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Rezensionen zu
Der kleine Laden in Bloomsbury

Annie Darling

Eine Buchhandlung in Bloomsbury - zum Verlieben! (1)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

INHALT Zitat: Happy Ends. Egal, wie oft sie die zwei Worte aussprach, nie verloren sie ihre Bedeutung. Ihr Gewicht. Ihre Verheißung. Als Posy Morland an der Beerdigung ihrer guten alten Freundin Lavinia Thorndyke gesagt bekommt, sie erbe die Buchhandlung Bookend von der Verstorbenen, kann es Posy kaum fassen. Finanziell sieht es bei ihr privat, aber auch geschäftlich, laut den Büchern des Ladens, nicht rosig aus. Sie hat zwei Jahre Zeit, um sich einzufinden und den Laden wieder aufzubauen, wenn sie das nicht meistern sollte, wird der Laden an Lavinia’s arroganten Enkel Sebastian überschrieben. Posy beschließt die Chance zu nutzen und die Buchhandlung auf eine Nische zu spezialisieren. Weil ihr Herz für Liebesromane schlägt, will Posy künftig nur noch Bücher mit Happy Ends verkaufen. Leider gefällt Sebastian diese Idee nicht, denn er hat ganz andere Pläne für den Laden, weshalb er Posy auch immer wieder Steine in den Weg legt. BEWERTUNG Ich habe mich, bevor ich das Buch begonnen habe, schon mit ein paar Leuten darüber unterhalten, weshalb meine Erwartungen an diesen Roman recht schnell gesunken sind. Meiner Meinung nach, ist die Idee für die Geschichte eine gute Grundlage, aus der man so viel hätte machen können. Leider wurde das nicht genutzt. Ich hatte bei diesem Buch ständig das Gefühl ich würde auf der Stelle laufen und mich ständig im Kreis drehen. Die Geschichte hing knapp 250 Seiten lang an dem gleichen Standpunkt fest: Posy will eine Romantikbuchhandlung, Sebastian will etwas anderes. Es kamen einfach keine neuen Aspekte oder Wendepunkte dazu. Aus diesem Grund fand ich auch das Ende viel zu plötzlich und übertrieben. Wie kann man jemanden, den man durchgehen auf übelste Weise beleidigt, auf einmal lieben und heiraten wollen? Eine Art Anziehungskraft ging von ihm das gesamte Buch lang überhaupt nicht aus. Grundsätzlich ist es eine gute Idee in einem Roman den Protagonisten einen Roman schreiben zu lassen. Ich empfand es hier jedoch als störend, weil der Inhalt mir einfach zu kitschig war. Deshalb habe ich zum Ende dann auch die „Romanseiten“ übersprungen. Leider lag ich mit dem Gedanken, dieses Buch könnte mir Gefallen, total falsch. Es war einfach nicht meine Story und ich habe auch schon zu Beginn gemerkt, dass ich mit den Protagonisten nicht warm werde. Deshalb bekommt es von mir nur zwei Sterne

