weg ist, wird Nina von einem Arzt doch zu Robert gelassen und er schläft friedlich bei ihr ein. Keine Angst, das ist nicht großartig gespoilert, denn das alles passiert auf den ersten 20 Seiten, die eigentliche Geschichte beginnt erst danach. Ich hatte lange meine Schwierigkeiten mit Nina, ihre Reaktionen auf Roberts Tod und alles, was vorher und drum herum passiert, erscheint mit unglaubwürdig nüchtern. Zwar will sie unbedingt bei ihm sein und lässt sich auch nicht davon abbringen, im Krankenhaus zu campieren, aber wenn man bedenkt, dass sie anfangs nicht zu dem Mann darf, den sie liebt und mit dem sie seit zehn Jahren zusammen ist und lebt, erscheinen mir ihre Reaktionen unglaubwürdig und viel zu trocken. Das kann ich anhand diesem Zitat gut belegen, denn das hat mich wirklich aufgeregt: "Mein reicher Freund ist tödlich verunglückt. Er hat kein Testament gemacht, und sein Sohn gibt mir nichts. Schade, dass ich keine Nutte bin. Dann hätte ich mich in den Jahren mit ihm gut bezahlen lassen. Ich habe auch keinen Verstand, sonst hätte ich ihn geheiratet. Dann könnte ich diesen blöden Laden hier kaufen und das Haus noch dazu. Ich bin bloß dämlich. Ich bin so ziemlich das Dämlichste, was rumläuft." Unmöglich. Auch das mag eine Art Eigenschutz sein, so nach dem Motto, ich verdränge, dass es mir schlecht geht und mache mich lustig, aber diese Aussage ist ein absolutes No-Go, wie ich finde. Nina hat mir zwar leid getan, weil sie jetzt ohne etwas dasteht und Roberts Familie alles in den Rachen geschoben bekommt, weil Robert sie ja nicht heiraten konnte, weil er noch immer mit seiner Frau verheiratet war, aber diese Aussage über eine Beziehung mit dem Mann, den man liebt, kann ich nicht nachvollziehen. Nina ist mir den kompletten Roman über unsympathisch geblieben, deswegen konnte ich leider auch die Geschichte nicht genießen. Der Roman ließ sich jedoch sehr flüssig lesen, der Schreibstil ist einfach, aber gut. Ebenfalls gut gewählt ist die Erzählperspektive, wir erfahren viel über Ninas Gedanken und Gefühle, weil er Roman aus ihrer Sicht geschrieben ist. Der Roman ist geeignet für Leute, die gerne Bücher lesen, die sich damit beschäftigen, worauf es im Leben wirklich ankommt, und die diese Erzählperspektive mögen.

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"Und morgen das Glück" erzählt die Geschichte von Nina, die durch einen tragischen Unfall ihren Lebensgefährten Robert, einen sehr reichen Unternehmer, verlor. Und wie sich herausstellen soll, verliert sie damit auch ihr sorgenfreies Leben, das sie in den letzten Jahren geführt hat. Es gibt offenbar kein Testament und Roberts Sohn zeigt ganz schnell, was er von Nina hält. Er gibt ihr kein Geld und sie muss sogar ihr Zuhause verlassen. Lediglich persönliche Dinge sowie die Einrichtungsgegenstände und ein paar Antiquitäten bleiben ihr. Und so steht Nina in ihrer Trauer vor einem Neuanfang, der für sie persönlich sehr schwierig wird. Dieses Zitat von Nina, nachdem sie vor einer Boutique von einer Kundin als arrogante Hobbynutte beschimpft wurde, gibt ihre Verfassung gut wieder: "Mein reicher Freund ist tödlich verunglückt. Er hat kein Testament gemacht, und sein Sohn gibt mir nichts. Schade, dass ich keine Nutte bin. Dann hätte ich mich in den Jahren mit ihm gut bezahlen lassen. Ich habe auch keinen Verstand, sonst hätte ich ihn geheiratet. Dann könnte ich diesen blöden Laden hier kaufen und das Haus noch dazu. Ich bin bloß dämlich. Ich bin so ziemlich das Dämlichste, was rumläuft." (Seite 111) Es ist mir nicht leicht gefallen mit Nina warm zu werden. Ich hätte sie schütteln mögen, dass sie sich in ihrer Beziehung mit Robert offenbar von Geld und Luxusleben blenden ließ, aber nie an existenzielle Sicherheit gedacht hat. Robert hat sich von seiner Frau nie scheiden lassen, so dass er Nina nicht heiraten konnte. Ihren Beruf als Journalistin hatte Nina aufgegeben und dadurch steht sie jetzt förmlich vor dem Nichts. Sie braucht eine Wohnung und einen Job und merkt schnell, dass sie ihre Ansprüche deutlich senken muss. Aber genau das will sie nicht wahrhaben und dazu kommt noch ihre Trauerarbeit, die ihr das Leben auch nicht leichter macht. Nina tat mir einerseits oft leid aber andererseits hat sie mich anfangs auch genervt mit ihrer Selbstgefälligkeit. Als Ninas Tochter Beziehungsprobleme bekommt und Nina ihre kleine Enkelin vorübergehend zu sich nimmt, beginnt sie sich zu verändern. Als hätte die Verantwortung für die Enkelin etwas in ihr wachgerüttelt, gestaltet Nina ihr Leben nun wieder aktiv und es war schön mitzuerleben, wie viel Energie Nina plötzlich wieder aufbringen kann und wie sie sich zum Positiven verändert. Da Nina uns ihre Geschichte in der Ich-Form erzählt, ist der Schreibstil sehr flüssig und angenehm. Auch die vielfältigen Emotionen wie Trauer, Verzweiflung aber auch Wut, Neid, Misstrauen, Freundschaft und Zusammenhalt sind gut bei mir angekommen. Auch wenn Nina mir anfangs nicht so sympathisch war, habe ich mit ihr gelitten und gehofft. Schnell in mein Herz geschlossen hatte ich Ninas kleine Enkelin Sophie, die so herrlich kindlich unbefangen und sehr liebenswert war. Insgesamt hat mir Ninas Geschichte trotz kleiner Kritikpunkte gut gefallen, denn sie zeigt, dass Geld im Leben längst nicht alles ist und Liebe, Freundschaft und Nächstenliebe viel mehr wert sein können. Egal wie groß der Schicksalsschlag ist, man sollte nie den Mut verlieren und aufgeben. Es gibt immer einen Weg! Dieser Frauenroman mit einer Achterbahn an Gefühlen vermittelt schöne Botschaften und unterhält auch gut! Fazit: 4 von 5 Sternen

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