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Rezensionen zu
Des Menschen Furcht

Neil Mackay

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Leider ist dieser Roman doch etwas schwach, bzw. ausbaufähig. Ich mag historische Romane eigentlich sehr gerne, aber hier ist der Funke nur bedingt übergesprungen. Das Buch zieht sich teilweise doch sehr und ich dachte so manches Mal, der Autor solle mal langsam zum Punkt kommen. Wären einige Stellen kürzer gewesen, hätte dieses Buch weitaus mehr Potenzial haben können. Es geht in diesem Buch vor allem darum, zu klären, ob Peter Stumpf der Prozess als Mensch oder als Werwolf gemacht werden soll. Es ist schon interessant, wie leicht beeinflussbar die Menschen doch waren und welche Macht die Kirche damals doch noch besaß. Manche Stellen in diesem Buch sind nichts für schwache Nerven, da sie doch recht viel Brutalität in sich haben. Dies war dann manchmal das komplette Gegenteil von den manchmal doch sehr langatmigen Passagen. Ich habe hier jedoch mehr erwartet; wenn ein Buch schon mehr als 500 Seiten hat, dann sollte es auch schön flüssig zu lesen sein, da sich einige Teile des Buches aber so lang gezogen haben, war es ab und zu schon mehr Quälerei als Lesegenuss.

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Enttäuschend

Von: Nina aus Kiel

01.12.2016

Der Debütroman "Des Menschen Furcht" von Neil Mackay erzählt die Geschichte von Peter Stumpf im ausgehenden 16. Jahrhundert. Peter Stumpf, auch Stubbe Peter genannt, soll an die 70 Menschen getötet haben. Dieser Roman ist definitiv anders als erwartet. Am Anfang des Buches war ich frohen Mutes, trotz der über 500 Seiten. Krimis und Thriller gehören zu meinen liebsten Lesewerken, doch hier wurde ich leider regelrecht enttäuscht. Der Roman bietet vor allem Lesern, die auf der Suche sind nach christlichem und historischem Bezug, Erfüllung. In diesem Buch wird deutlich, wie sehr die Menschen damals an das Übernatürliche geglaubt haben. Scheinbar jede Gruselgeschichte wurde für bare Münze genommen und Menschen daraufhin vertrieben oder hingerichtet. Das ist die eigentliche Geschichte und wird mehr als ausführlich behandelt. Mir vergeht bei so vielen Erzählungen leider die Lust am Lesen. Schade eigentlich! Von Spannung und Aufregung war bislang leider keine Spur und fesselnd geschrieben ist es ebenfalls nicht.

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