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Rezension zu : Der kleine Laden in Bloomsbury Buchinformationen: Autor : Annie Darling&nbsp;&nbsp; Verlag:Penguin Verlag Aus dem englischen von Andrea Brandl Genre:Roman Seitenanzahl:416 Seiten Preise:10€[D] Klappentext: Posy Morland hatte es immer schwer im Leben. Als sie einen kleinen, heruntergekommenen Buchladen in Bloomsbury erbt, scheint sich ihr Glück endlich zu wenden. Sie plant, den Laden neu zu eröffnen und dort nur Liebesromane mit Happy Ends zu verkaufen. Denn traurige Geschichten gibt es im wahren Leben ja genug. Doch Sebastian, der Enkel der verstorbenen Besitzerin, hat andere Pläne für den Laden und legt Posy Steine in den Weg, wo er nur kann. Dummerweise ist Sebastian auch schrecklich attraktiv – und der unverschämteste Kerl in ganz London. Findet zumindest Posy. Und rächt sich auf ihre Weise: Sie schreibt selbst einen Roman namens »Der Wüstling, der mein Herz stahl« – mit Sebastian als Held zum Verlieben. **ACHTUNG SPOILER** Meine Meinung : Ich finde das Cover wunderschön . Auch posy ist mir sehr sympatisch sie will unbedingt bookends behalten, da es ihr zuhause ist . Auch die verstorbene Lavinia wirkt sehr nett . Sie hat sich nett um Posy und ihren kleinen brüder gekümmert . Ihr Enkel Sebastian ist ein richtiger kotzbrocke , da Frage ich mich manchmal wie die beiden verwandt sein können . Sebastian denkt er wäre was besseres und macht Posy immer fertig das ist schon regelrechtes Mobbing . Man kann sich kaum vorstellen das so komplett unterschiedliche Charaktere zueinander finden können . Auch wenn man sagt das Gegensätze sich anziehen . Meiner Meinung hat Posy was besseres verdient als so einen arroganten lackaffe . Sorry für die Ausdrucksweise aber sowas kann mich ärgern . Der zweite Teil mit bereits als Protagonist in hat mir deutlich besser gefallen . Deshalb bin ich sehr zuversichtlich und freue mich schon sehr auf den 3ten Teil der nächstes Jahr (2019) erscheint . Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht. <br> LG Michelle Sommer

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🎀🌸Rezension🌸🎀 . ."Der kleine Laden in Bloomsbury" (Annie Darling) . Dieser erste Roman der Bloomsbury-Reihe beinhaltet eine süße und lustige (Liebes-)Geschichte für entspannte Lesestunden. Da der Schreibstil sehr einfach gehalten ist, fliegt man beim Lesen förmlich über die Seiten! Allerdings wurden meine ursprünglichen Erwartungen bzgl. einer herzerwärmenden Liebesgeschichte leider nicht entsprechend erfüllt 😔 Die Protagonistin Posy war mir zwar von Anfang an mit ihrer Entschlossenheit sympathisch, allerdings erschien sie mir im Laufe der Geschichte immer mehr naiv und verträumt. Ich fragte mich immer öfter wie solch eine Person einen eigenen Laden zum Laufen bringen bzw. am Laufen halten soll, zumal sie auch selbst betont, dass sie von wirtschaftlichen Belangen keine Ahnung hat. Ihr Gegenspieler in der Geschichte ist Sebastian, der sie stets herablassend behandelt - sei es durch respektlose Äußerungen oder Berührungen (bspw. spricht er sie immer nur mit ihrem Nachnamen an). Relativ schnell fragte ich mich, wie aus diesen Beiden ein (authentisches!) Liebespaar werden soll. Die Autorin lässt die Beiden zwar zusammen finden, doch leider erscheint mir dies sehr konstruiert... Die gegensätzlichen Charaktere, die sich die ganze Zeit nur "angiften", durchleben während der Geschichte so starke Charakterveränderungen, dass es zu einem Happy End kommt, das unglaubwürdig scheint. . Insgesamt ist die Idee der Geschichte wirklich sehr süß und ansprechend, allerdings habe ich das Buch nur widerwillig zu Ende gelesen, da es mich einfach nicht überzeugt hat. Ich vergebe daher nur 2 von 5 Sternen 🌟🌟.

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"Chaotisch und unperfekt, wie das Leben selbst" sagt ein Zitat der Mayerischen Buchhandlung aus Gummersbach im Buchumschlag. Chaotisch und unperfekt. Stimmt. Außerdem recht naiv. Für jedes Buch gibt es seine Zeit. Ein Buch kann noch so gut sein, wenn die Stimmung nicht stimmt, komme ich nicht durch. Andersrum habe ich oft viel Spas mit Büchern, bei denen ich weiß, dass sie eigentlich nicht gut sind. Der kleine Laden der einsamen Herzen ist kein gutes Buch. Es will aber natürlich auch gar nicht zu hoher Literatur ernannt werden, sondern geniest sich selbst als Groschenroman. Furchtbar repetitive zudem. Posy sieht sich selbst als schlagfertig und gewitzt, bringt es dann aber ganze 8 oder 100 mal auf "Unverschämt" als Antwort auf Sebastians Beleidigungen. Obwohl Posy und Autorin Fans des Romance Genres sind, steht Sebastian das volle Buch über wie eine nichtssagende Litfasssäule da, die nur gut aussieht und paar blöde Sprüche raushaut. Des weiteren ignoriert er einfach mal komplett alles was Posy von sich gibt. Wie sich da eine Liebeshandlung aufbauen sollte, war mir bis zum Schluss ein Rätsel. Die Auflösung half da auch nicht, sondern fand ich fast schon richtiggehend unverschämt. Posy selbst ist auch keine Hilfe, da sie mir meistens wie eine 14 Jährige auf Periode vorkam. Trotz allem Genörgel an der Handlung und den Figuren, habe ich mich unterhalten gefühlt. Nie hatte ich eine Leseflaute bei der Geschichte. Das Buch im Buch hab ich nicht gebraucht, kann man aber auch Bedenkenlos überspringen. Annie Darlings großes Plus in diesem Buch lag in der Thematik des Buchhandels. Da ich selbst Buchhändlerin bin, hat es Spass gemacht, darüber zu lesen. Auch ich habe bereits 2 Buchhandlungen mit eröffnet und konnte den Stress gut nachvollziehen. Hier allerdings auch ein großes ABER LEIDER: Aber leider sieht die Autorin die Arbeit auch wieder seeeeehr Naiv. Tägliches Kuchen essen und Teetrinken? "Holen wir uns mal eben eine Weinflasche von dem Kassengeld?"-"Ich geh mal eben shoppen, ist ja nichts los." Na, ich glaub eher nicht... Auf gar keinen Fall sollte man sich diese Buchhändlerbande hier als Vorbild nehmen, wenn man mit dem Gedanken spielt Buchhändler werden zu wollen. Obwohl es ein Buch über Liebe ist, und über das Finden solcher, fand ich die Geschichte recht lieblos und vor allem an der Romantik hat es sehr gefehlt.

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Dieses Buch hat mich schon vor längerer Zeit angelächelt. Da mir der Klappentext so gut gefiel, wollte ich es unbedingt lesen. Leider haben mir das Cover und der Klappentext deutlich besser gefallen als der Inhalt des Buches. Wobei mir die eigentliche Handlung im Großen und Ganzen schon ganz gut gefallen hat, allerdings hat sich die Autorin, meiner Meinung nach, mit der „Geschichte in der Geschichte“ keinen Gefallen getan hat. Die Geschichte „Der Wüstling, der mein Herz stahl“, den die Hauptcharakterin Posy schreibt, ist, es tut mir leid das sagen zu müssen, der größte Schund. „Der Wüstling, der mein Herz stahl“ ist wirklich kitschig und oberschnulzig. Nachher habe ich die Seiten, die von „Der Wüstling, der mein Herz stahl“ handeln übersprungen, weil ich mir das nicht antun konnte. Was ich aber nicht überspringen konnte, war der unverschämte Sebastian – so ein unfreundlicher und arroganter Charakter. Sebastian hat Posy, die mir total sympathisch war, in einer Tour runtergemacht, sie beleidigt, ihr dumme Sprüche gedrückt und nur mit ihrem Nachnamen „Morland“ angesprochen. Der größte Quatsch war für mich aber das Ende des Buches.

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Ich fasse es immer noch nicht, dass ich endlich dieses Buch durchgelesen habe und diese Rezension schreibe. Zwischenzeitlich dachte ich wirklich, dass ich Der kleine Laden der einsamen Herzen niemals beenden würde, was allerdings auch sehr viel an einer akuten Leseflaute lag. Diese ist nun glücklicherweise überwunden, leider ohne großen Einfluss auf meine eher bescheiden ausfallende Meinung über das Buch. Aber lest selbst! Ausschlaggebend für meinen Wunsch, dieses Buch zu lesen war definitiv der Titel. Er hat mich in einer Zeit angesprochen, in der ich mich kurzfristig selbst zum Club der einsamen Herzen gezählt habe und daher es unbedingt lesen wollte. Das Cover an sich ist nicht großartig spektakulär, dafür aber ist es eben der Titel, der einem in einem glänzend Pink direkt anlacht. Diesmal wäre es also eher ein Titelkauf anstelle eines Coverkaufes. Auch der wirklich humorvolle Klappentext hat mich letztenendes zum Lesen bewogen, allerdings wurde meiner Meinung nach bereits viel von der Handlung verraten, sodass man eigentlich von vornherein wusste wohin die Reise gehen würde. Zu Beginn der Geschichte befinden wir uns mitten auf der Trauerfeier von Lavinia Thorndyke, bis dato leidenschaftliche Inhaberin des kleinen Buchladens Booksend. Diese hinterlässt ihr Lebenswerk der jungen Posy Morland, die auch eine leidenschaftliche Buchhändlerin ist und am liebsten die Zeit in ihren heißgeliebten Liebesromanen verbringt. Mit der Übernahme des inzwischen in die Jahre gekommenen Buchladens stellt sich Posy vielen ihr bisher unbekannten Herausforderungen, denn nicht nur sie möchte das Geschäft von Lavinia aufrechterhalten und fortführen, sondern auch der überaus attraktive, aber unheimlich unverschämte Enkel Sebastian Thorndyke scheint ein reges Interesse an der Immobilie zu haben. Dieses Buch hat mich, ähnlich wie der Hauptfigur Posy, wirklich vor viele Herausforderungen gestellt!! Die ersten Kapitel fielen mir einmal auf Grund mangelnder Motivation unheimlich schwer zu lesen, aber zum anderen hatte ich auch enorme Schwierigkeiten mit dem Schreibstil von Annie Darling. Ich weiß, das die Geschichte in London spielt und dass die Briten was die Sprache angeht sowieso etwas eigen sind, aber leider hatte ich auch das Gefühl, dass sich diese Eigenheit eben auch im Buch widergespiegelt hat und das war nun wirklich nicht meins. Die Wortwahl an manchen Stellen wirkte im Deutschen irgendwie veraltet und zu hochgestochen, an manchen Stellen auch übertrieben konstruiert. Ich weiß nicht, ob das einfach meiner Leselaune zuzuschreiben ist oder vielleicht doch etwas dran ist. Es ist auf jedenfall mein persönlicher Eindruck, der mich dann eben auch über viele Kapitel hinweg begleitet hat. Nachdem dann allerdings auch meine Leseflaute abgeklungen ist, fiel es mir doch leichter dem Schreibstil zu folgen, was vielleicht auch an der endlich spannender werdenen Handlung lag. Wirklich fesseln konnte mich die Handlung der Geschichte allerdings trotzdem nicht besonders. Die Idee ist eigentlich eine sehr schöne, aber leider für mich nicht gut umgesetzt. Die Handlung war teilweise flach, zu konstruiert und leider viel zu vorhersehbar. Das gleiche musste ich leider auch bei den Hauptfiguren bemerken. Posy ist eine junge Frau, die in ihrem Leben schon viele Schicksalsschläge ertragen musste und sich und ihren kleinen Bruder bisher irgendwie so über Wasser halten konnte - meist mit Lavinias Hilfe. Nun steht sie allein da - als Ersatzmutter für ihren Bruder, als neue Inhaberin des Buchladens und als Frau, die sehnsüchtig nach der großen Liebe sucht, die sie aus all den Liebesromanen kennt. Soweit so gut, das Posy eine liebenswürdige Person ist steht vollkommen außer Frage, allerdings hätte ich sie am liebsten regelmäßig kräftig geschüttelt um sie aus ihrer doch sehr naiven und tollpatschigen Art zu holen. Anfangs war es noch irgendwie lustig, aber mit jeder weiteren Seite ging sie mir dann doch etwas auf die Nerven. "Reiß dich zusammen, Mädel!!" Immer wieder hatte ich genau diesen Gedanken! Und auch als dann Sebastian auf der Bildfläche erschien änderte sich daran leider nicht, es wurde eher schlimmer, denn Sebastian mit seiner wirklich überheblichen arroganten Art, war dann doch Grund dafür, dass ich teilweise manche Gespräche einfach nur noch überflogen habe. Ich kann mir denken welche Dynamik die Autorin zwischen den beiden Figuren kreieren wollte, aber mir war es einfach too much!! Zu viel gezwungenes, zu viel konstruiertes, zu viel Naivität! Fazit Es war ein reines Auf und Ab mit Der kleine Laden der einsamen Herzen und leider hat mich das Buch am Ende nicht wirklich überzeugen können. Obwohl die Handlung und die Idee wirklich schön ausgedacht waren, so gab es für mich persönlich zu viele Negativpunkte, die mir einfach den Lesespaß geraubt haben. Für mich leider ein totaler Flop!

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-> Story + Charaktere: Nachdem mir der Klappentext, wie auch der Titel, sehr zusagten, erwartete ich einen Roman mit einer wundervollen, spritzigen Liebesgeschichte und tollen Charakteren. Leider wurden meine Erwartungen nicht wirklich erfüllt, denn schnell stellte sich die Geschichte alles andere als spritzig heraus und von den tollen Charakteren war auch weit und breit nichts zu sehen. Die Protagonistin Posy mag zwar authentisch und sehr individuell sein, was ich im Grunde sehr schätze, in diesem Fall fand ich Posys Art aber einfach nur nervig und furchtbar anstrengend. Auch Sebastian, der seinem Titel als "unverschämtester Kerl von ganz London" alle Ehre macht, konnte sich nicht wirklich meine Sympathie erkämpfen. Manchmal sind gerade solche unmöglichen Charaktere auf eine gewisse Art sympathisch oder haben "das gewisse Etwas", doch Sebastian war einfach nur nervig, unverschämt und absolut überheblich. Die Kommunikation zwischen Posy und Sebastian beruht die meiste Zeit darauf, dass er sie scheinbar versehentlich berührt oder sich über ihre Kurven lustig macht, sie sich beschwert und dann beleidigt zurückzieht. Von amüsanter Kommunikation kann hier keine Rede sein und man würde sich wirklich wünschen, dass Posy aus sich herausgeht und dem unverschämten Kerl mal ordentlich die Meinung geigt! Später wird Posy dann bewusst, dass sie tatsächlich Gefühle für Sebastian entwickelt - aus Gründen, die für den Leser absolut nicht verständlich sind. Die Angestellten der Buchhandlung "Bookends" sind alle so grundverschieden, dass sie eigentlich gar nicht zusammenpassen, schon gar nicht auf beruflicher Ebene, doch gerade dieser bunt zusammengewürfelte Haufen wirkt sympathisch. Die Geschichte an sich hat durchaus Potential, denn die Grundidee kann sich durchaus sehen lassen: Eine Buchhandlung unter vielen, die kurz vor dem aus steht, soll mit einer Spezialisierung neu eröffnet werden? Klingt nach einem Plan, der sogar funktionieren könnte, insbesondere mit einem einprägsamen Namen. Ich für meinen Teil hoffte ein wenig, dass der Laden in "Einsame Herzen" oder ähnliches umbenannt wird, damit sich zumindest der Titel des Buches erklärt, doch stattdessen entscheidet sich Posy für "Happy Ends" - was ich für meinen Teil nicht gerade als gelungenen Namen für eine spezialisierte Buchhandlung empfinde. Der Roman konnte mich leider weder fesseln, noch sonderlich überzeugen und ich legte ihn viele Male beiseite, weil ich ihn einfach nicht weiterlesen wollte - das beenden war ein Kampf. Furchtbar fand ich auch die Eigenwerbung des Verlages in diesem Werk, denn die Protagonistin "liest ein Buch des Penguin Verlages" und schnappt sich dann auch noch die passende Verlagstasse dazu. Muss das sein? -> Schreibstil: Der Schreibstil ist locker-leicht und angenehm, konnte mich jedoch nicht wirklich bei der Stange halten. -> Gesamt: Insgesamt war ich von "Der kleine Laden der einsamen Herzen" eher enttäuscht, denn meine Erwartung nach einer lockeren und überzeugenden Liebesgeschichte konnten nicht erfüllt werde und auch die Charaktere empfand ich großteils als unsympathisch. Der Schreibstil war angenehm, die Grundidee gut, die Umsetzung mangelhaft. Wertung: 2 von 5 Sterne!

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